Hatte sich der März in seinem Verlauf durch eher mäßige Temperaturen, die häufig im einstelligen Bereich blieben, ausgezeichnet, so präsentierte er zum Abschluss einen Sommertag. Bereits um 11 Uhr war die 20°-Marke geknackt und bei strahlendem Sonnenschein ging die Temperatur hoch bis 24,5 °C.

Ein Morgenspaziergang zum Biberdamm
Die Wiese am Hennigweg liegt noch im Schatten, doch die Trauerweiden (1) am Rodauufer leuchten golden im Licht der Morgensonne. Die Knospen unseres kleinen Fliederstrauchs (2) am Mainstweg öffnen sich, lassen den Blütenstand erkennen. Die weiße Blütenpracht (3) der Bäume und Büsche lassen keinen Zweifel daran, wenn auch etwas verspätet, der Frühling ist da! Der Blick zur überfluteten Fläche neben dem Biberdamm (4) silbern glitzert das Wasser im Gegenlicht. Vor dem Biberdamm ist eine Teichralle (5) unterwegs zum anderen Ufer der Rodau. Golden leuchten die beiden Blüten der Osterglocken (6) aus dem Bodendecker beim Rathaus.

Ein Sommerspaziergang zum Mainufer
Zwei orangefarbene Flecken auf dem Wasser der Rodau entpuppen sich als zwei Erpel (7) die im Schatten des Ufergestrüpps ruhen. Die Triebe des Brombeergebüschs (8) an der Mauer des Rodaudamms hängen noch frei in der Luft überall entfalten sich neue Blätter. Endlich Sonne freut sich auch der Graureiher (9), wirkt beim Sonnenbad ein wenig wie ein Exhibitionist. Auch die Pappeln am Mainufer öffnen ihre Blüten, grün die Kätzchen der Silberpappel (10) und rot die Kätzchen der Schwarzpappeln (11). Auch für den Schlehdorn (12) hat die Zeit des Wartens ein Ende, die ersten Triebspitzen entfalten im Sonnenlicht ihre Blüten.

Blauer Himmel, Sonnenschein und Temperaturen bis knapp 23 °, der März verabschiedet sich mit einem Kontrast zum Wetter, das die meiste Zeit des Monats geherrscht hatte. Nach der frischen Nacht stieg die Temperatur bald in den zweistelligen Bereich und ermöglichte bereits am Vormittag einen Spaziergang ohne Jacke.

Am Mainufer von Dietesheim zur Rodau
Die Blüten der Magnolie (1) beginnen jetzt, sich zu öffnen. Ein Schwanenpaar (2) sucht am Strand beim Dietesheimer Nachenhafen sein Frühstück. Auf der Wiese gegenüber stillt ein Nilgans-Paar (3) seinen Appetit. Eine Prachtexemplar einer Scharbockskraut-Blüte (4) leuchtet aus dem dunklen Grün. Die Bäume am Ufer (5) und der blaue Himmel spiegeln sich auf der Oberfläche des Mains. Ein Blick durchs abgedeckte Dach (6) in den Dachstuhl der Brückenmühle.

Ein Sommerspaziergang im März
Die Knospen der Rosskastanie (7) an der Brücke beim Rathaus beginnen sich zu öffnen. In der Rodau nach dem Biberdamm ist dem Graureiher (8) das Jagdglück hold, guten Appetit. Der Blütenstand der Mahonie (9) beginnt, seine kleinen Blüten zu öffnen. Eine Federwolke (10) im wahrsten Sinne des Wortes. An einer anderen Stelle der Rodau versucht der Graureiher (11) erneut sein Glück. Frech blickt der Spatz (12) in die Linse der Kamera.

Frisch hatte der Tag nach der klaren Nacht begonnen, von Sonnenaufgang an konnte die Sonne ungestört vom Himmel strahlen, die Temperatur ansteigen lassen, bis zum Maximum von 21 °. Doch auch heute bewirkte der frische Südwestwind, dass die gefühlte Temperatur diese Marke nicht erreichte, trotzdem war es ein milder Tag.

