31. Januar 2020

Bilder eines Weges

Ein prächtiger Baum vor bewegtem Himmel (1), wie hier an der Lämmerspieler Straße ist immer eine Aufnahme wert. Die filigranen Früchte der Clematis (2) faszinieren immer wieder, ihre Fäden, welche die Samen davonsegeln lassen, wirken wie Schlangen, die sich um den Fruchtstand winden. Auf dem Rückweg dann einmal ein Blick zu zwei markanten Gebäuden der Stadt, dem Wasserturm und dem Bahnhof (3). Im Licht der Sonne glitzert das Wasser auf der Henningweg-Wiese. Zum Monatsabschluss noch einmal zwei Bilder des Biberdamms 2020 (5) und 2019 (6) welche die Veränderungen besonders unterhalb des Damms dokumentieren.

30. Januar 2020

Vom Frühling und Vögeln

Galt mein Blick auf der Suche nach Motiven zuletzt vor allem den Bäumen, so muss ich ihn jetzt auch wieder auf den Boden richten, die ersten Blüten, wie hier die Wolfsmilch (1) kommen schon jetzt zum Vorschein. Doch immer noch dominieren die Vögel, etwa der Kormoran (2) der seine Flügel zum Trocknen ausbreitet, doch heute konnte ich auch mal eine Graugans (3) beim Weiden auf dem Feld entdecken. Hoch im Wipfel der großen Weidengruppe wacht heute der Bussard (4) über sein Revier. Doch heute auch einmal ein Bild des Vogels (5), der häufig und mit großer Regelmäßigkeit zu beobachten ist, hier muss wohl irgendwo ein Nest sein. In eine andere Welt entführt uns das Bild vom vergangenen Jahr (6) der Schnee auf meinem einarmigen Freund erinnert daran, dass wir ja eigentlich Winter haben.

29. Januar 2020

Von Himmel und Vögeln

Heute begrüßte mich mal wieder mein Freund, der Reiher (1) der sich in den neu entstandenen Feuchtgebiet sichtlich wohl fühlt. Nach dem Grau des Vormittags gab es am Nachmittag ein Mix aus blau, weiß und grau am Himmel (2) gelegentlich fanden auch Sonnenstrahlen (3) ihren Weg durch die Wolken. Eine kleine Überraschung war der Specht (4) leider war er so unstet, dass ich nur ein, nicht wirklich gutes, Bild schießen konnte. Wesentlich besser zu fotografieren waren die Ahornfrüchte (5) während die Teichralle (6) durch ihre ruckartigen Bewegungen jedes Foto zu einem Glücksspiel macht.

28. Januar 2020

Schwarz-weiß am Morgen und Farbenpracht am Nachmittag

Grau wie angekündigt begann der Morgen, doch dann lockt mich ein wenig blauer Himmel aus dem Haus. Nicht lange und die Welt ist wieder grau in grau. Die Möwen (1) auf der Molenwand scheinen unglücklich, auch für sie ist der Blick den Main hinunter (2) wohl eher ein schwarz-weiß Bild. Einzig die Wange des Kormorans (3) bringt etwas Farbe in die Bilder des Vormittags.
Ganz anders die Bilder des Nachmittags, heftiger Widerstreit von Wolken und Sonne am Himmel (4) noch hat sich die Sonne nicht durchgesetzt, die Weidengruppe (5) steht im Dunkeln vor strahlend blauem Himmel, doch später, auf dem Henningweg, zaubert die Sonne neue Farben auf die Bäume (6) am Rodauufer.

27. Januar 2020

An Fotos nichts (wirklich) Neues

Der Vormittag brachte keine besonderen Momente, der Blick zur Brückenmühle (1) zeigt, noch ist es trocken. Am Nachmittag galt mein Blick wieder meiner Knospe (2), die sich nicht wesentlich verändert hatte. Die Stimmung des Tages geben die beiden Blicke zur Biebermündung, vom linksseitigen (3) und rechtsseitigen (4) Ufer der Rodau wieder. Große Veränderungen zeigen sich bei den Bildern vom Biberdamm heute (5) und vor einem Jahr (6). Der früher abgetrennte Tümpel ist heute Teil des neuen Flussbettes der Rodau.

