Monatsende ohne Regen und Schnee
Begegnung mit Ralle und Reiher am Vormittag
Ein Morgen ohne Schnee und Regen, dafür begrüßte uns schon zu Beginn des Spaziergangs eine Teichralle (1) an der Rodau. Die Sonne (2) ließ sich heute selten sehen, nur am Vormittag konnte ich ihre Scheibe durch eine dicke Schicht Wolken fotografieren. Dafür war die Wasserfläche (3) auf der Wiese gewachsen, Gelegenheit für die Bäume sich zu spiegeln. Der Wasserstand der Rodau war abgesunken, dass die Enten (4) auf dem unteren Ast der Weide an der Biebermündung stehen konnten. Der Reiher (5) kam gerade noch rechtzeitig angeflogen, sich fotografieren zu lassen. Die Saatkrähe (6) auf dem Blitzableiter hat eine Walnuss ergattert.
Zu Kanadagans und Schwan am Nachmittag
Für das Geißblatt (7) an der Mauer des Rodaudamms hat der Frühling begonnen, erste Knospen entfalten ihre Blätter. Der Main hat noch einmal kräftig zugelegt, an der Mündung der Rodau (8) hat er sich flussaufwärts ausgebreitet. Unbeeindruckt vom Mainhochwasser äsen die Kanadagänse (9) auf dem Feld am Mainufer Richtung Rumpenheim. Landunter beim Mainuferweg am Ruderverein (10), der Landungssteg wäre nur noch schwimmend zu erreichen und das Wasser erobert den Mainuferweg. Am anderen Mainufer ist der Schwan (11) nicht mehr weit vom Uferweg entfernt. Von all dem lässt sich die Nilgans (12) auf dem Feld bei der Fährenstraße nicht beeindrucken.
Ein Spaziergang im fallenden Schnee
Regen und Schnee lassen jetzt große Teile der Rodau am Mühlgraben (1) vorbei rauschen. Eine Drossel (2) blickt am Mainstweg zu den fallenden Schneeflocken. Auf der alten Birke am Biberdamm hat sich wieder ein Kormoran (3) eingefunden, der weiße Kopf zeigt, dass er sich in der Mauser befindet. Der Blick über die Wiese an der Biberburg, das Schneegestöber wird dichter, doch am Boden hält sich der Schnee nicht. Das Entenpaar (5) dagegen ist von den Schneeflocken gezeichnet. Auch am Rosentrieb im Hof (6) schmilzt der Schnee und schmückt ihn mit silbernen Perlen,
Anderthalb Spaziergänge trocken ... aber dann!
Nach dem Vormittagsregen zum Biberdamm
Der Regen der vergangenen Tagen hat den Wasserstand der Rodau ansteigen lassen, (1) er hat annähernd die Höhe des Biberdamms erreicht. Wassertropfen glitzern an den Rosentrieben (2), die Knospen sind bereit fürs Frühjahr. Der Blick nach Süden vom Mainstweg (3) heller Himmel zeigt sich am Horizont. Im Westen zeigen sich erste Stücke blauen Himmels (4) ein starker Nordwest-Wind treibt die Wolken vor sich her. Obwohl es nicht mehr regnet erscheint die Miene des Reihers (5) recht mürrisch. Nur noch Geländer und Streben des Stegs vor der neuen Bahnbrücke (6) sind noch zu erkennen.
Der Anfang war noch trocken, doch zur Hälfte begann der Regen ...
Der Wasserstand
von Rodau und Main ist deutlich gestiegen, vom Sandstrand (7) an der
Rodaumündung ist nicht mehr viel zu sehen. Frühlingsgefühle bei den Brombeeren,
erste neue Triebe (8 & 9) beginnen zu sprießen. Dichte graue Wolken am
Himmel (10), im Regen verschwimmen die Konturen der Bäume am Mainufer. Zur
selben Zeit sind beim Blick nach Nordwesten (11) Flecken blauen Himmels zu
sehen. Windböen lassen die Wolken (12) dahinziehen und treiben fürs erste das
Blau des Himmels davon. Damit endete ein Spaziergang, der angenehm und trocken
begonnen hatte, sehr ungemütlich, mit starkem Regen, der von Windböen begleitet
wurde.
