Spaziergänge März 2023

Sturmtief MARKUS nimmt uns ins Visier
Freitag, 31. März 2023

Windig bis stürmisch und einzelne Gewitter. Im Bergland bis zum Sonntag Dauerregen.
Heute früh bedeckt und von Südwest nach Nordost durchziehender Regen. Tagsüber weiterhin stark bewölkt bis bedeckt und im Norden wiederholt teils kräftiger Regen. In der Südhälfte häufige Schauer und lokal auch kräftige Gewitter.Höchstwerte bei 13 bis 16, in Hochlagen 8 bis 12 Grad. Mäßiger bis frischer Wind aus Süd bis Südwest mit starken oder steifen Böen, im Süden und im Bergland teils stürmische Böen, bei kräftigen Schauern oder Gewittern sowie in Kammlagen auch Sturmböen.
In der Nacht zum Samstag bedeckt und weiterer Regen, vor allem in Staulagen teils markant. Tiefstwerte 9 bis 6, in Hochlagen bis 3 Grad. Gebietsweise starke, im Bergland teils stürmische Böen aus Südwest.
In Mühlheim ist es regnerisch bei Werten von 9°C. Im Laufe des Mittags ist der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperatur erreicht 13°C. Am Abend bleibt in Mühlheim die Wolkendecke geschlossen bei Temperaturen von 10 bis 12°C. Nachts fällt Regen bei Tiefsttemperaturen von 9°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 42 und 60 km/h erreichen. Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von 5.82 l/m² zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 6 bis 11°C. 

An der Rodau zum Biberdamm

Der Regen hat seine Spuren hinterlassen, sowohl an den Knospen des Spitzahorns als auch an den Kätzchen der Weide an der Uferböschung der Rodau beim Bürgerpark.
Wärme und Feuchtigkeit, ideale Bedingungen für die Pflanzen zum Start ins neue Jahr, an der Kirsche sind erste Blütenknospen zu erkennen bei der Knospe der Rosskastanie an der Brücke beim Rathaus schieben sich die Blätter immer weiter heraus.
Beim Biberdamm sind die Folgen des Regens in der Nacht deutlich zu erkennen, der Bypass um den Biberdamm führt wieder Wasser und bei der überfluteten Fläche neben dem Biberdamm ist der Wasserspiegel deutlich angestiegen.

An Hennig- und Chrisan-Weg

Beim Blick vom Hennigweg zurück zur Brücke am Biberdamm zeigt sich das Bild eines schönen Frühlingstages mit blauem Himmel und Sonnenschein. Die Blüten der Zierquitte am Spielplatz tragen noch die Spuren des Regens, während sie im Sonnenlicht leuchten.
Auch der Kirschbaum am Chrisan-Weg beginnt jetzt seine Knospen zu öffnen, er ist später als die Kirsche beim Rathäuschen. Er muss ordentlich den Hals recken, will er seine Umgebung beobachten, der Star, der in der Wiese vor der Station der Wasserwerke auf Nahrungssuche ist.
Auch die Kätzchen der Ohrenweide am Rand des Chrisan-Weges hat der Regen nicht verschont, die Stempel scheinen den Tropfen besonders guten Halt zu bieten. Beim Blick zurück über den Chrisan-Weg bietet sich ein völlig anderer Anblick als 20 Minuten zuvor beim Blick vom Hennigweg.

Der Weg zurück

Im Gebüsch am Mainstweg beginnt das Immergrün zu blühen, die blauen Blüten leuchten aus dem Grün der Blätter hervor. Immer wieder werden sie zurückgeschnitten, die Götterbäume an der Wand zur Lämmerspieler Straße, doch unverzagt treiben sie immer wieder aus.
Am Biberdamm hat sich wieder ein Graureiher eingefunden, sofort nimmt er seinen Platz am Umleitungsgraben ein, offensichtlich ist die Stelle erfolgsversprechend. Der Abschiedsblick vom Spaziergang am Vormittag, noch liegt Sonnenschein auf der Rodau und ihren Ufern, doch der Himmel im Süden wirkt dunkelgrau und drohend.

Abendimpressionen an der Brückenmühle

An der Uferböschung der Rodau blickt eine Teichralle aus dem Pflanzendickicht und peilt die Lage. Zum Monatsabschluss der Blick zur Brückenmühle, kein Sonnenstrahl trifft Mühle und Insel, die unter grauen Wolken liegen.

Regen, Sturmböen und Gewitter
Donnerstag, 30. März 2023
Die letzten Märztage machen dem April alle Ehre

Windig bis stürmisch und einzelne Gewitter. Von Freitag bis Sonntag im Bergland Dauerregen wahrscheinlich.
Heute Vormittag meist stark bewölkt und teils schauerartiger Regen. Im weiteren Verlauf Übergang in Schauer und einzelne, teils kräftige Gewitter. Bei Höchstwerten zwischen 16 und 18, im Bergland um 14 Grad sehr mild. Mäßiger, im Tagesverlauf frischer Südwestwind mit verbreitet starken Böen, in Schauer- und Gewitternähe sowie in höheren Lagen Sturmböen.
In der Nacht zum Freitag zunächst nachlassende Schaueraktivität und auflockernde Bewölkung. In der zweiten Nachthälfte von Westen Wolkenverdichtung und neuer, teils schauerartiger Regen. Temperaturrückgang auf 10 bis 7, im Bergland 7 bis 4 Grad.
In Mühlheim kann sich am Morgen die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Temperaturen von 11°C. Im Laufe des Mittags kommt es zu Regenschauern bei Höchstwerten von 16°C. Am Abend ist es in Mühlheim locker bewölkt bei Temperaturen von 11 bis 15°C. Nachts ist es regnerisch und die Temperatur fällt auf 9°C.
Mit Böen zwischen 25 und 60 km/h ist zu rechnen. Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von 1.65 l/m² zu rechnen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 8 bis 15°C.

Zwischen Friedensstraße und Rodaustraße

Sonnenlicht liegt auf der Rodau und ihrem Ufer, als ich kurz nach Mittag zur Runde an Rodau und Main aufbreche. Der Löwenzahn hat bereits erste Samen des neuen Jahres in die Luft entlassen, bei dem starken Wind der letzten Tage können sie sich weit verbreiten.
Die Knospen der Jungfernrebe am Zaun der KITA Bürgerpark entwickeln sich und werden bald sich bald öffnen und die Blätter entfalten. Beim Spitzahorn ist ein anderer Ablauf des Frühlingserwachens angesagt, er entfaltet seine Blätter erst nach der Blütezeit.

Von der Rodaustraße bis zum Brückenmühl-Parkplatz

Dieser Blick von der Brücke an der Rodaustraße nach Norden lässt in mir Gedanken an einen Sommertag in den Bergen erwachen. Ein Tagpfauenauge saugt Nektar aus den kleinen Blüten der Taubnessel, es ist das erste Exemplar seiner Art, das ich in diesem Frühjahr fotografiere.
Die Brückenmühle und die kleine Insel liegen im Sonnenschein vor einem blauen Himmel, nur am Horizont sind weiße Wolken zu erkennen. Im Licht der Sonnenstrahlen leuchtet die Forsythienblüte vor den prallen blauschwarzen Früchten des Efeu aus dem vergangenen Jahr.

Am Main entlang zur St. Priest-Straße

Ein strahlend schöner Frühlingstag mit Sonnenschein, blauem Himmel und blauem Main, so präsentiert sich die Mündung der Rodau bei meinem Besuch. Es sind sicher keine Freundlichkeiten, die diese Kanadagans dem anderen Gänsepaar hinterher ruft, das von den beiden gerade vertrieben wurde, wohl Eindringlinge in ihrem Revier.
Nur 16 Minuten nach meinem Besuch an der Mündung hat sich das Bild gewandelt, ich stehe im Regen auf dem Bootssteg des Rudervereins und fotografiere flussabwärts. Misstrauisch beäugt mich die Ente an der Hochwasser-Anlegestelle der Fähre, die Fluchtdistanz der Enten ist am Main wesentlich höher als bei den Enten an der Rodau in der Stadt.
Noch hat der Main nicht viel von meinem Weg am Ufer freigegeben, doch mit ein wenig Vorsicht kann ich ihn bereits benutzen. Der Abschiedsblick über den Weg zwischen den Feldern, vom strahlend schönen Tag mit Sonnenschein ist nicht mehr viel zu erkennen, doch das wird sich in minutenschnelle wieder ändern.

Ein Mahonie-Intermezzo

Die gelben Blüten der Mahonie sind heute von Besuchern umschwärmt, eine Gehörnte Mauerbiene und eine Blaue Holzbiene haben sie angeflogen und saugen ihren Nektar.

Warmluft kommt mit viel Grau
Mittwoch, 29. März 2023

Wechselhaft, mild. Ab der Nacht zum Donnerstag zunehmend windig bis stürmisch.
Heute Vormittag überwiegend stark bewölkt und weitgehend niederschlagsfrei. Am späten Nachmittag und Abend von Südwesten zeitweise Regen. Temperaturanstieg auf 13 bis 16 Grad mit den höchsten Werten im Rhein-Main-Gebiet, im höheren Bergland 10 bis 13 Grad.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest. In der Nacht zum Donnerstag stark bewölkt. In der ersten Nachthälfte nordostwärts abziehender Regen. In der zweiten Nachthälfte gebietsweise schauerartiger Regen. Tiefsttemperatur 11 bis 8 Grad, im Bergland bis 5 Grad. Im Laufe der Nacht in Hochlagen stark böiger Südwestwind, in Gipfellagen ausgangs der Nacht erste stürmische Böen.
In Mühlheim bleibt morgens die Wolkendecke geschlossen und die Temperatur liegt bei 4°C. Gegen später überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Höchstwerten von 14°C. Am Abend ist in Mühlheim der Himmel bedeckt bei Temperaturen von 9 bis 10°C. Nachts bleibt die Wolkendecke geschlossen bei einer Temperatur von 7°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 31 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 0.38 l/m² zu rechnen ist. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 4 bis 14°C.

Blüten und Knospen am Vormittag

Grau ist der Himmel, vom strahlenden Frühling des gestrigen Tages ist nichts mehr zu bemerken.
Der Blutrote Hartriegel macht seinem Namen noch keine Ehre, er entfaltet seine Blätter, in deren Mitte der Blütenstand geschützt war. Die Blütezeit der Weiden ist noch nicht vorüber, weitere Büsche beenden ihre Winterruhe, öffnen die Knospen und entlassen Blätter und Kätzchen.
Mit ihrer Farbenpracht begeistern die roten Blüten der Japanischen Zierquitte vor dem hellen Grün der Blätter. Die blauen Traubenhyazinthen sind eher zierlich und auch dezent in ihrer Farbe, doch stehen sie in punkto Schönheit den Quittenblüten nicht nach.
Vielgestaltig sind die Blüten der verschiedenen Ahornarten, der Spitz-Ahorn öffnet sie gelben unscheinbaren Blüten in Dolden, die als Blütenstand ins Auge fallen. Die Felsenbirne benötigt noch etwas Zeit, bis sie die Trauben ihrer weißen Blüten öffnen wird.
Aus dem Grün der Blätter der Vogelmiere mit den kleinen weißen Blüten ragen einzelne Blüten der Sternhyazinthe heraus. Mit seinen längeren Stielen ragt das Hellerkraut aus dem Gras heraus und öffnet dort die kleinen Blüten seiner Blütentrauben.
Der Acker-Goldstern hält sich in diesem Jahr im Hintergrund, versteckt im Gras unter den Büschen sind einzelne der goldenen Blütensterne zu entdecken. An der Knospe des Essigbaumes ist langsam eine Struktur zu erkennen, sie wird von Tag zu Tag größer.
Auch beim Blick zurück über die Rodau nach Süden zeigt sich der Himmel wolkenverhangen, ein grauer Vormittag nähert sich seinem Ende.

An Rodau und Main

Der Blick von der Brücke an der Rodaustraße nach Norden zum Turm von St. Markus zeigt am Nachmittag ein deutlich freundlicheres Bild, das Grau des Vormittags hat einem hellen Blau Platz gemacht. Der Graureiher blickt konzentriert auf das Wasser des Mühlgrabens, der Platz scheint aber für eine erfolgreiche Jagd wenig geeignet.
Die Magnolie im Vorgarten des Pfarrhauses öffnet ihre Blüten unter den Blicken von St. Markus. Die Löwenzahnblüten an der Mauer des Kirchhofs locken die Bienen an, diese Biene hat schon ordentliche Pollenballen an ihren Beinen gesammelt.
Der Blick zurück über den Weg entlang der Rodau, im Norden zeigt sich der Himmel noch im hellen Blau, doch zieht von Westen bereits wieder eine geschlossene Wolkendecke heran. Doch noch finden die Sonnenstrahlen ihren Weg und lassen die Blüte des Eschen-Ahorns in ihrem Licht leuchten.
Noch immer liegt die Wiese am mainuferweg im Sonnenschein, doch am Himmel im Osten wird die Bewölkung wieder dichter. Die "Speerspitze" der Knospe der Schwarzpappel hat sich geöffnet, noch zeigen die Blätter die Form der Knospe, schon bald werden sie sich entfalten.
Jeden Tag ein bisschen größer, das ist die Regel, nach der sich die jungen Triebe am Forsythenstrauch langsam nach oben schieben. Die rosablütigen Taubnesseln sind schon eifrig am Blühen, hier ergab sich die Gelegenheit, direkt in die Blüten zu fotografieren.
Noch hat der Main mein Plätzchen am Mainufer nicht freigegeben, doch meinen Weg unten am Ufer kann ich schon gehen. Der Abschiedsblick am Nachmittag, vom Sonnenschein keine Spur und der Himmel ist jetzt wieder grau und wolkenverhangen. 

Zwischenhoch beschert uns sonnigsten
Tag der Woche

Dienstag, 28. März 2023

Anfangs verbreitet Frost, stellenweise Glätte. Tagsüber heiter bis wolkig.
Heute Vormittag meist heiter, im Nachmittagsverlauf von Westen her wolkig. Niederschlagsfrei. Höchsttemperatur 7 bis 9, in Südhessen bis 11 Grad, im höheren Bergland um 4 Grad. Schwacher bis mäßiger Westwind, später auf Südwest bis Süd drehend.
In der Nacht zum Mittwoch zunehmend stark bewölkt und im Laufe der zweiten Nachthälfte örtlich etwas Regen, in Hochlagen noch Schnee mit Glätte. Abkühlung auf 4 bis 1, im Bergland +1 bis -2 Grad.
In Mühlheim strahlt am Morgen die Sonne bei Temperaturen von -1°C. Später kommt es zu einem Mix aus Sonne und Wolken bei Höchstwerten von 8°C. Am Abend ist in Mühlheim der Himmel bedeckt bei Temperaturen von 5 bis 7°C. In der Nacht bleibt die Wolkendecke geschlossen bei Tiefstwerten von 3°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 23 km/h erreichen. Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von 0.08 l/m² zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei -2 bis 7°C.

Am Main entlang zur Rodaumündung

Für den Winterjasmin ist die Blütezeit vorüber, nur wenige gelbe Blüten finden sich noch dafür sind die weißen Reste der Blüten reichlich vorhanden. Die Hainbuchenhecke ist aus der Winterruhe erwacht, sie öffnet immer mehr Knospen und die Blätter entfalten sich.
Der Blick über den Weg zwischen den Feldern beim Start am Morgen, Wolken mindern die Sonnenstrahlen, bis sie wieder eine Lücke finden. Noch leuchten einige wenige Blüten aus dem Grün der sich entfaltenden Blätter, vielen Blüten hat aber auch der heftige Wind die Blütenblätter geraubt.
Keine Probleme mit dem Wind haben die Blüten der Esche, die sich hier entfalten, sie benötigen den Wind sogar, da er dem Pollen zur Bestäubung herbeiträgt. Wachsam äugt die Kanadagans zum Fotografen, doch kurz darauf wendet sie sich ab und das Paar äst gemeinsam am Mainufer.
Der Forsythienstrauch steht noch in voller Blüte, doch jetzt beginnen auch die Blattknospen sich zu öffnen, der Strauch entwickelt neue Triebe und Blätter. Das Kätzchen der Weide auf der Wiese am Mainuferweg öffnet von der Spitze die Blüten.
Blüten des Gänseblümchens beginnen sich zu öffnen, je weiter sie sich öffnen, desto mehr verliert sich die rote Farbe. Ein Erpel steht an der Landspitze der Rodaumündung, die noch vom Main überflutet ist.
Das Licht der Morgensonne bricht sich im schäumenden Wasser der Rodau beim Eintritt in den Main und lässt sie silbern glänzen. Noch hängen Früchte des vergangenen Sommers am Ahorn, während sich Blätter und Blüten des Frühlings öffnen. 

