Spaziergänge November 2022
Viel Grau und ein wenig Niesel Mittwoch, 30. November 2022
Der November endet standesgemäß
Auch wenn das Wetter
heute am 30.11.2022 nicht danach aussieht: Der November hat sein
Sonnenschein-Soll zum Teil übererfüllt. Am Mittwoch zeigt er sich aber eher
standesgemäß von seiner grauen Seite. Wo es nass wird?
In Mühlheim kann sich
morgens die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Werten von 6°C.
Gegen später ist es bedeckt bei Höchsttemperaturen bis zu 8°C. Am Abend ist in
Mühlheim der Himmel bedeckt bei Temperaturen von 6 bis 7°C. Nachts ist der
Himmel bedeckt bei Tiefsttemperaturen von 5°C.
Mit Böen zwischen 4 und 9
km/h ist zu rechnen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 90%, ist über den Tag
verteilt mit Niederschlagsmengen von 0.06 bis 0.45 l/m² zu rechnen. Die
gefühlten Temperaturen liegen bei 5 bis 9°C.
Trübe und grau mit wenig Regen
Dienstag, 29. November 2022
Tagsüber trübe mit etwas Regen am Nachmittag
Montag, 28. November 2022
Heute droht gefährlicher Glatteisregen
Am Montagmorgen, den
28.11.2022, droht örtlich gefrierender Regen und damit gefährliche Glätte auf
den Straßen! Der Tag wird dann in fast ganz Deutschland grau und bedeckt.
Teilweise kann es regnen.
In Mühlheim ist es am
Morgen bedeckt bei Temperaturen von 3°C. Mittags kann sich die Sonne nicht
durchsetzen und es bleibt bedeckt und die Höchstwerte liegen bei 7°C. Abends
regnet es in Mühlheim bei Temperaturen von 5 bis 6°C. Nachts sind anhaltende
Regen-Schauer zu erwarten bei einer Temperatur von 5°C.
Böen können
Geschwindigkeiten zwischen 5 und 9 km/h erreichen. Die Wahrscheinlichkeit für
Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge
von 1.46 l/m² zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 2 bis 8°C.
Erst Sonnenschein, dann grau in grau
Sonntag, 27. November 2022
Sonne, Regen, Nebel - große Kontraste zum 1. Advent
Der 1. Advent bringt
ganz unterschiedliches Wetter nach Deutschland. So können sich höhere Lagen
über Sonne freuen. Doch meist überwiegen am 27.11.2022 Nebel und auch Wolken mit
Regen.
In Mühlheim wechseln
sich am Morgen Wolken und Sonne ab bei Werten von 1°C. Gegen später kann sich
die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt und die Temperaturen
erreichen 6°C. Abends überwiegt in Mühlheim dichte Bewölkung aber es bleibt
trocken und die Temperaturen liegen zwischen 4 und 5 Grad. Nachts ist es
bedeckt bei Werten von 3°C.Böen können
Geschwindigkeiten zwischen 11 und 23 km/h erreichen.
Die Wahrscheinlichkeit für
Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge
von 0.65 l/m² zu rechnen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 0 bis 5°C.
Sonne am Morgen, doch dann kommt wieder das Grau
Samstag, 26. November 2022
Gute Nachrichten für den Weihnachtsmarkt-Besuch
In den meisten
Landesteilen bleibt das Wetter heute am 26.11.2022 trocken. Dort, wo es
vormittags noch regnet, kommen aber auch nur wenige Tropfen runter.
In Mühlheim bildet sich
am Morgen Nebel und die Temperatur liegt bei 2°C. Mittags zeigt sich die Sonne
nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel und das Thermometer klettert auf 8°C.
Am Abend bildet sich in Mühlheim Nebel bei Werten von 3 bis zu 5°C. Nachts ist
es neblig bei Tiefstwerten von 1°C.
Mit Böen zwischen 5 und 17
km/h ist zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 0 bis 7°C.
Zumindest etwas Sonne
Freitag, 25. November 2022
Nasser Durchmarsch von West nach Ost
Neuer Tag, neues
Regengebiet, das über Deutschland hinweg rauscht. Dementsprechend nass wird das
Wetter heute am 25.11.2022 fast überall zeitweise. Was die Temperaturen machen?
In Mühlheim ist morgens
der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Werten von 3°C. Am Mittag
bleibt die Wolkendecke geschlossen und die Temperatur steigt auf 9°C. Am Abend
stören in Mühlheim nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel bei Werten von 7
bis zu 8°C. Nachts gibt es nur selten Lücken in der Wolkendecke bei einer
Temperatur von 3°C.
Mit Böen zwischen 11 und 25
km/h ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 80%, während
mit einer Niederschlagsmenge von maximal 0.25 l/m² zu rechnen ist. Die
gefühlten Temperaturen liegen bei 2 bis 7°C.
Morgenhimmel
Ein Kurzbesuch am Biberdamm
An Rodau und Main
Auf Regen folgt Sonne
Donnerstag, 24. November 2022
Lokal Glatteisregen - nur im Westen gibt es
Lichtblicke
Die nächste Regenfront
zieht am 24.11.2022 nach Deutschland rein. Dort, wo sie auf Kaltluftreste
trifft, besteht akute Glättegefahr! Sonnenschein ist derweil am Donnerstag nur spärlich
gesät.
In Mühlheim zeigt sich
am Morgen die Sonne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel bei Temperaturen
von 7°C. Im Laufe des Mittags bleibt die Wolkendecke geschlossen und die
Höchstwerte liegen bei 12°C. Abends ist es in Mühlheim bedeckt bei Werten von
10 bis zu 11°C. In der Nacht gibt es nur selten Lücken in der Wolkendecke bei
einer Temperatur von 9°C.
Mit Böen zwischen 30 und 34
km/h ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 65%, während
mit einer Niederschlagsmenge von maximal 0.51 l/m² zu rechnen ist. Die
gefühlten Temperaturen liegen bei 6 bis 10°C.
Nach grauem Start strahlend blau
Mittwoch, 23. November 2022
Der Osten taut wieder auf
Nach Schnee und Frost
wird es im Nordosten und Osten von Deutschland nun milder. Heute am 23.11.2022
gibt es auch dort satte Plusgrade. Noch viel wärmer, aber auch nasser wird es
anderswo.
In Mühlheim wechseln
sich morgens Wolken und Sonne ab bei Werten von 6°C. Im Laufe des Mittags
bilden sich leichte Wolken und die Temperatur erreicht 10°C. Am Abend regnet es
in Mühlheim und die Temperaturen liegen zwischen 6 und 7 Grad. Nachts kommt es
immer mal wieder zu Regenschauern bei einer Temperatur von 6°C.
Mit Böen zwischen 14 und 27
km/h ist zu rechnen. Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge liegt bei 90% und
es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von 2.78 l/m² zu rechnen. Gefühlt
liegen die Temperaturen bei 3 bis 9°C.
Weiter grau, doch tagsüber trocken
Dienstag, 22. November 2022
Windig und regional noch winterlich glatt
Heute am Dienstag, den
22.11.2022, zeigt sich der Winter vor allem noch vormittags. Im Nordosten
herrscht Glatteisgefahr! Hier liegen die Temperaturen auch im Minusbereich. Im
Nordwesten wird es im Laufe des Tages recht windig und teils nass. Sogar
Sturmgefahr droht an den westlichen Küsten!
In Mühlheim kann sich
morgens die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Werten von 6°C.
Später überwiegt dichte Bewölkung aber es bleibt trocken und das Thermometer
klettert auf 8°C. Am Abend bleibt in Mühlheim die Wolkendecke geschlossen bei
Werten von 6 bis zu 7°C. Nachts ist es bewölkt, die Sterne sind nur vereinzelt
zu sehen bei Tiefsttemperaturen von 6°C.
Böen können
Geschwindigkeiten zwischen 23 und 36 km/h erreichen. Die Wahrscheinlichkeit für
Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge
von 0.06 l/m² zu rechnen. Gefühlt liegt die Temperatur bei maximal 6°C.
Grauer Morgen und goldener Nachmittag
Montag, 21. November 2022
Glätte, Schnee, Wind - Turbulenter Wochenstart
Heute am Montag steht
uns eine brenzlige Glatteislage bevor. Ein Mix aus Regen aus Schnee kann das
Fahren in einigen Regionen gefährlich machen. Zum Glück blieb das
Rhein-Main-Gebiet von diesen Gefahren verschont.
In Mühlheim zeigt sich
am Morgen die Sonne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel bei Werten von
5°C. Später gibt es lockere Bewölkung und die Temperatur steigt auf 9°C. Abends
ist in Mühlheim der Himmel bedeckt bei Temperaturen von 4 bis 5°C. Nachts fällt
Regen bei einer Temperatur von 5°C.
Mit Böen zwischen 16 und 35
km/h ist zu rechnen. Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge liegt bei 90% und
es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von 2.7 l/m² zu rechnen. Gefühlt
liegen die Temperaturen bei 2 bis 7°C.
Noch bestimmen dunkle Wolken den Himmel im Nordosten, doch das Licht der Morgensonne liegt auf den Trauerweiden am Rodauufer. Auch heute wirkt die Rodau vor dem Biberdamm wie ein perfekter Spiegel, die Oberfläche leuchtet silbern im Gegenlicht.
Frisch gewaschen vom nächtlichen Regen glänzt die Frucht des Bocksdorn und ziert sich mit einer Perle aus Wasser. Wie ein Scherenschnitt wirken Bäume und Büsche beim Blick zur Sonne, die sich langsam gegen die Wolken durchsetzen kann.
Ein wenig aus der Zeit gefallen wirken die Schlehenblüten und die kleinen Blättchen, die sich gerade aus den Knospen entfalten. Frühjahr und Herbst vereint zeigen sich am Rosentrieb mit der Hagebutte und den frisch entfalteten jungen Blättern.
Die reichen Regenfälle der vergangenen Tage und Wochen haben den kleinen Tümpel in der Wiese am Chrisan-Weg wieder aufleben lassen. Saftig grün sind die Blätter der Taubnesseln, die nach der Trockenheit einen zweiten Frühling erleben und zu blühen beginnen.
Hell leuchten die Blüten der falschen Kamille über dem gelben Ahornblatt, auch die Blühperiode der Kamille ist längst vorüber. Die tiefstehende Sonne lässt das Laub der Bäume im Bürgerpark leuchten, der Weg trägt noch deutlich die Spuren des nächtlichen Regens.
Schön zeigt sich dieser Kontrast auch an der Brücke über die Rodau zum Franzosenviertel, hell leuchtet das Laub der Büsche und Bäume, doch die Rodau und ihre Ufer liegen dunkel im Schatten. Das Wasser der Rodau rauscht über den Biberdamm, doch der Graureiher lässt sich davon nicht stören.
