31. Januar 2020
Bilder eines Weges
Ein prächtiger Baum vor
bewegtem Himmel (1), wie hier an der Lämmerspieler Straße ist immer eine Aufnahme wert. Die
filigranen Früchte der Clematis (2) faszinieren immer wieder, ihre Fäden, welche die Samen davonsegeln lassen, wirken wie Schlangen, die sich um den Fruchtstand winden. Auf dem Rückweg dann einmal ein Blick zu
zwei markanten Gebäuden der Stadt, dem Wasserturm und dem Bahnhof (3). Im Licht der Sonne
glitzert das Wasser auf der Henningweg-Wiese. Zum Monatsabschluss noch einmal
zwei Bilder des Biberdamms 2020 (5) und 2019 (6) welche die Veränderungen besonders unterhalb des Damms dokumentieren.
30. Januar 2020
Vom Frühling und Vögeln
Galt mein Blick auf der
Suche nach Motiven zuletzt vor allem den Bäumen, so muss ich ihn jetzt auch
wieder auf den Boden richten, die ersten Blüten, wie hier die Wolfsmilch (1)
kommen schon jetzt zum Vorschein. Doch immer noch dominieren die Vögel, etwa
der Kormoran (2) der seine Flügel zum Trocknen ausbreitet, doch heute konnte
ich auch mal eine Graugans (3) beim Weiden auf dem Feld entdecken. Hoch im
Wipfel der großen Weidengruppe wacht heute der Bussard (4) über sein Revier.
Doch heute auch einmal ein Bild des Vogels (5), der häufig und mit großer
Regelmäßigkeit zu beobachten ist, hier muss wohl irgendwo ein Nest sein. In
eine andere Welt entführt uns das Bild vom vergangenen Jahr (6) der Schnee auf
meinem einarmigen Freund erinnert daran, dass wir ja eigentlich Winter haben.
29. Januar 2020
Von Himmel und Vögeln
Heute begrüßte mich mal
wieder mein Freund, der Reiher (1) der sich in den neu entstandenen
Feuchtgebiet sichtlich wohl fühlt. Nach dem Grau des Vormittags gab es am
Nachmittag ein Mix aus blau, weiß und grau am Himmel (2) gelegentlich fanden
auch Sonnenstrahlen (3) ihren Weg durch die Wolken. Eine kleine Überraschung
war der Specht (4) leider war er so unstet, dass ich nur ein, nicht wirklich
gutes, Bild schießen konnte. Wesentlich besser zu fotografieren waren die
Ahornfrüchte (5) während die Teichralle (6) durch ihre ruckartigen Bewegungen
jedes Foto zu einem Glücksspiel macht.
28. Januar 2020
Schwarz-weiß am Morgen und Farbenpracht am Nachmittag
Grau wie angekündigt begann der Morgen, doch dann
lockt mich ein wenig blauer Himmel aus dem Haus. Nicht lange und die Welt ist
wieder grau in grau. Die Möwen (1) auf der Molenwand scheinen unglücklich, auch
für sie ist der Blick den Main hinunter (2) wohl eher ein schwarz-weiß Bild.
Einzig die Wange des Kormorans (3) bringt etwas Farbe in die Bilder des
Vormittags.
Ganz anders die Bilder des Nachmittags, heftiger Widerstreit von Wolken und
Sonne am Himmel (4) noch hat sich die Sonne nicht durchgesetzt, die
Weidengruppe (5) steht im Dunkeln vor strahlend blauem Himmel, doch später, auf
dem Henningweg, zaubert die Sonne neue Farben auf die Bäume (6) am Rodauufer.
27. Januar 2020
An Fotos nichts (wirklich) Neues
Der Vormittag brachte keine
besonderen Momente, der Blick zur Brückenmühle (1) zeigt, noch ist es trocken.
Am Nachmittag galt mein Blick wieder meiner Knospe (2), die sich nicht wesentlich
verändert hatte. Die Stimmung des Tages geben die beiden Blicke zur
Biebermündung, vom linksseitigen (3) und rechtsseitigen (4) Ufer der Rodau
wieder. Große Veränderungen zeigen sich bei den Bildern vom Biberdamm heute (5)
und vor einem Jahr (6). Der früher abgetrennte Tümpel ist heute Teil des neuen
Flussbettes der Rodau.
26. Januar 2020
Vögel, Vögel ...