Zu Biberdamm und Biebermündung

Beim Betrachten der Blüten benötigt der Name "Tellerkraut" keine weitere Erklärung, die Blüten werden tatsächlich wie auf einem Teller präsentiert. Die Kastanienknospe öffnet sich weiter, doch sind die Spitzen leiht bräunlich verfärbt, Spuren des leichten Frosts in der Nacht.
Ein blühendes Kätzchen der Buche neben einem Blatt, das sich langsam entfaltet, gesehen an der Buche bei der Brücke am Biberdamm. Nach einem Tag fast ohne Regen wird auch der Strom des Wassers, der am Biberdamm vorbeiführt, immer kleiner, ohne neuen Regen wird er bald versiegt sein.
Von Tag zu Tag sind neue Blüten an meinen Wegen zu entdecken, heute feiert der Lerchensporn für dieses Jahr Premiere bei meinen Aufnahmen. Beim Essigbaum wird es noch eine ganze Weile dauern, bis sich die Blüten öffnen, doch machen die Knospen der jungen Triebe bereits deutliche Fortschritte.
Ein weibliches Kätzchen der Ohrenweide öffnet sich und streckt die Stempel hinaus, um Bestäuber mit dem Nektar anzulocken. Wie der Essigbaum beginnt auch die Robinie erst damit, ihre Knospen langsam zu öffnen, doch werden sich hier bald die Blättchen entfalten.
Unwiderstehlich sind die leuchtend gelben Blüten des Scharbockkrautes nicht nur für den Fotografen, sondern auch für die Bienen. Vertreter zweier Jahre an einem Haselnuss-Zweig, an der Spitze die Nuss vom vergangenen Jahr, darunter die Blättchen, die sich gerade entfalten.
Eine letzte Blüte leuchtet aus den Zweigen bei der Brücke am Rathaus. Die Jungfernrebe startet mit roten Knospen ins neue Jahr, gut zu erkennen sind die "Saugnäpfe", mit denen sich die Pflanze an der Wand verankert.

Aprilwetter deluxe!
Montag, 27. März 2023

Anfangs örtlich leichter Frost und Glätte. Tagsüber gebietsweise starke Böen und einzelne Gewitter.
Heute Vormittag teils wolkig, teils gering bewölkt. Von Nordwesten erste Regen- oder Schneeregenschauer, im Bergland Schneeschauer mit entsprechender Glätte möglich. Tagsüber wechselnd bewölkt, im Flachland Regen-, Schneeregen- oder Graupelschauer, im Bergland Schneeschauer. Auch vereinzelte Graupelgewitter nicht ausgeschlossen.
Höchstwerte 5 bis 9, in höchsten Lagen -1 Grad. Mäßiger Nordwestwind mit örtlich starken Böen, bei kräftigen Schauern oder Gewittern stürmische Böen. Zum Abend nachlassend.
In der Nacht zum Dienstag gering bewölkt oder klar, in Nordhessen teils wolkig mit letzten Schneeschauern. Gebietsweise Glättegefahr. Tiefstwerte -1 bis -4 Grad, in Hochlagen -5 Grad.
In Mühlheim zeigt sich am Morgen die Sonne nur vereinzelt bei sonst wolkigem Himmel bei Temperaturen von 1°C. Gegen später ist es wolkig und das Thermometer klettert auf 8°C. Abends ist es in Mühlheim locker bewölkt und die Temperaturen liegen zwischen 3 und 6 Grad. Nachts bilden sich leichte Wolken und die Werte gehen auf 0°C zurück.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 14 und 42 km/h erreichen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei -2 bis 5°C.

Die Gailenberg Acht

Im strahlenden Sonnenschein starte ich vom Parkplatz an der Steinheimer Straße durch den Wald hin zu den Streuobstwiesen des Gailenbergs. Lange Schatten des Waldes hinter mir liegen auf den Wiesen, Sonnenschein liegt auf der Kiefer und den noch kahlen Apfelbäumen vor dem wolkenlos blauen Himmel.
Nicht lange danach, beim Blick zurück zum "schreienden" Baum zeigen sich am Himmel im Osten bereits erste Wolken, noch sind sie weiß und harmlos. Das Licht der Morgensonne lässt die Knospen des Kirschbaums leuchten, ihre Strahlen treiben die Knospen an sich zu öffnen und die Blätter zu entfalten.
Am Lämmerspieler Weinberg erwachen jetzt auch die Rebstöcke aus der Winterruhe, allzu viel ist aber an den Knospen noch nicht zu erkennen. Die Apfelbäume sind ihnen doch schon ein Stück voraus, die Knospen haben sich geöffnet und beginnen die Blätter zu entfalten.
Der Regen der vergangenen Tage ist auch am Gailenberg nicht spurlos vorüber gegangen, in der großen Pfütze spiegeln sich die Apfelbäume und der blaue Himmel. Die erste Blüte ist bereits fast vorüber, doch noch ist der Gailenberg nicht ohne die weißen Blüten, die den Start in den Frühling einläuten.
Ein trauriger Anblick, ein dicker Ast mit vielen Zweigen und Knospen ist vom Baum gebrochen, zuerst hatte ich die stürmischen Winde im Verdacht, doch sie waren nur mittelbar beteiligt, eine große Kiefer aus dem angrenzenden Wald war Opfer des Windes und hat im Fallen den Ast vom Baum gerissen.
Im zweiten teil meiner Runde war der strahlend blaue Himmel Vergangenheit dicke Wolken bestimmten das Bild und verdeckten die Sonne. Wie im Scheinwerferlicht stehen die kahlen Bäume auf der strahlend grünen Wiese vor den düstern drohenden grauen Wolken. 

An Rodau und Main

Im strahlenden Sonnenschein liegen die Rodau und ihre Ufer auf dem Weg zur Brückenmühle, eine Frühlingsidylle. Sonnenschein liegt auch auf der Brückenmühle und der kleinen Insel, der blaue Himmel mit den leichten Wolken fügt sich in das Bild des Frühlingstages ein.
Das Amselweibchen hält sich zwischen den Ästen und Zweigen bedeckt, es peilt kurz die Lage und entscheidet sich dann, davonzufliegen. Die Korkenzieherweide wurde im vergangenen Jahr nicht zurückgestutzt, so zeigt sie sich jetzt im grünen Kleid und verdeckt die blühende Magnolie.
Die strahlend gelben Blüten des Scharbockskrauts leuchten aus dem Grün der Blätter heraus und locken so auch Insekten wie diese Wespenbiene an. Im strahlenden Sonnenschein liegen heute der Main und die Mündung der Rodau, der blaue Himmel färbt auch die Flussoberfläche blau.
Die kleine Knospe am Rosentrieb ist mittlerweile kräftig herangewachsen und beginnt bereits die Blätter zu entfalten. Im Sonnenlicht zieht das Schwanenpaar auf der Nahrungssuche langsam flussaufwärts.
Für den Ehrenpreis hat jetzt die Blütezeit begonnen, an vielen Stellen finden sich jetzt Gruppen der Pflanze, die ihre kleinen blauen Blüten der Sonne entgegenstrecken. Die Blütezeit der Kornel-Kirsche hat dagegen ihr Ende erreicht, nur wenige Blüten finden sich noch, dafür öffnen sich jetzt die Blattknospen und entfalten die Blätter.
Noch liegt das Sonnenlicht auf den Häusern und der Kirche von Dörnigheim, doch bald werden sich die Wolken aus Nordwesten auch vor die Sonne geschoben haben. Beim Abschiedsblick zurück über die Felder ist vom Sonnenschein nichts mehr zu sehen, der Himmel im Osten ist aber noch blau, doch ziehen auch hier von Norden her Wolken auf.

Regenbänder und stürmischer Wind
Sonntag, 26. März 2023
Sommerzeit beginnt am Sonntag, 26. März 2023, 02:00 Uhr

Heute regnerisch, einzelne Gewitter und im Süden windig. In der Nacht zum Montag Frost, örtlich Glätte.
Heute tagsüber stark bewölkt bis bedeckt. Von Südwesten ausbreitender, schauerartig verstärkter Regen. Am Nachmittag in der Südhälfte örtlich Auflockerungen und Übergang in Schauer und einzelne Gewitter.
Höchstwerte 9 bis 13 Grad mit den höchsten Werten im Süden, in Hochlagen um 5 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind, von Süd über West bis zum Abend auf Nord drehend. In der Südhälfte ab dem Mittag starke bis stürmische Böen aus Südwest, insbesondere bei kräftigeren Schauern oder Gewittern.
In der Nacht zum Montag anfangs stark bewölkt bis bedeckt und gebietsweise Regen oder Schauer, in Hochlagen in Schnee übergehend. Im Verlauf von Nordwesten nachlassend und gebietsweise Auflockerungen. Bevorzugt im Bergland Glätte durch Überfrieren oder etwas Schneematsch. Tiefstwerte +2 bis -1, in Hochlagen bis -4 Grad.
In Mühlheim fällt am Morgen Regen bei Werten von 8°C. Im Laufe des Mittags fällt vereinzelt etwas Regen und die Temperatur erreicht 11°C. Am Abend bleibt es in Mühlheim unbeständig, so dass es immer mal wieder zu Regen kommen kann und die Temperaturen liegen zwischen 7 und 9 Grad. In der Nacht ist es regnerisch und die Temperatur sinkt auf 4°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 17 und 50 km/h erreichen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 90%, ist über den Tag verteilt mit Niederschlagsmengen von 0.75 bis 3.57 l/m² zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 1 bis 10°C.

Zum Biberdamm

Bei meinem Aufbruch am Nachmittag war von der Sonne nichts mehr zu sehen, nach dem verregneten Vormittag lag die Brücke an der Friedensstraße unter grauen Wolken. Am Weg entlang der Bahn öffnet der Spitz-Ahorn eine seiner Blütenknospen.
Auf der Wiese bei der alten Eiche an der Lämmerspieler Straße hat eine Gruppe Traubenhyazinthen die Blüten geöffnet. Grau und nass präsentieren sich Straße und Himmel beim Blick zur Roteiche vor dem Bahnhof mit dem Wasserturm im Hintergrund.
Durch den Regen des Vormittags hat der Seitenarm der Rodau, der am Biberdamm vorbeiführt, wieder reichlich Nachschub bekommen. Das feuchte Wetter der vergangenen Tage lässt auch die Mauerblümchen an der Bahnbrücke über den Hennigweg gut gedeihen.

Entlang der Rodau

Auch für den Hartriegel am Rodauufer beim Bürgerpark beginnt das Frühjahr, zwischen den Blättern ist der Blütenstand zu erkennen. Kein Sonnenstrahl trifft die Brückenmühle und die Insel zwischen Mühlgraben und Rodau, das Pflaumenbäumchen hat bereits erste Blüten geöffnet.
Die Esche am Rodauufer nahe der Kirche von St. Markus öffnet ihre schwarzen Knospen, die unscheinbaren Blüten kommen ans Tageslicht. Der Blick zurück von der Brücke zum Franzosenviertel, grau ist der Himmel als wolle er sagen "nach dem Regen ist vor dem Regen".
Dunkel liegt der Main an der Rodaumündung unter grauem Himmel, noch hatte der Regen keine Auswirkungen auf den Wasserstand des Mains. Deutlich stärker sind die Auswirkungen auf die Rodau, der Anblick ist vom gewohnten Bild mit den Steinen noch weit entfernt. 

Am Mainufer

Im letzten Drittel meines Weges können sogar die Sonnenstrahlen eine Lücke in den Wolken finden, die Weide leuchtet im Sonnenlicht, obwohl es gerade regnet. Dicke Wolken aber auch blauer Himmel im Osten, Wiesen und Bäume die im Licht der Sonne leuchten, Attribute eines April-Tages im März.
Auf dem Weg zu meinem Plätzchen am Mainufer scheuche ich mehrere Enten ins Wasser, darunter auch der fast schwarze Erpel mit dem grünen Kopf. Viel Platz hat der Main nicht mehr zwischen Baum und Wasser gelassen, doch noch kann ich direkt am Mainufer zum Weg nach oben gehen.
Blauer Himmel, Wolken und Sonnenschein, aber auch ein vom Regen nasser Weg mit Pfützen, der Abschiedsblick beinhaltet alles, was der Spaziergang zu bieten hatte. Für die Rotblühende Kastanie an der St. Priest-Straße hat der Frühling eindeutig schon begonnen, es ist immer ein faszinierender Anblick, wenn sich die großen Blätter und Blütenstände aus den Knospen entfalten.

Wilder Samstag mit
Gewitter, Schauer, Sturm und Sonne

Samstag, 25. März 2023

Örtlich Schauer und bis in die Nacht einzelne Gewitter. Zudem teils stürmisch. Sonntag regnerisch.
Heute wechselnd bis stark bewölkt und zeitweise Schauer, vereinzelt Gewitter. Temperaturanstieg auf 11 bis 15, im Bergland 6 bis 11 Grad. Mäßiger, im Tagesverlauf teils frischer Südwestwind mit verbreitet starken bis stürmischen Böen, im höheren Bergland und bei kräftigeren Schauern oder Gewittern auch Sturmböen. Im Laufe des Abends zögerlich abschwächend.
In der Nacht zum Sonntag wechselnd bis stark bewölkt mit örtlichen Schauer, kurze Gewitter nicht ausgeschlossen, im Verlauf allmählich nachlassend. Tiefstwerte zwischen 6 und 4, in Hochlagen bis 2 Grad. Anfangs in exponierten Lagen sowie in Schauernähe noch starke bis stürmische Böen aus Südwest.
In Mühlheim ist es morgens bedeckt bei Temperaturen von 8°C. Am Mittag gibt es mehr Wolken als Sonne und die Temperaturen erreichen 13°C. Am Abend bleibt in Mühlheim die Wolkendecke geschlossen und die Temperaturen liegen zwischen 9 und 11 Grad. In der Nacht bilden sich vereinzelt Wolken und die Luft kühlt sich auf 6°C ab.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 38 und 62 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 0.98 l/m² zu rechnen ist. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 4 bis 11°C. 

An Main und Rodau

Sie brüten wieder unter unserem Dach, der junge Turmfalke hatte wohl Hunger, sein lautes Rufen hat mich auf ihn aufmerksam gemacht. Der starke Wind bringt Abwechslung an den Himmel, beim Start durch die Felder ist der Himmel wolkenverhangen.
Eine Hummel ist emsig unterwegs, sie fliegt von Blüte zu Blüte, um aus den Taubnesselblüten den Nektar zu saugen. Endlich hat er einen festen Platz gefunden, dem Turmfalken machen besonders die heftigen Böen schwer zu schaffen.
Für viele Knospen ist die Zeit des "Aufbruchs" gekommen, wie hier die Knospe der Schwarzpappel öffnen sie sich damit die Blätter sich entfalten können. Die Sonne hat eine Lücke zwischen den Wolken gefunden und lässt Wiese und Bäume um die alte Schwarzpappel leuchten, die dasteht, als sei sie von einem Scheinwerfer angestrahlt.
Ein etwas anderer Blick auf den Biberdamm bei der Brücke zum Franzosenviertel, unter der Brücke hindurch, das Wasser der Rodau reflektiert die Sonnenstrahlen. Hell leuchtet der Blütenstand des Löwenzahn aus dem Grün der Blätter heraus und zieht damit die Frühlings-Seidenbiene an.
Die Berberitze an der Mauer des Kirchhofs von St. Markus beginnt zu blühen, eine weit geöffnete Blüte reckt sich dem Licht entgegen. Im Gegenlicht glitzert das Wasser der Rodau silbern vor der dunklen Umgebung.
Das letzte Stück meines Spaziergangs werde ich von einem Gewitter mit Donner, Blitz, Hagel und Starkregen begleitet, die herabfallenden Hagelkörner lassen das Wasser der Pfützen aufspringen

Zu Biberdamm und Biebermündung

Mit Sonnenschein an Stelle von Weltuntergang starte ich in den Spaziergang am Nachmittag, Brückenmühle und Insel liegen im Licht der Nachmittagssonne. Die Streiflinge wollten nicht auf die Pilzsaison warten, Temperatur und Feuchtigkeit stimmen, so schieben sie ihre Fruchtkörper in die Höhe.
Der Regen hat seine Spuren an der Rodau hinterlasse, doch heute liegt die Rodau einmal nicht dunkel vor dem Biberdamm, sondern spiegelt Blau und Weiß des Himmels wider. Die Rodau bahnt sich wieder ihren Weg am Biberdamm vorbei, für den Graureiher offensichtlich immer ein interessanter Platz.
Die Japanische Zierquitte bringt frische Farbe in die Büsche beim Spielplatz am Hennigweg, rot leuchten die Blüten vor dem hellen Grün der jungen Blättchen. Hell strahlen der Chrisan-Weg und die Bäume am Ufer der Bieber im Licht der Nachmittagssonne.
Die Zeit der Schneeglöckchen ist an dieser Stelle vorüber, doch Acker-Goldstern, die Sternhyazinthe und hier die Traubenhyazinthe leuchten mit ihren Blüten aus dem Gras heraus. Das Wasser hat nach dem Regen wieder die Umleitungen gefüllt, die am Biberdamm vorbeiführen.
Die Knospen der Felsenbirne haben sich geöffnet und entlassen die Blütenstände ins Freie, bald werden sie sich öffnen und den Baum mit ihrer Blütenpracht schmücken. Vor dem blauen Himmel mit den weißen Wolken bietet die alte Eiche an der Lämmerspieler Straße mit ihren kahlen Ästen und Zweigen ein imposantes Bild.
Auch am Weg entlang der Bahn beginnt jetzt die Blütezeit der Zierquitte, das Rot dieser Blüten ist intensiver als das der Artgenossen am Hennigweg. Mit dem Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße endet ein Spaziergang, der von blauem Himmel und stürmischem Wind geprägt war. 

