Es war ein Tag
mit blauem Himmel, aber auch Wolken, doch in erster Linie war es ein kühler
Tag, an dem die Temperatur gerade mal 16° erreicht hat. Allen Wolken zum
Trotz war es auch ein Tag ohne Regen, lagen die Niederschläge im September nur
wenig über den geringen Mengen des Vorjahres, erreichten nicht einmal die
Hälfte des langjährigen Mittels, dafür wurden wir mit fast 215 Sonnenstunden
verwöhnt, mehr als im August.
Vom
Seerosenweiher zur Waldtafel
Wie bei jedem
Besuch am Seerosenweiher galt mein erster Blick den Plätzen der Schildkröten,
ein wenig verdeckt konnte ich doch eine der Schildkröten (1) sehen und fotografieren.
Der Regen der vergangenen Tage hatte dem Weiher, der nur vom Regenwasser
gespeist wird, gut getan, die Oberfläche (2) ist wieder ein blanker Spiegel. An
den Pflanzen Staudenknöterich (3) am Ufer des Weihers reifen die Samen heran.
Das Ziel des heutigen Vormittags, die Waldtafel der SDW (4), noch entspricht
sie nicht ganz meinen Vorstellungen, doch ein Neustart ist gemacht. Heute kamen
sie mir ganz nah, die Teichrallen am Weiher (5) im klaren Wasser, das den
blauen Himmel widerspiegelt. Ein Herbstbote, der Pilz (6) der seinen
Fruchtkörper unter den Brennnessel entfaltet.
Die
Rodau entlang zum Main
Im Sonnenschein
werden die Disteln (7) an der Böschung zur Rodau mit ihren lila Blüten wieder
Ziel von Bienen und Hummeln. Auch bei der Brückenmühle hatte ich heute die
Gelegenheit eine Teichralle (8 & 9) zu beobachten und zu fotografieren. Die
Kanadagänse (10) nutzten am Strand bei der Rodaumündung den fast
besucherfreien Tag. Die Wirkung des Wassers (11) im Wechsel von Hochwasser
und niedrigem Pegelstand zeigen diese Wurzeln an der kleinen Bucht nach der
Rodaumündung. Graugans und Schwan (12) am gegenüberliegenden Mainufer
oberhalb der Fähre beenden den Bilderreigen des heutigen Tages.
Nach einer bedeckten
und entsprechend milden Nacht begann der Tag unter einer Wolkendecke, immer
wieder gab es größere Lücken in den Wolken, die von einem lebhaften Südwestwind
mit teilweise heftigen Böen am Himmel dahingetrieben wurden, die Temperatur stieg
auf 18°, kurz nach Mittag brachte ein heftiger Schauer eine deutliche
Abkühlung. Nach dem Schauer lockerte die Bewölkung auf und es gab noch knapp
5 Sonnenstunden.
Wolken
beherrschen den Himmel
Es muss lecker
sein, was dieser Spatz (1) auf der Rampe zum Brückenmühlparkplatz gefunden
hat, es lässt ihn seine Scheu fast vergessen. Auf dem kleinen Stückchen Grün
beim Hochwassertor blüht nach dem Mähen wieder die Bastard-Luzerne (2) in
verschiedenen Farben. Leuchtend gelb und herrlich duftend liegen die Felder (3)
bei der Rodaumündung im Sonnenlicht, während schwarze Wolken Unheil verkünden.
Aufgereiht stehen die Möwen (4) auf dem Führseil der Fähre, ab und an verschaffen
sie sich ein wenig Bewegung. Ein Trupp Kanadagänse (5) hat sich die Steine
bei meinem Plätzchen am Mainufer als Platz für die Morgentoilette gewählt. Schön
anzusehen, doch nicht gerne gesehen, der Buchsbaumzünsler (6) dessen Raupen
die Buchsbäume stark schädigen können.
Nach
dem Regen - ein Himmel in blau-weiß
Im Wasser der
Rodau beim Biberdamm (7) spiegeln sich blauer Himmel und weiße Wolken. Imposante
Wolkenberge (8) türmen sich am Himmel über dem Augenwaldgebiet auf. Spuren
des vorhergegangenen Regens (9) Tropfen an fast kahlen Zweigen einer Eiche am
Mainstweg. Rot und schwarz, die ersten Früchte des Schwarzfrüchtigen Zweizahns
(10) umgeben von den roten Blättern. Vergehen und Werden, die Blütenpracht des
Topinambur (11) ist dahin, doch mit den Samen reift neues Leben heran. Die
Schönheit der winzigen Blüten des Stauden-Knöterichs (12) eröffnet sich erst
bei näherer Betrachtung, aus der Ferne beeindruckt die Fülle.
Der Dienstag war
ein typischer Herbsttag, mit gut 6 Sonnenstunden freundlich, doch mit gut 18°
deutlich frischer, doch trotz der Wolken am Himmel blieb der Tag nach dem
Regen in der Nacht trocken.
Botanische
Einblicke am Nachmittag
Heranreifende
Samen der Waldrebe (1), die ersten Früchte entwickeln die zarten Härchen, die
ermöglichen, dass die Samen vom Wind davongetragen werden. Triebe der
Jungfernrebe (2) klettern am Baumstamm empor. Noch immer öffnen sich die
Blüten der Zaunwinde, mal im Gras der Wiese (3) aber auch im Gezweig der
Traubenkirsche (4) am Hennigweg. Wegwartenblüte mit Schwebfliege (5), ein
Motiv an dem ich nicht vorübergehen kann. Zum Abschluss eine Ente auf der
Wiese beim Rathaus (6) dieses Gras scheint Enten besonders zu schmecken.
Nach dem Schauer
am Sonntagabend gab es am frühen Morgen das Montag noch kleine Nachwehen, den
Tag über war es dann zwar durchgehend mehr oder weniger stark bewölkt, doch
blieb es bis in die Abendstunden trocken. Das Thermometer kletterte nach
einer sehr milden Nacht erneut über die 20°-Marke, die Wolken und der Wind
ließen aber nie sommerliche Gefühle aufkommen, das Wetter ist der Jahreszeit
angemessen.
Unter
Wolken am Vormittag
Bis wir zu
unserem Vormittagsspaziergang aufgebrochen sind, hatte der Regen aufgehört,
gelegentlich war sogar die Sonne (1) zu sehen, allerdings hinter den Wolken,
das milde, feuchte Wetter animiert einige Blumen erneut die Blüten zu öffnen,
wie hier die Kronwicke (2) auf der Wiese am Bürgerpark. Wozu ist ein solcher
Tag besser geeignet, als richtig auszuschlafen, dachte sich wohl dieses
Entenpaar (3) unter der Rodaubrücke am Rathaus. Fast alle Rosensträucher
schmücken sich mit Hagebutten, doch vereinzelt öffnen die Rosen (4) im
Bereich des Biberdamms späte Blüten. Auf der Wiese am Augenwaldgebiet steht
ein Turmfalke (5) im Rüttelflug am Himmel und hält nach Beute Ausschau. Herbstlich
wirkt dieses Stück der Korallenbeeren-Sträucher (6) am Hennigweg mit den
roten Früchten, doch hört man auch das Summen der Bienen, die späte Blüten der
Sträucher besuchen.