Noch fallen keine Tropfen, nur der Wind kräuselt die Oberfläche der Rodau und lässt das Spiegelbild (1) der Bäume verschwimmen. Regentropfen (2) zieren das Ende dieses Ahornzweiges mit seinen Früchten. Die Kormorane (3) scheinen eine besondere Vorliebe für Erlen zu besitzen, auch dieses Tier hat sich eine Erle als Sitzplatz ausgesucht. Am Chrisanweg hatte mich der Regen eingeholt, die Oberfläche des kleinen Tümpels (4) zeugt davon. Stammplatz der Kormorane (5) ist aber nach wie vor die Spitze der alten Birke am Biberdamm. Die Erlenkätzchen (6) müssen Bis zur Blüte noch heranwachsen, sind so aber gut gegen den Regen gefeit.
Der Weg zur Bieber-Mündung
Der Steg vor der neuen Bahnbrücke (1) staut das Wasser der Rodau und hält den Wasserspiegel vor dem Damm auf einem vertretbaren Niveau. Spuren des Schneefalls vom Vormittag (2) ein Wassertropfen an einer Hagebutte. Die Früchte des vergangenen Jahres (3) sind am Vergehen. Nur kahle stiele sind von den Früchten der Mahonie (4) geblieben. Ein Zeisig (5) blickt von seiner hohen Warte herab, an der Grenze der Reichweite des Telezooms. Eine Rabenkrähe und eine Taube (6) fressen von den am Chrisanweg ausgestreuten Körnern.
Am Hennigweg
Der Blick zur Bieber-Mündung vom Hennigweg aus (7) lange war der Ast unter Wasser, jetzt ist er wieder oberhalb des Wasserspiegels. Auch diese Pfosten (8), vor dem Bau des Biberdamms nur bei Hochwasser unter Wasser, sind jetzt wieder zu sehen. Versteckt hinter Resten der Vegetation blickt dieser Reiher (9) auf das Gelände. Etwas hat die Aufmerksamkeit dieses Reihers (10) geweckt, doch er blieb erfolglos und blickt in die Gegend (11). Zum Abschluss der Blick zur alten Birke (12) am Biberdamm.
Ein Vormittag mit traurigen Anblicken
Durch eine Lücke im Grau der Wolken fallen die Sonnenstrahlen auf die Rodau (1) und ihre Ufer. Ob der Kormoran (2) wegen der Zerstörung des Damms so grimmig schaut, auch für ihn wird das Gebiet verloren sein. Eine kleine Überraschung auf meinem Weg, die Wolkendecke (3) reißt auf und zeigt das Blau des Himmels. Unverkennbar ist dieser Reiher (4) durch seinen Ring, vor fast zwei Jahren habe ich ihn das erste Mal fotografiert. Ein zweiter Reiher sitzt im Schlamm (5) über dem einmal das Wasser der Rodau geflossen ist. Einen traurigen Anblick bieten die Schlammflächen (6) vor der Biberburg.
Ein Nachmittag mit Lichtblicken am Ende
Die kleinen Moospolster (7) auf der Mauer des Rodaudamms gedeihen im Winterhalbjahr. Vor dichten grauen Wolken ragen die Erlen (8) auf der Mainuferwiese nahe der Rodau in den Himmel. Schnee und Regen haben den Pegel des Main (9) ansteigen lassen, am Strand der Rodaumündung ist das unschwer zu erkennen. Grauer Himmel, grauer Fluss (10), der Blick vom Bootssteg des Rudervereins mainabwärts. Doch auf dem letzten Stück meines Weges reißt die Bewölkung (11) auf, das Blau des Himmels zeigt sich zwischen den Wolken. Die Strahlen der tiefstehenden Sonne lassen die Bäume (12) vor schwarzem Himmel leuchten.
Eine Runde unter grauem Himmel
Eine Doppelrunde am Nachmittag
Die Mainuferrunde als Anfang ...
Erste kleine blaue Flächen (1) zeigen sich am Himmel auf dem Weg den Rodaudamm entlang. Beim Blick nach Westen (2) zeigt sich blauer Himmel, die grauen Wolken ziehen nach Osten. Auch hinter der alten Schwarzpappel (3) im Morden zeigt sich erstes Blau. Beim Blick vom Mainufer nach Süden (4) dominieren noch dichte graue Wolken, nur einige dünne Stellen zeigen sich. Schwäne, Enten und Möwen (5), am anderen Mainufer locken fütternde Spaziergänger die Tiere an. Der Abschiedsblick über die Felder nach Osten (6) graue Wolken beherrschen den Himmel.
... der zweite Teil führt zu Biberdamm uns Hennigweg
Langsam lichten
sich hier die Wolken (7) zeigen helle Stellen und erstes Blau. Nur wenig
später zeigt sich beim Blick zum Augenwald (8) schon etwas mehr Blau am
Himmel. Der Blick nach Süden (9) zeigt eine größere Lücke in der Wolkendecke.