Von Tag zu Tag lichtet sich das Blätterwerk der Kirschbaumgruppe auf der Wiese am Mainuferweg mehr, am Himmel im Norden setzt sich das Blau immer stärker durch. Der Blick zum Himmel im Osten, immer mehr zerfasern die Wolken und geben den Himmel frei.
Das Mainufer ist an einem sonnigen Nachmittag immer ein prächtiger Anblick, gleichgültig ob vom Strand bei der Rodaumündung gesehen, oder beim Blick vom Bootssteg des Rudervereins mainaufwärts.
Nicht weniger eindrucksvoll ist heute wieder der Blick von meinem Plätzchen am Mainufer, der Wasserspiegel des Mains trägt heute diese Bezeichnung zu Recht. Der Blick vom Weg zwischen Mainuferweg und Maindamm nach Dietesheim mit dem Turm von St. Sebastian.
Hell leuchten die Bäume im Licht der tiefstehenden Sonne, doch liegen beim Abschiedsblick schon lange Schatten über den Feldern und dem Weg Richtung Dietesheim. Noch immer blühen die Rosensträucher an der Dietesheimer Straße, auch im November öffnen die Sträucher eine Blüte nach der anderen.
Grau, kalt und nass
Sonntag, 20. November 2022
Im Nordosten fällt weiterhin Schnee
Heute am Sonntag ist am
Schnee weiterhin ein Thema. Einige Schnee- und Schneeregenschauer ziehen ins
Land und sorgen für Glättegefahr auf den Straßen.
In Mühlheim ist am
Morgen der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperatur
liegt bei 1°C. Gegen später ist es bedeckt und die Temperaturen erreichen 6°C.
Abends sollte in Mühlheim der Schirm nicht vergessen werden, da es regnet und
die Temperaturen liegen zwischen 5 und 6 Grad. In der Nacht sind Teile des
Himmels mit Wolken bedeckt bei Tiefstwerten von 5°C.Böen können
Geschwindigkeiten zwischen 14 und 41 km/h erreichen.
Die Wahrscheinlichkeit für
Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von
2.89 l/m² zu rechnen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 1 bis 5°C.
Nicht ganz so einfach ist es für den Graureiher mit der Nahrungssuche, er ist bei der kleinen Insel an der Brückenmühle auf der Jagd, offensichtlich hat etwas am Ufer seine Aufmerksamkeit geweckt. Die Nilgans blickt von den Steinen beim Mühlgraben auf das Wasser der Rodau.
Düster steht die Brückenmühle an diesem trüben Vormittag vor dem einförmig grauen Himmel im Norden. Fast schon obligatorisch bei Spaziergängen nach dem Regen, ein Bild mit Regentropfen, hier von einem Strauch am Rand der Bleiche.
Wachsam blickt die Kanadagans von der Wiese auf den Strand der Mündung herab, während ihre Artgenossen auf der Wiese äsen. Auf den Spuren des Bibers, zwischen dem kleinen Feuchtbiotop bei der Mündung und der Rodau hat der Biber sich schon einen eigenen Weg gebahnt.
Eine Frucht der Zaunrübe im Hibiskusstrauch, sie trägt einen Wassertropfen als Schmuck. Der Blick auf die kleine Trauerweide und die Kirche auf der Dörnigheimer Mainseite, auch ohne Sonne zeigt das Laub der Bäume durch die Feuchtigkeit satte Farben.
Der obligatorische Blick zurück beim Abschied vom Weg entlang des Mains und durch die Felder, er spiegelt die Stimmung des Tages wider, ein grauer, kalter und nasser Tag. Zuallerletzt noch der Blick auf die letzte Rosenknospe im Garten, sie wird es wohl nicht mehr schaffen, sich zu öffnen.
Noch immer öffnen die Lichtnelken die weißen Blüten, die ein wenig Strahlen in das eher düstere Bild bringen. Ein wenig Licht könnte auch der Wiese am Hennigweg und den Trauerweiden am Ufer der Rodau nicht schaden, doch die Sonne hält sich zurück, während der Regen das Bild leicht verschleiert.
Ein erster Kormoranbesuch auf den Erlen am Rodauufer beim Hennigweg, in den Wintermonaten ein beliebter Aussichtsplatz. Der Regen hat Rodau und Bieber anschwellen lassen, jetzt können die Enten im Mündungsbereich der Bieber wieder schwimmen und müssen nicht zu Fuß gehen.
Auch am Nachmittag Regentropfen, der Zweig mit den kleinen Moospolstern hält eine kleine Glaskugel, durch die sich eine kleine Welt betrachten lässt. Das Hagebuttentrio wetteifert miteinander, wer kann den schönsten Tropfenschmuck präsentieren.
Die Pflanzen des Natternkopfs ragen nicht mehr die Höhe, dicht am Boden öffnen sie aber dennoch ihre Blüten, die vom Regen gezeichnet sind. Dunkel, düster und geheimnisvoll liegt die Rodau unter den überhängenden Trauerweiden.
Zum Ende des Spaziergangs zeigt sich über dem Rathaus doch noch ein wenig blauer Himmel, eine Ausnahme am Nachmittag. Bereits beim Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße präsentiert sich der Himmel düster grau, dunkel liegen Brücke, Fluss und Ufer.
Kalt, nass und ungemütlich
Samstag, 19. November 2022
Große Gegensätze - von eisigem Winter bis Regenherbst
Heute am Samstag, den
19.11.2022, erwarten uns heftige Wetterunterschiede. In der Nordosthälfte des Landes
ist es mit eisiger Luft und Dauerfrost sehr winterlich. In der Südwesthälfte
bleibt es hingegen milder, aber regnerisch und herbstlich. In einigen Regionen
kann es auf den Straßen sehr glatt werden!
In Mühlheim fällt
morgens Schnee und die Temperatur liegt bei 2°C. Gegen später ist der Himmel
bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperatur steigt auf 4°C. Abends
fällt in Mühlheim Regen und die Luft kühlt auf 1 bis 2°C ab. Nachts überwiegt
dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei einer Temperatur von 1°C.
Böen können
Geschwindigkeiten zwischen 15 und 27 km/h erreichen. Mit einer
Wahrscheinlichkeit von 90%, ist über den Tag verteilt mit Niederschlagsmengen
von 0.19 bis 4.5 l/m² zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei -3 bis
2°C.
Der Graureiher ist auch heute wieder an seinem neuen Lieblingsplatz, irgendetwas am Ufer scheint seine Aufmerksamkeit erregt zu haben. Der Schneeregen ist auch am Graureiher nicht spurlos vorübergegangen, sein Gefieder wirkt schon reichlich durchnässt.
Der Regen verschleiert das Bild des Kirchturms ein wenig, vor dem dunklen Hintergrund des Kirchturms sind auch Schneeflocken zu erkennen. An der alten Schwarzpappel ist unschwer zu erkennen, dass das Jahr bereits fortgeschritten ist, sie zeigt immer mehr kahle Aste und Zweige.
Der Biber vom Damm nahe der Rodaumündung ist sehr fleißig, hier hat er aber noch ein tüchtiges Stück Arbeit vor sich. Dunkel und nass liegt der Mainuferweg vor uns, das satte Grün der Wiese und das bunte Laub der Bäume an der Uferböschung können die Stimmung nicht wesentlich aufheitern.
Die Möwen lassen sich von der Strömung des Mains langsam flussabwärts treiben, bevor sie sich in die Luft erheben und zu einer neuen Runde flussaufwärts zu fliegen. Grauer Himmel, grauer Fluss, nur das Laub der Bäume am Ufer bringt ein wenig Farbe ins Bild.
Sie sind lange zu hören, bevor man sie auch sehen kann, die Kraniche ziehen über Mühlheim hinweg nach Süden. Der Abschiedsblick über den Weg zwischen den Feldern, dunkel und nass liegt der Weg unter dem grauen Himmel,
Die für November sehr milden Temperaturen haben für einige Blütenknospen des Schlehdorns Frühling signalisiert, sie haben sich am kahlen Strauch geöffnet. Nach dem Regen des Vormittags liegt der Chrisan-Weg immer noch dunkel und nass auf meiner Route.
An Rodau und Bieber ist der Wasserstand wieder deutlich angestiegen, Teile des Ufers bei der Brücke an der Biebermündung stehen wieder unter Wasser. Die Pracht der Zierquittenblüten ist dahin, zu dieser Jahreszeit wird auch keine Frucht mehr heranreifen.Der Blick zur Brücke am Biberdamm vom Hennigweg, dunkel liegen die Wiese und die Trauerweiden am Ufer der Rodau unter dem grauen Himmel. Die junge Teichralle ist am Rand des Wegs entlang der Rodau am Fressen, von der Brücke lässt sie sich gut fotografieren, ohne zu flüchten.
Der Blick zurück, Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße, Ende eines Spaziergangs an einem kalten, nassen und ungemütlichen Tag. Die Jungfernrebe an der Hauswand hat fast alle Blätter abgeworfen, jetzt kommen die blauen Früchte gut zur Geltung.
Grau geht es weiter
Freitag, 18. November 2022
Die Kältewalze rollt herein
Am Freitag, den
18.11.2022, kommt eine richtige Kältewelle aus Nordosten nach Deutschland. Im
Nordosten Deutschlands wird dann auch Schnee fallen, sonst bleibt es meist beim
Regen.
In Mühlheim bleibt es
morgens unbeständig, so dass es immer mal wieder zu Regen kommen kann und die
Temperatur liegt bei 8°C. Mittags kommt es zu Regenschauern und das Thermometer
klettert auf 10°C. Abends fällt in Mühlheim vereinzelt etwas Regen bei
Temperaturen von 7°C. Nachts regnet es und die Luft kühlt sich auf 2°C ab.
Mit Böen zwischen 18 und 25
km/h ist zu rechnen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 90%, ist über den Tag
verteilt mit Niederschlagsmengen von 0.83 bis 3.31 l/m² zu rechnen. Die
gefühlten Temperaturen liegen bei -1 bis 10°C.
Die Brückenmühle steht heute im Regen vor einem eintönig grauen Himmel, der kaum Änderung erwarten lässt. Nicht nur der Graureiher, auch die Teichrallen sind am Morgen auf der Insel unterwegs, die Regentropfen schmücken den Rücken der Ralle mit kleinen Perlen.
Es ist ein Spaziergang mit Reihern, auf der Wiese bei der alten Schwarzpappel erwartet mich der nächste Graureiher, offensichtlich unschlüssig, ob er nicht den Ort wechseln soll. Der Elster auf der Mauer des Rodaudamms scheint der Regen nicht zu gefallen.