Zu
Blüten und Gänsen am Nachmittag
Es gibt wohl
keinen Platz, an dem Bienen mit größerer Sicherheit anzutreffen sind, wie
derzeit am blühenden Efeu (7) wie hier beim Parkplatz an der Brückenmühle. Immer
wieder erstaunt die Kraft, mit der sich Pflanzen durchsetzen, der
Geißblatt-Trieb (8) hat sich zwischen Stein und Fugendichtmasse ans Licht
gezwängt. Noch immer treibt der Rosenstock am Kanu-Klub (9) neue Knospen, er
blüht in jedem Jahr fast bis in den Winter. Wann bitte kommt das nächste Boot?
scheinen die Kanadagänse (10) auf dem Bootssteg des Rudervereins zu denken. Auf
den Wiesen am Mainufer haben überall kleine Grüppchen des Wiesen-Storchschnabels
(11) ihre Blüten geöffnet. Die Geruchlose Kamille (12) hat auf dem Rapsfeld
Pflug und Egge überstanden.
Ein weiterer
"goldener" Septembertag, in der Nacht war die Temperatur nicht mehr ganz so
weit abgesunken. Ein sonniger Vormittag mit nur leichtem Wind ließ die
Temperatur schnell ansteigen, bereits um 11 Uhr war die 20°-Grenze
durchbrochen. Sonnenschein pur bis nach 16 Uhr schenkte uns noch einmal einen
Tag mit fast sommerlichen Werten, mit Temperaturen von über 20° bis in die
frühen Abendstunden.
Zum
Mainufer und zurück
Auf unserem Weg
entlang der Rodau begrüßte uns bereits vor der Brückenmühle ein Graureiher
(1), einen attraktiveren Hintergrund hätte er sich aussuchen können. Beim
Blick vom Mainuferweg über den Main war ein heller Fleck zu erkennen, mit dem
Tele herangezoomt war es eine Möwe (2) auf dem Stein im Main. Die Rosenknospe
(3) am Rosenstock beim Kanu-Klub hat sich jetzt zur schönen Rose geöffnet. Beim
Blick über die Wiese nach der Fährenstraße Richtung Dietesheim (4) strahlt
die tiefstehende Sonne ins Objektiv. Die Blüten der Nachtkerze (5) an der
Wegböschung leuchten im Sonnenlicht. Mit dem Blick zum strahlend blauen
Himmel mit wenigen Federwolken (6) verabschiedet sich der morgendliche
Bilderreigen.
Sonne
und Blüten am Nachmittag
Strahlend rot
leuchtet auf der Wiese am Bürgerpark der Blütenstand des Großen Wiesenknopfs (7)
aus dem Grün, im Hintergrund eine Borretsch-Blüte. Ein kleiner roter Punkt
zwischen den Steinen, eine Klatschmohnblüte (8) hat sich zwischen den Steinen
der Uferbefestigung geöffnet. Eine Blüte der Ringelblumen (9) hat heute
einmal ihr Gesicht mir zugewandt. Eine Reminiszenz an den Sommer, trocken und
kahl, von Spinnweben verziert, ein Blütenstand der Schwanenblume (10) am
Rodauufer. Im Sonnenschein fliegen immer noch die Libellen (11), wenn sie
sich nicht gerade auf einer Brennnessel ausruhen. Leuchtende rotbraune
Blätter, fast schwarze Früchte, im Herbst zeigt sich die Jungfernrebe (12) in
ihrer ganzen Schönheit.
Es war ein
schöner Herbsttag, wenn sich die Sonne heute auch rar machte und uns
lediglich 3,5 Sonnenstunden vergönnt waren. Nach der frischen Nacht lockerte
die Bewölkung nach Sonnenaufgang zusehends auf und damit ist auch die
Temperatur angestiegen. Am frühen Nachmittag zogen aber von Westen her erneut
Wolken auf, dazu kam ein lebhafter Wind aus Südwest bis West, so lag die Höchsttemperatur
nur bei 21,9 °C.
Die
Rodau entlang zur alten Schwarzpappel
Auf unserem Weg
entlang der Rodau begrüßen uns zwitschernde Gesellen, von einem Busch im
Garten am Weg entlang der Rodau blickt ein Spatz (1) über das Gelände. Herbstliche
Impressionen, an der Kastanie (2) reifen die Früchte, die Blätter färben sich
braun. Es herrscht weiterhin Betrieb an der Bienenweide, ein Admiral (3)
saugt ebenso Nektar, wie die Bienen (4). Auf der gemähten Wiese bei der alten
Schwarzpappel haben erste Blumen ihre Blüten geöffnet, die Bastard Luzerne
(5) ebenso wie der Wiesenklee (6).
Von
der Rodau am Mainuferweg nach Osten
Die Blüten des
Hornklee (7) haben einen Besucher, sie leuchten gelb aus dem Grün der Wiese,
wie auch der Hahnenfuß (8) der noch immer vereinzelt seine Blüten öffnet. Beim
Blick über die Wiese nach der Rodaubrücke gen Osten (9) zeigt sich der Himmel
noch überwiegend blau, weiter führt der Weg am Mainufer entlang vorbei an der
blühenden Kanadischen Goldrute (10) deren Blüten goldgelb leuchten, mit einem
Blick zum gegenüberliegenden Mainufer mit der Gruppe Kanadagänse (11). Nach
der Fährenstraße bietet sich beim Blick nach Osten (12) ein anderes Bild,
dichte Wolken bedecken den Himmel nur am Horizont zeigt sich ein kleiner, blauer
Fleck.
23. September 2021
Es war ein Bilderbuch-Herbsttag,
die Nacht war klar und dementsprechend frisch, doch vom Aufgang der Sonne an
stieg die Temperatur, fast 11 Sonnenstunden führten bis 16 Uhr zu einer
Höchsttemperatur von 23,4°, lediglich der am Nachmittag auffrischende Wind
aus Südost verhinderte, dass die Werte eines Sommertages erreicht wurden. Am
späten Nachmittag fiel noch ein klein wenig Regen, mit 0,1 l/m² eine kaum
erwähnenswerte Menge.