Ein Frühlingsspaziergang am Nachmittag
Auch der Graureiher (1) genießt die Frühlingssonne, mit gespreizten Flügeln fängt er die Sonnenstrahlen ein. Die Mahonie (2) öffnet die ersten ihrer gelben Flügel, die Hummel präsentiert aber nur ihr Hinterteil. Wie eine riesige Feder (3) erscheint diese Wolke am blauen Himmel. Gelb und blau die Forsythien Blüten (4) und der Himmel präsentieren sich in Komplementärfarben. Noch fest geschlossen sind die Knospen der rotblühenden Kastanie (5). Ein Sonnenbad macht hungrig, der Graureiher (6) ist auf der Suche nach einem erfolgversprechenden Platz für die Jagd. Kleine Schönheiten, die Gänseblümchen (7) recken ihre Blüten der Sonne entgegen. Noch völlig kahl sind die Zweige der Eiche (8) vor dem tiefblauen Himmel sie wird ihre Blätter erst spät entfalten. Der Weißdorn (9) entfaltet seine Blätter, sie kontrastieren zum Rot der Früchte des vergangenen Jahres. Die Buchen (10) entfalten nicht nur ihre Blätter, sie öffnen auch ihre Blüten. Die Blüten der Japanischen Zierquitte (11) strahlen im Licht der Sonne, ihnen machen die gelben Blüten des Scharbockkrauts (12) Konkurrenz, sie glänzen wie lackiert. 

Rechtzeitig zu Beginn der Sommerzeit scheint jetzt auch der Frühling ernst zu machen, blauer Himmel und weiße Wolken begleiteten uns über den ganzen Tag, unangenehm war am Nachmittag der Südwestwind, der am Vormittag noch eher mäßig wehte, je weiter der Tag fortschritt aber immer heftiger wurde, mit Böen bis 40 km/h.

Entlang der Rodau am Vormittag
Der Blick vom Mainstweg nach Süden (1) es war ein Frühlingstag wie aus dem Bilderbuch. Auf der Spitze der alten Erle an der Biebermündung lass sich eine Rabenkrähe (2) die Sonne aufs Gefieder scheinen. Vor den Trauerweiden mit gelbgrünem Blütenflaum ragt die alte Birke (3) in den blauen Himmel. Der Graureiher (4) ist heute in dem Stück Rodau zwischen der Brücke am Rathaus und der B43 unterwegs. Ein Entenpaar (5) hat sich das Garagendach als Ruheplatz ausgewählt, hier haben sie das Futterhaus im Garten im Blick. Am Ufer der Rodau steht die Nilgans (6) heute allein ohne ihren Partner.

Zum Mainufer am Nachmittag
Der Blick zu den Erlengruppen (7) von der Wiese mit der alten Schwarzpappel, blauer Himmel mit weißen Wolken in allen Himmelsrichtungen. Der Turmfalke (8) ist auf der Wiese am Mainufer auf der Jagd, im Rüttelflug blickt er auf die Wiese. Auf dem Main zieht dieser Schwan (9) seine Bahn. Der Eschen-Ahorn (10) öffnet seine Blüten, noch sind die langen Fäden der Staubgefäße nicht ausgebildet. Auf dem Rapsfeld (11) schieben erste Pflanzen ihre Blütenstande nach oben. Der Abschiedsblick über den Main nach Süden (12).

Es war als habe sich der Frühling mit dem gestrigen Tag erschöpft, von frühlingshaftem Wetter war heute wenig zu spüren, dafür aber sehr viel von heftigem Wind, der die Wolken am Himmel vehement vor sich hertrieb und für ein abwechslungsreiches Geschehen sorgte uns auch bis zum Nachmittag vom Regen verschonte.

Es tut sich was am Himmel
Auch sie kann den Frühling kaum erwarten, die Magnolienblüte (1) schiebt sich aus ihrer Hülle. Blau, weiß und grau, der Himmel (2) auf der anderen Mainseite hat alles zu bieten. In der Rodau bei der alten Schwarzpappel steht auch heute wieder ein Graureiher (3) gerade schüttelt er sein Gefieder zurecht. Blauer Himmel, weiße Wolken, so zeigt sich der Himmel (4) beim Blick nach Westen. Beim Blick nach Süden (5 & 6)) dominieren dagegen die grauen Wolken. Beim Abschiedsblick über die Felder (7) zeigt sich der Himmel zweigeteilt. Die Knospen der Hainbuchenhecke (8) öffnen sich mehr und mehr und entfalten die Blätter.