Die Trauerweiden am Ufer der Rodau (10) leuchten golden im Schein der
tiefstehenden Nachmittagssonne und das Wasser der Rodau glitzert silbern im
Gegenlicht (11) hinten rechts der Mitte ist die Biberburg zu sehen. Eine
Amsel (12) verabschiedet mich vom heutigen Spaziergang mit Doppelrunde.
Ohne Regen zu Mainufer und Biberdamm
Gefiederte Begegnungen am Vormittag
Auch heute tummeln sich die Spatzen (1) in den Sträuchern des Gartens am Rodaudamm. Auf der Insel an der Brückenmühle sind Teichrallen (2) auf Futtersuche. Am anderen Ufer des Mains hält ein Reiher (3) Ausschau. Auch die Kanadagänse (4) haben sich heute aufs andere Mainufer begeben. Die Möwen (5) blicken vom Führungsseil der Fähre mainaufwärts. Auf Wiese und Feld bei Fährenstraße und Mainufer haben sich gleich zwei Reiher (6) eingefunden, dieses Tier mustert auf der Wiese seine Umgebung.
Der Besuch des Biberdamms
Der Blick über
die Wiese am Hennigweg (7), die Mähaktion hat eine wenig attraktive Fläche
hinterlassen. Auch der Blick auf den Biberdamm (8) erinnert mehr an eine
Baustelle als an ein Werk der Natur, besonders der Blick zum Gitter (9), das
die Rohre durch den Damm schützen soll. Einen kleinen Lichtblick bietet die
Fläche links des Damms (10), von der Brücke aus gesehen, sie erinnert an das
frühere Erscheinungsbild. Auch der Kormoran (11) scheint vom Anblick nicht
gerade begeistert. Ein Abschiedsblick zum Himmel (12) nur selten zeigte sich
eine helle Stelle im tristen Grau des Tages.
Regen am Vormittag und die Biberdamm-Runde nach dem Regen
Der Weg zum Einkauf im Regen
Frisch gewaschen glänzen die Hagebutten der Heckenrose (1) geziert von Regentropfen. Das Nilganspaar (2) hat sich wieder auf seinem Feld an der Fährenstraße eingefunden, was hat wohl seine Aufmerksamkeit erregt? Der Reiher (3) im Rapsfeld wirkt nicht gerade glücklich, wie er so im Regen steht. Frühlingsboten begrüßen uns auf dem Weg zwischen den Gebäuden der Wohnbau, die ersten Gänseblümchen (4) des Jahres.
Die Runde zum Biberdamm nach dem Regen
Die Spatzen (5) warten
wieder im Busch, sie wollen wohl nicht verpassen, wenn das Futterhaus erneut
gefüllt wird. Auch am Ufer der Rodau öffnen sich die Kätzchen der
Haselsträucher (6) auch die Knospen zeigen grüne Spitzen. Fest geschlossen
ist dagegen die Knospe der Kastanie (7) beim Rathaus, sie wird sich noch Zeit
lassen, bis sie sich öffnet. Regentropfen zieren die Hagebutten des Weißdorn
(8) auch seine Knospen beginnen sich bereits zu öffnen. Wie Perlen an einer
Kette hängen die Regentropfen (9) an diesem Trieb beim Biberdamm. Die
Wasserfläche auf der Wiese am Chrisanweg (10) ist wieder größer geworden und
erfreut durch Spiegelungen. Der Reiher (11) hat sich wieder eingefunden, noch
ist das Stück hinter ihm nicht überflutet. Der Kormoran (12) in der Erle wird
sich noch gedulden müssen, bis der Wasserstand zum Tauchen und Jagen
ausreicht.
Von Seerosenweiher und Biberdamm
An Seerosenweiher und Talweg
Der Baumstumpf (1) am Seerosenweiher, der Wasserspiegel hat den Stumpf nach dem Regen der letzten Tage fast erreicht. Der Blick über den Seerosenweiher (2) die Bäume spiegeln sich in der schwarzen Wasseroberfläche. Der Biberdamm am Talweg hat eine neue Wasserfläche (3) geschaffen. Der Reiher (4) hat sich an den starken Wind angepasst.