Auf unserem Weg an der Rodau entlang
konnten wir eine Teichralle (1) beim Frühstück überraschen. Auf der
abgestorbenen Birke am Biberdamm hatte heute ein Kormoran seinen Platz gefunden
(2). Die erste Vermutung, es handelt sich nicht um das Tier der letzten Tage
erwies sich bei näherem Betrachten als Irrtum, im Kopfgefieder waren noch Reste
der weißen Färbung zu erkennen. Mehrere Vogelschwärme und Vögel schwirrten um
uns herum, in einem Busch konnte ich einen Buchfinken (3) fotografieren ein
weiterer Piepmatz (4) ist auf dem Bild nur schwer zu erkennen, doch der
Schnabel, Farbe und Figur deuten auf einen Grünfinken. Am Nachmittag waren
Himmel und Bäume weniger artenreich belebt, doch heute gab sich
der Turmfalke
an der
Rodaumündung wieder ein Stelldichein. Keine Vögel, sondern Baumpilze (6)
bestimmen das Bild vom vergangenen Jahr, ein Rückblick auf einen Arbeitseinsatz
im Vogelschutzgehölz.
25. Januar 2020
Von Nebel, Kälte, Früchten und Knospen
Grau hatte der Tag begonnen, nur wenig Interessantes
war mir auf unserem Weg begegnet, ein wenig Abwechslung brachte ein
Starenschwarm in der alten Schwarzpappel, dem dieses Trio angehört (1). Der
Nebel wollte sich nicht lichten, liegt auch auf den Kirchturm beim Blick nach
Dietesheim (2). Schon recht verschrumpelt, doch auf ihrem Platz ausharrend sind
die Früchte der Zaunrübe (3) während die Knospen des Winterjasmin (4) nicht
erwarten können, aufzublühen. Rauscht die Rodau heute durch den Mühlgraben (5)
so sieht es auf dem Bild vom vergangenen Jahr (6) eher nach einem eisigen
Plätschern aus.
24. Januar 2020
Knospen an einem grauen Tag
Es war ein Tag, an dem das Grau
nicht weichen wollte, trotzig reckt der "Einarmige" Apfelbaum (1) seine Äste in
den grauen Himmel. Meine Knospe (2) hat die Frostnacht überstanden und sich ein
wenig weiter geöffnet, während die Knospen des kleinen Fliederbuschs (3) noch
fest geschlossen sind. Der Kormoran (4) hat sich wieder auf seiner Schwarzerle
eingefunden, heute konnte ich vom anderen Rodauufer fotografieren und sein
Kopfgefieder etwas näher in Augenschein nehmen. Zum Abschluss noch ein Bild der
Biebermündung von 2020 (5) und von 2019 (6).
23. Januar 2020
Von Biber, Sonnenschein und Kormoran
Auch entlang der Bieber entfalten
Biber jetzt ihre Aktivität (1) ob aber diese Drahtummantelung (2) die Bäume
wirklich vor den Zähnen des Bibers schützt. Auch heute hat sich der Kormoran
(3) auf der Schwarzerle eingefunden, sein Kopfgefieder zeigt noch die Spuren der Mauser, die Federn sind noch in ihrer Hülle. Die Strahlen der Sonne am Nachmittag wirken
offensichtlich belebend auch meine kleine Knospe (4), die ersten Kältenächte
haben ihr offen-sichtlich nicht geschadet. Die Zweige der großen Schwarzerle mit
Kätzchen und Zapfen vor strahlend blauem Himmel (5) beenden den Reigen der
heutigen Bilder. Ein ungewohntes Bild bietet sich auf dem Foto am Biberdamm (6)
vom vergangenen Jahr, noch ist der Teich zu sehen, der inzwischen Teil des
neuen Flussbettes geworden ist.
22. Januar 2020
Frost und Nebel
Deutlich vom Frost gezeichnet ist die Knospe (1) des Holunderstrauchs, die
sich vorgestern noch so vital entfaltet hatte. Zwei Kormorane (2) hatten einen
Landausflug in Richtung Rodau unternommen, einer ruht gerade auf der
Schwarzerle aus. Frostig wirkt auch der Blick über die Wiese am Chrisanweg (3).
Auch am Nachmittag kein anderes Bild, der Nebel hat sich nicht aufgelöst, liegt
auch fest über dem Main (4) so hält sich auch der Reif auf Pflanzen und
Pflanzenteilen (5). Nicht wärmer war es aber auch im vergangenen Jahr, Eis
säumte die Ufer der Rodau (6) ließ aber eine Fahrrinne für die Enten offen.