Auf den Steinen an der Rodaumündung hat sich ein kleiner Schwarm Möwen eingefunden, auch sie können sich augenscheinlich für den Regen nicht begeistern. Von der Mündung geht mein Weg heute die Rodau entlang zurück, auf dem Biberdamm hat sich ein Graureiher eingefunden, den die Strömung der angeschwollenen Rodau nicht zu stören scheint.
Frisch gewaschen nach dem Regen leuchten die Früchte des Feuerdorns, auch sie schmücken sich mit Perlen aus Regentropfen. Knapp zwei Stunden später, auf dem Weg nach Hause, hat die Sonne eine Lücke in den Wolken gefunden, rot leuchten die Blätter vor dem dunkelgrauen Himmel.
Die Sonnenstrahlen lassen auch das Laub der mächtigen Eiche bei der Brücke an der Friedensstraße leuchten, Grün und Braun halten sich im Blätterwerk noch die Waage. Nur Minuten später auf der anderen Seite der Friedensstraße, beim Blick zurück über die Rodaubrücke ist von Sonnenstrahlen nichts mehr zu sehen.
Eine weitere Stunde später, erneut auf dem Weg zum Schanz, zur Förderstunde des FEG zeigt sich der Himmel freundlicher, sowohl beim Blick über die Wiese am Hennigweg nach Süden als auch beim Blick über die Lämmerspieler Straße nach Osten in Richtung Bahnhof und Wasserturm zeigt sich blauer Himmel.
Wolken, Regen aber auch Sonne
Donnerstag, 17. November 2022
Duell der Wettergiganten! Sturm-Tief vs. Beton-Hoch
Es stehen sich gerade
zwei mächtige Druckgebilde über Europa gegenüber. Im Westen wütet ein Sturmtief
und über Skandinavien hat sich ein Hochdruckgebiet verfestigt.
In Mühlheim sind
morgens anhaltende Schauer zu erwarten und die Temperatur liegt bei 9°C. Später
kommt es immer mal wieder zu Regenschauern bei Höchsttemperaturen bis zu 12°C.
Am Abend bilden sich in Mühlheim leichte Wolken bei Werten von 7 bis zu 10°C.
In der Nacht ist der Himmel bedeckt bei Werten von 7°C.
Böen können
Geschwindigkeiten zwischen 11 und 42 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit
liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 5.84 l/m² zu
rechnen ist. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 6 bis 11°C.
Als ich die Brücke beim Biberdamm überquere, hat der Wind die Wolkendecke von Westen her aufgerissen, doch noch gibt es im Osten für die Sonnenstrahlen kaum ein Durchkommen. Wasser bedeckt das Ende des Zweiges mit den Flechten und hängt als Tropfen herab.
Die Pfützen sind auch heute wieder als ideale Spiegel geeignet, auf der Straße Am Maienschein spiegeln sich die Wolken und ein Stromleitungsmast. Hier hat sich wieder ein Strauch von den milden Temperaturen täuschen lassen, er öffnet bereits seine ersten Blüten, Frühlingsgrüße im November.
Ein erfreulicher Anblick nach dem Grau der letzten Tage, strahlend blauer Himmel mit weißen Wolken begleiten mich auf meinem Weg nach Offenbach. Auch die Karthäuser-Nelke hat sich von der Witterung täuschen lassen, ihre eigentliche Blütezeit ist von Juni bis September, ein braunes Eichenblatt findet sich in diesen Monaten kaum.
Doch noch immer bedecken die Wolken nicht den ganzen Himmel, zwischen den Wolken zeigen sich Blaue Wolkenlücken, als ich am Weg entlang der Rodaumauer zur Brücke blicke, hat die Sonne eine Lücke in den Wolken gefunden und strahlt die Brücke und das bunte Herbstlaub an.
Ein seltenes Bild im November, noch ist es warm genug, dass die Bienen Vorräte für den Winter eintragen können, wie diese Biene, sie besucht die Blüten der Taubnesseln beim Mühlheimer Fluttor.
Die tiefstehende Nachmittagssonne konnte sich gegen die Wolken durchsetzen und taucht die Rodaumündung in ein ganz besonderes Licht.
Eigentlich wollte ich den Biberdamm bei der Rodaumündung fotografieren, doch ist der Graureiher ein deutlich attraktiveres Motiv, auf das Bild vom Biberdamm habe ich verzichtet, um dem Reiher nicht zu nahezukommen. Die Sonne hat zur rechten Zeit eine Lücke in den Wolken gefunden und lässt das Laub der Bäume rot leuchten.
Vom Weg zwischen den Felder geht der Blick über den Main, die Sonne lässt einen Wolkenstreifen im Nordosten rötlich leuchten. Der Abschiedsblick über die Felder am Ende eines Tages, der viel Regen aber auch blauen Himmel und Sonne gebracht hatte.
Ein grauer Tag mit heiteren Elementen
Mittwoch, 16. November 2022
Wind sorgt für große Temperaturkontraste
Hier winterlich mit
gefühlt sehr kühlen Temperaturen, da frühlingshaft mild. Und schuld ist der
Wind. So in etwa stellt sich das Wetter am 16.11.2022 dar.
In Mühlheim wird
morgens die Sonne von einzelnen Wolken verdeckt und die Temperatur liegt bei
10°C. Mittags verdecken einzelne Wolken die Sonne bei Höchsttemperaturen bis zu
13°C. Am Abend gibt es in Mühlheim lockere Bewölkung und die Temperaturen
liegen zwischen 7 und 8 Grad. Nachts ist es bedeckt bei Tiefstwerten von 7°C.
Böen können
Geschwindigkeiten zwischen 11 und 28 km/h erreichen. Die Wahrscheinlichkeit für
Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von
1.32 l/m² zu rechnen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 6 bis 12°C.
In der Nacht hatte es ausgiebig geregnet und so ergab sich die Möglichkeit zu schönen Regentropfenbildern an Rosentrieben und auch an Hagebutten, die vom Regen frisch gewaschen glänzen.
Bei meinem Start in Offenbach war der Himmel noch grau und wolkenverhangen, doch mit der Zeit lockerte die Bewölkung immer stärker auf. Sonnenstrahlen fanden Lücken in den Wolken und bahnten sich ihren Weg zur Erde und zwischen den Stämmen der Bäume hindurch. Die Sonnenstrahlen verwandelten die Regentropfen an den Zweigen in funkelnde kleine Edelsteine.
Der Blick zum Himmel von der Straße "Am Maienschein" beeindruckende Technik vor dem blauen Himmel, doch die Natur kann mit der Technik Schritt halten, ist ihr sogar überlegen, zumindest was die Schönheit der Bilder betrifft, nach dem Stahlgerüst der Baum mit seinen kahlen Ästen.
Die Frucht der Schlehe schmückt sich mit einem großen Wassertropfen, an den Zweigen sind die kleinen Knospen für das kommende Frühjahr zu erkennen. Das Laub der Trauerweiden am Rodauufer beim Biberdamm leuchtet im Licht der Morgensonne, während sich die Bewölkung am Himmel bereits wieder zugezogen hat.
Eine Ampel-Koalition in der Hecke beim Bahngelände, die Rote Blüte der Zierquitte vor dem gelben Ahornblatt im grünen Laub des Quittenstrauchs. Auf der Brücke an der Friedensstraße und auf dem Rodauufer mit seinen Pflanzen liegt das Licht der Morgensonne, der Himmel wirkt nicht mehr ganz so bedrohlich dunkel.
Zum Ende des Bilderreigens noch einmal eine Hagebutte mit einer schönen Wasserperle als Schmuck vom Rosenstrauch bei uns im Hof.
Wechselhaft und mild
Dienstag, 15. November 2022
Vorerst das letzte Mal überall mild
Heute am Dienstag, den
15.11.2022, ist es das letzte Mal in ganz Deutschland mild. Vormittags herrscht
vor allem in Niederbayern viel Nebel. Im Laufe des Tages bewegen sich massive
Regengebiete von West nach Ost. Rund um Berlin und Brandenburg hingegen scheint
die Sonne sehr viel. Und was machen die Temperaturen?
In Mühlheim ist es am
Morgen überwiegend dicht bewölkt bei Werten von 8°C. Gegen später bleibt die
Wolkendecke geschlossen bei Höchsttemperaturen bis zu 13°C. Abends sollte in
Mühlheim der Schirm nicht vergessen werden, da es regnet bei Werten von 10 bis
zu 11°C. In der Nacht sind anhaltende Regen-Schauer zu erwarten bei
Tiefsttemperaturen von 9°C.
Mit Böen zwischen 11 und 14
km/h ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während
mit einer Niederschlagsmenge von maximal 3.69 l/m² zu rechnen ist. Die
gefühlten Temperaturen liegen bei 8 bis 14°C
Von der Brücke geht der Blick hinüber zum Turm von St. Markus, der Himmel ist grau mit einer lichten Stelle, doch von Sonnenschein noch keine Spur. Hinter dem Franzosenviertel ging es wieder zurück, jetzt auf den Weg zwischen den Feldern, am Eingang des Tunnelwegs zeigt sich am Himmel im Osten jetzt neben grauen Wolken ruhigen Wasser auch erstes Blau.
Grau bis blaugrau präsentiert sich der Himmel auch wenig später als die Dampfwolke von Staudinger und der Turm von St. Sebastian den Fokus der Kamera auf sich ziehen. Von meinem Plätzchen am Mainufer richtet sich die Kamera auf das Möwentrio, das mainaufwärts auf dem Wasser schwimmt, auch sie werden nicht von der Sonne verwöhnt.
Noch immer kann ich nicht am Hibiskusstrauch vorbei, ohne einen Blick auf die Früchte der Zaunrübe zu werfen, die in ihrem rot zwischen den Blättern herausleuchten. Erste Sonnenstrahlen fallen auf das Paar Kanadagänse, das sich beim Kanu-Klub auf dem ruhigen Wasser spiegelt.
An der Rodaumündung herrscht heute ein etwas seltsames Licht, der Wettstreit zwischen Sonne und Wolken verleiht dem Ganzen eine eigene Stimmung. Ein kleiner Blick zur Wiese an der Böschung des Rodaudamms, auch der Hahnenfuß hat hier noch einmal seine Blüten geöffnet.
Wenig Glanz liegt heute auch auf der Brückenmühle, der Himmel im Norden hat sich wieder zugezogen, die Wolken haben jetzt eindeutig die Oberhand gewonnen. Auf der Wiese an der Uferböschung hat das Greiskraut nicht nur eine neue Blütezeit begonnen, die ersten Samen sind fast reif und bereit sich vom Wind davontragen zu lassen.