26. Januar 2020

Vögel, Vögel ...

Auf unserem Weg an der Rodau entlang konnten wir eine Teichralle (1) beim Frühstück überraschen. Auf der abgestorbenen Birke am Biberdamm hatte heute ein Kormoran seinen Platz gefunden (2). Die erste Vermutung, es handelt sich nicht um das Tier der letzten Tage erwies sich bei näherem Betrachten als Irrtum, im Kopfgefieder waren noch Reste der weißen Färbung zu erkennen. Mehrere Vogelschwärme und Vögel schwirrten um uns herum, in einem Busch konnte ich einen Buchfinken (3) fotografieren ein weiterer Piepmatz (4) ist auf dem Bild nur schwer zu erkennen, doch der Schnabel, Farbe und Figur deuten auf einen Grünfinken. Am Nachmittag waren Himmel und Bäume weniger artenreich belebt, doch heute gab sich der Turmfalke an der Rodaumündung wieder ein Stelldichein. Keine Vögel, sondern Baumpilze (6) bestimmen das Bild vom vergangenen Jahr, ein Rückblick auf einen Arbeitseinsatz im Vogelschutzgehölz.

25. Januar 2020

Von Nebel, Kälte, Früchten und Knospen

Grau hatte der Tag begonnen, nur wenig Interessantes war mir auf unserem Weg begegnet, ein wenig Abwechslung brachte ein Starenschwarm in der alten Schwarzpappel, dem dieses Trio angehört (1). Der Nebel wollte sich nicht lichten, liegt auch auf den Kirchturm beim Blick nach Dietesheim (2). Schon recht verschrumpelt, doch auf ihrem Platz ausharrend sind die Früchte der Zaunrübe (3) während die Knospen des Winterjasmin (4) nicht erwarten können, aufzublühen. Rauscht die Rodau heute durch den Mühlgraben (5) so sieht es auf dem Bild vom vergangenen Jahr (6) eher nach einem eisigen Plätschern aus.

24. Januar 2020

Knospen an einem grauen Tag

Es war ein Tag, an dem das Grau nicht weichen wollte, trotzig reckt der "Einarmige" Apfelbaum (1) seine Äste in den grauen Himmel. Meine Knospe (2) hat die Frostnacht überstanden und sich ein wenig weiter geöffnet, während die Knospen des kleinen Fliederbuschs (3) noch fest geschlossen sind. Der Kormoran (4) hat sich wieder auf seiner Schwarzerle eingefunden, heute konnte ich vom anderen Rodauufer fotografieren und sein Kopfgefieder etwas näher in Augenschein nehmen. Zum Abschluss noch ein Bild der Biebermündung von 2020 (5) und von 2019 (6).

23. Januar 2020

Von Biber, Sonnenschein und Kormoran

Auch entlang der Bieber entfalten Biber jetzt ihre Aktivität (1) ob aber diese Drahtummantelung (2) die Bäume wirklich vor den Zähnen des Bibers schützt. Auch heute hat sich der Kormoran (3) auf der Schwarzerle eingefunden, sein Kopfgefieder zeigt noch die Spuren der Mauser, die Federn sind noch in ihrer Hülle. Die Strahlen der Sonne am Nachmittag wirken offensichtlich belebend auch meine kleine Knospe (4), die ersten Kältenächte haben ihr offen-sichtlich nicht geschadet. Die Zweige der großen Schwarzerle mit Kätzchen und Zapfen vor strahlend blauem Himmel (5) beenden den Reigen der heutigen Bilder. Ein ungewohntes Bild bietet sich auf dem Foto am Biberdamm (6) vom vergangenen Jahr, noch ist der Teich zu sehen, der inzwischen Teil des neuen Flussbettes geworden ist.