Wilder Aprilmix - und das schon im März
Freitag, 24. März 2023

Am Vormittag und in der Nacht zum Samstag einzelne Gewitter. Verbreitet Windböen, bei Schauern und im Bergland Sturmböen. Auch Samstag tagsüber stürmisch und einzelne Gewitter.
Heute Vormittag stark bewölkt und gebietsweise schauerartiger Regen, Gewitter nicht ganz ausgeschlossen. Nachfolgend von Westen her Auflockerungen und am Nachmittag kaum Schauer. Höchstwerte zwischen 14 und 17, in Gipfellagen 10 Grad.
Mäßiger, teils frischer Wind aus Südwest mit starken, im Bergland auch stürmischen Böen, exponiert Sturmböen. Zum Abend nachlassend.
In der Nacht zum Samstag wechselnd, teils stark bewölkt und gebietsweise schauerartiger Regen, stellenweise auch kurze Gewitter. Tiefstwerte zwischen 8 und 5, auf Gipfeln bis 2 Grad. Im Bergland und bei kräftigeren Schauern/Gewittern weiterhin starke, vereinzelt stürmische Böen aus Südwest.
In Mühlheim regnet es am Morgen bei Werten von 12°C. Später ist es vielfach wolkig, gebietsweise kann sich auch die Sonne durchsetzen bei Höchsttemperaturen bis zu 16°C. Am Abend ist es in Mühlheim teils wolkig und teils heiter bei Werten von 10 bis zu 13°C. Nachts überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Tiefstwerten von 8°C.
Mit Böen zwischen 36 und 52 km/h ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 6.55 l/m² zu rechnen ist. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 5 bis 15°C. 

Entlang der Rodau

Nach dem total verregneten Vormittag bot sich beim Start am Nachmittag ein Bild wie aus einem Sommerurlaubs-Prospekt. Brückenmühle und Insel liegen im hellen Sonnenschein vor einem Bilderbuchhimmel.
Am Stein in der Rodau sind aber die Folgen des morgendlichen Regens deutlich zu erkennen, der Stein ist zwar noch zu sehen, wird aber bereits überflutet. Über die Steinstufen strömt das Wasser in breiter Front und glitzert silbern im Gegenlicht der Nachmittagssonne.
Vor den Augen von St. Markus öffnet die Magnolie ihre Blüten immer weiter, bald kann er die Blütenpracht bewundern. Der Löwenzahn an der Kirchhofmauer öffnet immer mehr Blüten, bis die Trockenheit ihm gefährlich werden kann, hat er schon viele Samen in die Luft entlassen.
Auch für die Esche stehen die Zeichen jetzt auf Frühling, die ersten Knospen mit den unscheinbaren Blüten beginnen sich zu öffnen. Die Blüten des Scharbockskrauts leuchten allenthalben aus dem Grün, der Name rührt von seinem Vitamin C-Gehalt mit dem Kraut wurde Scorbut (verballhornt Scharbock) bekämpft.

Am Mainufer und durch die Felder

Im hellen Sonnenschein bietet der Main bei der Rodaumündung ein anderes, freundliches Bild, die Folgen des Starkregens zeigen sich hier noch nicht, der Pegel das Mains wird erst in den kommenden Tagen ansteigen.
Die Weiden begrüßen den Frühling, nicht nur die Kätzchen öffnen sich und blühen, jetzt entfalten sich auch die ersten Blätter an den Zweigen.
Noch bevor die Blätter sich entfalten, beginnt bei den meisten Bäumen die Blütezeit, die Schwarzpappel entlässt ihren Pollen ebenso wie der Eschenahorn in die Luft sie werden vom Wind bestäubt.
Faszinierende Bilder bieten sich, wenn sich Knospen öffnen und die Blätter sich entfalten, man muss nur hinsehen. Die Blüten des Schlehdorns haben Besuch von einer Frühlings-Seidenbiene, sie findet hier von Tag zu Tag mehr Nahrung.
Der Abschiedsblick, blauer Himmel mit weißen Wolken und Sonnenschein, ein Tag zum Genießen, wäre da nicht der Wind mit Böen bis zu 50 km/h gewesen. Eine kleine Verletzung in der Rinde und schon treibt der Ahorn einen kleinen Seitentrieb, dem in der nächsten Zeit mein Augenmerk gelten wird.

Ein durchwachsener Frühlingstag
Donnerstag, 23. März 2023

Anfangs regnerisch, tagsüber windig und später Schauer. In der Nacht zum Freitag erneut Regen.
Heute Vormittag bedeckt und zeitweise Regen, am Nachmittag allmählich auflockernd und in Schauer übergehend, zum Abend wieder abklingend. Höchsttemperatur 14 bis 17, in Hochlagen um 9 Grad. Mäßiger Südwestwind, vor allem im Bergland starke Böen, exponiert stürmische Böen. Am Abend vorübergehend nachlassend und auf Süd drehend.
In der Nacht zum Freitag zunehmend bedeckt und von Westen aufkommender Regen. Tiefstwerte 12 bis 9, im Bergland bis 6 Grad. Ab der zweiten Nachthälfte erneut zunehmend starke, in Hochlagen auch stürmische Böen aus Süd bis Südwest.
In Mühlheim ist es regnerisch bei Temperaturen von 11°C. Am Mittag bleibt die Wolkendecke geschlossen und die Temperatur erreicht 14°C. Abends ist in Mühlheim der Himmel bedeckt bei Temperaturen von 11 bis 13°C. Nachts regnet es bei Tiefstwerten von 12°C.
Mit Böen zwischen 19 und 45 km/h ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 2.12 l/m² zu rechnen ist. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 9 bis 14°C. 

Die Gailenberg Acht
Knospen und Blüten am beginnenden Frühling
Frühjahrspilze am Gailenberg
Narzissen in den Baumscheiben sollen Wühlmäuse fernhalten
Die ersten Blüten des Jahres
Skurrile Gestalten und eine Apfelknospe
Als schreie er seinen Schmerz hinaus 

An Rodau und Main
Unterwegs zur Brückenmühle
Entlang der Rodau
An der Rodaumündung
Knospen entfalten sich
Blüten von Kornel-Kirsche und Schlehdorn
Abschiedsblick
Die Hainbuche entfaltet ihre Blätter

Von 20 Grad bis Dauerregen
Mittwoch, 22. März 2023

Am Vormittag auffrischender Südwestwind, vor allem im Bergland Windböen und einzelne stürmische Böen. Zum Abend einsetzender Regen.
Heute Vormittag wolkig, in Flussniederungen anfangs neblig-trüb. Am Nachmittag verdichtende Bewölkung und zum Abend im Nordwesten einsetzender Regen. Höchsttemperatur 14 bis 19, im höheren Bergland um 10 Grad. Mäßiger Südwestwind und vor allem im Bergland starke Böen, exponiert vereinzelt stürmische Böen.
Am Abend abnehmender Wind. In der Nacht zum Donnerstag stark bewölkt bis bedeckt und vor allem in der Mitte und im Norden zeitweise Regen. Tiefsttemperatur 10 bis 6, im Bergland bis 5 Grad. Im Bergland zeitweise starke Böen aus Südwest möglich.
In Mühlheim ist es am Morgen teils wolkig und teils heiter und die Temperatur liegt bei 6°C. Mittags ist es überwiegend dicht bewölkt bei Höchstwerten von 17°C. Am Abend bleibt der Himmel in Mühlheim grau und es regnet bei Temperaturen von 11 bis 13°C. In der Nacht ist der Himmel bedeckt bei Werten von 10°C.
Mit Böen zwischen 25 und 46 km/h ist zu rechnen. Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von 1.89 l/m² zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 6 bis 16°C.

Zu Biberdamm und Biebermündung

An jedem Tag hat die Kirschenknospe beim Rathäuschen einen Schritt weiter gemacht, jetzt sind erste Blättchen zu erkennen. Für den Zierquittenbusch neben dem Weg entlang der Bahn beginnt die Blütezeit, täglich sind mehr Blüten geöffnet.
Die Amseln sind jetzt sehr aktiv, die Brutzeit beginnt und die Amselmännchen müssen ein Revier besetzen und ein Weibchen anlocken. Eine Buche bei der Brücke am Biberdamm, Blüten und die Blattknospe stehen kurz davor, sich zu öffnen.
Auf der überfluteten Fläche vor dem Biberdamm ist eine Teichralle unterwegs. Die ersten Traubenhyazinthen, die ich in diesem Jahr fotografieren konnte.
Auch der Reiherschnabel startet in den Frühling und öffnet die kleinen zart-violetten Blüten. Die Kätzchen der Ohrenweide am Chrisan-Weg öffnen sich von Tag zu Tag mehr.
Der Blick den Hennigweg entlang, am Himmel im Norden dominieren Wolken, lassen nur wenig Blau erkennen, doch im Süden findet die Sonne Lücken in den Wolken. Die Knospen der Traubenkirsche am Hennigweg habe einen weiteren Sprung gemacht, die Blütenstände sind deutlich zu erkennen.
Gelb leuchten bereits die Kätzchen der Weide im überfluteten Bereich vor dem Biberdamm. Die unscheinbaren Blüten der Ulme an der Brücke bei der Friedensstraße sind jetzt auch weit geöffnet.

An Rodau und Main

Am Nachmittag ist die einsame Nilgans auf der Böschung des Rodauufers zwischen der Brücke Rodaustraße und der Brückenmühle unterwegs. Sonnenlicht liegt auf der Brückenmühle, der Himmel im Norden ist nur noch leicht bewölkt.
Die Magnolie im Vorgarten des Pfarrhauses von St. Markus steht kurz vor der Blüte, diese Blüte streift gerade die Schutzblätter ab. Fast allgegenwärtig sind jetzt die kleinen blauen Blüten des Ehrenpreis, noch häufiger sind aber die lila Blüten der Taubnessel zu sehen.
Die Blüten der Gänseblümchen werden uns bis zum Spätherbst begleiten und erfreuen. Eine Kanada-Gans steht auf der Wiese vor der Rodaumündung, und blickt hinüber zum Main.
Der Main hat sich wieder zurückgezogen langsam zeigt die Mündung wieder das gewohnte Bild. Jetzt ist auch der Weg ein wenig an der Mündung hinauf möglich, noch hat der Main das Ufer nicht ganz freigegeben.
Mein Weg unten am Main ist wieder gangbar, wenn auch manche Stellen noch ein wenig grenzwertig sind. Tag für Tag machen auch die Knospen des Haselstrauchs Fortschritte und entfalten die Knospen weiter.
Der alte Schlehdornbusch öffnet jetzt immer mehr seiner kleinen weißen Blüten. Abschiedsblick über den Weg zwischen den Feldern, vom Blau des Himmels ist im Osten nicht mehr viel zu erkennen, der Frühling startet eher grau und wechselhaft. 

Ein trüber Tag mit Regen am Nachmittag
Dienstag, 21. März 2023

Wechselhaft und mild. Am Mittwoch zunehmender Südwestwind.
Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf meist stark bewölkt und von Westen zeitweise etwas Regen. Erwärmung auf 13 bis 16, in höheren Lagen um 10 Grad.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest. In der Nacht zum Mittwoch wechselnd bewölkt, anfangs im Osten letzter Regen, nachfolgend meist niederschlagsfrei. Abkühlung auf 7 bis 5, im Bergland bis 3 Grad.
In Mühlheim ist es morgens bedeckt bei Werten von 5°C. Am Mittag gibt es Regen bei Höchstwerten von 13°C. Abends ist es in Mühlheim wolkig bei Werten von 8 bis zu 10°C. In der Nacht ist es wolkig bei Tiefsttemperaturen von 7°C.
Mit Böen zwischen 14 und 27 km/h ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 0.82 l/m² zu rechnen ist. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 6 bis 12°C.

https://myalbum.com/album/czLSMX4DarQZ/
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Kurze Blicke am Vormittag

Noch immer führt die Rodau an der Brückenmühle mehr Wasser, doch sind die Steinstufen im Flussbett wieder deutlich zu erkennen.
Es ist Frühling signalisieren die Blüten der Magnolie, oben im Baum oder am Busch in Augenhöhe. 

Kalendarischer Frühlingsbeginn
mit durchwachsenem Bild

Montag, 20. März 2023

Am Montag, den 20.03.2023, ist kalendarischer Frühlingsbeginn. Die Temperaturen passen auch meist dazu, doch die Sonne kann sich in den meisten Regionen des Landes am Montag nicht lange zeigen.
In Mühlheim kann sich morgens die Sonne nicht durchsetzen und es bleibt bedeckt bei Temperaturen von 9°C. Später bleibt die Wolkendecke geschlossen und die Temperatur steigt auf 13°C. Am Abend gibt es in Mühlheim Regen und die Werte gehen auf 8 bis 9°C zurück. In der Nacht gibt es Regen und die Luft kühlt sich auf 7°C ab.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 14 und 30 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 1.23 l/m² zu rechnen ist. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 6 bis 12°C. 

Zu Biberdamm und Biebermündung

Eine Teichralle steht auf einem Stein im flachen Wasser der Rodau, das wie Quecksilber wirkt und die Ralle und die Zweige spiegelt. Für die Jungfernrebe beginnt das neue Vegetationsjahr, die ersten roten Spitzen schieben sich aus den Knospen ans Tageslicht.
Männliche Weidenblüten am Strauch in unterschiedlichen Stadien der Entwicklung, auf langen Stielen hängen die Staubgefäße der voll aufgeblühten Kätzchen in der Luft. Noch weit von der Blüte entfernt sind diese Kätzchen, die sich geschlossen an den Zweig schmiegen und von Regen gezeichnet sind.
Einen richtigen "Sprung" haben die Knospen der Kirsche gemacht, deren Entwicklung ich seit Tagen verfolge, bald werden sie die ersten Blätter entfalten. Auch bei der Holunderknospe hat der Ruhezustand ein Ende, langsam entfaltet sie die Blätter.
Nur der grüne Flaum. der sich an einigen Bäumen auf dem Bild zeigt, weckt beim Blick vom Hennigweg zur Brücke am Biberdamm eine Ahnung von Frühling. Der Blick vom Hennigweg nach Südwesten hat noch weniger frühlingshaftes an sich als der Blick nach Norden.
Die einsame Nilgans ist heute auf der Wiese am Chrisan-Weg unterwegs. Vom Regen gezeichnet sind die Blüten der Stern-Hyazinthe, immer mehr Pflanzen öffnen auf der Fläche bei den Schneeglöckchen ihre Blüten.
Die Blüte der Trauerweide ist jetzt voll geöffnet, sie trägt die Spuren des Regens. Der Regen zeichnet die sonst so glatte und spiegelnde Wasseroberfläche, nur Spuren der sonst so auffallenden Spiegelungen sind zu erkennen.