Inzwischen sind die Blüten der Wegwarte, die den Weg am Ufer immer noch schmücken, weitgehend abgetrocknet, bis zum nächsten Morgen wird sich das Bild durch Regen und Morgentau wieder ändern. Von blau nach rot wechseln die Farben der Blüten als ich den Weg entlang der Bahn nach oben gehe, die vierte Knospe der Zierquitten hat sich geöffnet.
Einem kleinen Raubtier begegne ich auf der Brücke über die Rodau beim Biberdamm, eine junge Kreuzspinne hat dort ihr Netz gewoben und wartet auf Beute. Der Blick über den Biberdamm nach Süden zeigt matte Farben und eine dunkle Wasserfläche, auch hier fehlen die Sonnenstrahlen, um dem Bild Glanz zu verleihen.
Heute verhalte ich wieder meine Schritte als ich beim Pfaffenhütchen um die Ecke biege, die Fruchthülle und auch der Samen tragen noch die Spuren des Regens. Immer ein reizvoller Anblick und ein verlockendes Motiv ist der von Bäumen eingerahmte Blick zur Brücke an der Biebermündung und den Bäumen im Hintergrund.
Die Bilder von zwei Brücken beenden den heutigen Bilderreigen, der Blick zur Brücke vom Hennigweg, die Wolken verhüllen die Sonne beim Blick nach Westen und verhindern störende Lichteffekte. Auch der Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße passt zum Gesamteindruck des Nachmittags ein typischer grauer Novembertag, der aber auch wieder außergewöhnlich mild ist.
Viel Grau mit blauen Tupfern
Montag, 14. November 2022
Je nach Region eisiger
oder warmer Wind
Mancherorts ist das
Wetter heute am 14.11.2022 gefühlt nahe dem Frostbereich, so eisig bläst der
Wind. Aber es gibt auch angenehm milde Orte mit viel Sonnenschein. Oder auch mit
Regen.
In Mühlheim sind am
Morgen Teile des Himmels mit Wolken bedeckt, die Sonne ist aber zwischendurch
sichtbar und die Temperatur liegt bei 1°C. Gegen später gibt es mehr Wolken als
Sonne und das Thermometer klettert auf 12°C. Abends ist es in Mühlheim bedeckt
bei Werten von 1°C. In der Nacht ist es regnerisch bei Werten von 9°C.Mit Böen zwischen 18 und 27
km/h ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während
mit einer Niederschlagsmenge von maximal 0.34 l/m² zu rechnen ist. Gefühlt
liegen die Temperaturen bei 3 bis 11°C.
Kein Sonnenschein und kein Schatten zeichnen heute Muster auf die Brückenmühle und die Insel, der Himmel im Norden ist grau, noch ist für die Sonne kein Durchkommen. Dunkel und ohne das Leuchten des Laubs präsentiert sich kurze Zeit später auch der Blick von der Brücke zum Turm von St. Markus, grau ist auch der Himmel im Süden.
Als ich an der Mündung ankomme liegen Fluss und Bäume noch im Dunkeln, doch die Bewölkung ist aufgerissen, am Himmel zeigen sich erste blaue Stellen. Davon ist allerdings wenig zu sehen, als ich zu dem Frachtschiff blicke, das in etwas seltsamer Fahrt aus der Biegung auf die Mündung zukommt, am Horizont im Osten dominiert noch das Grau.
Nicht lange danach präsentiert sich der Himmel schon wesentlich freundlicher, der auffrischende Wind hat die Wolken davongetrieben, auf der Wiese liegt ein leichter Schatten, die Sonne lässt grüßen. Sonnenlicht liegt auf der großen Schar Kanadagänse, die am gegenüberliegenden Ufer in einer langen Reihe mainaufwärts ziehen.
Nur gut 15 Minuten und wenige hundert Meter liegen zwischen dem Bild an der Mündung und der Aufnahme vom Bootssteg des Rudervereins und doch scheinen Welten dazwischen zu liegen blau spiegelt das Wasser das Blau des Himmels. Auf dem blauen Wasser tummelt sich eine größere Schar Möwen, sie sind angekommen, den Winter hier zu verbringen.
Mein Weg führt mich fort vom Mainufer, hoch zum Weg zwischen den Feldern Sonnenlicht liegt auf dem Ende des Tunnelweges und erhellt auch den natürlichen Tunnel. Beim Abschiedsblick leuchten heute die Felder grün unter einem fast wolkenlosen Himmel, eine Momentaufnahme an einem Tag, an dem das Grau dominierte.
Beim Blick vom Hennigweg zur Brücke beim Biberdamm ist von Sonnenschein nichts mehr zu bemerken, der Himmel im Norden ist wieder dunkel und grau. Die Teichralle im Bereich der Biebermündung zeigt sich heute für kurze Zeit weniger scheu als sonst, doch nach kurzer Zeit verzieht sie sich wieder in die Ufervegetation.
Nur gelegentlich finden die Sonnenstrahlen eine Lücke in den Wolken wie in diesem Moment beim Blick zur Brücke an der Biebermündung, als sich zwei Strahlen ihren Weg bahnen.
Beim Blick zurück über den Chrisan-Weg zur Brücke an der Mündung macht sich die Sonne ein wenig bemerkbar, weniger durch ihre Strahlen als durch den leichten Schatten, der auf dem Boden liegt.
Dunkel wirken die Bäume im Kontrast zu dem hellen Fleck am Himmel, hier hat die Sonne eine Lücke gefunden, durch die sie ihre Strahlen zur Erde senden kann. Sie benötigen keine Sonnenstrahlen, das satte Rot der Zierquittenblüten leuchtet auch im Schatten aus dem Grün des umgebenden Laubs heraus.
Standhaft und ausdauernd zeigen sich die Blüten des Greiskrauts, die sich an der Mauer des Damms zur Bahnbrücke in den grauen Himmel recken. Dunkel liegen Rodau und Brücke unter dem bewölkten Himmel, der nur wenig Blau erkennen lässt, der Sonnenuntergang in 45 Minuten macht sich bereits bemerkbar.
Ein strahlend schöner Novembertag
Sonntag, 13. November 2022
Mega-Kontraste mit bis
zu 20 Grad
Der Sonntag, der
13.11.2022, verspricht in vielen Regionen von Deutschland ein sonniger Tag zu
werden. Zudem wird es oft überdurchschnittlich warm. Nur in den Nebelgebieten
nicht.
In Mühlheim ist es am Morgen
neblig bei Werten von 1°C. Im weiteren Tagesverlauf gibt es ungestörten
Sonnenschein und die Temperatur steigt auf 11°C. Abends gibt es in Mühlheim
einen wolkenlosen Himmel bei Temperaturen von 5 bis 7°C. In der Nacht gibt es
keine Wolken und die Sterne sind klar zu erkennen bei Tiefstwerten von 2°C.
Mit Böen zwischen 10 und 12
km/h ist zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 1 bis 11°C.
Nicht nur die Pflanzenteile schmücken sich mit den durchsichtigen Perlen, die feinen Tropfen des Morgentaus schmücken auch die zarten Spinnfäden und machen sie für das Auge sichtbar. Noch immer erwarten uns die Blüten der Wegwarte auf unseren Wegen, winzige Tröpfchen zieren auch deren Blütenblätter.
Wie eine Decke aus kleinen leuchtenden Perlen liegt das Spinnennetz im Strauch der Bastard-Korallenbeere am Wegrand, ohne die Tröpfchen wäre es für kleine Insekten eine unsichtbare, tödliche Falle. Ein Sonnenstrahl bringt den Tropfen am Zweig des Weißdorns zum Glitzern, wie kleine Funken sitzen die Tropfen in den Büschen.
Kunstvoll hat eine Spinne hier die Gräser zu einem Kokon zusammengesponnen, die Wassertropfen haben sich im Gespinst verfangen und lassen es im Sonnenlicht glitzern, lenken das Auge darauf. In den trockenen Blütenständen haben Spinnen ihre Fäden gesponnen, wie kleine Juwelen schmücken die Wassertropfen die Gespinste.
Die Blütenblätter dieser Wegwarte wirken im Sonnenlicht durchscheinend, noch schmücken Tröpfchen auch das Gras, bald wird die Sonne sie getrocknet haben. Eine Seltenheit heute, Wolken am Himmel, auch wenn es nur harmlose Federwolken sind, die am Himmel dahinziehen.
Vor den trockenen Blättern des Haselstrauchs leuchten die Kätzchen, die männlichen Blüten, die sich im kommenden Frühjahr öffnen werden. Wassertropfen zieren auch die junge Teichralle am Rodauufer, die Tropfen stammen wohl nicht vom Nebel oder Morgentau.
Der Blick zur Brücke über die Rodau beim Gang entlang der Rodau, das Laub der Bäume und Büsche am Ufer leuchtet im Sonnenlicht vor einem strahlend blauen Himmel im Norden. Der Blick in Gegenrichtung, jetzt von der Brücke zum Kirchturm von St. Markus im Süden, Sonnenschein und ein wolkenloser blauer Himmel.
Auf der Wiese mit der alten Schwarzpappel ist ein Graureiher auf der Jagd, dass ich auf der Wiese die Pappel fotografiert habe, hat ihn wenig beeindruckt. An der Rodaumündung blicke ich über die Rodau auf den Main, das Laub der Bäume am gegenüberliegenden Mainufer leuchtet rötlich, ein Zeichen, wie tief die Sonne jetzt bereits steht.
In der Nacht hat der Biber am Baum im Feuchtbiotop bei der Mündung sein Werk endgültig beendet, der Stamm des gefällten Baumes ist vom Stumpf getrennt. Heute machen sich die Kanadagänse rar, lediglich vier Tiere kann ich sehen, die am gegenüberliegenden Mainufer flussaufwärts schwimmen.
Eine kleine Gruppe Graugänse schwimmt am diesseitigen Ufer, ein fütternder Junge hat sie angelockt, eine günstige Gelegenheit, sie zu fotografieren. Die Schwäne ziehen dagegen am gegenüberliegenden Mainufer flussabwärts, sie scheinen ihren Hunger bereits gestillt zu haben.
Meine Runde nähert sich ihrem Ende, vom Ausgang des Tunnelweges geht mein Blick nach Westen, die Felder liegen im hellen Sonnenschein, am Horizont sind einige wenige Federwolken am strahlend blauen Himmel zu sehen. Der Abschiedsblick über den Weg zwischen den Feldern, welch ein Kontrast zum gestrigen Tag, statt grau und trübe präsentieren sich Weg und Felder sonnendurchflutet vor dem wolkenlos blauen Himmel im Osten.