Frühlingseindrücke am Nachmittag
Weiß leuchten uns die Blüten (9) auf unserem Gang am Mainstweg entgegen, der blaue Himmel mit den weißen Wolken (10) weckt für kurze Zeit Erinnerungen an den gestrigen Tag. Der Graureiher (11) in der Rodau lässt nur den Kopf und den Hals mit der markanten Zeichnung sehen, der Rest bleibt vom Ufer verborgen. Die Knospen der Traubenkirsche (12) öffnen sich, bei zweien sind deutlich die Blütenstände zu erkennen.

Die Nacht war nicht mehr so kalt und der Tag hatte mild begonnen, bereits 8 Uhr lagen die Temperaturen im zweistelligen Bereich. Der Himmel war bedeckt, doch es waren weiße Wolken am blauen Himmel, die langsam weniger wurden. Am Nachmittag war es ein echter Frühlingstag, mit Temperaturen bis 17 °C und erst gegen Abend wurde die Bewölkung wieder dichter, Vorboten des angekündigten Regens.

Eine kurze Runde vorbei am Biberdamm
Der erfreuliche Blick zum Himmel (1) am Morgen, blauer Himmel und weiße Wolken stimmen auf einen Frühlingstag ein. Die Knospen des Hartriegels (2) glänzen im Licht der Morgensonne. Eine Kohlmeise (3) ist eifrig am Rufen, legt nur eine kurze Pause ein, für den Blick zum Fotografen. Die Teichralle (4) wendet mir dagegen den Rücken zu, ihr Schnabel wirkt im Licht der Sonne durchscheinend.

Ein Frühlingsspaziergang zum Mainufer
Eine Saatkrähe (5) sitzt auf ihrem Nest in der Buche am Bürgerpark, bald wird das Blattwerk Nest und Vogel verbergen. Auch die Amsel (6) ist jetzt noch gut zu sehen, im Bemühen, Weibchen anzulocken, sitzen sie jetzt länger an einer Stelle. Der Graureiher (7) ist heute mal wieder bei der Wiese mit der alten Schwarzpappel zu Gast. Mit diesem Platz (8) scheint er nicht zufrieden zu sein, denn nach kurzer Zeit ist er davongeflogen. Das Schwanenpaar (9) widmet sich an der Anlegestelle der Fähre am anderen Mainufer ausgiebig der Körperpflege. Die voll erblühten Weidenkätzchen (10) sind eine beliebte Nahrungsquelle für die Bienen. Die Knospen der Schlehe (11) werden von Tag zu Tag dicker, hinter den Knospen eine Beere vom vergangenen Jahr. Ein leuchtendes Mauerblümchen, der Löwenzahn (12) in der Ritze zwischen Hauswand und Gehwegpflaster.

In der klaren Nacht sank die Temperatur noch einmal zum Gefrierpunkt, ist aber nach Sonnenaufgang schnell angestiegen und lag um 10 Uhr im zweistelligen Bereich. Den blauen Himmel bedeckten nur leichte Schleierwolken. Die Sonne kam zwar nie ganz hinter dem Schleier hervor, doch ist die Temperatur auf fast 16 ° gestiegen.

Der Weg zum Mainufer
Der Kormoran (1) mit Irokesenfrisur, einer Folge der Mauser, ist heute schwimmend auf der Rodau unterwegs. Auf einer Erle am Ufer der Rodau ist ein Zaunkönig (2) eifrig am Rufen, sein Revier zu markieren. Der Kormoran (3) auf dem Baum am Mainufer hat die Mauser fast komplett hinter sich. Die Wärme lässt jetzt auch die Bienen (4) ausschwärmen, auf den Weidenkätzchen sammeln sie eifrig Pollen. Nicht viel mehr als der Schwanz ist von der Krähe (5) zu sehen, die eifrig im Nest beschäftigt ist. Ein kleines Polster Ehrenpreis (6) neben dem Weg am Mainufer, die zierlichen Blüten leuchten im Licht der Sonne.