Früchte
und eine Reiherstudie
Immer wieder ein begeisternder
Anblick, die leuchtend roten Früchte des Weißdorn (1) vor den dunkelgrünen
Blättern. Nicht alle Äpfel (2) reifen zu appetitlichen Früchten heran, diese
beiden sind einem Pilz zum Opfer gefallen. Der Graureiher hat sich heute eine
der Trauerweiden an der Rodau beim Biberdamm als Platz ausgesucht, da er sich
dort lange aufgehalten hatte, war es für mich die Gelegenheit zu einer Fotostudie
aus unterschiedlichen Blickwinkeln (3 & 4) und mit ungewöhnlicheren
Ansichten (5 & 6).
Im
Sonnenlicht am Nachmittag
Das Wasser der Rodau
bei der Brückenmühle (7) glitzert im Licht der bereits merklich
tieferstehenden Sonne. Auf der Bienenweide an der Brücke bei St. Markus (8)
herrscht auch heute wieder Hochbetrieb. Der Blütenstand des Geißblatts (9) leuchtet
im Sonnen-schein, die Blüten haben ihre beste Zeit bereits hinter sich. Nur
noch wenige Malvenblüten (10) leuchten aus dem Grün der Brombeerbüsche am
Mainufer. Eine einzelne Kanadagans (11) harrt auf einem Stein im Main aus. Ein
unverwüstlicher Bewohner in den Ritzen der Pflastersteine, der Sauerklee (12)
reckt seine gelben Blüten der Sonne entgegen.
Auf eine sehr
frische, kühle Nacht folgte ein Morgen an dem die Wolken das Bild am Himmel
bestimmten. So stieg auch die Temperatur nur langsam an und erreichte bis 10
Uhr gerade einmal 14°. Bei einem kaum spürbaren Nordwind löste sich die
Wolkendecke langsam auf und der Tag bescherte uns mit 8,7 Sonnenstunden einen
schönen, sonnigen Herbstnachmittag, an dem die Temperatur auf über 20°
kletterte.
Unter
Wolken am Vormittag
Auf den
Efeublüten (1) an der Brücke von St. Markus sammeln Bienen weiterhin Pollen
und Nektar. Die kleinen Hagebutten der Berberitze (2) reifen heran und
leuchten im Sonnenlicht. Die Grashalme um den Pilz (3) tragen noch die Spuren
des Morgentaus. Die Blüten der Wegwarte (4) strahlen im satten Blau sie warten
auf die Sonne, sich ganz zu öffnen. Eine Amsel (5) ist auf der taufeuchten
Wiese auf Nahrungssuche. Noch ist für die Sonne (6) kein Durchkommen durch
die dichte Wolkendecke.
Sonnenschein
am Nachmittag
Auf der
Wiesen-Flockenblume (7) ist eine Biene im Licht der Nachmittagssonne aktiv. Prall
und verlockend leuchten die Hagebutten der Rosensträucher (8) am Weg beim
Biberdamm. Das Jakobs-Greiskraut (9) treibt erneut aus und blüht, nachdem der
Randstreifen gemäht wurde. Auch heute wieder dabei, ein Kohlweißling (10) auf
einer Blüte der Wiesen-Flockenblume. Noch ist die Zeit der Libellen nicht
vorüber, am Mainstweg ist eine Heidelibelle (11) auf der Jagd. Kleine
strahlende Sonnen sind die Blüten (12) des Topinambur.
Am heutigen Tag
dominierten die Wolken das Geschehen am Himmel, bis zum späten Nachmittag gab
es für die Sonne kein Durchkommen. Dementsprechend frisch, ja kühl ist es an
diesem Montag geblieben, die Temperatur erreichte im Maximum nicht einmal 17 °C.
Trotz der dichten Wolkendecke blieb der Tag aber trocken und ohne Niederschläge,
es wehte ein mäßiger Wind aus Ost bis Nordost.
Von
Blättern, Blüten und Überlebenswillen
Die Blätter der
Jungfernrebe (1) am Zaun der Kita am Bürgerpark künden mit ihrer Färbung das
Nahen des Herbstes an. Auf der Grünfläche der ehemaligen Brückenbaustelle
sind Stockenten (2) fressend unterwegs. Für die Weiße Lichtnelke (3) ist das
Ende der Blütezeit nahe, doch noch öffnet sie ihre Blüten entlang unseres
Weges. Lange habe ich am Weg vom Hennigweg zur Wand an der Lämmerspieler
Straße nach Blüten des Bocksdorn (4) gesucht, erst jetzt beginnen die
Pflanzen an diesem Stück zu blühen. Nach dem radikalen Kahlschlag en der Wand
zur Lämmerspieler Straße zeigt sich erstes Grün im tristen Braun (5 & 6),
die Rosen zeigen ihren Lebenswillen.
Unter
Wolken am Mainufer
Blüten und reife
Früchte an einem Blütenstand, die Schneebeere (7) ist mit ihren Blüten noch
immer ein beliebtes Ziel für Bienen. Leuchtend rote Früchte bilden am
vertrocknenden Trieb der Zaunrübe (8) eine Girlande, die sich an Gräsern und Brennnesseltrieben
hält. Die Kanadische Goldrute (9) bietet mit ihren winzigen goldgelben Blüten
eine Nahrungsquelle für Bienen und andere Insekten. Am Rosenstock (10) beim
Kanu-Klub öffnet sich eine der neu ausgebildeten Knospen. Der Main liegt
heute unter dichten Wolken (11) am Horizont ist blau der Taunus zu sehen. Die
Möwen (12) haben heute wieder ihren Platz auf dem Führseil der Fähre
eingenommen.
Der Vormittag startete
mit blauem, fast wolkenlosem Himmel und Sonnenschein, eine Verlängerung des
Samstag-Nachmittag, doch blieb die Temperatur deutlich hinter denen des
Samstag zurück, sie lag um 10 Uhr nur geringfügig hinter der des Vortags
zurück, doch gegen Mittag zogen mehr und mehr Wolken auf, und die
Höchsttemperatur erreichte gerade einmal 18°. Der Tag blieb trotz der Wolken
trocken ein idealer Tag für Spaziergänge.
Unter
blauem Himmel am Vormittag
Auf der
Bienenweide, dem Efeu an der Brücke bei St. Markus tummeln sich
Schmetterlinge wie hier der Admiral (1) im Licht der Morgensonne. Das
Sonnenlicht verleiht dem Blütenstand des Geißblatts (2) einen ganz besonderen
Reiz. Am gegenüberliegenden Mainufer nutzt der Graureiher (3) den Schutz, den
das Geäst der gestürzten Bäume ihm bietet. Sommerstimmung vermittelt der
Blick über den Stumpf beim Kanu-Klub (4) mainabwärts, die Temperaturen reden
aber eine andere Sprache. Das Waldbrettspiel (5) nutzt die Morgensonne, sich
auf Betriebstemperatur zu bringen. Der Blick über den Main (6) zeigt erste
Wolken, die von Norden her aufziehen.