21. Januar 2020
Von Kälte, Reif und Moosen
Eine dünne Eisschicht bedeckt am Morgen den Seerosenweiher (1) und hinterlässt einen ähnlich frostigen Eindruck wie der Reif auf den Erlenkätzchen und -zapfen (2). In die Welt des Kleinen tauche ich am Nachmittag ein, gezeichnet von Frost und Reif schiebt das Moos auf der Mauer des Rodaudamms doch seine Fruchtkörper nach oben (3 & 4). Skurrile Gebilde, die immer wieder faszinieren, das sind die Früchte der Clematis (5) mit ihren gefiederten Wedeln, mit denen sich die Samen im Wind davontragen lassen. Einen ungewohnten Anblick bietet das Bild vom Biberdamm aus dem vergangenen Jahr (6) ein Jahr Biberarbeit hat viel verändert.
20. Januar 2020
Von blauem Himmel und erwachendem Leben
Es kommt für mich die faszinierendste Zeit des Jahres, wenn das Leben aus der Winterruhe erwacht und die Knospen sich entfalten (1), interessante, manchmal auch skurrile Gebilde präsentieren sich dem Auge. Mit dem Entfalten der Knospen wird sich die Schwarzpappel (2) noch Zeit lassen, so können wir länger die scherenschnittartige Silhouette vor blauem Himmel bewundern. Unwiderstehlich für mich auch immer der Anblick der Möwen (3), aufgereiht wie Perlen auf einer Kette auf dem Seil der Fähre. Einen schönen Kontrast bilden die Eiche mit den rotbraunen, vertrockneten Blättern und die fast schwarz wirkenden Erlen im Licht der Sonne (4). Auch der Winterjasmin treibt eifrig frische Knospen (5) um die Blütenpracht weiter zu erhalten. Ein völlig anderes Bild präsentierte sich mit der Hagebutte (6) im vergangenen Jahr, Frost und Kälte strahlt sie in ihrem Mantel aus Reifkristallen aus.
19. Januar 2020
Ein Spaziergang im Winterwald
Wechselhaftes Wetter war angesagt und so präsentiert sich auch der Himmel hinter der Baumsilhouette (1). Klar und durchsichtig präsentiert sich die Bieber (2) wenn auch nicht gerade spiegelglatt. Auch wenn unser Wald vom Sturm des vergangenen Herbstes weitgehend verschont wurde, zeigen sich auch hier die Spuren, die er hinterlassen hat (3). Eine kleine Lichtung am Weg bietet Platz für einen Tümpel (4), der sogar die Trockenheit des vergangenen Sommers überstanden hat. Wären sie essbar, diese Baumpilze (5) gäben eine schöne Mahlzeit ab. Ungeduldig warten die Märzenbecher (6) auf den Frühling, schon weit haben sie sich aus dem Laub herausgeschoben.
18. Januar 2020
Mit der Brückenmühle (1) im Sonnenschein startet die
heutige Fotostrecke, vorbei an der Bleiche von heute (2) und von 2019 (3) beim
genaueren Hinsehen kann man erkennen, dass der Fluss langsam, aber stetig am
Ufer nagt. Weiter führt der Weg an den blühenden Kätzchen (4) vorbei hin zum
Mainufer. Den Weg am Mainufer entlang mussten wir auf Sonnenschein verzichten,
eine große Wolkenfront (5 - 7) begleitete uns auf unserem Weg.
17. Januar 2020
Bilder des Tages
Im Sonnenschein am Mainufer
Saatkrähen (1) unterm Mond, ein fast schon mystisches Bild, wenn jetzt noch Vollmond wäre ... Auch die Elster (2) genießt von hoher Warte die Sonnenstrahlen., während auf dem Main (3) noch der Morgennebel liegt. Freudig genießen jetzt die Kormorane (4) die morgendlichen Sonnenstrahlen. Gezählt sein dürften die Tage dieser Bäume (5), der starke Mistelbefall wir ihr Ende sein. Rötlich schimmern die Bäume an der noch trockenen Wiese am Henningweg (6) auf dem stimmungsvollen Bild vom Vorjahr.