An Rodau und Main

Der Blick zur Brückenmühle am Nachmittag, der Regen hat aufgehört, doch trifft kein Sonnenstrahl die Mühle oder die kleine Insel. Frühling und Herbst, leuchtend gelbe Forsythienblüten umgeben die blauschwarzen Früchte des Efeu aus dem Vorjahr.
Die schützenden Hüllblätter sind abgefallen, bald wird sich die Magnolienblüte öffnen. Vom sicheren Platz im Wipfel eines Baums am gegenüberliegenden Rodauufer blickt ein Sperling über das Gelände.
Der Main hat sich zurückgezogen und gibt mehr und mehr vom Ufer an der Rodaumündung frei. Noch drückt der Main aber in den Mündungsbereich der Rodau hinein, dunkel liegt er unter den grauen Wolken.
Die drei Stockenten haben sich den Bootssteg des Rudervereins als Ruheplatz auserkoren. Auch hier unten hat sich der Main wieder zurückgezogen, doch noch immer ist mein Fotoplatz unter Wasser und auch der Weg ist noch nicht gangbar.
Die Knospen des Haselstrauchs öffnen sich immer mehr und geben langsam die Blätter frei, die sich entfalten können. Am Schlehdorn öffnen sich mehr und mehr Blüten, doch die meisten Knospen sind noch geschlossen.
Der Abschiedsblick vom Spaziergang am Nachmittag, der Himmel ist grau und wolkenverhangen. Eine Besucherin von der Rodau erwartet uns auf der Hofmauer, als wir vom Spaziergang nachhause kommen. 

Frühlingsluft 
Sonntag, 19. März 2023

Wechselhaft mit Schauern und einzelnen Gewittern.
Heute stark bewölkt bis bedeckt, zeitweise schauerartig verstärkter Regen, ab dem Mittag auch kurze Gewitter. Höchsttemperatur 12 bis 16, in den Hochlagen 10 Grad.
Meist mäßiger Wind aus Südwest bis West, in Schauer- und Gewitternähe teils stark böig auffrischend.
In der Nacht zum Montag meist viele Wolken und zunächst gebietsweise, in der zweiten Nachthälfte vereinzelt etwas Regen. Tiefstwerte 7 bis 3 Grad.
In Mühlheim überwiegt am Morgen dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Temperaturen von 7°C. Im Laufe des Mittags überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken und das Thermometer klettert auf 14°C. Am Abend gibt es in Mühlheim nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Werten von 9 bis zu 11°C. In der Nacht bilden sich leichte Wolken und die Temperatur sinkt auf 6°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 7 und 32 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 85%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 0.29 l/m² zu rechnen ist. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 6 bis 13°C.

An Main und Rodau

An der Hecke am Weg hoch zur Charles-Ottina-Straße hat der Schlehdorn die ersten Blüten geöffnet. Im Tunnelweg finden sich immer noch die kleinen Blüten der Haselnuss.Der Main hat sich ein wenig zurückgezogen, doch noch immer führt kein Weg am Ufer entlang. Der Blick hinüber zum anderen Mainufer hat noch eine etwas andere Perspektive, ist aber wieder möglich.
Die gestiegenen Temperaturen lassen die Bienen ausschwärmen, der Nektar der weiblichen Weidenkätzchen ist eine willkommene Nahrung. Auch an der Rodaumündung hat sich der Main vom Strand ein wenig zurückgezogen, doch noch liegt mein üblicher Fotoplatz unter Wasser.
Ein Prachtkerl im Rampenlicht, die alte Schwarzpappel vor blauem Himmel, angestrahlt von der Morgensonne. Auf der Rodau ist eine Teichralle unterwegs.
Die Fugen und Spalten in der alten Kirchhofmauer von St. Markus bieten anspruchslosen Pflanzen wie dem Löwenzahn die Gelegenheit, sich zu vermehren. Das Wasser der Rodau glitzert im Sonnenlicht beim Blick von der Brücke an der Offenbacher Straße hinauf zur Brückenmühle.
Im Licht der Mittagssonne leuchtet die Brückenmühle vor blauem Himmel mit weißen Wolken. Die Nilgans beobachtet vom Ufer der Rodau, wie ihr Partner sich auf dem Wasser nähert.

Zu Biberdamm und Biebermündung

Etwas später als ihre Artgenossen an der Rodaumündung haben die Veilchen auf der Böschung der Rodau zwischen Friedensstraße und Uhlandstraße ihre Blüten geöffnet. Die warmen Tage haben auch an den Knospen der Kirsche beim Rathäuschen ihre Spuren hinterlassen, die Knospen beginnen sich zu entfalten.
Frühlingsaufbruch jetzt auch an der Rosskastanie bei der Brücke am Rathaus, die Knospe öffnet sich. Der Blick unter der Bahnbrücke hindurch hat allerdings noch wenig Frühlingshaftes an sich.
Nun beginnt die Blütezeit bei der Japanischen Zierquitte am Weg entlang der Bahn zur Lämmerspieler Straße. Am selben Weg öffnet jetzt auch die Hainbuche ihre kleinen Kätzchen mit den unscheinbaren Blüten.
Dunkel liegt das Wasser der Rodau vor dem Biberdamm unter dem wolkenverhangenen grauen Himmel. Der "Bypass", der Seitenarm an dem das Wasser am Biberdamm vorbeigeflossen ist, ist wieder trocken, bis zu den nächsten heftigen Niederschlägen.
Auf der anderen Seite des Weges über die Brücke hat für die Bäume das Frühjahr begonnen, die Knospen der Felsenbirne wachsen heran, bereit die weißen Blüten zu entfalten. Die Kätzchen der Trauerweide sind schon ein wenig weiter, sie stehen kurz davor, sich ganz zu öffnen.
Sternhyazinthe, Vogelmiere und die Taubnessel, eine Blütengesellschaft bedeckt den Boden vor den Schneeglöckchen am Hennigweg. Weit geöffnet und trotzdem kaum zu sehen sind die winzigen weiblichen Blüten der Haselnuss am Strauch neben dem Hennigweg.

Ein strahlender Frühlingstag
Samstag, 18. März 2023

Geringe Gewitterwahrscheinlichkeit, dabei sehr mild. In der Nacht frostfrei.
Heute Vormittag heiter bis wolkig und niederschlagsfrei. Heute Nachmittag und am Abend wechselnd bewölkt und einzelne Schauer, nordwestlich einer Linie Taunus-Kassel bis zum Abend auch kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Höchsttemperatur zwischen 15 und 18, in höheren Lagen 12 bis 15 Grad.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südwest, in Hochlagen und bei Schauern zeitweise böig auffrischend.
In der Nacht zum Sonntag im Verlauf von Westen zunehmend stark bewölkt, aber zunächst nur vereinzelt Schauer, ausgangs der Nacht dann gebietsweise schauerartiger Regen. Temperaturrückgang auf 7 bis 4 Grad.
In Mühlheim ziehen morgens Wolkenfelder durch bei Temperaturen von 8°C. Gegen später scheint die Sonne bei blauem Himmel und die Höchstwerte liegen bei 17°C. Am Abend ist es in Mühlheim teils wolkig und teils heiter bei Werten von 10 bis zu 14°C. In der Nacht überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken und die Werte gehen auf 6°C zurück.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 3 und 23 km/h erreichen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 6 bis 17°C.

Auf dem Gailenberg

Ein blauer Himmel und strahlender Sonnenschein stimmen uns auf einen frühlinghaften Vormittag ein. Die Vorbereitungen für den Tag beginnen.
Noch bleibt Zeit den Blick auf anderes zu richten, das faszinierende Bild einer Knospe, die sich entfaltet. Doch dann beginnt der Schnitt-Tag mit einem theoretischen Einblick in das Prinzip des Baumschnitts.
Kai Heckele erklärt nicht nur mit dem Stift auf dem Whiteboard, sondern auch am Objekt, worauf es ankommt. Wichtig ist auch das richtige Werkzeug, der Hochentaster ragt aus dem Bild heraus und ist nicht einfach zu handhaben.
Weitaus besser und angenehmer ist das Handling der Akku-Kettensäge, die Kai hier vorstellt. Eine kleine Begegnung beim Gang über die Wiesen, zwei Blüten des Acker-Goldstern zwischen Taubnesseln.
Am lebenden Objekt wird über mögliche Fehler und deren Folgen gesprochen, hier an einem positiven Beispiel. Dieser Baum gibt die Möglichkeit auf Fehler beim Baumschnitt hinzuweisen, konzentriert lauschen alle den Ausführungen.
Auf meinem Weg zurück geht der Blick auch von den Streuobstwiesen zum Waldrand, die Traubenkirsche ist eher Forstmanns Leid. Noch einmal ein Blick zurück über die Streuobstwiesen, mit kahlen Apfelbäumen und den Kirsch- und Pflaumenbäumen in voller Blüte.

An Rodau und Main

Eine Teichralle hat die Rodau überquert und steigt auf der gegenüberliegenden Seite die Uferböschung hinauf. Der Blick zur Brückenmühle am Nachmittag, vom strahlend blauen Himmel des Vormittags ist nicht mehr viel übrig, die Temperatur liegt aber bei knapp 19°.
Die Vogelmiere hat auf der Mauer ihre Blüten weit geöffnet, ideal für den Fotografen, der auf bequeme Art zu einer Nahaufnahme der winzigen Blüten kommt. Weiter entfernt ist der Graureiher am Ufer der Rodau bei der alten Schwarzpappel, dank Telezoom auch kein Problem für den Fotografen.
Im Bereich nach dem Biberdamm bei der Rodaumündung hat sich der Biber erfolgreich auch an größere Kaliber gewagt. Gestern war hier noch eine kleine Insel, jetzt ist der Pegel des Main gesunken und der Main hat den Uferbereich wieder freigegeben.
Die Weiden treiben aus, Blätter entfalten sich und die Kätzchen entwickeln sich. Die weiblichen Blüten recken ihre Stempel in die Luft.
Der Pegel das Mains war gesunken und damit war auch der Weg auf den Bootssteg des Rudervereins wieder frei, das habe ich für meine Aufnahmen mainabwärts und mainaufwärts genutzt.
Heute waren mehrere Saatkrähen mit den beeindruckenden Schnäbeln auf der Wiese am Mainuferweg auf Nahrungssuche. Frühlingshungerblümchen nutzen jede noch so karge Möglichkeit wie hier im gerissenen Beton der Garagenzufahrt, ihre kleinen Blüten zu entfalten. 

Verrückter März -
nach Frost wieder fast 20 Grad
Freitag, 17. März 2023

Heute wechselnd bewölkt, einzelne starke Böen, teils sehr mild.
Heute meist gering bewölkt bis wolkig, oft heiter. Niederschlagsfrei. Höchstwerte zwischen 16 und 19 Grad, in Hochlagen um 13 Grad.
Schwacher bis mäßiger Wind um Süd, in exponierten Lagen zeitweise starke Böen.
In der Nacht zum Samstag wechselnd bis stark bewölkt. Im Osten zunächst niederschlagsfrei, von Westen aufkommender, schauerartiger Regen. Tiefstwerte zwischen 8 und 4 Grad.
In Mühlheim scheint morgens die Sonne bei blauem Himmel bei Temperaturen von 3°C. Im weiteren Tagesverlauf ist der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperatur steigt auf 16°C. Abends ist es in Mühlheim bedeckt bei Temperaturen von 10 bis 12°C. In der Nacht überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Tiefsttemperaturen von 9°C.Mit Böen zwischen 8 und 22 km/h ist zu rechnen. Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von 0.77 l/m² zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei 2 bis 16°C. 

An Main und Rodau

Am Vormittag starte ich unter blauem Himmel, der aber schon Wolkenschleier zeigt, auf meinen Weg zwischen den Feldern. An den Trauerweiden der alten Trauerweidengruppe am Mainuferweg wachsen die Blüten, die kleinen Banane heran.
Land unter heißt es noch immer an meinem Plätzchen am Mainufer, seit gestern ist der Main noch ein wenig angestiegen, das ist auch am Bootssteg des Rudervereins zu erkennen, der auch heute für mich unerreichbar ist.
Die kleine Insel von gestern ist heute fast vollständig unter Wasser, doch es kommt nicht von der Rodau, es ist das Mainwasser, das hier rodauaufwärts drängt. Der Sandstrand bei der Rodaumündung ist jetzt vollständig unter Wasser und Teil des Maingrundes geworden.
Bei der alten Schwarzpappel sind noch keine Anzeichen des nahenden Frühlings zu erkennen, ihre Äste ragen kahl in den Himmel, der jetzt von Wolkenschleiern verhangen ist. Durch die Wolkenschleier vor Sonnenstrahlung geschützt, lässt sich die kleine Blüte des Ehrenpreis in ihrer ganzen Schönheit fotografieren.
Der Turmfalke hat sich die Spitze der Erle am Ufer der Rodau als Aussichtspunkt gewählt, hier hat er einen guten Überblick über das Gelände. Geschützt im Kirchhof der Kirche von St. Markus stehen erste Blütenknospen der Berberitze kurz davor, sich zu öffnen.
Die Brückenmühle zur Mittagszeit, grau wirkt der Himmel hinter den Wolkenschleiern, die Mühle wird von keinem Sonnenstrahl getroffen. Auf der gegenüberliegenden Böschung des Rodauufers nach der Rodaubrücke ist die einsame Nilgans unterwegs zu einem Mittagsimbiss. 

Zu Biberdamm und Biebermündung

Am Nachmittag am Ufer der Rodau vor der Rodaubrücke hat sich das Nilganspaar den Uferbereich als Ruhe- und Aussichtsplatz gewählt. Eine Teichralle ist im Gras der Uferböschung unterwegs auf der Suche nach Leckerbissen.
Am rechten Rodauufer vor der Brücke hat an der Uferböschung eine ganze Fläche an Ehrenpreis die kleinen Blüten geöffnet. Die Staubgefäße der Weidenkätzchen locken Bienen an, diese Biene war schon fleißig, ein dickes Pollenpaket ziert ihre Beine.
Noch kleiner als die Blüten des Ehrenpreis und weiß sind die Blüten des Kleinblütigen Schaumkrauts, die sich am Ufer neben dem Weg vorbei am Rathäuschen geöffnet haben. Am Busch der Japanischen Zierquitte am Rand des Weges entlang der Bahn öffnet sich eine weitere Blüte, doch es dürfte noch dauen, bis sich die ganze Blütenpracht entfaltet.
Die Ohrenweide im Gebüsch am Rand des Chrisanweges bei der Anton-Dey-Straße öffnet ihre Knospen und entlässt erste Kätzchen. Noch ist ein Teil der Wiese zwischen Weg und Feuerwehr so weit überschwemmt, dass ein Entenpaar die Fläche als Teich nutzt.
Am Rand des Chrisanweges haben jetzt auch die Frühlingshungerblümchen in großer Zahl die kleinen Blüten geöffnet. Die Mahonie lockt mit ihren gelben Blüten die ersten Bienen, hier die Gehörnte Mauerbiene, an, die nach den kalten Tagen jetzt endlich auf Nahrungssuche gehen können.
Der überflutete Bereich neben der Rodau bietet dem Graureiher ideale Bedingungen, ob zur Jagd oder eher zur Ruhe, wie es bei diesem Tier der Fall ist. Die frühlingshaften Temperaturen wecken auch Büsche und Bäume aus der Winterruhe, zu den ersten, die ihre Blätter entfalten zählt die Traubenkirsche.

Warmfront bringt Frühlingsluft zurück Donnerstag, 16. März 2023
Wechselnd bewölkt und mild.

Heute Vormittag und am Mittag meist wolkig, am Nachmittag von Westen Auflockerungen, am meisten Sonne im Süden. Niederschlagsfrei. Höchsttemperaturen bei 9 bis 13, im höheren Bergland um 6 Grad.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Südost bis Süd, im höheren Bergland zeitweise starke Böen möglich.
In der Nacht zum Freitag gering bewölkt bis wolkig. Niederschlagsfrei. Tiefstwerte zwischen 4 und -1 Grad. Gebietsweise leichter Frost in Bodennähe. In Kammlagen teils starke Böen aus Südost bis Süd.
In Mühlheim stören am Morgen nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel und die Temperatur liegt bei -2°C. Mittags ist es bedeckt bei Höchsttemperaturen bis zu 8°C. Abends ist es in Mühlheim teils wolkig und teils heiter und die Temperaturen liegen zwischen 3 und 5 Grad. Nachts gibt es nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Tiefstwerten von 2°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 26 km/h erreichen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei -4 bis 6°C.