22. Januar 2020

Frost und Nebel

Deutlich vom Frost gezeichnet ist die Knospe (1) des Holunderstrauchs, die sich vorgestern noch so vital entfaltet hatte. Zwei Kormorane (2) hatten einen Landausflug in Richtung Rodau unternommen, einer ruht gerade auf der Schwarzerle aus. Frostig wirkt auch der Blick über die Wiese am Chrisanweg (3).
Auch am Nachmittag kein anderes Bild, der Nebel hat sich nicht aufgelöst, liegt auch fest über dem Main (4) so hält sich auch der Reif auf Pflanzen und Pflanzenteilen (5). Nicht wärmer war es aber auch im vergangenen Jahr, Eis säumte die Ufer der Rodau (6) ließ aber eine Fahrrinne für die Enten offen.

21. Januar 2020

Von Kälte, Reif und Moosen

Eine dünne Eisschicht bedeckt am Morgen den Seerosenweiher (1) und hinterlässt einen ähnlich frostigen Eindruck wie der Reif auf den Erlenkätzchen und -zapfen (2). In die Welt des Kleinen tauche ich am Nachmittag ein, gezeichnet von Frost und Reif schiebt das Moos auf der Mauer des Rodaudamms doch seine Fruchtkörper nach oben (3 & 4). Skurrile Gebilde, die immer wieder faszinieren, das sind die Früchte der Clematis (5) mit ihren gefiederten Wedeln, mit denen sich die Samen im Wind davontragen lassen. Einen ungewohnten Anblick bietet das Bild vom Biberdamm aus dem vergangenen Jahr (6) ein Jahr Biberarbeit hat viel verändert.

20. Januar 2020

Von blauem Himmel und erwachendem Leben

Es kommt für mich die faszinierendste Zeit des Jahres, wenn das Leben aus der Winterruhe erwacht und die Knospen sich entfalten (1), interessante, manchmal auch skurrile Gebilde präsentieren sich dem Auge. Mit dem Entfalten der Knospen wird sich die Schwarzpappel (2) noch Zeit lassen, so können wir länger die scherenschnittartige Silhouette vor blauem Himmel bewundern. Unwiderstehlich für mich auch immer der Anblick der Möwen (3), aufgereiht wie Perlen auf einer Kette auf dem Seil der Fähre. Einen schönen Kontrast bilden die Eiche mit den rotbraunen, vertrockneten Blättern und die fast schwarz wirkenden Erlen im Licht der Sonne (4). Auch der Winterjasmin treibt eifrig frische Knospen (5) um die Blütenpracht weiter zu erhalten. Ein völlig anderes Bild präsentierte sich mit der Hagebutte (6) im vergangenen Jahr, Frost und Kälte strahlt sie in ihrem Mantel aus Reifkristallen aus.

19. Januar 2020

Ein Spaziergang im Winterwald

Wechselhaftes Wetter war angesagt und so präsentiert sich auch der Himmel hinter der Baumsilhouette (1). Klar und durchsichtig präsentiert sich die Bieber (2) wenn auch nicht gerade spiegelglatt. Auch wenn unser Wald vom Sturm des vergangenen Herbstes weitgehend verschont wurde, zeigen sich auch hier die Spuren, die er hinterlassen hat (3). Eine kleine Lichtung am Weg bietet Platz für einen Tümpel (4), der sogar die Trockenheit des vergangenen Sommers überstanden hat. Wären sie essbar, diese Baumpilze (5) gäben eine schöne Mahlzeit ab. Ungeduldig warten die Märzenbecher (6) auf den Frühling, schon weit haben sie sich aus dem Laub herausgeschoben.

18. Januar 2020

Vormittag unter blauem Himmel 
und einer mächtigen Wolke.