Die Runde am Nachmittag
Ein Trupp Spatzen hat sich in einem Garten eingefunden (5) angelockt vom Futterhäuschen. Hagebutten und austreibende Knospen (6) an einem Rosentrieb. Die Arbeiten am Biberdamm haben den Wasserspiegel der Rodau vor dem Damm (7) absinken lassen. Auch der der Lauf der Rodau (8) neben dem Biberdamm führt kaum noch Wasser. Beim Blick über den Augenwald (9) zeigt sich hinter der Eiche hell ein Teil des Himmels. Auch an der Biebermündung ist der Wasserspiegel abgesunken (10). Ein Kormoran (11) hat sich an der alten Erle eingefunden, er zeigt deutliche Spuren der Mauser. Der Reiher (12) scheint auch nicht erfreut zu sein über die Veränderung dieses Gebiets.
Silbern glänzt das Wasser (1) am Mühlgraben bei der Aufnahme im Gegenlicht. Endlich wieder einmal blau am Himmel (2) beim Blick über den Main vom Weg an der Rodau. Eine Kette Kanadagänse (3) schwimmt das andere Mainufer entlang, etwas hat ihre Aufmerksamkeit erregt. Ein Lieblingsplatz der Möwen (4), das Führungsseil der ehemaligen Fähre, eine kleine Gruppe (5) auf dem Seil, ein schöner Rücken kann auch entzücken. Zum Abschluss der Blick zwischen den Bäumen (6) nach Dietesheim.
Von Vögeln und Regentropfen
Die junge Teichralle (1) legt langsam ihre Scheu ab, sie beäugt den Fotografen zwar, sucht aber weiter auf dem Weg nach Futter, erst als ich den Weg weiter gehe, weicht sie auf die Böschung aus. Ein Entenpaar (2) ruht auf dem Stumpf der Weide an der Rodaubrücke. Ein Reiher (3) hat sich heute mal wieder an der Brückenmühle eingefunden. Regentropfen und Flechten (4) schmücken diesen Zweig. Hagebutten (5) besitzen wohl die ideale Form, um Regentropfen zur Geltung zu bringen. Spuren des Regens (6), Tropfen zieren in großer Zahl die Zweige und Triebe.
Die Arbeiten am Biberdamm
Gestern fanden im
großen Umfang Arbeiten am Biberdamm statt, die Veränderungen zeigen sich beim
Vergleich der Aufnahmen der Totale von Samstag (7) und von heute (8) ebenso
wie in den Aufnahmen des Damms im Vergleich vorher (9) und nachher (10). Der
Blick auf das Gelände rechts (11) des Biberdamms (in Fließrichtung der Rodau)
und auf dem linken (12) Flussufer. Die Veränderungen des Gebietes werden sicher
im Lauf des Jahres hier ihren Niederschlag finden.
Die Mainufer-Runde am Vormittag
Ein Star (1) aus einer Gruppe, die auf einem Baum am Ufer der Rodau einen Stopp eingelegt hatte. Der Blick über die Wiese am Mainufer (2), unter dicken, grauen Wolken zeigt die Wiese nur noch Reste des gestrigen Schnees. Ein Reiher kam angeflogen und verweilte einen Moment auf einem Baum am Mainufer, ein seltsamer Anblick, so Aug in Auge (3), der Schnabel ist nicht zu erkennen, vertrauter ist schon der Blick auf sein Profil (4). Ein junges Amselmännchen (5) sucht am Feldrand nach Futter, während ein Weibchen (6) an Früchten nascht.
Der Weg zum Biberdamm am Nachmittag
Grauer Himmel ohne Sonne, der Blick zur Brücke (7) an der B43 gibt die Stimmung des Nachmittags wieder. Zwei Kormorane (8) fliegen über uns hinweg. Nur selten zeigt sich eine Lücke (9) in der dichten Bewölkung, wie hier beim Blick über die Sportanlage. Eine Teichralle (10) auf der gemähten Wiese am Hennigweg, sucht sie bereits Nistmaterial? Der Blick vom Weg am Bürgerpark durch zwei Bäume zur Rodau (11). Die junge Teichralle (12) verabschiedet mich vom nachmittäglichen Spaziergang.
Die Wiese am Hennigweg - vor und nach dem Mähen
Am heutigen Tag wurde die Wiese am Hennigweg gemäht, die Veränderung der Wiese dokumentieren jeweils Aufnahmen vom heutigen Tag, dem 18. Januar 2021 (14, 16 & 18) und vom Sonntag dem 10. Januar 2021 (13, 15 & 17).