Zu Biberdamm und Biebermündung

Die Mittagszeit ist nahe, das Nilgans-Paar genießt seine Siesta auf der Liegewiese am Bürgerpark. Am Weidenbusch auf der Böschung des Rodauufers öffnen sich immer mehr Kätzchen und recken ihre Staubgefäße ins Freie.
Am Vormittag zeigt sich der Himmel im Süden eher bedeckt keine Sonne strahlt auf die Wasserfläche vor dem Biberdamm. Die Wassermenge, die durch den "Bypass" am Biberdamm vorbeigeleitet wird, nimmt mehr und mehr ab, nachdem der Regen aufgehört hat.
Einige Zeit später zeigt sich der südliche Himmel freundlicher, der Schatten zeigt, dass auch die Sonnenstrahlen ihren Weg finden. Im Licht der Sonne leuchten die Knospen der Robinie, die beginnen, sich zu öffnen.
Immer mehr Blüten des Wiesen-Goldstern und der Stern-Hyazinthe öffnen sich und präsentieren sich der Kamera.
Blauer Himmel im Westen beim Blick hin zum Augenwald, an den Bäumen rechts im Bild ist ein erster Schimmer der weißen Blütenpracht zu erkennen. Die Knospen des Pfaffenhütchens öffnen sich immer mehr, bald ist der Tisch für die Raupen der Gespinstmotte gedeckt.
Zu den Frühlingsboten, die bis in den Sommer hinein blühen, zählt der Ehrenpreis mit seinen kleinen blauen Blüten. Dunkel wirken die Rodau und ihre Ufer im Gegenlicht beim Blick nach Südwesten zum jetzt leicht verschleierten Himmel im Süden.

An Rodau und Main

Beim Start zum Mainufer am Nachmittag ist der nördliche Himmel hinter einem dichten Wolkenschleier verborgen, auch zur Brückenmühle finden Sonnenstrahlen keine Lücke. Noch ist die Rodau vom Regen der Vortage angeschwollen, der Stein wird aber nur noch überspült.
Vor dem Biberdamm bei der Brücke zum Franzosenviertel überquert eine Teichralle die Rodau und sucht in der Ufervegetation Schutz. Beim Blick zur Brücke ist der Himmel im Norden immer noch hinter einem Wolkenschleier verborgen.
Die Zeit des Ehrenpreis ist angebrochen, auch auf der Wiese bei der Schwarzpappel öffnet er seine kleinen Blüten. Noch kleiner, kaum sichtbar sind die kleinen roten weiblichen Blüten der Haselnuss, die sich am Strauch beim Fluttor öffnen.
Solidarität mit der Ukraine demonstrieren Scharbockskraut und Veilchen mit ihren Blüten in gelb und blau. Ein wenig blau zeigt sich auch am Himmel über dem Main bei der Rodaumündung, doch bleibt die Sonne noch hinter Wolken verborgen.
Im nassen Boden finden die Amseln jetzt ihre Nahrung, das Männchen blickt zwar skeptisch, bleibt aber auf der Wiese und versucht weiter sein Glück. Die Zeit der großen Gruppen ist bei den Kanadagänsen vorbei, jetzt zeigen sich die Tiere eher paarweise.
Heute habe ich auf Fotos vom Bootssteg des Rudervereins verzichtet, das Bild dürfte ohne Worte erklären warum. Zum Ende meines Spaziergangs am Nachmittag haben die Sonnenstrahlen Lücken in den Wolken gefunden, Felder und Bäume leuchten im Licht der tiefstehenden Sonne. 

Kältester Tag der Woche mit Aprilwetter
Mittwoch, 15. März 2023

Heute Vormittag gebietsweise Schneefall und Glätte, später in Regen übergehend. In der Nacht zum Donnerstag Frost und gebietsweise Glätte.
Heute Vormittag stark bewölkt mit einigen Schauern. Dabei im Flachland teils Regen und Schneeregen, bei stärkeren Schauern Schnee, im Bergland meist Schneefall mit entsprechender Glätte, in Hochlagen wenige Zentimeter Neuschnee. Nachmittags von Nordwesten Wetterberuhigung.
Höchsttemperatur bei 5 bis 9 Grad, in Hochlagen 1 bis 4 Grad. Mäßiger Wind aus West, bei Schauern und in Hochlagen einzelne starke Böen.
In der Nacht zum Donnerstag zunächst Auflockerungen, später von Westen wieder mehr Wolken. Niederschlagsfrei. Tiefstwerte zwischen 0 und -3 Grad, im Bergland -2 bis -6 Grad. Gebietsweise Glätte.
In Mühlheim kann es am Morgen immer mal wieder regnen und die Temperatur liegt bei 1°C. Im weiteren Tagesverlauf verdecken einzelne Wolken die Sonne und die Temperaturen erreichen 7°C. Abends gibt es in Mühlheim lockere Bewölkung bei Werten von 2 bis zu 4°C. In der Nacht gibt es lockere Bewölkung und das Thermometer fällt auf 0°C.
Mit Böen zwischen 7 und 41 km/h ist zu rechnen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 2.36 l/m² zu rechnen ist. Gefühlt liegen die Temperaturen bei -4 bis 5°C.

Zu Biberdamm und Biebermündung

Beim Start am Morgen ist der Himmel noch wolkenverhangen. Die Blüten des Ahorn zeigen noch Spuren des jetzt geschmolzenen Schnees.
Der Kirschzweig mit den heranwachsenden Knospen hat Ahornfrüchte eingefangen. Die Erle an der Brücke beim Biberdamm beginnt zu blühen, die Kätzchen haben sich geöffnet.
Der Regen des Vortags hat den Bypass der Rodau wieder aktiviert, das Wasser strömt am Biberdamm vorbei. Die Spiegelungen auf der überfluteten Fläche lassen erkennen, wie stark der Wasserstand wieder gestiegen ist.
Bei den Schneeglöckchen am Chrisanweg haben auch meine kleinen Freunde ihre Blüten geöffnet, die blaue Sternhyazinthe und der goldgelbe Wiesengoldstern erfreuen mich an diesem Platz in jedem Jahr aufs Neue.
Diese beiden sind noch weit von der Blüte entfernt, die Knospe des Apfelbaums und auch die Knospen der Walnuss am Chrisanweg sind beide noch fest geschlossen.
Die Wolkendecke ist aufgerissen, hat blauem Himmel Platz gemacht, der sich in der Rodau bei der Biebermündung und auch auf der überfluteten Wiese am Hennigweg im Wasser spiegelt. 

Ein Nutria Intermezzo

Ein junger Nutria kommt angeschwommen, er klettert aus dem Wasser ans Ufer und holt sich auf der Wiese seinen Leckerbissen.
Dann geht es zurück ins Wasser mit dem Rohr als Rückzugsmöglichkeit im Rücken kann er die Leckerbissen jetzt genießen. 

An Rodau und Main

Blauer Himmel und weiße Wolken im Norden hinter dem Turm von St. Markus und der Brückenmühle, so starten wir zu unserem Nachmittagsspaziergang.
Ein ungewohntes Bild in der Bleichstraße – vom Dach aus hat das Nilganspaar eine gute Übersicht. Im Pfarrgarten hat die Magnolienknospe das Hüllblatt verloren, das Blütenblatt leuchtet rot heraus.
An der Rodaumündung ist heute endlich einmal wieder blau die dominierende Farbe am Himmel und im Wasser. Die Pegel von Main und Rodau sind angestiegen, das Wasser überflutet meine bevorzugten Foto-Plätzchen.
Nach dem Biberdamm hat das Wasser einen kleinen Bereich vom Ufer abgeschnitten und eine kleine Insel gebildet. Land unter auch bei meinem Plätzchen am Mainufer, ohne Badehose ist jetzt schlecht zu fotografieren.
Nicht nur der Blick zum Boden auf der Suche nach Blüten, auch der Blick zum Himmel bietet immer wieder reizvolle Motive für die Kamera.
Der Abschiedsblick über den Weg zwischen den Feldern, Weg und Felder liegen bereits im Schatten, doch die Wolken werden noch von der Sonne angestrahlt. Der kleine Zweig mit den Forsythienblüten beendet den heutigen Bilderreigen.

Regen, Schnee & Gewitter -
Kaltfront verdrängt Frühling

Dienstag, 14. März 2023

Starke bis stürmische Böen, vereinzelt Sturmböen. Gebietsweise Regen, später Schauer, ab dem Abend bevorzugt im Bergland etwas Schnee.
Heute Vormittag stark bewölkt bis bedeckt. Von Westen gebietsweise schauerartiger Regen. Im Nachmittagsverlauf in Schauer übergehend und zeitweise Auflockerungen. Dabei zunächst im Bergland, bei stärkeren Schauern auch in tiefen Lagen zum Abend hin zunehmend mit Schnee und Graupel vermischt. Vereinzelt kurze Graupelgewitter.
Höchsttemperatur zwischen 9 und 12 Grad, in Hochlagen um 7 Grad. Frischer Wind, von Südwest auf West drehend. Dabei verbreitet starke bis stürmische Böen, im Bergland und bei stärkeren Schauern Sturmböen möglich.
In der Nacht zum Mittwoch wechselnd bis stark bewölkt. Weitere Schauer, teils bis ins Flachland mit Schnee. Abkühlung auf +2 bis -1 Grad, im höheren Bergland bis -4 Grad. Streckenweise Glätte. Anfangs bei Schauern und im Bergland noch starke Böen aus West.
In Mühlheim ist am Morgen der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen und die Temperatur liegt bei 10°C. Im weiteren Tagesverlauf wechseln sich Regen und trockene Phasen ab und die Höchstwerte liegen bei 11°C. Abends überwiegt in Mühlheim dichte Bewölkung aber es bleibt trocken bei Temperaturen von 4 bis 6°C. Nachts überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken und das Thermometer fällt auf 1°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 21 und 59 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 2.1 l/m² zu rechnen ist. Die gefühlten Temperaturen liegen bei -2 bis 9°C.

An Main und Rodau

Mein Start ins Feld an der Fährenstraße, eine dichte Wolkendecke prägt das Bild beim Blick nach Osten ebenso wie beim Blick über den Main nach Norden.
Das milde Wetter der letzten Tage beschleunigt das Frühlingserwachen, am Haselstrauch beginnen nach der Blüte erste Blattknospen sich zu öffnen, noch weiter sind die Blätter des Holunder, bei dem sich bereits ein Blütenstand entwickelt.
Landunter am Mainufer, der Regen des Vortages hat den Main noch weiter anschwellen lassen, keine Chance mehr, mein Plätzchen am Mainufer zu erreichen. Ein scharfer Wind aus Südwest treibt die Wolken vor sich her nach Nordosten.
Zwischen Taubnessel und Vogelmiere hat die Wolfsmilch die ersten ihrer unscheinbaren Blüten geöffnet. An der Mauer des Rodaudamms beginnen auch die Brombeeren nach dem Rückschnitt im Herbst erneut auszutreiben und Blätter zu entfalten.
Dunkle Wolken auch im Süden hinter dem Turm von St. Markus, einen frühlingshafte Lichtblick bilden die weißen Blüten in der linken unteren Ecke des Bildes. Die Rodau ist bei der Brückenmühle so stark angestiegen, dass die Steinstufen im Flussbett fast nicht mehr zu erkennen sind.
Der Rohrkolben aus dem Vorjahr steht eigentlich am Ufer, jetzt umspült das Wasser der Rodau das Relikt des vergangenen Jahres. Der Abschiedsblick am Vormittag, dunkel und nass steht die Brückenmühle vor dem grauen Himmel. 

Zu Biberdamm und Biebermündung

Dunkle Wolken über der Rodau beim Biberdamm, während ich am Fotografieren war, begann es zu regnen. Der Graureiher steht im Seitenarm der Rodau, durch den jetzt wieder das Wasser strömt, er ist vom Regen gezeichnet.
Aprilwetter im Mai, zwischen den Regenschauern zeigt sich auch immer wieder blauer Himmel, beim Blick über den Hennigweg nach Norden, noch freundlicher zeigt sich der Himmel beim Blick über die Ligusterhecke am Weg nach Osten.
Blüten sind bereit sich zu öffnen, auffällige Blüten, wie die roten Blüten der Zierquitte, deren Knospen kurz davor stehen, sich zu Blüten zu entfalten, aber auch die Kätzchen der Hainbuche, deren Schuppen sich bereits geöffnet haben und einen Blick auf die unscheinbaren Blüten ermöglichen. 

Starke Gewitter mit Sturm stürzen Frühlingswahnsinn
Montag, 13. März 2023

Heute stürmisch, erst Regen, dann Schauer. Einzelne starke Gewitter möglich. Sehr mild. In der Nacht abschwächender Wind. Dienstag stürmisch und erneut Regen.
Heute Vormittag stark bewölkt und regnerisch. Tagsüber Auflockerungen und einzelne Schauer, zum Abend hin wieder vermehrt Regen, im Süden einzelne Gewitter wahrscheinlich. Sehr mild bei Nachmittagstemperaturen von 15 bis 19 Grad, in Hochlagen um 13 Grad. Mäßiger bis frischer Südwestwind, im Tagesverlauf verbreitet starke Böen, im Bergland und bei Schauern stürmische Böen, in Kammlagen sowie bei möglichen Gewittern Sturmböen.
In der Nacht zum Dienstag zunächst wolkig, später stark bewölkt. Stellenweise Schauer. Tiefsttemperatur zwischen 9 und 6 Grad, in Hochlagen bis 3 Grad. Weiterhin starke bis stürmische Böen aus Südwest.
In Mühlheim überwiegt am Morgen dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Temperaturen von 10°C. Am Mittag gibt es Regen und die Höchstwerte liegen bei 15°C. Abends fällt in Mühlheim Regen bei Werten von 12 bis zu 14°C. Nachts ist es bedeckt bei Tiefstwerten von 10°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 39 und 50 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 3.07 l/m² zu rechnen ist. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 7 bis 15°C. 

Die Gailenberg-Acht
Impressionen vom Gailenberg
Blüten und Knospen

Zu Biberdamm und Biebermündung
Blicke zum Himmel am Nachmittag
Beim Biberdamm
Sonne, Wind und dramatisches Geschehen am Himmel 

Warmfront vertreibt arktische Kaltluft
Sonntag, 12. März 2023

Anfangs verbreitet frostig und durch leichte Niederschläge Glättegefahr. Montag zunehmend stürmisch und sehr mild.

Heute zunächst stark bewölkt bis bedeckt und von Südwesten leichter Niederschlag. Anfangs teils noch Schnee oder bevorzugt im Bergland kurzzeitig gefrierender Sprühregen mit entsprechender Glätte, bis zum Nachmittag verbreitet in Regen übergehend. Im Laufe des Nachmittags von Südwesten teils Auflockerungen und nur örtlich noch Regenschauer.
Tageshöchstwerte zwischen 7 Grad in Nord- und Osthessen und bis 11 Grad am Rhein, in Hochlagen um 5 Grad. Mäßig auffrischender Südwestwind, im höheren Bergland sowie in exponierten Lagen teils starke Böen.
In der Nacht zum Montag wolkig, aber zunächst oft niederschlagsfrei. Im Laufe der zweiten Nachthälfte aus Westen wieder dichte Bewölkung und neuer Regen. Tiefstwerte zwischen 7 und 4 Grad, in Hochlagen bis 1 Grad. Zunehmender Wind aus Süd bis Südwest, vor allem im Bergland starke, in Hochlagen stürmische Böen.
In Mühlheim gibt es am Morgen Schnee und die Temperatur liegt bei -1°C. Mittags bleibt die Wolkendecke geschlossen und die Temperaturen erreichen 8°C. Abends ist in Mühlheim der Himmel bedeckt bei Werten von 7 bis zu 8°C. Nachts ist der Himmel bedeckt bei Tiefstwerten von 6°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 18 und 32 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 0.88 l/m² zu rechnen ist. Gefühlt liegen die Temperaturen bei -1 bis 8°C.

Entlang der Rodau

Überbleibsel aus dem vergangenen Jahr sind die trockenen Fruchtstände der Wilden Karde an der Uferböschung der Rodau. Die Fruchtstände des Rohrkolbens haben sich erst jetzt geöffnet, der Wind bläst die Samen davon.
Auch heute trifft kein Sonnenstrahl die Brückenmühle, grau und wolkenverhangen ist der Himmel im Norden. Die Vogelmiere stört sich nicht an dunklen Wolken, sie öffnet ihre kleinen Blüten und reckt sie dem Licht entgegen.
Schon des Öfteren ist mir diese "Fehlfarben-Ente" auf der Rodau aufgefallen, heute habe ich sie fotografiert. Der Blick zurück über den Weg entlang der Mauer des Rodaudammes gibt gut die Stimmung des Nachmittags wieder.