Mit der Brückenmühle (1) im Sonnenschein startet die heutige Fotostrecke, vorbei an der Bleiche von heute (2) und von 2019 (3) beim genaueren Hinsehen kann man erkennen, dass der Fluss langsam, aber stetig am Ufer nagt. Weiter führt der Weg an den blühenden Kätzchen (4) vorbei hin zum Mainufer. Den Weg am Mainufer entlang mussten wir auf Sonnenschein verzichten, eine große Wolkenfront (5 - 7) begleitete uns auf unserem Weg.

17. Januar 2020

Bilder des Tages

Im Sonnenschein am Mainufer

Saatkrähen (1) unterm Mond, ein fast schon mystisches Bild, wenn jetzt noch Vollmond wäre ... Auch die Elster (2) genießt von hoher Warte die Sonnenstrahlen., während auf dem Main (3) noch der Morgennebel liegt. Freudig genießen jetzt die Kormorane (4) die morgendlichen Sonnenstrahlen. Gezählt sein dürften die Tage dieser Bäume (5), der starke Mistelbefall wir ihr Ende sein. Rötlich schimmern die Bäume an der noch trockenen Wiese am Henningweg (6) auf dem stimmungsvollen Bild vom Vorjahr.

16. Januar 2020

Bilder des Tages

Ein Frühlingstag im Januar

Der Winterjasmin (1) mit seinen leuchtend gelben Blüten, ein Begleiter durch den Winter. Ein herrlicher Kontrast, das Rot der Hagebutten (2) vor dem Blau des Himmels Wie ein Spiegel wirken Bieber und Rodau heute an der Biebermündung (3). Für den Turmfalken (4) wohl ideales Jagdwetter, so sucht er wieder seinen Ansitz auf der Eiche auf. Fast mediterrane Gefühle werden bei diesem Blick in den Himmel (4) wach. Eine völlig andere Stimmung zeigt der Blick auf die Biebermündung vom vergangenen Jahr (6) tristes Wintergrau hatte an diesem Tag dominiert.

15. Januar 2020

Ein Tag voll Sonnenschein

Kein Ausflug nach Dartmoor, der alltägliche Spaziergang und die Wiese am Henningweg (1) starten die heutige Fotostrecke. Besonders im Winter gut zu erkennen sind die Misteln (2), die sich hier immer stärker verbreiten. Ein weiterer Frühlingsgruß kommt vom ersten Weiden-Kätzchen (3), das ich in diesem Jahr entdeckt habe.
Kaltes Wetter, ein blauer Himmel fast ohne Wolken (4) zeigt, am Himmel über Rhein-Main bewegt sich was, CO2-Neutralität liegt hier in weiter Ferne. Licht und Schatten zaubert die tief stehende Sonne auf die Stämme der Bäume am Durchblick zum Main (5). Mein Freund der Baum, die alte Schwarzpappel (6) heute mal aus anderer Sicht, die sonnenbestrahlten Zweige vor blauem Himmel.

14. Januar 2020

Vom Vogelschutzgehölz, Vögeln und mehr

Mein Lieblingsplatz, der kleine Tümpel (1) war mein erstes Ziel, noch ruht die Natur (2) von den Märzenbechern ist nichts zu sehen. Der Blick zum Himmel (3) zeigt tristes Grau. Seit 60 Jahren darf sich das Gebiet weitgehend ungestört entwickeln (4). Nicht mehr im Vogelschutzgehölz aufgenommen, die Saatkrähe (5) die offen-sichtlich etwas erspäht hat, während der Star (6) sein Gesicht hinter Brombeertrieben versteckt. Der Spatz (7) äugt kritisch nach hinten, dagegen ist die Amsel (8) beschäftigt einem Konkurrenten zu imponieren. Zum Glück ist es keine Feuerwand (9) sondern der Abendhimmel am Horizont. Bei genauerem Hinsehen sind unschwer die Spuren der Bibertätigkeit (10) zu entdecken. Nicht nur der Himmel unterscheidet das Bild von 2020 (11) vom Bild von 2019 (12), noch ist die Wiese nicht überflutet.