16. Januar 2020
Bilder des Tages
Der Winterjasmin (1) mit seinen leuchtend gelben Blüten,
ein Begleiter durch den Winter. Ein herrlicher Kontrast, das Rot der Hagebutten
(2) vor dem Blau des Himmels Wie ein Spiegel wirken Bieber und Rodau heute an
der Biebermündung (3). Für den Turmfalken (4) wohl ideales Jagdwetter, so sucht er
wieder seinen Ansitz auf der Eiche auf. Fast mediterrane Gefühle werden bei
diesem Blick in den Himmel (4) wach. Eine völlig andere Stimmung zeigt der
Blick auf die Biebermündung vom vergangenen Jahr (6) tristes Wintergrau hatte
an diesem Tag dominiert.
15. Januar 2020
Ein Tag voll Sonnenschein
Kein Ausflug nach Dartmoor, der alltägliche
Spaziergang und die Wiese am Henningweg (1) starten die heutige Fotostrecke.
Besonders im Winter gut zu erkennen sind die Misteln (2), die sich hier immer
stärker verbreiten. Ein weiterer Frühlingsgruß kommt vom ersten Weiden-Kätzchen
(3), das ich in diesem Jahr entdeckt habe.
Kaltes Wetter, ein blauer Himmel fast ohne Wolken (4) zeigt, am Himmel über
Rhein-Main bewegt sich was, CO2-Neutralität liegt hier in weiter Ferne. Licht
und Schatten zaubert die tief stehende Sonne auf die Stämme der Bäume am
Durchblick zum Main (5). Mein Freund der Baum, die alte Schwarzpappel (6) heute
mal aus anderer Sicht, die sonnenbestrahlten Zweige vor blauem Himmel.
14. Januar 2020
Mein Lieblingsplatz, der kleine Tümpel (1) war mein
erstes Ziel, noch ruht die Natur (2) von den Märzenbechern ist nichts zu sehen.
Der Blick zum Himmel (3) zeigt tristes Grau. Seit 60 Jahren darf sich das
Gebiet weitgehend ungestört entwickeln (4). Nicht mehr im Vogelschutzgehölz
aufgenommen, die Saatkrähe (5) die offen-sichtlich etwas erspäht hat, während
der Star (6) sein Gesicht hinter Brombeertrieben versteckt. Der Spatz (7) äugt
kritisch nach hinten, dagegen ist die Amsel (8) beschäftigt einem Konkurrenten
zu imponieren. Zum Glück ist es keine Feuerwand (9) sondern der Abendhimmel am
Horizont. Bei genauerem Hinsehen sind unschwer die Spuren der Bibertätigkeit
(10) zu entdecken. Nicht nur der Himmel unterscheidet das Bild von 2020 (11)
vom Bild von 2019 (12), noch ist die Wiese nicht überflutet.
13. Januar 2020
Bilder des Tages
Ein Winternachmittag
Der Winter ist eine Zeit, in der die Natur ruht, es
gibt wenig wirklich überraschende Entdeckungen und doch immer wieder etwas zu
sehen. Beim erneuten Rückschnitt am Ufer der Rodau blieben einige der
vorjährigen Triebe stehen (1) mal sehen, wie sie sich in diesem Jahr
entwickeln. Der Stumpf am Kanu Klub ist bedeckt mir Walnuss-Schalen (2) wo
mögen die nur herkommen? Beim Blick übers Feld (3) sieht man die Dampfwolke der
Großbäckerei langsam nach Norden ziehen. Auch der Turmfalke (4) hält wieder
nach Beute Ausschau, während die Brombeertriebe (5) den Frühling herbeisehnen.
Was war heute vor einem Jahr? Ein Bild vom gleichen Tag des Vorjahres wird künftig den Reigen beenden, heute eine Spiegelung (6) in einer Pfütze am Mainuferweg.
12. Januar 2020
11. Januar 2020
Bilder des Tages
Ungewöhnliche Ansichten eines Reihers und mehr
Auf unserem Spaziergang galt mein Augenmerk wie immer auch
den kleinen Sehenswürdigkeiten, der frisch gewaschenen und leuchtend rot
strahlenden Hagebutte (1) oder der Mahonie, deren Blätter kupferrot glänzen und
deren Blütenstand ungeduldig darauf wartet, sich zu entfalten (2). Ein
ungewöhnliches Bild bietet der Reiher (3) der auf der Birke die Lage peilt
bevor er zu seinem Jagdgebiet hinuntersegelt. Gut für den Reiher, weniger gut
für den Fotografen ist das überflutete Gebiet in dem der Reiher (4) gute
Deckung findet.