Eine
dichte Wolkendecke
Dichte Wolken
bedecken den Himmel (7) beim Blick über den alten und neuen Biberdamm nach
Süden. Der Weißdorn (8) bietet mit seinen roten Hagebutten ein Bild der Fülle
und Fruchtbarkeit. Eine Biene und eine Schwebfliege (9) sie nutzen die Tage,
um auf den Blüten Nahrung zu sammeln. Die Biene besucht auch die Blüten der Wegwarte
(10) bei der Suche nach Wintervorrat. Auch die späten Blüten des Löwenzahn (11)
sind für Insekten auf Nahrungssuche attraktiv. Auch beim Blick vom Hennigweg hinüber
zu Rodau und Biberdamm (12) ist keine Lücke in der Wolkendecke erkennbar, dicke
Wolken halten die Sonnenstrahlen fern.
Der Tag hatte
frisch begonnen, und die Sonne hat sich lange schwer getan, sich gegen die
Wolken durchzusetzen. Die Luftfeuchtigkeit war am Vormittag noch hoch, erst
als sich am Nachmittag die Sonne mehr und mehr durchsetzen konnte, stieg die
Temperatur merklich an und erreichte ein Maximum von knapp 22°C. Es wurde bei
geringer Luftfeuchtigkeit ein angenehm warmer und sonniger
Spätsommer-Nachmittag.
Von
Schmetterlingen und Schwänen
Ein Dorado für Tagpfauenaugen
(1) war heute der Schmetterlingsstrauch am Rodauufer, die abschreckende Wirkung
der Flügelzeichnung (2) auf Fressfeinde lässt sich beim Betrachten dieses Bildes
gut nachvollziehen. Der Admiral (3) kann in dieser Hinsicht nicht mit dem
Tagpfauenauge konkurrieren, in punkto Schönheit aber durchaus. Familie Schwan
hält ihren Nachmittagsbrunch am Strand der Rodaumündung, als ich einem
Jungschwan (4) zu nahe komme, zeigt mir das Alttier (5) die Grenze auf. Der
Blütenstand des Gewöhnlichen Hohlzahns (6) trägt nur noch eine Blüte, dient
aber noch als Halt für ein Spinnennetz. Die Früchte der Kratzbeere (7) reifen
heran.
Unter
der Nachmittagssonne
Im Licht der tief
stehenden Sonne leuchtet der Kohlweißling (8) auf der Blüte der
Bastard-Luzerne. Die Mündung der Rodau (9) vor strahlend blauem Himmel im
Licht der Nachmittagssonne. Die Möwen haben nicht das Monopol für die Nutzung
des Führseils der Fähre, auch Rabenkrähen (10) nutzen es gerne als
Aussichtsplatz. Ein Moment der Ruhe auf dem Mainuferweg (11) unter blauem
Himmel liegen die Wiesen beim Blick nach Dietesheim. Ein Blick zurück zum 26.
Februar 2019, die prächtige Weide (12) am Eingang zum Tunnelweg war frisch
gefällt, heute bietet der Stumpf (13) ein Bild voller Leben und zeugt von der
Lebenskraft, die im Stumpf noch steckt.
Vom Regen des Mittwoch
war wohl auch der Sommer weggewaschen worden, dichte Bewölkung, die nur 1,8
Sonnenstunden zuließ und Temperaturen, die nur kurz die 20°-Marke
überschritten, ließen keine sommerlichen Gefühle mehr aufkommen. Durch den sehr
schwachen Wind war es ein angenehmer Nachmittag, während es am Vormittag
trotz der niedrigen Temperaturen mit 87% Luftfeuchtigkeit unangenehm schwül war.
Kleine
Begegnungen am Vormittag
Auf dem Weg die
Rodau entlang haben sich die Wegelagerer (1) wieder breit gemacht. Das
Mauerblümchen (2) hat die trockenen Tage gut überstanden und beginnt, seine
Blütenknospen zu öffnen. Das will wohl einmal eine Schnecke (3) werden, noch
ist das Haus nicht richtig ausgebildet. Eine Abwechslung im grün und braun
der Wiesen, bildet die Wiesen-Schafgarbe (4) mit ihren Blütenständen.
Geflügelte
Begegnungen am Nachmittag
Die Spatzen (5) finden
sich wieder vermehrt bei den Gärten ein, sie erinnern sich wohl an die
Futterhäuschen des vergangenen Winters. Betrieb herrscht auf der Bienenweide,
die Pollenballen an den Beinen zeigen, dass die Biene (6) schon fleißig war. Ausdauernd
blüht in diesem Jahr das Geißblatt (7) an der Mauer des Rodaudamms. Ganz ohne
Handtuch nimmt der Admiral (8) heute auf dem Strand bei der Rodaumündung ein
Sonnenbad. Zwei Graureiher lassen sich
heute sehen, der eine auf dem Geäst am gegenüberliegenden Mainufer (9), der
andere auf der Wiese am Mainuferweg (10). Die Flecken blauen Himmels (11)
spiegeln sich auf dem Main. Die Jungschwäne (12) sind herangewachsen, sie
sind heute am gegenüberliegenden Mainufer unterwegs.
Der große Regen
des Vortages brachte eine deutliche Abkühlung. Die Nacht war durch die
Bewölkung und den Regen noch relativ warm, doch stieg die Temperatur im
Verlauf des Tages nur auf 18,8° an. Den ganzen Tag über konnte sich die Sonne
nicht durchsetzen, doch blieb der Tagesverlauf nach dem Morgen trocken.
Morgenimpressionen
Die Zweige der
Rosenbüsche (1 & 2) beim Biberdamm zeigen deutlich die Spuren des Regens während
der Nacht. Beim Blick zum Augenwald (3) zeigen sich am Horizont erste
Aufhellungen. Auf einem Busch in einem Garten am Brückenmühl-Parkplatz halten
Spatzen (4) Ausschau nach einem Frühstück.
Den ganzen Tag
über war laut Vorhersage mit Regen zu rechnen und der Tag hielt was er
versprochen hatte, mal mäßig, mal heftiger auch mit Regenpausen hat es den
ganzen Tag über geregnet, zwischen 6 und 18 Uhr fiel über dreimal so viel
Regen, wie im ganzen September bisher. Dabei war es über 20° warm und
unangenehm schwül, die Luft fühlte sich fast schmierig an.