Am Mainufer und durchs Feld

Am Mainuferweg beim Gebüsch an der Rodaumündung öffnen jetzt immer mehr Veilchen ihre violetten Blüten. Der Pegel des Mains ist noch weiter angestiegen, das Wasser hat den größten Teil des Sandstrands überflutet.
Das Stockentenpaar nutzt die Reste der vom Biber gefällten Bäume als Ruheplatz für eine kleine Siesta an der Rodauspitze. Die kleine Trauerweide am gegenüberliegenden Mainufer leuchtet wieder gelb herüber, erste Blattknospen öffnen sich.
Am Ende des Landwirtschaftsweges bei der Fährenstraße leuchten die Büsche wieder weiß mit ihrer Blütenpracht. Eine Blüte des Winterjasmin geht ihrem Ende entgegen, die Blütenblätter entfärben sich und werden transparent.  

Winterlicher Samstag mit etwas Sonne
Samstag, 11. März 2023

Wetterberuhigung. Anfangs gebietsweise Frost und Glätte. Tagsüber zeitweise Aufheiterungen.
Heute Vormittag meist stark bewölkt und vor allem vom Upland bis zur Rhön gebietsweise noch etwas Schneefall. Streckenweise Glätte, im Vormittagsverlauf Entspannung der Glättesituation. Im weiteren Tagesverlauf wolkig mit Auflockerungen und weitgehend niederschlagsfrei.
Erwärmung auf 2 bis 6 Grad, auf den höchsten Bergen um 0 Grad. Schwacher bis mäßiger Nordwestwind.
In der Nacht zum Sonntag anfangs Auflockerungen, im Laufe der Nacht von Westen zunehmende Bewölkung. Bis zum Morgen noch niederschlagsfrei. Tiefsttemperaturen zwischen -2 und -6 Grad. Stellenweise Glätte.
In Mühlheim ist am Morgen der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Temperaturen von 2°C. Im weiteren Tagesverlauf ist der Himmel bedeckt, die Sonne ist nicht zu sehen bei Höchstwerten von 6°C. Am Abend gibt es in Mühlheim keine Wolken und die Temperaturen liegen zwischen 1 und 4 Grad. Nachts ist es wolkig und das Thermometer fällt auf 0°C.
Mit Böen zwischen 5 und 29 km/h ist zu rechnen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei -2 bis 5°C.

Zu Biberdamm und Biebermündung

Lange ersehnt, blauer Himmel im Norden beim Start am Vormittag. An den Weidenkätzchen drängen die Staubgefäße nach außen, jetzt muss die Temperatur passen, dass die Bienen fliegen.
Der Blick über die Brücke an der Friedensstraße zur Eiche, die sich in den blauen Himmel reckt. Die Blüten der Hainbuche am Weg entlang der Bahn sind noch geschlossen, bald werden auch sie sich öffnen.
Misstrauisch äugt die junge Amsel aus dem Gewirr der Brombeertriebe nach hinten. Auch für die Brombeeren beginnt der Frühling, erste Knospen öffnen sich und entfalten Blätter des neuen Jahres.
Die Weidengruppe am Chrisan-Weg heute wieder einmal vor blauem Himmel. Beim Blick über den Hennigweg nach Norden deutet sich bereits der Wechsel an, die Bewölkung wird dichter.
Erst auf dem Hennigweg, dann auf der Erle am Wegrand, das Amselmännchen zieht sich zurück, will aber nicht davonfliegen. Zwischen die Ligusterhecke hat ein Obstbaum einige Zweige geschoben und öffnet seine Blüten.
Ein Erpel blickt an der Rodauböschung auf seine Artgenossen, die ohne Schau in der Nähe des Weges ruhen. Der Abschiedsblick zur Brücke an der Rodau, vom Blau des Vormittags ist kaum mehr etwas zu sehen.

An der Rodau entlang zum Main

Der Start am Nachmittag, statt blauem Himmel wie am Vormittag erwartet uns ein wolkenverhangener grauer Himmel. Auch an der Brückenmühle ist von Sonne und blauem Himmel nichts mehr zu entdecken.
Eine einsame Schneeglöckchenblüte über den Winterlingen, deren Blüten geschlossen sind. Kleine Grüppchen der Schneeglöckchen finden sich auch an der Uferböschung zwischen der Dammmauer und der Rodau.
Auf der Wiese bei der alten Schwarzpappel öffnen sich erste Blüten des Ehrenpreis neben den Blüten der Vogelmiere. Dunkle bedrohlich wirkende Wolken bedecken den Himmel hinter der alten Schwarzpappel. 

Am Mainufer

Auf der Wiese beim Biberdamm an der Mündung ist eine Amsel unterwegs, der feuchte Boden verspricht Beute. Dunkel liegt die Mündung heute unter dem grauen Himmel, der Pegel des Main ist weiter gestiegen, der Main überflutet weitere Bereiche des Strandes.
Wie Speerspitzen ragen die Knospen der Schwarzpappel am Ende des Zweiges in die Luft. Weniger martialisch wirken die Blütenknospen der Weide, die eher an Bananen erinnern.
Wieder einmal erlaubt die klare Luft einen Blick bis hin zum Taunus, waagrecht liegt der Zugang zum Steg auf dem Wasser, ein Zeichen, wie stark der Main angeschwollen ist. Der Blick zu meinen Weg am Mainufer bestätigt es, jetzt ist hier endgültig landunter.
Der Schwan blickt vom gegenüberliegenden Mainufer herüber. Im Gebüsch am Rande des Tunnelwegs hat sich ein Eichelhäher verborgen, er ist ein wenig aufgeplustert.
Das Ende meines "einarmigen" Freundes, die stürmischen Winde haben den großen Ast, der zur Seite ragte, abgebrochen. 

Sturm noch gefährlicher
Freitag, 10. März 2023
Ein verregneter Nachmittag

Bis Mittag vor allem im Bergland windig bis stürmisch. Am Nachmittag Gewitter möglich. Ab dem Abend Sturm. In der Nacht zum Samstag Schnee, Glätte und Frost.
Heute stark bewölkt bis bedeckt und zunächst schauerartiger Regen, in der zweiten Tageshälfte von Westen her teils kräftiger Regen. Vor allem am Nachmittag einzelne Gewitter mit lokalem Starkregen nicht ausgeschlossen.
Höchstwerte zwischen 10 und 13 Grad, in Kammlagen um 7 Grad. Zunächst schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest und nur im Bergland sowie in Südhessen stark böig. Im Tagesverlauf gebietsweise, am Abend verbreitet und deutlich zunehmend.
Dann verbreitet starke bis stürmische Böen, im Bergland Sturmböen, Windmaximum eingangs der Nacht, dann bei Drehung auf Nordwest vorübergehend Sturmböen bis in tiefe Lagen, einzelne schwere Sturmböen nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Samstag zunächst bedeckt und Übergang von Regen zu Schnee, im Verlauf nachlassend. In der zweiten Nachthälfte Übergang zu einzelnen Schneeschauern. Temperaturrückgang auf 0 bis -3, im höheren Bergland -5 Grad. Im Bergland verbreitet, im Flachland gebietsweise Glätte durch Schnee oder Überfrieren. Eingangs der Nacht verbreitet Sturmböen, teils schwere Sturmböen aus Nordwest. Im Laufe der Nacht deutlich abschwächender Wind.
In Mühlheim bleibt morgens die Wolkendecke geschlossen und die Temperatur liegt bei 10°C. Gegen später bleibt der Himmel grau und es regnet bei Höchstwerten von 10°C. Am Abend sind in Mühlheim anhaltende Schauer zu erwarten und die Luft kühlt auf 2 bis 7°C ab. In der Nacht sind Teile des Himmels mit Wolken bedeckt bei Tiefstwerten von 0°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 50 und 70 km/h erreichen. Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von 5.52 l/m² zu rechnen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei -4 bis 9°C.

Zu Biberdamm und Biebermündung

Beim Blick von der Brücke an der Rodaustraße zeigt sich der Himmel im Norden blau.
Entlang der Rodau öffnet der Silberahorn seine Blüten an der Brücke bei der Rodaustraße. Die männlichen Blüten der Weide öffnen sich und strecken die Staubgefäße mit den Pollen heraus, eine Bienenweide früh im Jahr. An der Brücke bei der Friedensstraße hat die Bergulme jetzt ihre unscheinbaren Blüten geöffnet.
Weibliche Weidenkätzchen öffnen sich am Rand der überfluteten Fläche vor dem Biberdamm, schon jetzt sind die Stempel zu erkennen. Ein Ententrio nutzt den Ast als willkommenen Ruheplatz, hinter dem trockenen Gras zeigt sich frisches Grün an den Trauerweiden.
Altes Holz ist ein beliebter Ansiedlungsort für Baumpilze, hier hat sich der Birken-Blättling auf dem Baumstumpf angesiedelt. Nicht leicht zu entdecken ist der Eichelhäher auf diesem Bild, ein Auge ist zwischen den Grashalmen zu erkennen – zumindest für den Fotografen.
Für das Pfaffenhütchen ist die Zeit der Winterruhe vorbei, die Blattknospen werden dicker und dicker, bald werden sich die ersten Knospen öffnen. Ein Tag nach dem großen Regen beginnen die Seitenarme, die sich an der Rodau gebildet hatten, wieder zu versiegen.
Am Rand der Rodau unterhalb des Postgebäudes ist eine Teichralle unterwegs, bereit bei Gefahr in der Ufervegetation zu verschwinden. Beim Blick zurück zur Brücke an der Friedensstraße ist vom Blau des Morgens nichts mehr zu erkennen, graue Wolken am Himmel sind Vorboten des Regens am Nachmittag.

Im Regen an Rodau und Main

Dunkel und nass steht die Brückenmühle im Regen vor dem eintönig grauen Himmel im Norden. Der Wasserstand der Rodau ist wieder gesunken, die Rodau hat den Stein wieder freigegeben, doch noch wird er überspült.
Die Magnolienknospe im Vorgarten des Pfarrhauses von St. Markus ist vom fallenden Regen gezeichnet. Die Blüten der Winterlinge bleiben im Regen geschlossen, die Blütezeit hat ihren Höhepunkt auch bereits überschritten.
Nass und grau, schlicht und einfach verregnet, so zeigt sich der Weg entlang der Rodau beim Blick zurück zum Turm von St. Markus. Dunkel und grau liegt auch die Rodaumündung im Regen, während der Wasserstand der Rodau bereits am Sinken ist, steigt der Pegel das Main weiter an.
Die Vegetation erwacht aus ihrem Winterschlaf, auf der Wiese am Mainuferweg reckt sich ein Wolfsmilchtrieb der nicht scheinenden Sonne entgegen. Beim Kanu-Klub öffnen sich die ersten Knospen und entfalten ihre Blätter.
Beim Bootssteg des Rudervereins blickt ein Paar Kanada-Gänse auf den Fluss, auch ihnen scheint der Regen nicht zu behagen. Auch wenn der Winter noch einmal ein Comeback versucht, am Mainufer und in den Hecken zwischen den Feldern leuchten immer mehr weiße Flecken der blühenden Bäume und Büsche hervor.
Mein Plätzchen am Mainufer ist zum Plätzchen im Main geworden, auch der Weg ist jetzt unter Wasser und ich muss auf den Weg durchs Gebüsch ausweichen. Nass und dunkel, so präsentiert sich der Weg zwischen den Feldern beim Abschiedsblick, ein Spaziergang im Regen nähert sich seinem Ende.

Glätte geht - dafür mehr Sturm
Donnerstag, 9. März 2023
Es wird richtig stürmisch - besonders in der Südhälfte des Landes

Heute von Südwesten Regen, dann Tauwetter, örtlich Dauerregen, in der Südhälfte windig bis stürmisch.
Heute stark bewölkt bis bedeckt und gebietsweise schauerartiger Regen. Am Abend von Südwesten vorübergehend abklingender Regen, im Norden hingegen sich verstärkender Regen. Deutlich milder bei Nachmittagstemperaturen zwischen 6 Grad im Norden und 13 Grad südlich des Mains.
Mäßiger Wind aus Südwest, im Bergland bis in den Nachmittag starke bis stürmische Böen, zum Abend abschwächend.
In der Nacht zum Freitag meist bedeckt und von Westen neuer Regen. Tiefsttemperatur zwischen 9 Grad im Süden und 3 Grad im Norden und in Hochlagen.
In Mühlheim regnet es morgens bei Temperaturen von 8°C. Gegen später sollte der Schirm nicht vergessen werden, da es regnet und die Temperatur erreicht 12°C. Abends bleibt der Himmel in Mühlheim grau und es regnet bei Temperaturen von 8°C. Nachts sind anhaltende Regen-Schauer zu erwarten bei Tiefsttemperaturen von 9°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 27 und 47 km/h erreichen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 90%, ist über den Tag verteilt mit Niederschlagsmengen von 0.39 bis 3.45 l/m² zu rechnen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 6 bis 10°C.

An Rodau und Main

Schäumend passiert die vom Regen angeschwollene Rodau die Brückenmühle. Der Stein an der Grenze zwischen Mühlgraben und Rodau ist unter Wasser, ein Zeichen, wie stark der Regen die Rodau hat anschwellen lassen.
Ganze Arbeit hat der Biber bei der Brücke zum Franzosenviertel geleistet, er hat den Baum nicht nur gefällt sondern auch ein Stück vom Stamm herausgetrennt. Die angeschwollene Rodau überflutet den Damm auf ganzer Breite und hat den angesammelten Müll davongespült.
Bei der Rodaumündung steht ein Graureiher im Wasser, an einer Stelle, die gestern noch Sandstrand war. Der Blick zur Rodaumündung während eines Regenschauers.
Auf breiter Front bahnt sich die Rodau ihren Weg, fließt auf beiden Seiten am Biberdamm vorbei, den sie zum teil auch überflutet. Zwei Frachtschiffe hintereinander fahren flussaufwärts von Schleuse zu Schleuse, die jeweils beiden Schiffen Platz bietet.
Mein Foto-Platz am Mainufer steht bereits unter Wasser, der Weg am Mainufer entlang ist noch nicht ganz überflutet, noch muss ich nicht durchs Gebüsch ausweichen.
Nass verregnet und ungemütlich, so war der Spaziergang am Vormittag, zu dem dieser Abschiedsblick über den Weg passt. Ein weiterer Abschiedsblick zu den vergehenden Blüten des Winterjasmin, dessen Blütezeit geht ihrem Ende zu.

Zu Biberdamm und Biebermündung

Noch immer sind die Teichrallen am Ufer der Rodau recht scheu, nur wenn sie sich unbeobachtet fühlen, ergibt sich die Gelegenheit für eine wirklich gute Aufnahme. Auf der Wiese beim Müllerborsch vor dem Rathäuschen haben sich die Krokusse erholt und stehen mit geöffneten Blütenkelchen da.
Der Regen hat auch den Wasserstand am überfluteten Bereich neben der Rodau ansteigen lassen. Auf der anderen Seite der Rodau hat sich wieder ein Nebenarm gebildet, durch den die Wassermassen am Biberdamm vorbeifließen.
Meine erste Hummel, die ich in diesem Jahr fotografieren konnte, sie fliegt die kleinen lila Blüten der Taubnessel eine nach der anderen an. Weniger fleißig zeigt sich dagegen die Nilgans, die auf der Wiese am Chrisan-Weg ihre Mittagsruhe genießt.
Die Regenfälle des gestrigen Tages haben auf der Wiese am Chrisan-Weg wieder einen kleinen See entstehen lassen. Im Kampf um den Platz an der Sonne hat sich eine Blüte zwischen die Stämme und Äste der Ligusterhecke am Rand des Hennigweges gedrängt.
Wie in jedem Jahr beginnen die Forsythien am Hennigweg auch 2023 recht spät zu blühen, doch zeigen die Knospen zumindest gelbe Spitzen. Obwohl die Zierquitte am Spielplatz stark zurückgeschnitten wurden, finden sich doch noch ein paar Triebe mit Blütenknospen.
Land unter herrscht auch auf der Wiese zwischen Rodau und Hennigweg, das Wasser nähert sich zum Teil bereits dem Weg. Zum Ende des Spaziergangs erwischt uns doch noch ein Regenschauer, der beim Blick zurück zur Brücke an der Friedensstraße gerade recht heftig ist.