Kein Sonnenstrahl den ganzen Tag
Samstag, 12. November 2022
Sonniger Samstag mit Einschränkungen
In vielen Regionen
erwartet uns ein sonniger Samstag, den 12.11.2022. Doch es gibt ein paar
Einschränkungen. Der Nebel ist teilweise zäh und kann sich nicht überall
auflösen.
In Mühlheim wird morgens
die Sicht durch Nebel eingeschränkt bei Temperaturen von 5°C. Später gibt es
eine Mischung aus Sonne und Wolken und die Temperaturen erreichen 10°C. Abends
wird in Mühlheim die Sicht durch Nebel eingeschränkt bei Temperaturen von 5 bis
7°C. Nachts bildet sich Nebel bei Tiefstwerten von 3°C. Mit Böen zwischen 8 und
10 km/h ist zu rechnen.
Morgenhimmel
Morgennebel hüllt den
Wasserturm ein.
Am anderen Ende der kleinen Insel ist eine Teichralle unterwegs, das rote Nasenschild weist sie als älteres Tier aus. Ein Blick zurück im Nebel, von der Brücke zum Franzosenviertel ist der Turm von St. Markus nur als Schemen zu erkennen.
Herbstnebel liegt auch über dem Main bei der Rodaumündung, das flussaufwärts fahrende Frachtschiff ist schon fast im Nebel verschwunden. Das Tele holt das Schiff wieder ein wenig näher heran und zeigt auch den Kormoran, der vor der Rodauspitze schwimmt.
Der Biber hat seine Arbeit beendet, in der Nacht hat er den Baum gefällt. Ein Rosentrieb, Spinnfäden und Wassertropfen fügen sich zu einem grazilen, schönen Gebilde zusammen, ein kleines Kunstwerk gestaltet von der Natur.
Auch beim Fruchtstand des Löwenzahn hat die Natur gestalterisch eingegriffen, Tautropfen lagern sich um die Schirmchen der Samen, sie werden heute sicher nicht vom Wind davongetragen. Tautropfen schmücken auch Blätter und Blüten des Wiesen-Salbei und die Spinnfäden, die an der Pflanze gewoben wurden.
Der Blick zurück über den Weg zwischen den Feldern lässt heute jedes aufheiternde Element vermissen, das Bild eines tristen, grauen Novembertages. Myriaden von Tautropfen zieren die Fäden des Spinnwebs und machen das zarte Gespinst erst sichtbar.
Eine Blüte der Wegwarte, sie ist nicht geöffnet und die Blütenblätter zeigen keine Farbe, doch zieren Tautropfen auch am Nachmittag noch die Blüte. Dunkel liegt das Wasser der Rodau vor dem Biberdamm, auf der fast unbewegten Oberfläche spiegeln sich die Pflanzen des Ufers.
Eine Frucht des Bocksdorn, geschmückt mit Spinnfäden, die noch ein Tautropfen ziert, die Knospen an dem Trieb beginnen bereits wieder, sich zu öffnen. Die Fruchtschalen des Pfaffenhütchens sind geöffnet, nur wenige Samen sind noch zu sehen.
In der Rodau bei der Brücke am Müllerweg ist der Graureiher auf der Jagd, zuerst entdecke ich ihn vom Ufer aus. Von der Brücke lässt er sich dann in seiner ganzen Schönheit fotografieren, bevor er zur Biebermündung fliegt.
Die blauen Früchte der Jungfernrebe bilden einen schönen Kontrast zu den roten Stielen, der Tropfen an der Frucht schmückt zusätzlich. Von der Schönheit des Vergehens, zwei Blätter des Spitzahorns färben sich, bevor sie in Kürze abfallen werden.
Am Rand des Weges bei der Kita Rathäuschen hat eine kleine Gruppe des Gemeinen Glimmertintlings die Hüte seiner Fruchtkörper geöffnet, leider zählt auch dieser Pilz zu den Giftpilzen. Der Abschiedsblick an einem feuchten, grauen Tag, heute konnte kein Sonnenstrahl eine Lücke in der grauen Wolkendecke finden.
Auf strahlend Blau folgt tristes Grau
Freitag, 11. November 2022
Regen ist beim Wetter
heute am 11.11.2022 kein Thema. Die Karneval-Fans wird es freuen. Zumal es in
einigen Karnevalshochburgen auch richtig sonnig wird. Anderswo herrschen
hingegen zäher Nebel oder Wolken.
In Mühlheim bildet sich
am Morgen Nebel bei Temperaturen von 3°C. Gegen später bilden sich leichte
Wolken und das Thermometer klettert auf 8°C. Abends wird in Mühlheim die Sicht
durch Nebel eingeschränkt bei Temperaturen von 3°C. In der Nacht ist es grau
und es bleibt neblig bei Tiefsttemperaturen von 4°C.
Mit Böen zwischen 6 und 13
km/h ist zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 3 bis 11°C.
Die Wiese zwischen Hennigweg und Rodau liegt saftig grün im trüben Morgenlicht, die Wiese und die Bäume am Rodauufer verlieren sich im Nebel. Spinnennetze, ansonsten fast unsichtbar werden zu Schmuckstücken, an denen Myriaden von kleinsten Wassertröpfchen glänzen.
Der Blick von der Brücke am Biberdamm den Lauf der Rodau hinauf zeigt deutlich, es ist Herbst geworden, die Feuchtigkeit verleiht Laub und Gräsern satte Farben, Nebel liegt über dem Gebiet.
Auch ohne Regen zeigen sich die Blüten des Natternkopfs von der Feuchtigkeit gezeichnet, winzige Tröpfchen bedecken Blütenblätter, Stempel und Staubgefäße und lassen die Konturen verschwimmen. Auch die Früchte der späten Brombeerblüte bleiben von der Nässe nicht verschont, die Staubgefäße der Blüten füllen die Tropfen und geben ihnen Halt.
Auch nach 11 Uhr hat sich der Nebel noch nicht ganz verzogen, Beim Blick von der Eiche an der Lämmerspieler Straße hüllt der Nebel immer noch den Wasserturm ein. Von Tau und Nebel sind die geschlossenen Malvenblüten ebenso gezeichnet, wie die Knospen, die am Blütenstand noch reichlich vorhanden sind.
Der Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße am Vormittag, kein Sonnenstrahl trifft die Rodau, ihre Ufer und die Brücke, der Himmel im Süden ist eintönig grau.
Heute haben sich die Kanada-Gänse wieder auf der Wiese am Strand der Rodaumündung eingefunden, die Gruppe genießt das frische Grün, das in den letzten Tagen gesprossen ist. Auf den Steinen an der Rodau-Spitze steht ein Graureiher, seine Haltung lässt darauf schließen, dass ihm im Moment der Sinn nicht nach einer Jagd steht.
Ein Blick zum Feuchtbiotop neben der Mündung, der Biber war in der Nacht wieder fleißig, lange kann es nicht mehr dauern, bis der Stamm fällt.
Eine gute Stunde vor Sonnenuntergang kann sich die Sonne endlich gegen den Nebel durchsetzen, beim Blick durch eine Lichtung in der Uferböschung mainaufwärts und mainabwärts treffen erste Strahlen der tiefstehenden Sonne die Bäume am gegen-überliegenden Mainufer und verleihen ihnen einen warmen Farbton.
Beim Blick zur Kirche in Dörnigheim zeigen sich jetzt auch am Himmel im Norden erste Wolkenlücken, durch die das Blau des Himmels hindurchscheinen kann. Auch die Blüten der Wiesen-Flockenblumen leuchten jetzt im Sonnenlicht, allerdings sind sie von der Nässe deutlich gezeichnet.
Der Abschiedsblick über den Weg zwischen den Feldern, noch hat die Sonne nicht die Kraft, Schatten zu werfen, doch endet ein eher trüber und grauer Tag mit erstem zarten Blau kurz vor Sonnenuntergang.
Ein goldener Novembertag
Donnerstag, 10. November 2022
Mit dem Donnerstag, den
10.11.2022, beginnt eine mehrtägige Hochdruckphase. Das heißt es gibt ruhiges
Wetter mit Sonne, aber auch Nebel kann sich im Herbst bei Hochdruck hartnäckig
halten.
In Mühlheim kann sich
am Morgen die Sonne nicht durchsetzen und es ist wolkig bei Temperaturen von
7°C. Im Laufe des Mittags ist es vielfach wolkig, gebietsweise kann sich auch
die Sonne durchsetzen und die Temperaturen erreichen 13°C. Abends ist es in Mühlheim
locker bewölkt bei Temperaturen von 7 bis 9°C. In der Nacht gibt es einen
wolkenlosen Himmel und die Werte gehen auf 4°C zurück.
Böen können
Geschwindigkeiten zwischen 8 und 29 km/h erreichen. Die gefühlten Temperaturen
liegen bei 3 bis 12°C.
Spuren des Regens vom Vortag und der Tau des Morgens schmücken Zweige und Triebe mit den dekorativen Tropfen. Die tief stehende Morgensonne badet die Wiese am Hennigweg und die Bäume am Ufer der Rodau in ihrem Licht und lässt sie leuchten.
Dagegen liegen die Rodau und ihre Ufer beim Blick von der Brücke am Biberdamm dunkel im Gegenlicht vor uns. Obwohl wir uns bereits der Mitte des November nähern, öffnen sich überall an unserem Weg (nicht nur) die weißen Blüten der Lichtnelke, das Wetter hat viele Pflanzen aus ihrem Jahreszyklus gerissen.Ein weiteres Beispiel dafür ist die Rotblühende Taubnessel, im Sommer während der Trockenheit war sie nicht zu sehen, doch jetzt treibt sie aus und beginnt zu blühen. In die Jahreszeit passt dieser herbstliche Gruß bei der Brücke am Müllerweg, ein letztes Blatt an einem heranwachsenden Ahorn.
Auch die Früchte der Bastard-Korallenbeere an den Sträuchern beim Kinderspielplatz am Hennigweg sind Boten des Herbstes. Golden leuchtet jetzt das Laub der Eiche an der Lämmerspieler Straße, das Blattwerk wird auch zunehmend lichter, nicht lange und sie wird kahl sein wie die Roteiche an der anderen Straßenseite.
Auch wenn die Japanische Zierquitte am Weg entlang der Bahn die nächste Blüte öffnet, sind am Strauch die Zeichen des Herbstes unverkennbar. Der Große Frostspanner hat sich in die Straße zwischen den Häusern verirrt, er genießt die Wärme der Hauswand und die Sonnenstrahlen.