Die Runde, vorbei am Biberdamm
Auch der Löwenzahn (7) ist aus der Winterruhe erwacht und reckt seine gelben Blüten der Sonne entgegen. Auf der alten Birke beim Biberdamm lässt sich ein Kormoran (8) die Sonne aufs Gefieder scheinen. Der Graureiher (9) ist in der Rodau noch auf der Suche nach dem richtigen Platz für die Jagd. Ein kleiner Bestand der Vogelmiere (10) leuchtet weiß am Bahndamm, im Vordergrund ein kleiner Pilz. Ein schöner Kontrast, die leuchtenden Blüten des Scharbockkrauts (11) und das Blatt vom vergangenen Jahr. Wie eine dreizinkige Gabel erscheinen die Knospen des Hartriegels (12).

In der klaren Nacht war die Temperatur wieder unter den Gefrierpunkt gesunken, so begann der Vormittag frisch, doch die vom Himmel strahlende Sonne ließ die Temperatur stetig ansteigen. Am Mittag war die Temperatur auf über 12 ° gestiegen und erreichte fast die 15 ° Marke, Frühlingsgefühle machten sich breit.

Der Weg durchs Feld am Vormittag
Ein Amselweibchen (1) ist auf der Wiese neben dem Weg die Rodau entlang auf Futtersuche. Das Gefieder des Erpels (2) auf der kleinen Insel zwischen Rodau und Mühlgraben glänzt in der Sonne. Die ersten Vorboten der Baumblüte (3) begrüßen uns als wir die Rodau hinter dem Franzosenviertel überquert haben. Die Berberitze (4) der Hecke entlang unseres Weges öffnet ihre roten Blätter, sie umgeben die Blütenknospen. Der Fieder-Spierstrauch (5) treibt mehr und mehr Blätter, faszinierend der Farbwechsel von rot nach grün, wenn sich das Chlorophyll bildet. Eine kleine Blütengesellschaft (6) im Rasen, Gänseblümchen, Taubnessel und Ehrenpreis.

Frühlingsfeeling im Mondenschein
Die Kätzchen der Trauerweide (7) sind kräftig herangewachsen, sie wirken immer noch wie winzige Maiskolben. Am Mainstweg gelingt es mir zum ersten Mal in diesem Jahr einen Schmetterling zu fotografieren, der Zitronenfalter (8) saugt an einer Taubnesselblüte. Durch die Zweige der Erle an der Biebermündung ist der Mond (9) zu sehen, doch ist er noch leicht verschleiert. Die kleinen Blüten des Ehrenpreis (10) leuchten blau aus den grünen Blättern und den Grashalmen. Der Baum an der Brücke beim Rathaus (11) öffnet mehr und mehr seiner Blüten, doch trotz aller Blütenpracht trägt er keine Früchte. An den Kätzchen (12) mit den weit herausstehenden Staubgefäßen finden sich erste Besucher ein.

Der Tag unterschied sich nur geringfügig vom Vortag, ein grauer Tag, an dem sich der Himmel ohne große Bewölkung grau in grau präsentierte und an dem es nur geringfügig wärmer war als am Vortag.

Zu den Märzenbechern im Vogelschutzgehölz
Unter grauem Himmel liegt das Feld bei der Käsmühle (1) als ich zum Vogelschutzgehölz aufbreche. Die Schlüsselblume (2) ist noch nicht bereit zu blühen, doch bald werden sich ihre Blüten öffnen. Die großen Blütenkelche machen die Märzenbecher (3) unverwechselbar im Vogelschutzgehölz bilden sie einen Teppich, weiße Blüten (4) soweit das Auge reicht. Bald ist die große Zeit der Märzenbecher vorbei, doch schon treiben die Pflanzen, die nach ihnen das Bild hier bestimmen werden, der Knoblauchgeruch unterscheidet den Bärlauch (5) von Maiglöckchen. In der weißen Blütenfülle gehen die wenigen blühenden Pflanzen des Lungenkrauts (6) fast unter. Der Finger-Lerchensporn, mit der blau (7) und der weiß (8) blühenden Variante findet sich in kleinen Gruppen.