Spaziergang
im Regen
Entenleben an der
Brückenmühle, dekorativ sitzt die Ente auf der Steinpyramide (1) am
Mühlgraben. Vom Stein in der Rodau blickt der junge Erpel (2) über das
Wasser. Der Kohlweißling (3) nutzt eine der Regenpausen für einen kleinen
Imbiss auf der Bastard-Luzerne. Sein Artgenosse sitzt im kurz darauf
einsetzenden Regen auf den Blättern der Schneebeere (5) um das Ende des
Regens abzuwarten. Dunkle Wolken verkünden beim Blick über das
Augenwaldgebiet (5) weiteren Regen. Die Hagebutten des Weißdorn (6) zeigen
Spuren des Regens. Für die
Weinbergschnecke (7) ist dieses Wetter ideal für Ausflüge, an den Stängeln
der Malve strebt sie nach Höherem. Noch
eine Blüte ziert noch den kleinen Malven-Busch (8), der lange reich geblüht
hat, sie schmückt sich mit Regentropfen. Das Mauerblümchen (9 & 10) trotzt
seit Mai allen Unbilden der Witterung, jetzt beginnt es sogar zu blühen. Die
Blätter der Jungfernrebe (11) schmücken mit ihrem leuchtenden Rot die Büsche
der Bastard-Korallenbeere. Aufmerksam beobachtet die Ente (12) das Geschehen
auf dem Weg entlang der Rodau.
Auch die dritte
Septemberwoche startete mit schönem, sommerlichem Wetter. Ein blauer Himmel,
der nur gelegentlich leicht bewölkt war, ließ der Sonne freie Bahn, die
Temperatur bis auf fast 23° ansteigen zu lassen, doch fiel bis zum Abend kein
Regen, der September dürfte seit dem April der erste Monat werden, in dem die
Menge der Niederschläge unter dem langjährigen Mittel zurückbleiben wird.
Zu
Graureiher, Möwe und Krähe
Der blühende
Efeubestand (1) an der Brücke bei St. Markus zieht als Bienenweide zahlreiche
Bienen an, die von Blütenstand zu Blütenstand fliegen. Noch immer öffnet das
Geißblatt (2) neue Blüten, diese Blüten im Schatten der Mauer tragen noch die
Spuren des Morgentaus. Auf der Wiese bei der alten Schwarzpappel schiebt sich
ein zarter Pilz (3) aus dem Gras. Am Gegenüberliegenden Mainufer hat sich der
Graureiher (4) die Äste der gefallenen Bäume als Platz gewählt. Heute sitzen
die Möwen (5) wieder auf dem Führseil der Fähre, der Acker hat wohl an Attraktivität
verloren. Eine einzelne Rabenkrähe (6) hüpft ohne Scheu zwischen den neu gekeimten
Rapspflanzen.
Bei
Waldbrettspiel, Schwebfliege und Libelle
An den Büschen
entlang des Weges beim Biberdamm leuchten die ersten Früchte der Bastard-Korallenbeere
(7) aus dem Grün der Blätter. Ein Waldbrettspiel (8) lässt sich am Mainstweg
von der Nachmittagssonne bescheinen. Gut getarnt sitzt der Grashüpfer (9) am
Wegesrand. Auf den Nadeln der Kiefer sitzt eine Schwebfliege (10) hoffentlich
hütet sie sich vor den Spinnennetzen. Noch immer sind die Gebänderten
Prachtlibellen (11) bei der Rodaubrücke am Müllerweg unterwegs. An den
Ligusterhecken (12) der Gärten am Hennigweg reifen die Früchte.
In der Nacht hatte
es stärker abgekühlt als in den Nächten davor, doch nach Sonnenaufgang
kletterten die Temperaturen und um 10 Uhr war die 20°-Marke bereits
überschritten, doch reichte es auch heute nicht zu einem Sommertag, die
Temperatur erreichte im Maximum 23,3°. Im Lauf des Nachmittags verdichtete
sich die Bewölkung und brachte am späten Nachmittag noch geringe Niederschläge.
Sommerliche
Stimmung am Mainufer
Die Efeublüten
sind nicht nur für Bienen attraktiv, auch eine Hornisse (1) wurde von den
Blüten angelockt. Sommerliche Stimmung kommt beim Betrachten des alten
Schwarzpappel (2) vor dem blauen Himmel mit den Wolken auf. Ein unheimlicher
schwarzer Geselle (3) sitzt auf dem abgeblühten Blütenstand, das Bild ändert
sich, als er auf einer Distelblüte landet und das Tagpfauenauge (4) sich in
ganzer Schönheit präsentiert. Der Blick vom Mainufer über den Main (5), blauer
Himmel, blauer Fluss, eine echte Sommerstimmung. Auch wenn der Bauer bereits
zuhause ist, für die Möwen (6) hat das gepflügte Feld seinen Reiz nicht
verloren.
Herbstimpressionen
am Nachmittag
Hagebutten (7) in
verschiedenen Formen leuchten aus dem Grün der Büsche beim Biberdamm. Der
Spinne (8) mit dem Netz in der jungen Kiefer scheint das Jagdglück hold zu
sein, sie sieht sehr gut genährt aus. Auch heute bereichert ein Bild der
Prachtlibellen (9) die Bilderreihe. Skurrile Gebilde sind die reifenden
Früchte der Waldrebe (10), schön zu sehen vor dem Blau des Himmels. Leuchtend
rot sind diese Blätter der Jungfernrebe (11), da kann manche Blüte neidisch
werden. Auf dem Pflaster des Bürgersteigs hat sich eine kleine Gruppe der
Weg-Malve angesiedelt und ihre Blüten geöffnet.
Es war ein Tag
mit zwei Gesichtern, der Vormittag schloss sich nahtlos an den Vortag an, bei
stark bewölktem Himmel begann der tag eher unfreundlich und grau. Am
Vormittag wanderten die Blicke immer wieder zum Himmel in Erwartung des
Regens, der dann zur Mittagszeit einsetzte. Nach dem Regen wandelte sich das
Bild der späte Nachmittag wurde noch einmal spätsommerlich, die Sonne fand
ihren Weg durch die lockere Bewölkung.
Vögel,
Vögel ...
An der
Brückenmühe gelingt es mir heute wieder einmal, die Teichralle (1) vor die
Linse zu bekommen. An der Bleiche blicken zwei Stockenten (2) vom Stein auf
das Wasser der Rodau. Ein einsamer Schwan (3) schwimmt im Bereich der Fähre
mainaufwärts. Ein Stück flussaufwärts haben sich zwei Graugänse (4) die
Steine im Main als Aussichtsplatz gewählt. Die Möwen lassen sich vom
pflügenden Bauer das Essen servieren (5) kaum ist der Traktor mit Pflug
vorbei, lassen sie sich wieder auf dem Acker nieder (6) bis zur nächsten
Runde.
Im
Sonnenschein
Spiegelungen (7)
auf der Wasserfläche vor dem Biberdamm. Blauer Himmel, weiße Wolken beim
Blick nach Westen (8) hin zum Augenwaldgebiet. Ein Bläuling (9) mit lädierten
Flügeln ist auf den Pflanzen am Mainstweg unterwegs. Zwei
Prachtlibellen-Weibchen (10) ruhen auf den Blättern des Igelkolbens. Der
Herbst und seine Farben (11) rot leuchten die Hagebutten aus den Blättern,
die sich langsam zu färben beginnen. Ein prächtiges Bild bieten die orangeroten
Blüten der Ringelblume (12), sie zeigen noch Spuren des Regens.