13. Januar 2020

Bilder des Tages 
Ein Winternachmittag

Der Winter ist eine Zeit, in der die Natur ruht, es gibt wenig wirklich überraschende Entdeckungen und doch immer wieder etwas zu sehen. Beim erneuten Rückschnitt am Ufer der Rodau blieben einige der vorjährigen Triebe stehen (1) mal sehen, wie sie sich in diesem Jahr entwickeln. Der Stumpf am Kanu Klub ist bedeckt mir Walnuss-Schalen (2) wo mögen die nur herkommen? Beim Blick übers Feld (3) sieht man die Dampfwolke der Großbäckerei langsam nach Norden ziehen. Auch der Turmfalke (4) hält wieder nach Beute Ausschau, während die Brombeertriebe (5) den Frühling herbeisehnen. 

Was war heute vor einem Jahr? Ein Bild vom gleichen Tag des Vorjahres wird künftig den Reigen beenden, heute eine Spiegelung (6) in einer Pfütze am Mainuferweg.

12. Januar 2020

Bilder des Tages
Das Hennigwegwiesen-Projekt
Wann immer möglich gilt meine Weg am Sonntagvormittag dem Henningweg, mit einer Aufnahmeserie die Entwicklung der Wiese unter dem Einfluss der Jahreszeiten und der Arbeit des Bibers zu dokumentieren. Auf dem Weg dorthin immer wieder imponierend die alte Trauerweide (1) leider so platziert, dass von keiner Seite der ganze Baum zu sehen ist. Der Blick von links (Fließrichtung) zum Damm (2) zeigt, dass der Hauptwasserstrom der Rodau jetzt rechts am Biberdamm vorbeiführt. Reizvoll die Weidengruppe an der Biebermündung (3), der Pegel ist mittlerweile so angestiegen, dass beim Baum die Grenze Wasser/Luft nicht mehr zu erkennen ist. Nach der Mündung beginnt mein Projekt Henningweg, aus dem ich heute 3 Aufnahmen hochgeladen habe (4-6).

11. Januar 2020

Bilder des Tages
Ungewöhnliche Ansichten eines Reihers und mehr

Auf unserem Spaziergang galt mein Augenmerk wie immer auch den kleinen Sehenswürdigkeiten, der frisch gewaschenen und leuchtend rot strahlenden Hagebutte (1) oder der Mahonie, deren Blätter kupferrot glänzen und deren Blütenstand ungeduldig darauf wartet, sich zu entfalten (2). Ein ungewöhnliches Bild bietet der Reiher (3) der auf der Birke die Lage peilt bevor er zu seinem Jagdgebiet hinuntersegelt. Gut für den Reiher, weniger gut für den Fotografen ist das überflutete Gebiet in dem der Reiher (4) gute Deckung findet.
Eine Augenweide war auch am heutigen Nachmittag die Winterjasmin-Hecke (5) mit ihren leuchtend gelben Blüten. Ein Grünfink (6) beobachtete unseren Weg, auf dem ich eine kleine Entdeckung machte, eine kleine Schlingpflanze (7) die sich um das Geißblatt gerankt hatte. Vielleicht bekomme ich im Lauf des Jahres noch mehr von ihr zu sehen, dass ich sie bestimmen kann. Nach dem Motto "Ein schöner Rücken kann entzücken" zeigte mir auch der Reiher an der Mühle (8) heute die kalte Schulter.