Frischer Schnee auf der Biberdamm-Runde
Der Blick zum Biberdamm (1) zeigt die vom Schnee veränderte Landschaft, eine Schneehaube trägt der trockene Blütenstand der Natternzunge (2) am Mainstweg. Auch der Blick von der Brücke am Müllerweg rodauaufwärts (3) vermittelt ein ungewohntes Bild. Die Kormorane haben offensichtlich den Reiz des Gebietes entdeckt, in dieser Erle (4) haben sich gleich fünf Tiere niedergelassen. Die weiße Brust dieses Kormorans (5) ist ein Zeichen, dass sich das Tier in der Mauser befindet. Eine Schneehaube tragen die Blütenstände der Eselsdistel (6) mit denen wir Abschied nehmen vom Spaziergang am Vormittag.
Die erweiterte Mainufer-Runde am Nachmittag
Die Fruchtstände der Wilden Karde (7) geben einen Hinweis auf die Windrichtung während des Schneefalls, nur die dem Wind zugewandte Seite ist vom Schnee bedeckt. Auf dem Weg am Maindamm in Richtung Rumpenheim sehe ich auch wieder eine große Schar an Graugänsen und Nilgänsen (8) auf Futtersuche. Die Früchte der Großen Klette (9) tragen wie die Eselsdistel ihre Hauben aus Schnee. Der Turmfalke (10) ist heute wieder am Mainufer zu Gast und blickt vom Wipfel einer Schwarzpappel auf das Gelände. Am anderen Mainufer sind auch wieder die beiden Schwäne (11) unterwegs, sie suchen am Ufer nach Futter. Dem Titel des heutigen Tages wird das letzte Bild (12) der Blick über die Felder vom Tunnelweg gerecht.
Blick zum Himmel und in die Ferne am Vormittag
Zu unserem Spaziergang am Vormittag begrüßte uns eine Spatzenschar (1) die auf dem Weg die Rodau entlang fündig geworden war, den gedeckten Tisch aber immer wieder für Fußgänger und Radfahrer räumen mussten. Der Blick zurück vom Weg an der Dammmauer zu St. Markus (2) zeigt das kleine Band, das dem Sonnenlicht den Weg durch die Wolken frei gab. Im Wipfel der alten Schwarzpappel hatte sich eine Gruppe Saatkrähen (3) versammelt. Klare Sicht erlaubt heute den Blick bi zu den Hügeln des Taunus (4). Ein dramatische Bild zeichnet das Licht der Sonne, das durch die Wolkenlücke fällt (5), an den Himmel. Weitaus weniger spektakulär verabschiedet uns das Amselweibchen von unserem Spaziergang.
Die Schau der Kormorane am Nachmittag
Relikte des vergangenen Jahres sind die Galläpfel (7) an der Eiche, schön zu sehen die Löcher, durch welche die Bewohner ins Freie gelangt sind. Auch auf der Wiese am Hennigweg fühlen sich Teichrallen (8) mittlerweile heimisch. Besondere Bilder lieferten die beiden Kormorane (9 & 10), die einander erst den Wipfel der Erle streitig machten, um ihn dann gemeinsam zu nutzen, die Flügel zum Trocknen auszubreiten. Kopflos erscheint dagegen der Graureiher (11) der einen sicheren Ruheplatz über der Wasserfläche gefunden hatte. Etwas aus der Zeit gefallen sind diese Haselkätzchen (12), die sich mitten im Winter geöffnet haben.
Die Biberdamm-Runde am Vormittag
Die Sonne blitzt zwischen den Ästen der Kastanie (1) am Rathaus hindurch. Am Biberdamm kreuzt ein Eichelhäher (2) meinen Weg, während am Chrisanweg die Kohlmeise (3) in der Weide sich ganz auf ihr Rufen konzentriert. Im Winterhalbjahr besuchen Kormorane (4) regelmäßig das Gebiet vor dem Biberdamm. Auch der Silberreiher (5) hat wohl Gefallen an diesem Gebiet gefunden und ist häufiger hier zu sehen. Ein Trupp Spatzen (6) hat auf dem Weg an der Rodau eine Futterquelle gefunden.
Grauer Himmel bei der Mainufer-Runde am Nachmittag
Standhaft ist die Gruppe der Großen Karde (7) kurz vor der Mühle, immer noch stehen die Blütenstände aufrecht. Auf dem Weg an der Mauer des Rodaudamms pausiert eine Amsel (8) in den oberen Zweigen eines Baums. Immer mehr der kleinen Moospolter (9) bilden Fruchtkörper aus. Ein augenscheinlich unbeladenes Frachtschiff (10) kommt auf seiner Fahrt flussabwärts um den Mainbogen. In den Zweigen des Tunnelweges fühlen sich die Buchfinken (11) sichtlich wohl. Der Blick zurück über die Felder (12) vermittelt einen Eindruck vom Grau des Spaziergangs.