Die am Vortag
aufkommende Bewölkung verhinderte ein starkes Absinken der Temperatur über Nacht,
so begann der Tag mild und bereits schwül, um 10 Uhr lag die Temperatur bereits
über 20°. Trotz der dichten Wolken, die am Himmel dahinzogen, blieb es bis in
die Nachmittagsstunden trocken, dann kamen Ausläufer der Schauer, die der Wind
aus Südwest herangetrieben hatte, auch in der Nacht gab es Schauer und knapp
2 l/m² Regen.
Von
Kohlweißlingen, Enten und Libellen ...
Die kleinen
Blüten der Graukresse (1), auch heute Ziel und Nahrungsquelle des
Kohlweißlings. Am Rodauufer genießt eine Ente (2) das zarte frische Grün. Das
Leinkraut (3), auch Kleines Löwenmaul genannt, reckt seine traubigen Blütenstände
mit den gespornten Blüten aus dem Gras der Sonne entgegen. Auch der Blick zum
Himmel (4) lohnt sich heute, die dahinziehenden Wolken bieten immer neue
Anblicke. Ein Kohlweißling hat sich zur Abwechslung einmal die Blüte einer
Wegwarte ausgesucht. Noch immer sind die Gebänderten Prachtlibellen (6) auf
dem Igelkolben zu beobachten, besonders attraktiv, wenn die beiden
Flügelpaare zu sehen sind.
...
zu Blüten Früchten und Bienen
Ein überraschender Anblick, dicht über dem Straßenpflaster
hat eine Malve (7) ihre Blüten geöffnet. Das ist Herbst, hinter den schwarzen
Früchten leuchten die Blätter des Blutroten Hartriegels (8). Auf den Blüten
der Kanadischen Goldrute (9) ist eine Biene eifrig bei der Arbeit. In dichter
Formation schwimmen die Kanadagänse (10) den Main abwärts zur Anlegestelle
der Fähre. Wolkenberge (11), türmen sich am Himmel doch auf unserem Weg
blieben wir vom Regen verschont. Die Blüten des Efeus (12), der letzten
Bienenweide des Sommers beginnen sich zu öffnen, das Angebot wird sofort
gerne angenommen.
Für den heutigen
Nachmittag war ein Wetterumbruch mit Regenfällen angesagt, doch je weiter der
Tag voranschritt, desto weniger war von Regen die Rede, letzten Endes war der
Donnerstag ein weiterer trockener Tag, mit einer Höchsttemperatur über 25°C,
ein Sommertag. Zwar zogen am Nachmittag erste Wolken auf, doch sie milderten
nur die Sonnenstrahlung, zu Niederschlägen ist es nicht gekommen.
Die
Schwanenfamilie und mehr
Die Kanadagänse
(1) machen sich derzeit rar, nur eine kleine Gruppe konnte ich mainaufwärts
schwimmen sehen. Feuerwanzen (2) sind dagegen am Hibiskus keine Seltenheit,
in großer Zahl bevölkern sie die heranreifenden Früchte. Die Schwanenfamilie
war heute auf unserer Mainseite zu sehen, aus den Küken sind Jungschwäne (3) geworden,
an Land wirken sie wirklich nicht elegant. Die drei Jungschwäne (4) auf einen
Blick, auf dem Wasser sind sie in ihrem Element. Hier ist es einmal gelungen,
die ganze Familie (5) auf einem Bild zu vereinen. Da muss etwas Leckeres zu
finden sein, wenn der Schwan (6) sich so bemüht in die Tiefe zu kommen.
Viel
Botanik
Auf der Wiese
hinter dem Feuchtbiotop bei der Rodaumündung ruht ein Graubinden-Labkrautspanner
(7) im Gras. Am Haselbusch (8) entwickeln sich die ersten männlichen Blüten
für das nächste Frühjahr. Rot leuchten die reifen Früchte (9) des Geißblatts,
daneben beginnen die ersten Blüten (10) eines Blütenstandes, sich zu öffnen. An
den Blüten des Schwarzen Nachtschattens (11) ist die Verwandtschaft mit der
Kartoffel nicht zu verkennen. Nur die Spitzen der Triebe des Blutweiderich (12)
zieren sich noch mit den kleinen lilafarbenen Blüten.
Noch einmal hat
uns Hermelinde ihre Fähigkeiten gezeigt, bringt uns der September, was der
August weitgehend vermissen ließ, durch späten Sonnenaufgang und frühen
-untergang aber in sehr angenehmer Form. Wieder konnten wir blauen Himmel und
Sonne satt genießen, doch stiegen die Temperaturen nicht über angenehme 27° hinaus.
Der zeitweiße böig auffrischende Wind am Nachmittag war nicht störend,
sondern angenehm erfrischend.
Von
Blüten und Früchten
Das erste Bild am
Morgen, ein Kohlweißling (1), der auf einem Blatt mir ersten Zeichen des
Herbstes die Wärme der Sonnenstrahlen in sich aufnimmt. Der Nussbaum (2) zeigt Spuren des nahenden
Laubfalls und verspricht leckere Walnüsse. Auch bei der Berberitze (3) reifen
die Früchte heran, rot leuchten die kleinen Hagebutten aus dem Dunkelrot der
Blätter. Ein wenig Sommerfeeling verbreiten die Blüten der Wegwarte (4) die
Bienen nutzen die Tage, um Nahrung für den Winter zu sammeln. Ein roter
Farbfleck auf dem abgeernteten Rapsfeld, in einer der Mohnblüten ist eine
Schwebfliege zu sehen. Der Schling-Knöterich (6) ist in seinem Wachstum kaum
zu hemmen, erfreut aber mit seinen Blütenständen.
Zu
Insekten und Blüten
Der gesunkene
Pegel der Rodau ermöglicht der Ente (7) trockenen Fußes im Flüsschen zu
stehen. Feuerwanzen (8) zeigen eine ausgesprochene Vorliebe für Malven und Hibiskus,
auf diesen Pflanzen sind sie derzeit fast sicher zu sehen. Die Libellen
ziehen auch heute wieder meinen Blick und die Kameralinse auf sich, zur
Gebänderten Prachtlibelle (9) hat sich heute eine Heidelibelle (10) gesellt. Unübersehbar
mit den großen leuchtend gelben Blüten ist der Topinambur (11), diese Sonnenblume
(12) mit den wie Flammen gefärbten Blütenblättern stellt die Pracht der
Topinambur-Blüten noch in den Schatten.