Der Strauch des Schwarzen Nachtschattens gedeiht in der Ritze zwischen Weg und Mauer am Kirchsteg sehr gut und öffnet unentwegt neue Blüten, die jetzt im Sonnenlicht leuchten. Der Platz auf dem Biberdamm scheint dem Graureiher erfolgreiche Jagd zu versprechen, sonst wäre er heute nicht wieder dort zu sehen, attraktive Bilder verspricht er auf jeden Fall.
Wie die alte Eiche am Vormittag so zeigt sich am Nachmittag auch die alte Schwarzpappel auf der Wiese beim Mühlheimer Fluttor im gelben Blätterkleid, das die Sonne vergoldet. Golden leuchten auch die Bäume am Mainufer bei der Rodaumündung, trotz des Regens hat der Main einen großen Bereich des Strandes freigegeben.
Auch heute zeugen Fraßspuren vom Fleiß des Bibers, zu den Bäumen führt bereits ein Weg, Beweis dafür, dass der Biber hier regelmäßig unterwegs ist. Der Blick über den Main von einer Lichtung im Gebüsch der Uferböschung, ein Beweis dafür, dass nicht nur der Oktober golden sein kann.
Heute waren es einmal nicht die Früchte der Zaunrübe, die den Fokus der Kamera auf sich gezogen haben, sondern ihr Besucher, die Grüne Reiswanze. Die Wiese an der Rodaumündung war heute "gänsefrei" doch beim Bootssteg des Rudervereins hat sich eine Gruppe Kanadagänse eingefunden, ihre Hinterlassenschaften zeugen davon, dass sie sich auch auf dem Steg gerne aufhalten.
Auf den Steinen mainaufwärts von meinem Lieblingsplatz am Mainufer habe sich heute Möwen eingefunden, allerdings hat nur eine gewartet, bis ich bereit war zu fotografieren, die anderen sind zuvor davongeflogen. Der Abschiedsblick über den Weg zwischen den Feldern, die langen schatten zeugen davon, wie tief die Sonne bereits steht, in deren Licht die Bäume im Hintergrund leuchten.
Nasser Herbsttag mit Lichtblicken
Mittwoch, 9. November 2022
Ein Tiefdruckgebiet hat
uns am Mittwoch, den 09.11.2022, im Griff. Es wird herbstlich und Regen zieht
über das Land. Doch es trifft nicht alle Landesteile.
In Mühlheim kann es am
Morgen vereinzelt zu Regen kommen bei Temperaturen von 12°C. Im weiteren
Tagesverlauf sind anhaltende Schauer zu erwarten und die Höchstwerte liegen bei
15°C. Abends überwiegt in Mühlheim dichte Bewölkung aber es bleibt trocken und
die Luft kühlt auf 11 bis 13°C ab. In der Nacht ist es leicht bewölkt bei
Tiefsttemperaturen von 8°C.
Mit Böen zwischen 20 und 34
km/h ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während
mit einer Niederschlagsmenge von maximal 1.75 l/m² zu rechnen ist. Die
gefühlten Temperaturen liegen bei 7 bis 14°C.
Morgenhimmel
Grau ist der Himmel hinter
dem Wasserturm bei Sonnenaufgang
Die Sonne hat sich einen Weg durch die Wolkendecke gebahnt, sie spiegelt sich im Wasser der Rodau vor dem Biberdamm. Kurze Zeit später und ein Stück weiter am Hennigweg, aus dem trüben Morgen ist ein strahlender Vormittag geworden.
Die Sonne hat noch einige Arbeit vor sich, die Spuren des nächtlichen Regens zu beseitigen, Regentropfen zieren die Früchte des Feuerdorns an der Anton-Dey-Straße. Nur eine gute Stunde später ist beim Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße vom strahlenden Tag nur noch wenig zu sehen, Wolken dominieren am südlichen Himmel.
Über den Biberdamm bei der Brücke zum Franzosenviertel rauscht die Rodau fast wie ein Wildbach, der Graureiher scheint davon wenig beeindruckt. Wie ein Standbild steht er inmitten des strömenden Wassers, das ihm nicht den Halt rauben kann.
Am Strand bei der Rodaumündung hat sich eine beachtliche Schar Kanada-Gänse eingefunden, einige Graugänse haben sich unter die Schar gemischt. Der Scheidling präsentiert uns heute die Unterseite seines Hutes und gönnt uns einen Blick auf die Lamellen.
Der Blick zurück über den Weg zwischen den Feldern, grau ist der Himmel, noch ist der Weg trocken, doch wird sich das in Kürze ändern. Auch die Rosenstöcke an der Dietesheimer Straße haben den Höhepunkt ihrer Blütenpracht überschritten.
Je weiter die Dämmerung fortscheitet, desto weniger intensiv wird auch die Färbung im Westen. In der Mitte der Abenddämmerung ragt der Turm von St. Markus in den pastellfarbenen nordwestlichen Himmel.
Wärmster Tag der Woche!
Dienstag, 8. November 2022
In Mühlheim verdecken
morgens einzelne Wolken die Sonne bei Werten von 5°C. Mittags kann sich die
Sonne nicht durchsetzen und es ist wolkig und die Temperatur erreicht 16°C. Am
Abend sind in Mühlheim anhaltende Schauer zu erwarten bei Temperaturen von 11
bis 12°C. In der Nacht ist es regnerisch bei Werten von 11°C. Mit Böen zwischen
12 und 24 km/h ist zu rechnen.
Aufgrund einer
südwestlichen Strömung haben wir heute am Dienstag, den 08.11.2022, den
wärmsten Tag der Woche. Bis zu 19 Grad wird es in bestimmten Regionen geben. Im
Laufe des Tages zeigt sich die Sonne sehr oft, doch am Abend fallen die ersten
Regentropfen.
Der Seerosenweiher hat noch wenig von den Sonnenstrahlen abbekommen, dunkel liegt das Wasser, in dem sich die Bäume des Ufers spiegeln. Noch immer liegt der Baumstumpf außerhalb des Sees, der Regen konnte die Folgen der Trockenheit noch nicht völlig ausgleichen.
Eine Teichralle widmet sich auf einem Ast unter dem Wasserspiegel ausgiebig der Körperpflege, jetzt scheint sie ihr Spiegelbild zu betrachten. Der Blick über den Weiher vom gegenüberliegenden Ufer aus, das Laub der Bäume, welche den Weiher umgrenzen, wirkt schon recht schütter.
Unübersehbar sind die Folgen des nächtlichen Regens, die Früchte der Zaunrübe glänzen ebenso wie die Blätter des Hibiskus-Strauchs. Im Innern des Baumstumpfs beim Kanu-Klub finden die Baumpilze ideale Bedingungen auf dem sich zersetzenden Holz.
Im Feuchtbiotop neben der Rodau bei der Mündung hinterlässt der Fleiß des Bibers seine Spuren, die gestürzten Bäume zeigen unverkennbar die Handschrift seiner Zähne, zwischen dem Biotop und der Rodau ist schon ein Biberweg entstanden.
Störe meine Kreise nicht - das könnte diese Möwe auf dem Wasser vor der Rodaumündung denken, sie ist wie die Graugans Teil einer gemischten Gesellschaft, die sich an der Mündung eingefunden hat.
Zum Frühstücksbrunch auf der Wiese an der Rodaumündung haben sich auch heute wieder die beiden Schwäne und eine Gruppe Graugänse eingefunden, die gefiederten Zweibeiner haben das Gebiet zurückerobert.
An der Uferböschung der Rodau beim Biberdamm an der Brücke zum Franzosenviertel ist eine Teichralle unterwegs, sobald sie bemerkt, dass sie beobachtet wird, such sie eine Deckung auf. Der Abschiedsblick zur Brückenmühle an einem strahlend schönen Vormittag, Mühle und Insel liegen im hellen Sonnenschein.
Durch eine dünnere Wolkenschicht scheint die Sonne hinter der Eiche, im Gegenlicht wirkt der Baum fast wie ein Scherenschnitt. Hell leuchten dagegen die kleinen weißen Blüten der Graukresse, die uns übers ganze Jahr an allen Wegen begleiten.
Ein wenig surreal wirkt der Blick zum Himmel über der Bahn, auch hier hat die Sonne eine dünne Stelle zwischen den Wolken gefunden. Der Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße, vom strahlenden Sonnenschein des Vormittags ist nichts mehr zu sehen.
Grau ist die Farbe des Tages
Montag, 7. November 2022
In Mühlheim ist morgens der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperatur liegt bei 9°C. Gegen später sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt, die Sonne ist aber zwischendurch sichtbar und die Temperatur steigt auf 15°C. Am Abend gibt es in Mühlheim überwiegend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken bei Temperaturen von 10 bis 13°C. Nachts gibt es keine Wolken und die Sterne sind klar zu erkennen und die Temperatur fällt auf 8°C. Mit Böen zwischen 14 und 45 km/h ist zu rechnen.
Bei der Rodaubrücke zum Franzosenviertel ist der Biber sehr aktiv, gleich drei Bäume hat er in Arbeit, da sie von anderen Bäumen gestützt werden, fallen sie nicht. Von der Mauer des Rodaudamms blicke ich zurück zum Turm von St, Markus graue Wolken bestimmen das Bild am Himmel im Süden.
Frühstücksbrunch an der Rodaumündung, umgeben von Kanadagänsen weidet ein Schwan auf der Wiese das frische Grün ab. Der Blick von einer Lichtung der Uferböschung zeigt den grauen Main unter grauem Himmel, der lebhafte Wind bewegt die Wasseroberfläche.
Eine Gänseschar schwimmt auf dem Main beim Kanu-Klub, sie erwecken den Eindruck als würden sie auf etwas warten. Von der Schwarzpappel bei der Anlegestelle der Fähre aus blickt eine Rabenkrähe über die Umgebung, von Zeit zu Zeit demonstriert sie mit Rufen ihren Revieranspruch.
Gelegentlich wird die Wolkendecke dünner, wie hier fällt dann Sonnenlicht auf die Bäume am Mainufer. Auf mein Bild vom Plätzchen am Mainufer musste ich heute verzichten, ich wollte den Graureiher nicht von seinem Platz verscheuchen.
Der heutige Abschiedsblick über den Weg und die Felder, dunkel und trist liegen sie unter grauen Wolken. Eine Rosenknospe aus den Büschen im Beet an der Dietesheimer Straße, sie hat Besuch von einer Großen Rosenblattlaus, die Knospe zeigt Spuren der kalten Nächte.
Dunkel und ohne eine Spur von Sonne doch glatt, wie ein Spiegel liegt die Rodau vor dem Biberdamm heute unter dem grauen Himmel. Der Graureiher patrouilliert am Ufer der Rodau entlang, augenscheinlich ohne Erfolg, nach einer Weile fliegt er davon.