Ein grauer Vormittag und Dramatik am Nachmittagshimmel
Grau in Grau, der Himmel bei der Biberdamm-Runde
Nur noch die Hagebutten zieren diese Rosentriebe (1), die alte Birke am Biberdamm hat heute wieder Besuch eines Kormorans (2), ein Stück weiter auf dem Hennigweg sitzt ein zweiter Kormoran (3) auf einer der Schwarzerlen. Kurz vor der Biebermündung steht heute der Reiher (4) mit dem Ring X0913, der mir schon an verschiedenen Stellen begegnet ist. In der Erlengruppe am Chrisanweg hat sich eine Gruppe Stare zum Rasten niedergelassen. Eine einzelne Frucht des Bocksdorn (6) hängt noch an den kahlen Trieben.
Dramatik am Himmel bei der Mainuferrunde
Wenig dramatisch ist die Begegnung mit der Teichralle (7) auf der Insel bei der Brückenmühle verlaufen. Vor strahlend blauem Himmel lässt sich dieser Star (8) fotografieren. Einen ungewöhnlichen Platz auf einem Baum am Mainufer hat sich dieser Reiher (9) ausgewählt. Ein Blick zum Himmel (10) vom Mainufer in Richtung Dietesheim und ein Blick Richtung Dietesheim mit größerer Brennweite (11) zeigt zwei unterschiedliche Welten. An diese Blüte des Winterjasmin, umgeben von Knospen, konnte ich einfach nicht vorüber gehen.
Ein Tag wie aus dem Bilderbuch
Die Rodau (1) gegen die
tiefstehende Sonne fotografiert, bevölkert von Enten. Blick zum anderen Ufer
der Rodau bei der Mauer des Rodau-Damms, eine Kohlmeise (2) sitzt im Gebüsch.
Auf dem Main ist der Schwan (3) offensichtlich noch immer auf der Suche nach
seinem Lohengrin. Eine echte Postkartenidylle ist der Blick mainaufwärts über
den Baumstumpf am Kanu-Klub. Zwei Blickrichtungen, zwei Himmel Der Blick nach
Dietesheim (5) im Osten und zur Baumgruppe mit den Pappeln (6) im Westen.
Das Jahr der Schwarzpappel bei der Rodau-Mündung
Da heute Wetter- und
Terminbedingt die Spaziergänge ausfallen mussten präsentiere ich einen
Rückblick auf die Schwarzpappel im Jahr 2020.
Das Jahr beginnt mit dem kahlen Baum in der Kälte des Januar (1) auch im März (2) ist der Baum noch kahl, doch die Wiese zeigt sich bereits im frischen Grün, voll belaubt ist der Baum in den Monaten Mai (3) auf saftig
grünen Gras, im Juli (4) zeigt das Gras bereits Spuren der Trockenheit und frischem
Grün im September (5), während im November (6) die verbliebenen Blätter gefärbt sind und das
Laub schon fast abgeworfen ist.
Das Bild des Tages zeigt den Blick zum Himmel über die Bäume am Rande der Wiese des Bürgerparks vom Weg an der Rodau.
Eine frostige Morgenrunde am Biberdamm
Erstes Eis am Uferrand und der Reif auf den Vegetationsresten zeugen von der Kälte der Nacht beim Blick (1) zum anderen Rodauufer. Raureif bedeckt Zweige (2) und Knospen auf unserem Weg. Die Kälte lässt sich bei diesem Blick zum Biberdamm (3) richtig fühlen, die tiefstehende Sonne zaubert einen roten Fleck auf Ufer und Wasserfläche. Auch der Blick über die Wiese (4) am Chrisan-Weg lässt frösteln, ebenso der Anblick der Früchte der Schneebeere (5) die ihrem Namen hier alle Ehre macht. Ein Stelldichein von Reihern beendet die morgendliche Bilderserie, der Silberreiher (6) hat sich wieder eingefunden, diesem Graureiher (7) scheint die Morgenkälte absolut nicht zu behagen, während sein Artgenosse (8) einen deutlich unternehmungslustigeren Eindruck hinterlässt.