Die Zeit der
sommerlichen Tage geht weiter. Im Gegensatz zu den vorausgegangenen Tagen war
der Himmel aber leicht bewölkt, was dem sommerlichen Eindruck aber keinen
Abbruch tat, es war im Gegenteil am Nachmittag sehr angenehm die gut 25° zu
genießen, ohne zwischenzeitlich in der Sonne zu braten. Trotz der sommerlichen
Temperaturen war unverkennbar, dass der Herbst sich auf seinen Einzug
vorbereitet.
Bei
Schildkröte und Ralle
Eine der
Schmuckschildkröten (1) war auch heute wieder auf ihrem "Stammbaum" zu sehen,
nicht weit von ihr war auch eine der jungen Teichrallen (2) zwischen den
Blättern der Teichrose unterwegs, sie ist kräftig herangewachsen. Der Blick
zum Baumstumpf (3) zeigt wie stark der Wasserspiegel des Weihers in den Tagen
ohne Regen gesunken ist. Die Wiese (4) am Talweg ist gemäht, das Wetter war
für die Heuernte ideal, die Zahl der Ballen lässt erkennen, dass die Mahd
ergiebig war. Auf der anderen Seite des Talwegs bildet das Drüsige
Springkraut (5) eine Wand vor dem angrenzenden Waldstück. Ein wenig
surrealistisch, Spiegelung mit Ente (6) auf dem Weiher.
Pilze,
Blüten und Libellen
Bei der Brücke am
Müllerweg öffnet der Tupinambur (7) seine Blüten. Noch immer sind die
Prachtlibellen (8) unterwegs im Sonnenlicht mit leicht gespreizten Flügeln
ein besonders reizvoller Anblick. Heute ist nicht das Netz, sondern die
Künstlerin (9), die es geschaffen hat im Fokus der Kamera. Mit dem Herbst
kommt auch die Zeit der Pilze (10). Aus dem Grün leuchten die kleinen Blüten
des Ruprechtkrauts (11), auch weniger charmant Stinkender Sorchschnabel
genannt. Eine wahre Pracht sind die Blüten der Wilden Malve (12).
Der Einfluss des
Hochdruckgebietes erweist sich als sehr stabil, die neue Woche fügte sich
nahtlos an das Wochenende an. Nach einer klaren und frischen Nacht begann der
Tag mit blauem Himmel und Sonnenschein, der die Temperatur um 10 Uhr auf über
22° hatte ansteigen lassen, am Nachmittag lag die Höchsttemperatur mit 27,6°
noch über den Temperaturen des Wochenendes, es war der vierte Sommertag mit
über 25° in Folge.
Insektenleben
und ein Reiher
Am Vormittag
begegneten mir viele Schmetterlinge, den Anfang macht das Waldbrettspiel (1)
das heute seine Flügel nicht ausbreiten wollte. Auf einer Distel sitzt der Rostfarbige
Dickkopffalter (2) im Hintergrund eine Biene an einer Blüte derselben Pflanze.
Im Reigen der Schmetterlinge darf selbstverständlich der Kohlweißling (3)
nicht fehlen. Auf dem Hibiskus-Busch beim Kanu-Klub geben sich Feuerwanzen (4)
ein Stelldichein, sie scheinen ein Faible für die reifenden Früchte zu haben.
Auf dem Bootssteg des Rudervereins saugt ein Admiral (5) eine eher
unappetitliche Flüssigkeit. Bevor ich den Weg zwischen den Feldern bei der Fährenstraße
verlasse, kann ich noch einen Graureiher (6) beobachten.
Ein
Sommerspaziergang am Nachmittag
Das Aufrechte
Fingerkraut (7) war in diesem Jahr nicht so auffallend am Mainstweg vertreten
wie im Vorjahr, doch leuchten die gelben Blüten immer wieder aus den Grün und
Braun der Wiesen hervor. Am Chrisan-Weg wurde noch einmal Heu (8) geerntet,
in der Sonne getrocknet liegt es hier bereit. Wie bei jedem Spaziergang galt
mein Hauptaugenmerk auf der Rodaubrücke am Müllerweg den Libellen (9 - 11),
die auch heute im Sonnenschein aktiv waren. Etwas außerhalb der Saison sind
die Ligusterblüten (12) die von einer Schwebfliege besucht werden.
Dem Hoch Hermelinde
verdanken wir einen Sonntag, der ein wirklicher Sonnentag war. Über 10 Stunden Sonnenschein und eine
Höchsttemperatur von über 26°, blauer Himmel weiße Wolken die gelegentlich
die Sonnenstrahlung mildern und ein mäßiger Wind, ideale Bedingungen für
Spaziergänge und Beobachtungen in der Natur.
Unter
der Morgensonne zum Mainufer
Erste Anzeichen
des Herbstes (1), im Sonnenschein leuchten die ersten bunt gefärbten Blätter.
Die Kastanien (2) reifen und die Blätter färben sich braun. Der Grashüpfer
(3) genießt noch das Grün der Wiese die Spuren des Morgentaus zeigt. Eine
letzte (?) Blüte ziert den Rosenstock (4) am Kanu-Klub. Die reifenden Früchte
des Hibiskus ziehen auch in diesem Jahr die Feuerwanzen (5) an. Die
abgeernteten Felder bieten der Rabenkrähe (6) einen gedeckten Tisch.
Der
Nachmittag bei Spinnen und Libellen
Immer noch
leuchten Blüten auf den Wiesen, auf denen der Herbst langsam Einzug hält, wie
hier der Blütenstand der Kronwicke (7). Aufwändig weben die Spinnen ihre
Netze (8) in den Zweigen der jungen Kiefer. Eine Blütenbesucherin (9), die es
nicht auf Pollen oder Nektar abgesehen hat, ihr Interesse gilt unvorsichtigen
anderen Besuchern. Kleine Schönheiten sind die Blüten der Taubnessel (10) man
muss nur genauer hinsehen. Weiterhin erfreuen die Prachtlibellen (11 &
12) das Auge, wie lange sie mich auf meinen Spaziergängen noch begleiten?
Blauer Himmel,
Sonnenschein und Wärme, ein Tag zum genießen nach dem trüben August. Die
Nacht war klar und entsprechend frisch, doch obwohl die Sonne erst gegen
Viertel vor sieben aufgegangen war, hatte die Temperatur um 10 Uhr bereits
die 22° überschritten. 12,2 Sonnenstunden ließen die Temperatur im Lauf des
Tages auf über 27° ansteigen, ein Wert, der im August ganze viermal überschritten
wurde.