Frisch geöffnete Rosenblätter über einer Hagebutte, ein Bild, das man erst im Frühling erwarten sollte, fast alle Pflanzen scheinen durch die Wetterkapriolen irritiert zu sein. Auch wenn die Sonne am Himmel fehlt, auf diesem Feld leuchtet die Ringelblume wie eine kleine Sonne.
Ein Bild, den Kopf zu schütteln, manche Menschen ersetzen, was ihnen an Gehirn fehlt durch Muskeln, von alleine ist das Schild sicher nicht in die Rodau gelangt. Der Blick zur Rodaumündung am Nachmittag, heute ohne eine tiefstehende Sonne, die den Betrachter blendet.
Heute macht es keinen Unterschied in welche Himmelsrichtung man schaut, überall graue Wolken und keine Spur von blauem Himmel oder gar Sonne, wie hier beim Blick vom Hennigweg nach Norden. Auf der Wiese hat zwischen Lichtnelken und Graukresse eine Köngskerze einen kleinen Blütenstand geschoben und erste Blüten geöffnet.
Am Weg entlang des Bahngeländes reckt der Sparrige Schüppling seine Fruchtkörper aus Gras und Laub schön anzusehen, doch gehört er zu den Giftpilzen, zum Verzehr ungeeignet. Auch beim Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße zeigt sich das heute allgegenwärtige Bild eines milden aber durch und durch grauen Novembertages.
Ein strahlender Vormittag
Sonntag, 6. November 2022
In Mühlheim gibt es am Morgen überwiegend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken bei Temperaturen von 4°C. Gegen später ist der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und das Thermometer klettert auf 12°C. Abends regnet es in Mühlheim bei Temperaturen von 4°C. In der Nacht sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt bei Tiefstwerten von 7°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 24 und 27 km/h erreichen.
Ein prachtvoller Anblick bei jedem Wetter, besonders aber im Scheinwerferlicht der Sonne, die alte Schwarzpappel an der Rodau kurz vor der Mündung. Das Schwanenpaar hat sich auch heute wieder zum Frühstücksbrunch auf der Wiese am Strand bei der Rodaumündung eingefunden, noch immer sprießt frisches Grün.
Auch die Kanadagänse genießen das Angebot der Wiese, während die anderen Tiere äsen, hält ein Wächter ein wachsames Auge auf die Umgebung und das Geschehen. Aus dem Schatten der Bäume am Ufer im Mündungsbereich strömt die Rodau in den sonnenbeschienen Main, dessen Ufer noch einen Hauch goldener Oktober verbreiten.
Auch die Rotblühende Taubnessel erlebt jetzt einen zweiten Frühling, die Pflanzen treiben erneut aus und öffnen die kleinen Blüten, die jetzt vom Tau der Nacht bedeckt sind. Auch der Pippau an der Hochwasserrampe der Fähre öffnet eine Blüte nach der anderen, die halb geöffnete Blüte hat den Besuch einer Mücke.
Immer wieder ziehen Prachtexemplare des großen Scheidlings den Fokus der Kamera auf sich, wie hier dieses Exemplar, das seinen Hut über dem saftigen Grün der Wiese ausbreitet. Noch einmal goldener Oktober in den ersten Tagen des November, lediglich die kahlen Äste mancher Bäume zeigen, dass das Jahr weiter fortgeschritten ist.
Im hellen Sonnenlicht liegen Weg und Felder beim Rückblick von der Fährenstraße nach Osten, erste Schleierwolken am Himmel deuten die Veränderung an. Am Fuß der Berberitzenhecke eines Gartengrundstücks hat eine Gruppe Goldfellschüpplinge ihre Fruchtkörper ans Licht geschoben, sehr dekorativ, aber giftig.
Kurze Zeit später, beim Blick über den Biberdamm nach Süden, hat sich die Lücke wieder geschlossen. dunkel liegt die Rodau unter den Trauerweiden am westlichen Ufer. Zu den Pflanzen, die ihre Blütezeit verlängert haben, zählt auch die Gewöhnliche Ochsenzunge, sie öffnet die kleinen violetten Blüten in der Regel von Mai bis September.
Über dem Augenwaldgebiet hat die Sonne noch einmal eine kleine Lücke zwischen den Wolken gefunden, in der Lücke ist sogar ein wenig Blau zu erkennen. Auch die Wiesen-Witwenblume lässt sich von der ungewöhnlichen Witterung dazu verleiten, die Blüten außerhalb der Blütezeit noch einmal zu öffnen.
Eine Erinnerung an den strahlenden Vormittag ruft der Blick vom Hennigweg zur Brücke am Biberdamm wach, für kurze Zeit ist der blaue Himmel nur hinter Wolkenschleiern verborgen. Im Begleitgrün an der Lämmerspieler Straße hat die Malve noch einmal einen Blütenstand mit vielen Knospen gebildet, ihre Blütezeit endet meist erst im November.
Nach den Zierquitten beim Spielplatz am Hennigweg haben jetzt auch die Sträucher am Weg entlang der Bahn eine neue Blüte begonnen, eine geöffnete Blüte und mehrere Knospen leuchten aus dem Grün der frisch getriebenen Blätter heraus.
Vorgestern hatte ich noch gefragt, ob die Knospen bereit fürs Frühjahr oder aus der Zeit geraten sind, die Blättchen, die sich jetzt öffnen beantworten die Frage, der Weißdorn irrt sich in der Jahreszeit. Beim Abschiedsblick nach Süden gibt sich die Rodau bei der Brücke an der Friedensstraße herbstlich trist, der graue Himmel lässt nicht viel vom nahenden Sonnenuntergang erkennen.
Nach trübem Start immer freundlicher
Samstag, 5. November 2022
In Mühlheim kommt es morgens zu einem Mix aus Sonne und Wolken und die Temperatur liegt bei 8°C. Im weiteren Tagesverlauf zeigt sich die Sonne zwischen einzelnen Wolken bei Höchsttemperaturen bis zu 13°C. Am Abend gibt es in Mühlheim nur selten Lücken in der Wolkendecke und die Temperaturen liegen zwischen 6 und 8 Grad. Nachts ist es locker bewölkt und die Luft kühlt sich auf 4°C ab. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 12 und 21 km/h erreichen.
Das Wichtigste an Vorbereitung ist geschafft, die 65 Bäume sind für die 23 Empfänger sortiert. Ein paar Schritte abseits, nach einer Regennacht darf ein Regentropfenbild nicht fehlen.
Der Blick über die Bäume von der Seite, die Bäume sind gerichtet, wir sind frühzeitig fertig und warten auf die Grundstückseigentümer, um die Bäume auszugeben. Nachdem alles gerichtet ist, ein Blick zum Himmel, es wird eine regenfreie Aktion.
Abendstimmung an der Brückenmühle, am nördlichen Himmel zeigen sich noch blaue Stellen. Auch beim Blick zum Himmel im Westen zeigt sich, dass die Wolken noch nicht ganz die Oberhand gewonnen haben, der leichte Wind sorgt noch für Abwechslung.
Der Blick über den Weg zwischen den Feldern heute bei Sonnenuntergang, im Osten haben die Wolken eindeutig die Oberhand gewonnen. Am Himmel im Süden zeigen sich dagegen noch Stellen blauen Himmels, doch der Wind bringt aus Südwesten Wolken heran.
Ein grauer Novembertag
Freitag, 4. November 2022
In Mühlheim bleibt morgens die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 8°C. Im weiteren Verlauf des Tages wechseln sich vom Nachmittag bis abends Wolken und Sonne ab und die Temperaturen liegen zwischen 8 und 12 Grad. Nachts kann es zeitweise etwas Regen geben bei Tiefsttemperaturen von 8°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 7 und 21 km/h erreichen.
Die Blüte einer Lichtnelke von der Seite betrachtet wie ein Ballon wirken die Kelchblätter. Nach der Zeit der Trockenheit leben die Moospolster wieder auf, so wir hier auf den Zweigen eines Weißdorn.
Frisch gewaschen sind die Früchte des Asparagus an den trockenen Trieben, doch nicht alle haben noch die leuchtend rote Farbe. Noch ist der Himmel bedeckt, doch durch den Wolkenschleier verleiht die Sonne der Wiese am Chrisan-Weg ein freundlich leuchtendes Grün.
Die Blüten der Zierquitte beim Spielplatz am Hennigweg sind frisch gewaschen vom Regen, das Wasser lässt ihre Farbe strahlen. Düster wirken dagegen die Trauerweiden am Ufer der Rodau, ihnen fehlen Sonnenstrahlen, um sie leuchten zu lassen.
Der Hut des Scheidlings sammelt als kleine Schale das Regenwasser, durch seinen Platz an der Böschung lässt er gut die Lamellen erkennen. Dunkel liegen die Rodau und ihre Ufer unter grauem, wolkenverhangenem Himmel beim Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße.
Auch heute hat sich am Strand der Rodau-Mündung eine gemischte Gesellschaft an Wasservögeln eingefunden. Für den Graureiher ist die Wiese nicht von Interesse, er bevorzugt die Steine im flachen Bereich des Mains bei der Mündung.
Dunkel liegt die Wiese am Mainuferweg, die Wolkendecke bietet den Sonnenstrahlen keine Chance auf ein Durchkommen, am Horizont zeigt sich die Dampfwolke des Kraftwerks Staudinger. Die leuchtend roten Früchte der Zaunrübe sind nicht nur eine Augenweide, die Stinkwanze hat sie zum Fressen bzw. Saugen gerne.
Der Große Scheidling ist aus vielen perspektiven ein interessantes Fotomotiv, wie auch hier mit dem Main als Hintergrund. Trotz der kleinen Flecke blauen Himmels wirkt der Himmel eher bedrohlich, dunkel wirkt der Main unter diesem Himmel.
Ein Abschiedsblick über die Felder, der den ganzen Tag widerspiegelt, ein wolkenverhangener Himmel, der Sonnenstrahlen keine Chance lässt. Ein kleiner Lichtblick zum Abschluss des Bilderreigens, eine Rosenblüte im Beet an der Dietesheimer Straße.
Etwas Morgensonne, dann wurde es grau
Donnerstag, 3. November 2022
In Mühlheim ist es am Morgen vielfach wolkig, gebietsweise kann sich auch die Sonne durchsetzen bei Temperaturen von 4°C. Im Laufe des Mittags überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Höchsttemperaturen bis zu 14°C. Am Abend ist es regnerisch bei Temperaturen von 4°C. In der Nacht ist es bedeckt bei Tiefstwerten von 10°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 15 und 38 km/h erreichen.