Eine Mainufer-Runde bei blauem Himmel und Sonnenschein
Die kleine Insel an der Brückenmühle erfreut sich bei den Teichrallen (9) offensichtlich großer Beliebtheit, auch heute sind sie hier auf Nahrungssuche. Die Wipfel einer Erlengruppe (10) vor dem blauen Himmel, eine Vielzahl von Kätzchen ist für das kommende Frühjahr bereit. Die Mündung der Rodau (11) im Licht der tiefstehenden Nachmittagssonne, noch führen Rodau und Main nur wenig Wasser. Der Blick (12) zwischen den Baumresten hinüber zum Turm von St. Sebastian in Dietesheim.
Die morgendliche Runde am Biberdamm
Am Vormittag blieb die Sonne (1) trotz ansonsten blauem Himmel hinter einem Wolkenband verborgen. Eine besondere Begegnung hatte ich am Chrisan-Weg. Auf der Wiese hinter der Weidengruppe erkannte ich einen weißen Fleck, der sich bei näherem Hinsehen als Silberreiher (2) entpuppte, den ich heute erstmals fotografieren konnte. Auf seinem Flug in Richtung Süden (3) konnte ich ihn dann noch fotografieren als er über uns hinweggeflogen ist. Weit häufiger ist der Kormoran (4) anzutreffen, der sich heute auf einer Schwarzerle am Ufer der Rodau niedergelassen hatte. Eine Gruppe Enten (5) hat sich auf einem liegenden Baumstamm in der Nähe des Biberdamms niedergelassen. Eine Kohlmeise (6) war am Boden auf Nahrungssuche, offensichtlich war der Tisch reichlich gedeckt, das ergab die Gelegenheit zu einem Schnappschuss.
Die Mainuferrunde am Nachmittag
Die Spitze der alten Erle bei der Mauer des Rodau-Damms ist als Aussichtspunkt bei Vögeln beliebt, hier glänzt eine Saatkrähe (7) schwarz vor blauem Himmel im Sonnenlicht. Ein Trupp Kanadagänse (8) schwimmt auf dem Main, dessen Wasser von der tiefstehenden Sonne rot gefärbt ist. Auch dem Schwan (9) und seiner Umgebung verleiht die Nachmittagssonne ihre Farbe. Einige weiße Wolkenberge (10) türmen sich hinter den Bäumen am blauen Himmel auf. Der Graureiher (11) war heute Vormittag nicht an der Rodau zu finden, doch am Nachmittag war ein Reiher auf den Feldern Richtung Dietesheim auf der Jagd. Der Turmfalke (12) ist mittlerweile ein häufiger Gast im Bereich der Wiesen und Felder am Mainufer.
Der erste Sonnentag des Jahres
Am Seerosenweiher und dann zur Mainuferrunde
Bei meiner morgendlichen Stippvisite am Seerosenweiher nahm sich ein Rotkehlchen (1) ausgiebig Zeit mir für Fotos zu posieren. Einfach ein Prachtstück von Baum ist die alte Schwarzpappel (2), die sich heute im Scheinwerferlicht der Sonne vor blauem Himmel präsentiert. Das Licht der tiefstehenden Sonne taucht Main und Möwen (3) in rötliches Licht. Weniger intensiv ist dieser Effekt bei dem Schwan (4), der am anderen Mainufer seine Bahn zieht. Blauer Himmel beim Blick nach Norden hinter der Eiche (5) und der Schwarzerle am Mainufer vor der Kirche von Dörnigheim. Beim Blick nach Westen (6) zeigen sich erste Wolken, Vorboten einer dicken Wolkenbank, die in der Mittagszeit über uns hinwegzieht.
Die Biberdamm-Runde am Nachmittag
Eine scharfe Grenze (7) zeichnet
sich zwischen der dunklen Wolkenbank und blauem Himmel beim Aufbruch am
Nachmittag ab. Im Gegensatz zum blauen Himmel am Vormittag verdecken am
Nachmittag immer wieder einmal Wolken (8) die Sonne. Keine Früchte, sondern
Galläpfel (9) zieren die kahlen Zweige der Eiche. Auch die Iris (10) bei der
Biebermündung kann den Frühling nicht erwarten und schiebt erste Blätter über
den Wasserspiegel hinaus. Der Reiher (11) hat sich heute wieder an der Rodau
beim Hennigweg eingefunden. Ein Blick über die Bäume des Bürgerparks nach
Westen (12), die Bewölkung wird immer dichter.