Eine Augenweide war auch am heutigen Nachmittag die Winterjasmin-Hecke
(5) mit ihren leuchtend gelben Blüten. Ein Grünfink (6) beobachtete unseren
Weg, auf dem ich eine kleine Entdeckung machte, eine kleine Schlingpflanze (7)
die sich um das Geißblatt gerankt hatte. Vielleicht bekomme ich im Lauf des
Jahres noch mehr von ihr zu sehen, dass ich sie bestimmen kann. Nach dem Motto
"Ein schöner Rücken kann entzücken" zeigte mir auch der Reiher an der Mühle (8)
heute die kalte Schulter.
10. Januar 2020
Durchaus zeitgemäß lachte uns der Winterjasmin (1) beim Start zu
unserer Runde am Nachmittag an, während die früh getriebenen Rosenblättchen (2)
leicht Frostspuren zeigten. Noch beim Blick übers Feld nach Dietesheim (3) war
Hoffnung auf einen trockenen Spaziergang. Doch noch während ich mich den
Kätzchen der Erle (4) widmete, die sich auch schon verleiten ließen zu blühen,
wurde die Hoffnung jäh zunichte gemacht. Schon beim Blick über den Baumstumpf
zum Main (5) war diese Hoffnung zunichte, starker Regen und Wind von vorne
machten auch die Schirme weitgehend wirkungslos. Kaum zuhause angekommen, war
Schluss mit Regen und der Himmel wurde wieder heller. Doch erst ein Blick aus
dem Fenster am späten Nachmittag lockte mich noch einmal hinunter in den Hof,
der Mond (6) war einfach unwiderstehlich.
9. Januar 2020
Bilder des Tages
Vom Regen und seinen Folgen
Der Blick in den Mühlgraben (1) zeigt die Folgen der vergangenen
Nacht, der Dauerregen hat den Wasserstand ansteigen lassen. Frisch gewaschen
vom Regen sind auch die Haselkätzchen (2), die reichlich früh mit der Blüte
begonnen haben. Auch der Blick vom Weg am Bürgerpark zur Rodau (3) zeigt, dass
sie reichlich Wasser führt. Ästchen und Zweige sind geschmückt mit Perlen aus
Wasser (4). An der Wand zur Lämmerspieler Straße geben sich Frühjahr (5) und
Herbst (6) ein Stelldichein.
8. Januar 2020
Bilder des Tages
Ein
Spaziergang im Regen
Grimmig sah uns der Grünfink (1) entgegen, als wir beim einsetzenden
Regen an seinem Baum vorbeikamen, eine kurzzeitige Regenpause verleitete uns,
doch den längeren Weg, vorbei an der Biberburg (2) und dem Reiher an seinem
geschützten Platz (3) zu nehmen. Eine Variation unseres Weges zeigte uns die
Weidengruppe am Ende der heutigen Bildserie mal aus anderer Sicht (4). Deutlich
vom Regen gezeichnet sind sowohl die Hagebutten der Rispenrose (5) als auch die
Teichralle (6). Der Vergleich der beiden Bilder von gestern und heute (7 &
8) zeigt, wie ein wenig blauer Himmel und Sonnenschein das Bild verändern und
freundlicher machen.
7. Januar 2020
Bilder des Tages
Von Schwänen, Krähen und Frühlingsgefühlen.
Grau und nass hatte der Tag begonnen, so habe ich keine großen Erwartungen, was die Bilder des Tages angeht. Doch wurde ich von einer ersten Blüte überrascht (1), welche die milden Tage wohl hervorgelockt hatten. Beim kurzen Abstecher zum Mainufer zeigte sich schon das erste Blau am Himmel (2). Unbeeindruckt von meiner Gegenwart beschäftigte sich Familie Schwan mit der Körperpflege (3). Am Nachmittag beäugte die Rabenkrähe (4) noch vor grauen Wolken kritisch die Umgebung, während in anderer Blickrichtung die Rodau unter blauem Himmel wie ein Spiegel lag (5). Frühling schien jetzt auch für die Kätzchen angesagt (6), die sich geöffnet und zu blühen begonnen hatten.