Starkregen und einige Schneeflocken
Mittwoch, 8. März 2023
Im Süden Dauerregen unterschiedlicher Intensität

Schneefall und Glätte, im Norden teils mäßig. Tagsüber meist Übergang in Regen, dann Tauwetter, im Süden Dauerregen möglich. Am Donnerstag in der Südhälfte windig bis stürmisch.
Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf bedeckt. Am Vormittag verbreitet Schneefall und Glätte, nur an Rhein und Main teils bereits Regen. Im Bergland bis zum frühen Nachmittag örtlich kräftiger Schneefall. Ab dem Mittag verbreitet von Süden in Regen übergehend.Höchsttemperatur im Norden zwischen 2 und 4 Grad, in den Hochlagen sowie bei Schneefall um 0 Grad. Im Süden 5 bis 8 Grad. Meist schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis Südost, im Bergland teils auffrischend und auf Südwest drehend.
In der Nacht zum Donnerstag meist stark bewölkt und verbreitet Regen, besonders im Süden teils schauerartig verstärkt. Ganz im Norden anfangs teils noch etwas Schneefall und Glätte nicht ausgeschlossen. Tiefstwerte zwischen 4 Grad im Süden und -1 Grad im Norden. Im südhessischen Bergland weiter auffrischender Südwest- bis Westwind mit starken bis stürmischen Böen.
In Mühlheim regnet es morgens und die Temperatur liegt bei 2°C. Gegen später gibt es Regen bei Höchstwerten von 7°C. Am Abend ist es regnerisch bei Temperaturen von 7 bis 8°C. Nachts sind anhaltende Regen-Schauer zu erwarten bei einer Temperatur von 8°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 18 und 29 km/h erreichen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 90%, ist über den Tag verteilt mit Niederschlagsmengen von 1.92 bis 6.72 l/m² zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei -1 bis 7°C.

Zu Biberdamm und Biebermündung

Auch wenn der Regen gerade eine Pause macht, sowohl der Blick zur Rodaubrücke an der Friedensstraße als auch der Blick über die Rodau vor dem Biberdamm zeugen von einem nassen Tag.
Überall hängen Tropfen an den Büschen, an der Fruchthülle des Pfaffenhütchens ebenso wie an kleinen Zweiglein und Knospen.
Der Regen ermöglicht mit den Pfützen schöne Bilder von Spiegelungen und hinterlässt seine Spuren auch an Blüten und Blütenknospen.
Die kleinen weiblichen Blüten der Haselnuss sind vom Regen weniger betroffen als die Kätzchen der Weide im Überflutungsbereich der Rodau.
Im nassen Gras ist die Teichralle auf Nahrungssuche, die einsame Nilgans leistet ihr Gesellschaft.
Die Fruchtstände des Rohrkolbens haben zum Teil schon etliche Samen entlassen, die restlichen Samen müssen erst trocknen, bevor der Wind sie davontragen kann. Nass und trist steht die Brückenmühle heute vor grauem Himmel.
Der Stein an dem Abzweig von Rodau und Mühlgraben ist für die Stockente augenscheinlich ein angenehmer Ruheplatz. Auch die Nilgans ist jetzt gesättigt und ruht am Ufer der Rodau. 

Startschuss für chaotische Wetterwoche
Dienstag, 7. März 2023
Schnee und Regen lassen den Tag über auf sich warten

Heute zunächst vor allem im Bergland, in der Nacht zunehmend bis ins Tiefland Schnee und Glätte. Zeitweise Wind-, in Hochlagen stürmische Böen.
Heute Vormittag bedeckt und gebietsweise leichter Regen, in Hochlagen Schneefall. Im weiteren Tagesverlauf im Norden weitere Niederschläge, abends bis in tiefere Lagen in Schnee übergehend. Glättegefahr. In Südhessen überwiegend niederschlagsfrei.
Höchsttemperatur bis 8 Grad in Südhessen, sonst 2 bis 5 Grad, in Hochlagen um -1 Grad. Mäßiger Südwestwind, gebietsweise mit starken, in Kammlagen mit stürmischen Böen, zum Abend abschwächend.
In der Nacht zum Mittwoch zunächst bedeckt und von Norden verbreitet Schneefall, nach Süden zu in tiefen Lagen anfangs noch mit Regen vermischt. Im Verlauf im Norden wieder nachlassender Schneefall und stellenweise Auflockerungen. Tiefsttemperatur in Südhessen um 1 Grad, sonst zwischen -1 und -4 Grad. Verbreitet Glätte.
In Mühlheim bleibt morgens die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 3°C. Im weiteren Tagesverlauf ist es bedeckt bei Höchsttemperaturen bis zu 8°C. Abends ist in Mühlheim der Himmel bedeckt bei Temperaturen von 5 bis 6°C. Nachts regnet es und die Temperatur sinkt auf 2°C.Böen können Geschwindigkeiten zwischen 44 und 57 km/h erreichen. Die Wahrscheinlichkeit für Niederschläge liegt bei 90% und es ist mit einer maximalen Niederschlagsmenge von 1.8 l/m² zu rechnen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei -1 bis 5°C.

Die Gailenberg-Acht

Der Start vom Parkplatz am Lämmerspieler Rundweg mit dem Weg zur Steinkaute. Der Blick über die Streuobstwiesen mit der Technik im Hintergrund.
Noch ist die Apfelblüte weit entfernt, doch die ersten Kirschbäume blühen und am Boden öffnet das Kleinblütige Schaumkraut die winzigen Blüten.
Immer wieder fesseln prächtige Solitärbaume den Blick, die sich zu Prachtexemplaren entwickelt haben. Am Waldrand öffnet die Traubenkirsche ihre Knospen, in denen die Blütenstände zu erkennen sind.
Wolken bedecken den Himmel beim Blick vom Weg durch die Steinbrüche über den Gailenberg. Ganz ohne einen Sonnenstrahl bleibt der Spaziergang am Morgen nicht.
An der großen Zierquittenhecke stehen die Blütenknospen kurz davor, sich zu öffnen, erste vorwitzige Blüten haben es auch bereits geschafft.
Die Reihen der alten Obstbäume säumen einen Acker zwischen den Streuobstwiesen. Auch auf dem Gailenberg dürfen die Schneeglöckchen nicht fehlen.

Zu Biberdamm und Biebermündung

Der Ahorn an der Rodaubrücke bei der Rodaustraße hat seine Blüten geöffnet, weit ragen die Staubgefäße heraus, dass der Wind den Pollen mit sich tragen kann. Die Kätzchen der Weide sind noch geschlossen, sie brauchen höhere Temperaturen, dass die Bienen auch fliegen können.
Dunkel liegt die Rodau unter grauem Himmel, der den Sonnenstrahlen kein Durchkommen ermöglicht. Im überfluteten Bereich neben der Rodau ist der Reiher im Gewirr der Baumreste nicht einfach zu erkennen.
Kleine Blüten, die in immer größerer Zahl den Boden bedecken sind die Taubnesseln, auch die Vogelmiere beginnt bereits ihre Blüten zu öffnen.
Der Blick über den Hennigweg nach Norden an einem grauen Nachmittag. Zumindest ist der Himmel nicht eintönig grau, die Wolkenformationen bringen Abwechslung ins Bild.
Wie kleine Kerzen ragen die Blütenstände des Kirschlorbeers von den Zweigen nach oben. Die Ulme hat ihre Blütenknospen bereits geöffnet, wie der Ahorn fehlt ihr die Blütenpracht, auch sie wird vom Wind bestäubt.
Ein letzter Blick zurück über die Brücke an der Friedensstraße, ein grauer Himmel über dem dunkel und trist wirkenden Rodauufer. Ein erster Fruchtstand des Löwenzahn, noch sind die Samen nicht so weit, dass der Wind sie davontragen kann. 

Frühling chancenlos
Montag, 6. März 2023
Vor allem im Bergland Frost mit Glätte durch leichten Schneefall.

Örtlich leichte Schauer. Kommende Nacht im Bergland auffrischender Wind.
Heute Vormittag sowie im weiteren Tagesverlauf wechselnd bis stark bewölkt, dabei gebietsweise schauerartige Niederschläge. Anfangs in tiefen Lagen Schneeregen gering wahrscheinlich, in Hochlagen Schnee, dabei Glätte. Im Tagesverlauf in tiefen Lagen Regen, in höheren Lagen Schnee oder Schneeregen.
Höchsttemperatur zwischen 3 und 6 Grad, in Hochlagen -1 und +2 Grad. Schwacher bis mäßiger Wind aus Südwest bis West.
In der Nacht zum Dienstag anfangs gebietsweise Auflockerungen, später stark bewölkt und aufkommender Regen oder Schneeregen, im Bergland Schnee mit Glättegefahr. Tiefstwerte zwischen +2 und -1 Grad, in Hochlagen bis -4 Grad. Im Laufe der zweiten Nachthälfte im Bergland starke bis stürmische Böen.
In Mühlheim bleibt morgens die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 3°C. Am Mittag überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken und das Thermometer klettert auf 6°C. Am Abend überwiegt in Mühlheim dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken und die Luft kühlt auf 2 bis 4°C ab. Nachts fällt Regen und die Werte gehen auf 1°C zurück.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 22 und 32 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 1.25 l/m² zu rechnen ist. Die gefühlten Temperaturen liegen bei -3 bis 3°C.

Das Facebook-Bild des Tages

Am Seerosenweiher begrüßt mich ein Nilganspaar, ob es dasselbe ist, das in den Vorjahren hier seine Jungen geführt hatte? Der alte Baumstumpf ist noch vom Wasser des Weihers umgeben, noch ist der Wasserstand nicht zu sehr abgesunken.
Die Teichrallen sind am Seerosenweiher heimisch geworden, als ich stehenbleibe, beäugt sie mich misstrauisch. Nach einiger Zeit werde ich nicht mehr beachtet, die beiden Rallen setzen ihr Frühstück fort.
Bei Tagen ohne Sonnenschein liegt das Wasser des Weihers fast schwarz unter dem grauen Himmel, ein idealer Spiegel für die Bäume, die den Weiher umstehen. 

Kein Sonnenstrahl schmückt heute die Brückenmühle, eher trist steht sie vor dem grauen Himmel. Die ersten Blüten der Forsythie bringen ein wenig Farbe in einen Grauen Tag, eine Blüte hat einen tierischen Besucher.
Ein einsames Schneeglöckchen zwischen den Blüten des Winterlings, die geschlossen auf bessere Zeiten mit Sonnenschein warten. Ausdauer zeigen die beiden Königskerzen, die sich in dem kargen Substrat noch immer aufrecht halten.
Der Biber an der Brücke zum Franzosenviertel entwickelt neue Aktivitäten und hinterlässt seine Spuren an den Bäumen. Ein Stockenten-Erpel nutzt den höheren Teil des Biberdamms als Ruhe- und Aussichtsplatz.
Aus dem Biberdamm vor der Rodaumündung ist ein beachtliches Bauwerk geworden, kein Wunder bei den Aktivitäten, die der Biber in diesem Bereich entfaltet. Am Nachmittag ist der Himmel nicht mehr eintönig grau, die Bewölkung ist aufgerissen, im Südosten sind sogar kleine blaue Flecken zu erkennen.
Beim Blick über meinen Weg am Mainufer sind Auflockerungen am Himmel im Nordwesten allerdings Fehlanzeige. Auch beim Abschiedsblick über die Felder nach Osten zeigt sich der Himmel nur grau und wolkenverhangen.
Wachablösung im Bereich der Flora, während sich an den Forsythiensträuchern immer mehr der gelben Blüten öffnen, überwiegen beim Winterjasmin jetzt die transparent-weißen verwelkenden Blüten, seine Blütezeit ist vorbei.

Nasskalt und grau
Sonntag, 5. März 2023
Meist stark bewölkt, gebietsweise leichte Schnee- oder Regenschauer

Leicht wechselhaft. Im Bergland Frost, geringfügiger Schnee und Glättegefahr.
Montagmorgen in tiefen Lagen Schneeregen möglich.
Heute Vormittag meist stark bewölkt bis bedeckt, hauptsächlich in der Nordhälfte leichter Niederschlag oder schwache Schauer, in tiefen Lagen Regen oder Schneeregen, im Bergland etwas Schnee. Dort örtlich Glättegefahr. Im Nachmittagsverlauf wenige Auflockerungen.
Temperaturanstieg auf 4 bis 7 Grad, im höheren Bergland um 3 Grad. Mäßiger Wind um West.
In der Nacht zum Montag wechselnd, meist stark bewölkt, stellenweise geringfügiger Schneeregen oder Schnee. Abkühlung auf +1 bis -2 Grad, im höheren Bergland bis -4 Grad. Gebietsweise Glätte, vornehmlich in Nordhessen sowie im Bergland.
In Mühlheim ist es morgens bedeckt bei Werten von 3°C. Mittags ist es bedeckt bei Höchsttemperaturen bis zu 6°C. Abends ist es in Mühlheim bedeckt und die Luft kühlt auf 2 bis 5°C ab. Nachts sind anhaltende Regen-Schauer zu erwarten und das Thermometer fällt auf 1°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 28 km/h erreichen. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt bei 90%, während mit einer Niederschlagsmenge von maximal 0.54 l/m² zu rechnen ist. Gefühlt liegen die Temperaturen bei 0 bis 5°C.

Die Magnolie hat ihre Knospe ein wenig zu früh geöffnet, die Blütenblätter zeigen Spuren der Nachtfröste. In den Zweigen eines Baumes sitzt eine Drossel und blickt über das Gelände.
An der Hecke aus Fieder-Spiersträuchern entfalten sich immer mehr der gefiederten Blätter, deren Farbe langsam von rot nach grün wechselt. An der Berberitzenhecke öffnen sich ebenfalls immer mehr Knospen, wie rote Punkte leuchten die Blättchen aus dem Zweiggewirr heraus.
Die Krokuswiese im Bürgerpark, die Krokusse stehen jetzt in voller Blüte und bedecken einen großen Teil der Wiese. Nach dem Anblick der frischen Krokusse wirkt die Brückenmühle eher trübe und trist, ohne Sonnenschein vor grauem Himmel.

Am Nachmittag begegnet uns in der Rodau vor der Brücke an der Friedensstraße wieder der Graureiher, heute ist er offensichtlich an Fischen und weniger an den Uferbewohnern interessiert. An den Rosenstöcken beim Biberdamm entfalten sich die Blätter immer weiter.
An der Wand zur Lämmerspieler Straße sind die Blätter noch nicht so weit, hier bestimmen die Hagebutten vom Vorjahr noch das Bild. Bei den Blütenständen der Mahonie öffnen sich immer mehr der kleinen gelben Blüten.
Die Schneeglöckchen bilden auch in diesem Jahr wieder eine schöne Gruppe, die uns schon entgegenleuchtet, leider ist wohl die beste Zeit für sie vorüber. Wie Quecksilber erscheint das Wasser unter dem Erpel, der an der Biebermündung seine Bahn zieht.
Auch an der Eiche bei der Biebermündung finden sich Überbleibsel aus dem vergangenen Jahr, Schalen, die im Herbst nicht mit der Eichel abgefallen sind. Auch wenn er nicht so emsig ist, wie sein Artgenosse an der Rodaumündung, so hinterlässt auch dieser Biber Spuren seiner Tätigkeit.
Dieser Graureiher hat anscheinend bereits Erfolg bei der Jagd gehabt, den Kopf im Gefieder ruht er auf der Insel zwischen den Armen der Rodau. Doch etwas hat ihn wohl gestört, ein wenig missmutig blickt er in die Gegend.
Noch sind die Kätzchen an der Weide beim Biberdamm geschlossen, die Staubgefäße eingehüllt und geschützt, die kommenden Tage werde ich sie sicher beobachten. Der Abschiedsblick des heutigen Spaziergangs, dunkel und grau, wie der ganze Tag war, aber auch wieder trocken ohne einen Tropfen Regen. 

Auf sonnige Tage folgt heute trübes Grau
Samstag, 4. März 2023
Meist bedeckt, am Vormittag sowie in der Nacht leichter Frost.