Der Weg durchs Feld am Vormittag
Am Ufer der Rodau erwartet uns eine Schar Saatkrähen (1), die sich die Birke als Ruheplatz ausgewählt haben. Auf der kleinen Insel zwischen Rodau und Mühlgraben sind drei Teichrallen (2) beim Frühstück, das erwachsene Tier (3) ist an der roten Stirnplatte und dem roten Schnabel mit gelber Spitze zu erkennen. Die Früchte der Waldrebe (4) werden erst im Frühjahr vom Wind davongetragen. Das Nilgans-Paar (5) ist wieder auf dem Feld an der Fährenstraße auf Nahrungssuche. Besonders unbelaubt macht der "einarmige" Apfelbaum (6) eine gute Figur.
Die Biberdamm-Runde am Nachmittag
Enten in der
Wildnis (7), auf der Rodau oberhalb des Biberdamms. Der Kormoran (8) ist
wieder zu Besuch und blickt über das Gelände. In der Jahreszeit vertan hat
sich wohl diese Rosenknospe (9), die bereits jetzt Blätter treibt. Heute ist Bewegung
am Himmel, der Blick in die Wolken vom Mainstweg (10) und vom Hennigweg (11)
nach Westen. Enten in der Zivilisation (12), auf der Rodau beim Bürgerpark.
Von Seerosenweiher und Biberdamm
Zum Seerosenweiher und Talweg am Vormittag
Der alte Baumstumpf (1) ist noch deutlich außerhalb des Wassers, deutliches Zeichen für den niedrigen Wasserstand des Weihers. Im schwarz glänzenden Wasserspiegel des Seerosenweihers (2) spiegeln sich die umstehenden Bäume. Nur schwer zu erkennen war der Reiher (3), der seinen Platz in den Bäumen am anderen Ufer der Rodau gefunden hatte, erst beim Heranzoomen (4) zeigt er sich in seiner typischen Gestalt. Fast nur noch Unterlage für die Misteln (5) ist diese Baumgruppe am Ende der Wiese, die Fülle der Früchte der einzelnen Pflanzen (6) erklärt die schnelle Ausbreitung der Pflanzen. Biber sind fleißige Tiere, bei meinem Besuch im Dezember war die Wasserfläche (7) noch nicht vorhanden, am anderen Ufer sind deutlich die Spuren der Biberaktivität erkennbar. Auch den kleinen Seitenarm hat der Biber gestaut, dahinter ist die Biberburg (8) zu sehen.
Die Biberdamm-Runde am Nachmittag
Abwechslung am
Himmel, statt eintönig tristem Grau der Vortage zeigen sich blaue Flächen am
Himmel, beim Blick vom Mainstweg (9) und auch beim Blick von der Biebermündung
(10). Eine Krähe (11) blickt von der abgestorbenen Erle bei der Biebermündung
über die Wiesen am Chrisanweg. Ein Entenpaar (12) zieht auf der Rodau beim
Bürgerpark seine Bahn.
Die Mainufer-Runde an einem grauen Nachmittag
Eine erste Abwechslung vom Grau im Grau, der Schwan (1) am anderen Mainufer. Hinter dem Turm von St. Sebastian (2) treibt der Nordwind die Dampfwolke des Kraftwerks Staudinger in Hanau nach Süden. Farbe zeigt sich im Kleinen, die knallroten Hagebutten (3) der Heckenrose, gemischt mit dem schwarz der vertrockneten, sich zersetzenden Hagebutten (4). Blütenpracht im Winter, Knospen (5) und Blüten (6) des Winterjasmin.
Die Dietesheimer Runde
Die erste gefiederte Begegnung am Vormittag, ein Turmfalke (1) und der Blick auf den Main (2) mit der Spiegelung der Bäume am Ufer. Ein Schwan (3) am anderen Mainufer und zwei Nilgänse (4) die auf der Wiese grasen. Eine Gruppe von Möwen (5) auf einer flachen Stelle im Main.
Die Rumpenheimer Runde
Die Mündung der Rodau (6) der Wasserstand gibt die Steine im Mündungsbereich frei. Eine große Klette (7) ragt in den Himmel. Zwei Kormorane (8) auf den Steinen im Main, ein anderer Kormoran (9) breitet seine Flügel aus. Die Nilgänse (10) haben sich heute ein Rapsfeld ausgesucht. Auch Graugänse (11) haben sich unter die Schar gemischt. Ein Grünspecht (12) hat sich den Baum an der Mauer des Rodaudamms als Aussichtsplatz ausgesucht.
Ein grauer Januartag ohne Regen
Regentropfen und kleine Erinnerungen an das vergangene Jahr