Weit geöffnet sind die beiden Blüten der Zierquitte, für die im Oktober ein neuer Frühling begonnen hatte. Die kahlen Zweige der Weide an der Biebermündung leuchten im Licht der Morgensonne und spiegeln sich auf der ruhigen Oberfläche der Rodau.
Das Pfaffenhütchen am Chrisan-Weg öffnet immer mehr seiner roten Kapselfrüchte und entlässt die orangefarbenen Samen. Noch leuchtet die Wiese am Rand des Augenwaldgebietes in der Sonne, doch von Westen her verdichtet sich die Bewölkung.
Auf der Jagd nach seinem Frühstück blickt der Mäusebussard aufmerksam über das Gelände. Das Wetter bringt eine ganze Reihe von Pflanzen durcheinander, auch die Schlehenblüten haben sich zur falschen Zeit geöffnet.
Mit einer Blütezeit von Januar bis Dezember kann es nicht zur falschen Zeit blühen, aber auch das Hirtentäschelkraut meldet sich nach der Trockenpause im Sommer wieder zurück. An der Lämmerspieler Straße reckt die Roteiche ihre jetzt kahlen Äste in den blauen Himmel, jetzt wird auch im Osten die Bewölkung dichter.
Bereit für den Frühling - oder wollen sich die Knospen des Weißdorn noch vor dem Winter öffnen? Zumindest sind sie schon gut entwickelt. Noch liegt die Sonne auf der Brücke an der Friedensstraße, doch der Himmel im Süden ist bereits grau hinter Wolkenschleiern.
In der Rodau bei der Brückenmühle ist eine Teichralle im Wasser bei den Steinstufen unterwegs, kurz danach fliegt sie auf die Insel, um zu fressen. Der Blick zurück zum Turm von St. Markus, von Sonnenschein ist nichts mehr zu sehen, der Himmel im Süden ist grau hinter einem Wolkenschleier verborgen.
Die Wiese am Strand bei der Rodaumündung gehört wieder den gefiederten Gästen, ein Paar Kanada-Gänse stolziert über die Wiese. Auch einem Nilgans-Paar gefällt es auf der Wiese, das frische Grün übt auch auf sie einen Reiz aus.
Eine bunt gemischte Gesellschaft hält sich im Wasser am Mündungsbereich auf, die Rabenkrähe lässt sich von den Gänsen nicht beeindrucken. Reges Interesse wecken aber die Reste, die von menschlichen Besuchern zurückgelassen werden, es wird gründlich untersucht, ob nichts Genießbares enthalten ist.
Dunkel und grau liegt der Main unter dem wolkenverhangenen Himmel, von der Sonne des Vormittags ist nichts mehr zu sehen, die Wolken sind Boten des Regens in der Nacht. Immer wieder ziehen Exemplare des Großen Scheidlings die Blicke auf sich, auch wenn sie giftig sind, attraktive Zeitgenossen sind es allemal.
Der Abschiedsblick vom Nachmittagsspaziergang, Weg und Felder liegen unter einem dicht bewölkten Himmel, doch noch sind sie trocken. Das Ende einer Blüte, langsam verliert die Rosenblüte ihre Blätter, die kurze Phase ihrer Schönheit ist vorüber.
Ein frischer,
doch schöner Tag
Mittwoch, 2. November 2022
In Mühlheim bilden sich von morgens bis zum Nachmittag vereinzelt Wolken bei Werten von 8 bis zu 15°C. Am Abend gibt es in Mühlheim keine Wolken bei Temperaturen von 6 bis 9°C. In der Nacht ist es klar und die Werte gehen auf 3°C zurück. Mit Böen zwischen 6 und 37 km/h ist zu rechnen.
Von seinem sicheren Platz oben in der Trauerweide blickt der Graureiher über die Wiese zwischen Hennigweg und Rodau. Mit geschlossenen Augen genießt er dann die Morgensonne, hier hat er einen sicheren Ruheplatz.
Helles Sonnenlicht bestrahlt auch den Chrisan-Weg nur im kleinen "Torbogen" bei der Anton-Dey-Straße ist ein wenig Schatten. Nach dem Blick voraus jetzt der Blick zurück, vom Chrisan-Weg, hier zeigt sich der Tunneleffekt des kleinen Baumstückes noch deutlicher.
Die Biebermündung an einem strahlend hellen Morgen, Rodau und Bieber spiegeln auf der glatten Wasserfläche den Himmel und die Vegetation des Ufers. Einige wenige Schritte und ein kleiner Schwenk, hell leuchten die Büsche, doch die Brücke über die Bieber liegt noch im Schatten.
Als ich auf dem Rückweg vorbeikomme, sitzt der Reiher immer noch oben in der Trauerweide, doch jetzt blickt er hellwach in die Gegend. Einen scharfen schwarzen Strich zeichnet der Schatten der Laterne auf die Wiese am Hennigweg, die Wiese und die Bäume leuchten vor dem blauen Himmel im Sonnenlicht.
Wie im Spotlight eines Scheinwerfers lieb die Brückenmühle am Morgen im Sonnenlicht, die Wolken am blauen Himmel wirken drohender als sie in Wirklichkeit sind. Einmal ein Blick aus einer anderen Perspektive zur Spitze des Wasserturms, von der Schillerstraße ist allerdings nicht viel vom Turm zu sehen.
Eine Schar Kanadagänse zieht langsam auf dem abendlichen Fluss mainaufwärts. Wie ein Schattenriss stehen die Bäume vor der tief stehenden und langsam untergehenden Sonne.
Noch steht die Sonne aber hoch genug, dass ihre Strahlen das gegenüberliegende Mainufer erreichen und mit warmen Tönen färben. Die Bäume filtern das Licht der Sonne, nur so ist es möglich, direkt zur Sonne zu fotografieren und den Sonnenuntergang festzuhalten.Noch 16 Minuten bis zum Sonnenuntergang, langsam senkt sich beim Blick nach Westen die Dunkelheit auf die Felder. Doch noch ist es nicht dunkel, beim Blick nach Osten zeigt sich der Himmel noch hell, aber auch der Mond ist hinter einem leichten Wolkenschleier gut zu sehen.
Immer wieder schweift mein Blick jetzt nach oben zum Mond, wenn er zwischen den Bäumen steht, der Weg nach Hause wird zum Mondscheinspaziergang. Schatten liegt jetzt auf der Rodau und den Ufern zu beiden Seiten, als ich zur Brücke beim Franzosenviertel zurück blicke, nur die Wipfel der Bäume leuchten noch im Sonnenlicht.
Noch einmal geht mein Blick zum Mond, der zwischen den kahlen Zweigen hindurchleuchtet, während mich mein Weg an der Mauer des Rodau-Damms entlang führt. Mit dem Blick zur Brückenmühle in der Abenddämmerung endet der Bilderreigen des heutigen Tages und auch mein Weg nähert sich seinem Ende.
Erst grau, dann golden ...
Dienstag, 1. November 2022
In Mühlheim sinkt die Temperatur in der Nacht unter bewölktem Himmel auf 11° und es regnet leicht. Unter dichten Wolken steigt die Temperatur am Morgen auf 16° und die Bewölkung lockert sich auf, die Sonne wärmt auf bis zu 18°. In der fast klaren Nacht sinkt die Temperatur aus unter 10°. Mit Böen von bis zu 20 km ist zu rechnen.
Zwischen den dahintreibenden Blätter scheint die Teichralle einige Leckerbissen zu finden, immer wieder öffnet sie den Schnabel und pickt etwas aus dem Wasser. Eine Teichrallenbegegnung, die beiden Tiere schwimmen nahe aneinander vorbei, zeigen aber keine Reaktion, nach kurzem Blickkontakt ignorieren sie einander.
Im feuchten Gras der Wiesenränder finden Pilze ideale Bedingungen, hier hat eine Gruppe Düngerlinge ihre Fruchtkörper aus dem Boden geschoben. Der Blick zum Wald am gegenüberliegenden Ufer der Rodau, dunkel stehen die Bäume unter dem von dichten Wolken bedeckten Himmel.
Der alte Biberdamm beim Talweg nahe der Ulmenstraße hat offensichtlich wieder einen Besitzer gefunden, der offene Teil des Dammes ist zugebaut, das Wasser wird wieder aufgestaut. Mittlerweile hat sich die Bewölkung aufgelockert, die Sonnenstrahlen finden ihren Weg zwischen den Wolken und lassen die Früchte des Rauen Löwenzahns leuchten.
Im Sonnenlicht strahlt auch die Blüte der Wiesenglockenblume, die ihren Kelch dem Licht entgegenreckt. Fast am Ende meiner Runde am Vormittag angelangt geht mein Blick noch einmal zum Himmel, statt dunklem Grau beherrscht jetzt das Blau mit weißen Wolken das Bild.
Der Graureiher zeigt wenig Scheu, oder er hat mich nicht bemerkt, als ich ihn auf dem Uferweg passiert habe, aus dieser Position wird er optimal ausgeleuchtet. Auf den grauen Morgen folgt ein heller, sonniger Nachmittag, doch ist ein großer Teil der Bäume kahl und leuchtet nicht mehr golden im Sonnenlicht.
Die Wegwarte, meine Begleiterin durch den Sommer, zeigt hier viel frisches Grün und keine trockenen Triebe. Hell leuchtet das Gras der Wiesen am Chrisan-Weg im Sonnenschein, das Laub der Bäume leuchtet im Licht der tief stehenden Sonne und erinnert an den goldenen Oktober.
Der Blick vom Hennigweg entlang der Rodau zur Biebermündung, vor einem wolkenlos blauen Himmel beleuchtet die tiefstehende Nachmittagssonne die Bäume am Rand der Mündung. Am Rande des Weges beginnt jetzt auch die Weißblühende Taubnessel ihre Blüten erneut zu öffnen, das Wetter lässt auch sie die Zeit der Blüte verlängern.
Auch heute werfe ich beim Vorübergehen einen Blick auf die Blüten der Zierquitte, ein kleines Stück Frühling an einem ansonsten herbstlichen Strauch. Der Graureiher hat inzwischen einen neuen Platz für die Jagd aufgesucht, jetzt ist er in der Wasserfläche vor dem Biberdamm unterwegs.
Auf meinem Abstecher hin zur Brückenmühle treffe ich eine Teichralle an, die sich gerade vom Wasser wieder in den Schutz der Ufervegetation zurückzieht. Noch liegt der Giebel der Brückenmühle noch im Licht der Sonne, doch über die kleine Insel zwischen Rodau und Mühlgraben hat sich bereits der Schatten gesenkt.