Heute Vormittag und im weiteren Tagesverlauf meist stark bewölkt. Im Tagesverlauf von Norden her gelegentlich leichter Regen oder Sprühregen, im höheren Bergland zum Abend auch Schnee. Erwärmung auf 5 bis 8 Grad, im höheren Bergland um 0 Grad.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Nordwest, in Hochlagen teils böig auffrischend.
In der Nacht zum Sonntag weiterhin stark bewölkt. Vor allem im Norden gelegentlich geringer Regen, im Bergland Schneefall. Temperaturrückgang auf +3 bis 0 Grad, im Bergland zwischen 0 und -4 Grad, dort vereinzelt Glätte durch Schnee oder Überfrieren.
In Mühlheim ist es am Morgen überwiegend dicht bewölkt und die Temperatur liegt bei -1°C. Mittags überwiegt dichte Bewölkung aber es bleibt trocken und die Temperatur steigt auf 8°C. Am Abend bleibt in Mühlheim die Wolkendecke geschlossen und die Temperaturen liegen zwischen 5 und 6 Grad. In der Nacht gibt es nur selten Lücken in der Wolkendecke bei Tiefsttemperaturen von 0°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 16 und 26 km/h erreichen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei -2 bis 6°C.

Am Ufer der Rodau, kurz vor der Brücke an der Friedensstraße, ist ein Graureiher auf der Jagd. Knospen des Kirschbaums auf dem Gelände der KITA Rathäuschen.
Eine erste sehr vorwitzige Blüte der Zierquitte ist geöffnet. An der Insel und den Ufern der Rodau vor dem Biberdamm ist heute wenig Frühlingshaftes zu entdecken.
Im Grün an der Uferböschung beim Rathäuschen öffnet auch das Schaumkraut die ersten seiner kleinen Blüten. Die Baumarten, die vom Wind bestäubt werden, können sich unscheinbare Blüten leisten, wie diese Ulme an der Brücke bei der Friedensstraße. 

Es ist die Zeit der Blüten, die nicht auf Insektenbestäubung angewiesen sind, wie in diesem Fall die Trauerweide und auch der Ahorn, bei der Brücke an der Rodaustraße.
Die Brückenmühle vor grauem Himmel, kein Sonnenstrahl trifft heute die Mühle oder die kleine Insel zwischen Mühlgraben und Rodau. Über die Steinstufen im Bett der Rodau rauscht das Wasser und wird so mit Sauerstoff angereichert.
Am Biberdamm bei der Brücke zum Franzosenviertel lässt sich gut erkennen, wieviel Müll in die Rodau geworfen und von ihr davongetragen wird. Ein wesentlich schönerer Anblick sind die Blüten der Kirschpflaume am Ufer der Rodau bei der Brücke.
Mein Freund der Baum, wie an jedem Samstag ein Bild der alten Schwarzpappel, heute vor fast eintönig grauem Himmel. Auf dem Main vor der Rodau-Mündung schwimmt eine einsame Kanadagans, die kurz darauf flussabwärts ihrer Wege schwimmt.
Im Gras der Wiese beim Biberdamm ist eine Amsel unterwegs, die am Boden auf Nahrungssuche ist. Wie Speerspitzen ragen die Knospen der Schwarzpappel in die Luft, es wird noch dauern, bis sie sich öffnen.
Aus dem Mainbogen kommt ein Frachtschiff heraus, das vermutlich unbeladen mainabwärts fährt. Der Blick nach Osten Richtung Dietesheim, ein trister Anblick unter grauem Himmel.

Frühlingserwachen auf dem Ludwigsplatz, die Mahonie öffnet immer mehr ihrer kleinen gelben Blüten. Die Blütenkirsche dagegen präsentiert sich in voller Blütenpracht, doch ihre Blüte hat den Höhepunkt bereits überschritten.
In sattem Rot leuchten die jungen Blätter des Rosentriebs , erst wenn die Blätter sich weiter entwickeln entsteht aus dem roten Farbstoff das grüne Chlorophyll. Noch sind die Äste und Zweige kahl, die dieser Baum in den grauen Himmel reckt.
Der Forsythienstrauch am Rand des Bürgersteigs der Schillerstraße ist vielen Artgenossen weit voraus und hat schon viele Blüten geöffnet. Zu Beginn seiner Blüte befindet sich dagegen der Spierstrauch, der ein Stück weiter seine ersten kleinen Blüten öffnet. 

Strahlender Sonnenschein eingerahmt von Grau
Freitag, 3. März 2023
Zum Mittag im Norden zunehmende Auflockerungen, sonst sonnig.

Kommende Nacht verbreitet Frost, lokal Glätte.
Heute Vormittag im Norden und in der Mitte teils neblig-trüb, lokal etwas Sprühregen nicht ausgeschlossen. Sonst heiter, teils auch sonnig. Am Nachmittag auch im Norden und in der Mitte einige Auflockerungen und überall niederschlagsfrei.
Höchstwerte je nach Sonnenscheindauer bei 6 bis 10 Grad, im bei 2 bis 4 Grad. Schwacher Wind aus Nord, später Nordwest.
In der Nacht zum Samstag von Norden her wieder zunehmend stark bewölkt bis bedeckt, teils neblig. Lokal etwas Sprühregen oder Schneegriesel. Südlich des Mains teils noch klar. Tiefstwerte zwischen 0 und -3 Grad, im Bergland bis -4 Grad. Lokal Glätte möglich.
In Mühlheim stören morgens nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel bei Temperaturen von -1°C. Im Laufe des Mittags gibt es strahlenden Sonnenschein und die Temperaturen erreichen 9°C. Am Abend gibt es in Mühlheim einen wolkenlosen Himmel bei Werten von 2 bis zu 5°C. Nachts ist es klar und die Werte gehen auf -2°C zurück.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 29 km/h erreichen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei -4 bis 7°C.

Auf dem Stück Rodau zwischen Friedensstraße und Rodaustraße ist eine Teichralle unterwegs, ihr Gefieder leuchtet im Licht der Vormittagssonne. Auch die Ahornblüten bei der Brücke an der Rodaustraße werden von der Sonne angestrahlt.
Die Weidenkätzchen am Rodauufer sind noch geschlossen, die Staubgefäße sind noch gut geschützt und verborgen. Vor strahlend blauem Himmel streckt die alte Eiche am Weg entlang der Rodau ihre noch kahlen Äste nach oben.
Unterhalb der Mauer beim Postgebäude ist eine zweite Teichralle in der Rodau unterwegs. Der Baum an der Brücke beim Rathaus öffnet seine Blüten, Jahr für Jahr erfreut er mit seiner Blütenpracht, doch habe ich noch keine Frucht an ihm gefunden.
Die Knospen der Zierquitte werden von Tag zu Tag dicker, lange kann es nicht mehr dauern, bis sie sich öffnen. Auch die Buchensträucher am Weg entlang der Bahn sind bereit ins Frühjahr zu starten , die männlichen Blüten entwickeln sich.
Eine vorwitzige Blüte hat sich am Forsythienstrauch hat sich bereits geöffnet, die anderen Knospen zeigen erste gelbe Spitzen. Der Blick vom Hennigweg nach Norden zeigt einen Tag mit Sonne und strahlend blauem Himmel, trotz der gesunkenen Temperatur ein Tag zum Genießen.
Die Knospen des Essigbaumes benötigen noch eine Weile, bis sie bereit sind, sich zu öffnen, der trieb sieht aus, wie von Haaren bedeckt. Klein, unscheinbar und leicht zu übersehen, doch schnell zu finden, wenn man sie kennt, die weiblichen Blüten der Haselnuss. 

Beschienen von der Nachmittagssonne strahlt die Brückenmühle heute eine gewisse Kälte aus. Frühlingserwartungen wecken auch die Knospen der Magnolie im Garten des Pfarrhauses von St. Markus, die Knospen entwickeln sich und versprechen eine reichliche Blüte.
Die Korkenzieherweide am Ufer der Rodau bei der Bleiche lässt bereits einen zarten grünen Flaum erkennen, erste Blattknospen beginnen sich zu öffnen. In voller Blüte steht dagegen die Zaubernuss ein Stück weiter am Ufer der Rodau.
Der Graureiher ist heute in der Rodau kurz vor der alten Schwarzpappel auf der Jagd, sein Augenmerk gilt heute den Bewohnern der Uferböschung. Am Mainuferweg bei der Rodau-Mündung leuchten einzelne Veilchenblüten im Licht der Nachmittagssonne violett aus dem Grün der Blätter.
Die Rodaumündung liegt im Licht der Sonnenstrahlen vor dem blauen Himmel mit weißen Schleierwolken, doch kann der Anblick nicht darüber hinwegtäuschen, dass der Wasserstand von Rodau und Main bereits bedenklich niedrig ist.
Zwei sehr unterschiedliche Schönheiten in Weiß, die Schneeglöckchen an der Uferböschung beim Mainuferweg und der Schwan am gegenüberliegenden Mainufer, von meinem Plätzchen am Ufer fotografiert.
Das Ende eines Spaziergangs an einem strahlenden Spätwinter-Nachmittag, Sonne, blauer Himmel und leichte Schleierwolken. Auch im Vergehen kann Schönheit liegen, vergehende Blüten des Winterjasmin, durchscheinend gegen das Licht der Sonne.

Verschiedene Wetterstreifen über Deutschland
Donnerstag, 2. März 2023
Heute erneut ruhiges Hochdruckwetter

Heute Vormittag sowie tagsüber meist sonnig, im Norden teils auch heiter bis wolkig. Niederschlagsfrei. Höchsttemperatur im Süden 9 bis 11 Grad, sonst meist 7 bis 9 Grad, im Bergland teils nur 3 bis 6 Grad.
Schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost, in Hochlagen teils böig auffrischend.
In der Nacht zum Freitag zunächst oft noch klar, im Verlauf im Norden und Osten vermehrt Ausbildung von Nebel und Hochnebel. Meist niederschlagsfrei. Tiefstwerte zwischen 0 und -3 Grad, in höher gelegenen Tallagen bis -5 Grad. Örtlich Glätte möglich.
In Mühlheim ist es morgens sonnig bei Werten von -1°C. Mittags gibt es keine Wolken, die Sonne scheint und die Temperaturen erreichen 11°C. Am Abend gibt es in Mühlheim keine Wolken bei Werten von 3 bis zu 6°C. Nachts gibt es keine Wolken und die Sterne sind klar zu erkennen bei Tiefstwerten von -1°C.
Mit Böen zwischen 18 und 32 km/h ist zu rechnen. Die gefühlten Temperaturen liegen bei -5 bis 9°C.

Die Fruchtstände des Rohrkolbens werden immer mehr zu Wattebäuschen als sie sich öffnen um die reifen Samen mit dem Wind davonschweben zu lassen. Auch heute leuchtet die Brückenmühle im Licht der Morgensonne, der Himmel im Norden ist wolkenlos blau.
Die Rodaumündung wird von der Morgensonne angestrahlt, der Main hat sich schon sehr weit vom Ufer zurückgezogen. Auch in der Rodau treten bereits die Steine zutage, wie wird sich der Pegelstand von Rodau und Main im Lauf dieses Jahres noch entwickeln.
Auf dem Main zieht ein Paar Nilgänse langsam flussaufwärts, immer wieder strecken sie den Kopf ins Wasser, um Nahrung vom Grund zu holen. Die Gruppe Schneeglöckchen an der Uferböschung erfreut uns Jahr für Jahr mit den weißen Blüten.
Mein Weg am Mainufer entlang, auch hier zieht sich der Fluss mehr und mehr zurück, der trockene Bereich wird immer größer. An den Sträuchern und Bäumen der Kornel-Kirsche im Tunnelweg öffnen sich immer mehr der kleinen gelben Blüten.
Bei der kleinen Gruppe Schneeglöckchen am Rand des Tunnelweges ist der Höhepunkt der Blüte überschritten. An den Sträuchern entlang der Fährenstraße leuchten mehr und mehr Büsche der Pflaumenkirsche mit ihren Blüten weiß.
Die Blüten der Japanischen Blütenkirsche auf dem Ludwigsplatz locken die Bienen an, die den niedrigen Temperaturen trotzen und im Sonnenschein unterwegs sind. Ein Krokus bildet mit seinen goldgelben Blüten einen schönen Kontrast zum Grün und Braun der Blätter.

Sonnigster Tag der Woche mit Schönheitsfehlern
Mittwoch, 1. März 2023
Ruhiges Hochdruckwetter - tagsüber sonnig und niederschlagsfrei 

Heute Vormittag zeitweise Durchzug mittelhoher Bewölkung, sonst meist sonnig. Niederschlagsfrei. Höchsttemperatur zwischen 4 und 8 Grad, in höheren Lagen bei 0 bis 4 Grad.
Mäßiger Wind aus Nordost, in Hochlagen zeitweise böig auffrischend. In der Nacht zum Donnerstag meist klar. Niederschlagsfrei. Temperaturrückgang auf 0 bis -5, in Tallagen des Berglandes bis -6 Grad. Vereinzelt Reifglätte gering wahrscheinlich.
In Mühlheim scheint am Morgen die Sonne bei Werten von -2°C. Am Mittag ist es sonnig bei Höchsttemperaturen bis zu 7°C. Abends gibt es in Mühlheim einen wolkenlosen Himmel und die Temperaturen liegen zwischen 0 und 3 Grad. Nachts ist es klar bei Tiefstwerten von -1°C.
Böen können Geschwindigkeiten zwischen 24 und 36 km/h erreichen. Gefühlt liegen die Temperaturen bei -5 bis 4°C.

Im Licht der Morgensonne liegen die Felder unter blauem Himmel bei meinem Start an der Fährenstraße. Auch der Tunnelweg ist heute lichtdurchflutet, die Sonne lässt die Stämme und Äste leuchten.
Die Sonne weckt auch Bäume und Büsche aus der Winterruhe, überall öffnen sich die Knospen und die Blätter entfalten sich. Auch aus der Rosenknospe am Stock beim Kanu-Klub schieben sich die jungen Blätter immer weiter heraus.
Für die Kanadagänse nähert sich die Brutzeit, jetzt sind die Tiere kaum mehr in Gruppen, sondern immer mehr paarweise zu beobachten. Am Mainufer, aber auch auf dem Main vor der Mündung, hier halten sich die Paare deutlich voneinander getrennt.
Der Blick über den Strand an der Rodaumündung, schon jetzt hat der Main einen großen Bereich freigegeben, so früh im Jahr lässt es Schlimmes erahnen. Auch beim Blick mainaufwärts ist gut zu erkennen, wie wenig Wasser der Fluss bereits jetzt führt.
Was wäre ein Bilderreigen vom 1. März ohne ein Bild von Veilchen, auch wenn die Veilchen schon seit ein paar Tagen blühen, haben sie heute hier ihren Platz. Am Haselstrauch haben sich nicht nur die weiblichen Blüten geöffnet. jetzt beginnen auch die Blattknospen, sich zu entfalten.
Die einsame Nilgans an der Rodau sonnt sich am Vormittag auf der Spitze der kleinen Insel zwischen Mühlgraben und Rodau. Ein lange vermisster Anblick, die Brückenmühle im strahlenden Sonnenschein vor blauem Himmel.

Stahlblau zeigt sich der Himmel hinter dem Turm von St. Markus als ich am Nachmittag zur zweiten Runde starte. Im Licht der Nachmittagssonne leuchten die Blüten des Silberahorn am Ufer der Rodau.
An der Uferböschung der Rodau auf der Bürgerpark-Seite haben viele kleine Grüppchen von Schneeglöckchen ihre Blüten geöffnet. Am Nachmittag hat sich die einsame Nilgans die Liegewiese am Bürgerpark als Aufenthaltsort gewählt.
Ein Mondscheinspaziergang am hellen Nachmittag vor dem blauen Himmel ist der Halbmond gut zu sehen. Die alte Eiche an der Lämmerspieler Straße, heute im Sonnenschein vor strahlend blauem Himmel.
Frühlingsboten allenthalben, an den Trauerweiden öffnen sich die männlichen Blüten, sie sehen aus wie eine Miniatur-Mischung aus Banane und Maiskolben. An den jungen Blättchen der Rosen an der Wand zur Lämmerspieler Straße sind die Folgen der frostigen Nächte gut zu erkennen.
Ein einzelnes Gänseblümchen reckt seine Blüte aus dem Grün am Hennigweg der Sonne entgegen. Die Traubenkirsche ein Stück weiter am Weg beginnt jetzt ihre ersten Blattknospen zu öffnen.
Der Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße, noch liegt die Nachmittagssonne auf dem diesseitigen Ufer, das gegenüberliegende Rodauufer liegt bereits im Schatten. Zum Abschluss des Bilderreigens noch eine Löwenzahnblüte, die golden aus dem umgebenden Grün herausleuchtet.