Im
Wald und an der Brückenmühle
Im Sonnenlicht
liegt der Waldboden (1) vorbereitet für die Naturverjüngung der Kiefer, die
zum Heranwachsen viel Licht benötigt. Blüten des Drüsigen Springkrauts (2),
an ihnen sind noch Tautropfen zu erkennen. Der Teichralle (3) scheinen die
Blätter des Vergissmeinnichts zu munden, ihr Gefieder (4) glänzt im
Sonnenlicht, als sie auf die Steine am Mühlgraben steigt. Kohlweißlinge (5) sind
die einzigen Schmetterlinge, die hier häufig zu sehen sind, die Blüten der
Graukresse sind bei ihnen sehr beliebt. Der Blick zur Rodau an der
Brückenmühle (6), die Tage ohne Regen haben den Pegel der Rodau sinken
lassen.
Zur
Biebermündung
Nur wenige
Kastanien (7) trägt der Baum bei der Brücke am Rathaus, dafür sind an den
Blättern deutliche Spuren der Miniermotte zu sehen. Grell strahlt die Sonne (8)
am frühen Nachmittag auf das Augenwaldgebiet herab. Der letzte der drei
Parasolpilze (9), der die trockenen Tage überstanden hat, auch er wird den
kommenden Tag nicht überstehen. Die Malvenblüten (10) sind für Besucher
weiterhin unwiderstehlich. Ihre Zahl wird geringer, doch noch sind beim
Igelkolben Libellen (11) zu sehen. Hopfenblüten (12) und ein Blatt vor den
Blättern des Efeus, der mit dem Hopfen am Stamm der alten Erle in die Höhe
klettert.
Nach 12 Tagen
hatten wir erstmals wieder einen echten Sommertag mit einer Temperatur die
über 25°C lag. Auf eine klare und kühle Nacht mit einer Temperatur im
einstelligen Bereich folgte ein Tag an dem wir von mehr als 12 Sonnenstunden
verwöhnt wurden, ein leichter Wind minderte die Wirkung der direkten Sonnenstrahlung,
es war ein angenehm warmer und schöner Sommertag.
Im
Sonnenschein zu Wiesen und Feldern
Vor blauem Himmel,
von der Sonne angestrahlt, die alte Schwarzpappel (1) ist ein absolutes
Prachtstück. Auf der Wiese beim Kanu-Klub öffnen die Nachtkerzen (2) ihre
leuchtend gelben Blüten. Kanadagänse waren heute nicht zu sehen, die Nilgans (3)
scheint nach ihnen Ausschau zu halten. Ein Schwanenpaar (4) zieht am
gegenüberliegenden Ufer mainabwärts. Das Waldbrettspiel (5) präsentiert sich mit
ausgebreiteten Flügeln. Auf dem abgeernteten Rapsfeld treibt der Klatschmohn (6)
erneut aus und beginnt zu blühen.
Ein
Sommernachmittag an der Rodau
Vom Bahndamm leuchten
uns die Blüten der Ringelblume (7) entgegen. Die Früchte des Pfaffenhütchens
(8) reifen heran, langsam ändert sich die Farbe von grün nach braun. Am
Himmel über dem Augenwaldgebiet zieht ein Bussard (9) seine Kreise. Immer
weiter öffnet sich der Hut des Parasol-Pilzes (10). Der herannahende Herbst
hinterlässt auch beim Igelkolben seine Spuren, noch immer fliegen aber die
Libellen (11). Die Blüten der Schneebeere (12) locken noch immer die Bienen
an, erste Früchte sind aber bereit reif.
Die Nacht war klar
und dementsprechend frisch bis kühl, doch mit Sonnenaufgang begann die
Temperatur auf sommerliche Werte zu klettern, um 10 Uhr war bereits die
20°-Marke überschritten. Bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel überschritt
sie die 23°, der zeitweise frische Wind tat dem sommerlichen Eindruck keinen
Abbruch, sondern brachte eher angenehme Abkühlung.
Zu
Graureiher und Schwänen am Vormittag
Immer wieder ein Bild,
das gefallen kann, blau leuchtet die Blüte der Wegwarte (1) aus saftig
dunklem Grün. Der Graureiher (2) ist für Abwechslung auf dem Speisezettel, er
ist wieder auf der Wiese unterwegs. Ein paarungsbereites Weibchen des Kohlweißling
(3) reckt den Hinterleib nach oben, ein Männchen ist im Anflug. Der
Graureiher (4) hat ein Opfer fixiert, kurz darauf hat er erfolgreich zugestoßen.
Am gegenüberliegenden Mainufer sind die drei Schwanenjungen (5) unterwegs, die
Eltern sind nicht weit entfernt. Auf einem Blatt genießt das Waldbrettspiel
die wärmenden Strahlen der Sonne.
Der
Nachmittag mit Spinne und Libellen
Erste Blätter (7)
leuchten rot vor dem sommerlich blauen Himmel. Der Parasolpilz (8) entfaltet
langsam seinen Hut. In einer der jungen Kiefern hat eine Spinne ihr Netz (9) gewoben,
die Fäden leuchten im Sonnenlicht. Eine Libelle (10) einmal aus einem anderen
Blickwinkel und ein Pärchen (11) der gebänderten Prachtlibelle. Abendstimmung
(12) beim Blick über das Augenwald-gebiet.
Das
Comeback des Sommers deutet sich an
Nach dem kühlen,
trüben Augustende beginnt der Sommer zum Septemberbeginn mit einem
Comeback-Versuch, am Vormittag gerät dieser Versuch eher zögerlich, doch am
Nachmittag kann sich die Sonne mehr und mehr durchsetzen und die Temperatur
steigt zumindest über die 20°.Marke, gute Aussichten für die kommenden Tage.
Zum
Mainufer am Nachmittag
Ein Spatz (1) begrüßt
uns auf unserem Weg entlang der Rodau. Der Blick in ein Spinnennetz (2), die Spinne
hat gute Beute gemacht. Auf der Wiese am Mainufer begegnet mir mein alter
Bekannter, der Graureiher (3) mit dem Ring X0915. Am gegenüberliegenden
Mainufer genießen die Kanadagänse (4) die Sonnenstrahlen. Die Möwen (5)
sitzen auf ihrem Aussichtsplatz, dem Führseil der Fähre. Eine Bachstelze (6)
ist auf der gemähten Wiese unterwegs
Eine
Runde am Abend
Ruhig liegt der
kleine Teich vor dem Biberdamm (7) im Abendlicht. Die tiefstehende Sonne (8) dominiert
den Blick über das Augenwaldgebiet. Eine Nacktschnecke (9) wagt es den Chrisan-Weg
zu überqueren. Die Abendsonne wirft lange Schatten und strahlt die Bäume am
Rodauufer (10) an, beim Blick über die Wiese am Chrisan-Weg. Blüten und
heranreifende Früchte (11) an einem Trieb der Schneebeere. Die alte Eiche (12)
an der Lämmerspieler Straße zeigt im Licht der Abendsonne ihre ganze Pracht.