10. Januar 2020

Bilder des Tages
Ein durchwachsener Tag und ein Spaziergang im Regen

Durchaus zeitgemäß lachte uns der Winterjasmin (1) beim Start zu unserer Runde am Nachmittag an, während die früh getriebenen Rosenblättchen (2) leicht Frostspuren zeigten. Noch beim Blick übers Feld nach Dietesheim (3) war Hoffnung auf einen trockenen Spaziergang. Doch noch während ich mich den Kätzchen der Erle (4) widmete, die sich auch schon verleiten ließen zu blühen, wurde die Hoffnung jäh zunichte gemacht. Schon beim Blick über den Baumstumpf zum Main (5) war diese Hoffnung zunichte, starker Regen und Wind von vorne machten auch die Schirme weitgehend wirkungslos. Kaum zuhause angekommen, war Schluss mit Regen und der Himmel wurde wieder heller. Doch erst ein Blick aus dem Fenster am späten Nachmittag lockte mich noch einmal hinunter in den Hof, der Mond (6) war einfach unwiderstehlich.

9. Januar 2020

Bilder des Tages

Vom Regen und seinen Folgen

Der Blick in den Mühlgraben (1) zeigt die Folgen der vergangenen Nacht, der Dauerregen hat den Wasserstand ansteigen lassen. Frisch gewaschen vom Regen sind auch die Haselkätzchen (2), die reichlich früh mit der Blüte begonnen haben. Auch der Blick vom Weg am Bürgerpark zur Rodau (3) zeigt, dass sie reichlich Wasser führt. Ästchen und Zweige sind geschmückt mit Perlen aus Wasser (4). An der Wand zur Lämmerspieler Straße geben sich Frühjahr (5) und Herbst (6) ein Stelldichein.

8. Januar 2020

Bilder des Tages 

Ein Spaziergang im Regen 

Grimmig sah uns der Grünfink (1) entgegen, als wir beim einsetzenden Regen an seinem Baum vorbeikamen, eine kurzzeitige Regenpause verleitete uns, doch den längeren Weg, vorbei an der Biberburg (2) und dem Reiher an seinem geschützten Platz (3) zu nehmen. Eine Variation unseres Weges zeigte uns die Weidengruppe am Ende der heutigen Bildserie mal aus anderer Sicht (4). Deutlich vom Regen gezeichnet sind sowohl die Hagebutten der Rispenrose (5) als auch die Teichralle (6). Der Vergleich der beiden Bilder von gestern und heute (7 & 8) zeigt, wie ein wenig blauer Himmel und Sonnenschein das Bild verändern und freundlicher machen. 

7. Januar 2020

Bilder des Tages
Von Schwänen, Krähen und Frühlingsgefühlen.

Grau und nass hatte der Tag begonnen, so habe ich keine großen Erwartungen, was die Bilder des Tages angeht. Doch wurde ich von einer ersten Blüte überrascht (1), welche die milden Tage wohl hervorgelockt hatten. Beim kurzen Abstecher zum Mainufer zeigte sich schon das erste Blau am Himmel (2). Unbeeindruckt von meiner Gegenwart beschäftigte sich Familie Schwan mit der Körperpflege (3). Am Nachmittag beäugte die Rabenkrähe (4) noch vor grauen Wolken kritisch die Umgebung, während in anderer Blickrichtung die Rodau unter blauem Himmel wie ein Spiegel lag (5). Frühling schien jetzt auch für die Kätzchen angesagt (6), die sich geöffnet und zu blühen begonnen hatten.

6. Januar 2020

Bilder des Tages
Vom Reiher und anderem 

Heute hatte mich der erste Reiher auf dem Dach der Mühle erwartet und auch heute konnte ich der Versuchung zu fotografieren nicht widerstehen und hatte das Glück, den Moment des Abflugs im Bild (1) festzuhalten. Auf dem gestutzten Baum konnte ich dann seinen Artgenossen (2) entdecken, dem die Temperaturen sichtlich unbehaglich waren. Zu einem mustergültigen Tau haben sich die Ranken des Geißblatts geflochten (3) im Sommer meist im Blattwerk verborgen ist es jetzt schön zu erkennen. Ein Zufallsprodukt war das Bild des Möwenschwarms im Nebel über dem Main (4) den ich im Hintergrund eines Bildes entdeckt habe. Absicht dagegen der Kirchturm von St. Sebastian im Nebel auf dem Blick über die Felder Richtung Dietesheim (5). Schwierig zu sehen, noch schwieriger mit der Kamera zu finden waren die Kormorane (6), die sich schon am frühen Nachmittag ihren Schlafbaum aufgesucht hatten.