6. Januar 2020
Bilder des Tages
Vom Reiher und anderem
Heute hatte mich der erste Reiher auf dem Dach der Mühle erwartet und auch heute konnte ich der Versuchung zu fotografieren nicht widerstehen und hatte das Glück, den Moment des Abflugs im Bild (1) festzuhalten. Auf dem gestutzten Baum konnte ich dann seinen Artgenossen (2) entdecken, dem die Temperaturen sichtlich unbehaglich waren. Zu einem mustergültigen Tau haben sich die Ranken des Geißblatts geflochten (3) im Sommer meist im Blattwerk verborgen ist es jetzt schön zu erkennen. Ein Zufallsprodukt war das Bild des Möwenschwarms im Nebel über dem Main (4) den ich im Hintergrund eines Bildes entdeckt habe. Absicht dagegen der Kirchturm von St. Sebastian im Nebel auf dem Blick über die Felder Richtung Dietesheim (5). Schwierig zu sehen, noch schwieriger mit der Kamera zu finden waren die Kormorane (6), die sich schon am frühen Nachmittag ihren Schlafbaum aufgesucht hatten.
4. Januar 2020
Bilder des Tages
Jagdszenen in Südhessen
Ein Spaziergang am Samstag. Am Vormittag startete ich zu meiner Runde, vorbei am Biberdamm (1), der sich noch winterlich kahl zeigt. Ich hatte schon fast meine Runde beendet, da sah ich in der Rodau, unweit der Brücke der B43, den Reiher landen. Nach der Landung wandert er zum Ufer (2) und sucht sich einen Platz mit gutem Blick auf das Wasser (3), dort verharrt er und lauert (4), mit einem Mal scheint er etwas erblickt zu haben, er fixiert (5) blitzschnell stößt er zu, der Kopf taucht ins Wasser (6) mit einem Fisch im Schnabel, steht er da (7) das Frühstück ist gesichert. Vom Spaziergang am Nachmittag stammt das Bild unseres "Tunnelwegs" im Winter (8).
3. Januar 2020
Bilder des Tages
Von Vögeln und Pflanzen
Heute hat das Tele meiner Kamera wieder seine Vorzüge bewiesen, mit bloßem Auge nicht zu bestimmen war der Birkenzeisig (Carduelis flammea) (1) den ich im Geäst eines Baumes entdeckte. Der Stechapfelbusch (2), von dem heute nur noch die Reste einstiger Pracht zu erkennen ist, war mir dagegen schon seit der Blüte im Sommer bekannt. Der Starenschwarm (3), der sich im Wipfel eines Baumes gesammelt hatte, war dagegen nicht nur unübersehbar, sondern vor allen Dingen unüberhörbar. Einen interessanten Happen scheinen die drei Saatkrähen (4) gefunden zu haben. Spuren des Frostes zeigen die jungen Triebe der Brennnesseln (5), die von den milden Tagen vor Weihnachten hervorgelockt wurden, während sich die kleinen Blüten (6) vom Frost bisher nicht beeindrucken ließen.
2. Januar 2020
Bilder des Tages
Von Kälte und Vögeln
Der frostige Morgen scheint auch den Kormoranen nicht zu behagen, nicht gerade fit sitzen sie auf ihrem Schlafbaum (1). Eine Möwen-Flottille lässt sich auf dem Main treiben (2), während im Nebel hinter dem Baumstumpf ein herannahendes Schiff zu erkennen ist (3). Auch die späten Blüten des Rainfarns (4) bleiben nicht vom Reif verschont, die gelbe Pracht wird bald Vergangenheit sein. Nichts für zarte Gemüter ist der Anblick der Saatkrähe, mit dem kräftigen Schnabel (5) besonders nach dem Film "Die Vögel". Am Mühlgraben (6) gaben sich Enten, der Reiher und ganz rechts eine Nilgans ein Stelldichein.
1. Januar 2020
Bilder des Tages
Neujahrswege und Begegnungen
Das erste Bild im neuen Jahr, dasselbe Motiv wie das
letzte im vergangenen Jahr, der Blick übers Feld (1) heute unter blauem Himmel
und deutlich vom Frost gezeichnet. Auf meinem Weg dann viele gefiederte
Begegnungen, vom Bussard (2) über den Reiher (3), der hier einen Kamin als
Aussichtsplattform gewählt hatte, bis hin zur Amsel. An Nachmittag der Blick
auf den Biberdamm (5) und die Wiese am Henningweg (6) dem neuen Bett der Rodau.