5. Januar 2020


Bilder des Tages

1. Eine Teichralle

2. - 4. Blicke vom Hennigweg über die Wiese zur Rodau

4. Januar 2020

Bilder des Tages
Jagdszenen in Südhessen 

Ein Spaziergang am Samstag. Am Vormittag startete ich zu meiner Runde, vorbei am Biberdamm (1), der sich noch winterlich kahl zeigt. Ich hatte schon fast meine Runde beendet, da sah ich in der Rodau, unweit der Brücke der B43, den Reiher landen. Nach der Landung wandert er zum Ufer (2) und sucht sich einen Platz mit gutem Blick auf das Wasser (3), dort verharrt er und lauert (4), mit einem Mal scheint er etwas erblickt zu haben, er fixiert (5) blitzschnell stößt er zu, der Kopf taucht ins Wasser (6) mit einem Fisch im Schnabel, steht er da (7) das Frühstück ist gesichert. Vom Spaziergang am Nachmittag stammt das Bild unseres "Tunnelwegs" im Winter (8).

3. Januar 2020

Bilder des Tages
Von Vögeln und Pflanzen

Heute hat das Tele meiner Kamera wieder seine Vorzüge bewiesen, mit bloßem Auge nicht zu bestimmen war der Birkenzeisig (Carduelis flammea) (1) den ich im Geäst eines Baumes entdeckte. Der Stechapfelbusch (2), von dem heute nur noch die Reste einstiger Pracht zu erkennen ist, war mir dagegen schon seit der Blüte im Sommer bekannt. Der Starenschwarm (3), der sich im Wipfel eines Baumes gesammelt hatte, war dagegen nicht nur unübersehbar, sondern vor allen Dingen unüberhörbar. Einen interessanten Happen scheinen die drei Saatkrähen (4) gefunden zu haben. Spuren des Frostes zeigen die jungen Triebe der Brennnesseln (5), die von den milden Tagen vor Weihnachten hervorgelockt wurden, während sich die kleinen Blüten (6) vom Frost bisher nicht beeindrucken ließen.

2. Januar 2020

Bilder des Tages
Von Kälte und Vögeln

Der frostige Morgen scheint auch den Kormoranen nicht zu behagen, nicht gerade fit sitzen sie auf ihrem Schlafbaum (1). Eine Möwen-Flottille lässt sich auf dem Main treiben (2), während im Nebel hinter dem Baumstumpf ein herannahendes Schiff zu erkennen ist (3). Auch die späten Blüten des Rainfarns (4) bleiben nicht vom Reif verschont, die gelbe Pracht wird bald Vergangenheit sein. Nichts für zarte Gemüter ist der Anblick der Saatkrähe, mit dem kräftigen Schnabel (5) besonders nach dem Film "Die Vögel". Am Mühlgraben (6) gaben sich Enten, der Reiher und ganz rechts eine Nilgans ein Stelldichein.

1. Januar 2020

Bilder des Tages

Neujahrswege und Begegnungen

Das erste Bild im neuen Jahr, dasselbe Motiv wie das letzte im vergangenen Jahr, der Blick übers Feld (1) heute unter blauem Himmel und deutlich vom Frost gezeichnet. Auf meinem Weg dann viele gefiederte Begegnungen, vom Bussard (2) über den Reiher (3), der hier einen Kamin als Aussichtsplattform gewählt hatte, bis hin zur Amsel. An Nachmittag der Blick auf den Biberdamm (5) und die Wiese am Henningweg (6) dem neuen Bett der Rodau.