Unter grauem Himmel zu Brückenmühle und Biberdamm
Den Bilderreigen am Nachmittag eröffnet wieder ein Spatz (9) einer meiner zwitschernden Freunde. Die Stechapfel-Fruchthüllen (10) sind Erinnerungen an das vergangene Jahr. Das Entenpaar interessiert sich weit weniger für den schwimmenden Kormoran (11) als der Kormoran. Der Star (12) hat sich einen exponierten Platz gesucht, nach einem Weibchen zu rufen.

Noch immer lässt der Frühling auf sich warten, es war ein grauer Tag, an dem die Temperatur gerade mal auf 7,5 ° angestiegen ist, an dem wir aber bei den Spaziergängen von Regen verschont geblieben sind.

Zu Seerosenweiher und Talwegbiber
Auch am Seerosenweiher fühlen sich Teichrallen (1) mittlerweile heimisch. Der Blick über die Wiese am Talweg nach Süden (2) zeigt dicke graue Wolken, die den Himmel am Vormittag bestimmen. Eine nähere Betrachtung der Baumgruppe im Hintergrund zeigt, dass die Misteln (3) noch etliche Früchte des vergangenen Jahres tragen. Frühlingsboten dieses Jahres sind dagegen die Buschwindröschen (4) die ihre Blüten geöffnet haben. Auf der Wiese sitzt geruhsam ein Amselmännchen (5), dessen Blick mir gelassen entgegnet. Dagegen ist der Star (6) auf der Wiese mit der Futtersuche beschäftigt.

Bei Kormoran Reiher und Ralle
Auf der Birke am Bürgerpark begrüßt uns heute ein Kormoran (7) mit einem Faible für einen Irokesenschnitt. Der Graureiher (8 & 9) bietet heute wieder die Chance zu einer Portraitaufnahme, bevor er stolzen Schrittes das Ufer der Rodau hinunter schreitet. Die Teichralle (10) spaziert auf dem angeschwemmten Gezweig vor dem Steg über die Rodau. Dunkle, graue Wolken (11) bestimmen auch am Nachmittag das Bild am Himmel. Auch am Nachmittag grüßt uns ein Frühlingsbote, aus vielen Knospen leuchtet uns eine erste Blüte (12) entgegen.

Am Vormittag hätten beim Fotografgieren des Himmels schwarz-weiß-Aufnahmen vollkommen genügt, denn nur Schattierungen von Grau waren zu sehen. Die Temperaturen lagen zwar höher als gestern, doch durch den Wind war wenig davon zu fühlen. Am Nachmittag führten die starken, teils böigen Nordwinde dazu, dass der Himmel mehr und mehr aufklarte, Blau zeigte sich am Himmel und gelegentlich kam sogar die Sonne aus den Wolken.

Spaziergang unter grauen Wolken am Vormittag
Mittlerweile zeigen alle Teichrallen (1) den roten Nasenschild, die Jungtiere des Vorjahres sind von den Alttieren nicht mehr zu unterscheiden. Am Mainufer hat sich der Turmfalke (2) einen der im letzten Jahr gepflanzten Bäume als Aussichtsplatz ausgewählt. Ein Kormoran (3) ist im Main auf der Jagd, nur kurz ist er zu sehen, bevor er erneut abtaucht. Der Winterjasmin (4) entfaltet beim Ruderverein noch einmal seine Blüten, bald ist seine Zeit vorbei. Graue Wolken bestimmen das Bild am Himmel (5) beim Blick vom Tunnelweg nach Westen. Das Moos auf der Mauer des Hofs reckt seine Fruchtkörper (6) in den Himmel.

Blüten und blau am Himmel am Nachmittag
Ein Gänseblümchen (7) leuchtet aus erstem frischen Grün und den Ahornfrüchten des Vorjahres heraus. Die Knospen des Bocksdorn (8) entfalten langsam die kleinen Blättchen der Pflanze. Grau und Blau halten sich beim Blick vom Mainstweg nach Süden (9) am Himmel die Waage. Zwei Erpel (10) auf der Rodau beim Bürgerpark, wem der linke mit seinem Flügelschlagen wohl imponieren will? Eine Nilgans (11) des Paares, das diesen Bereich der Rodau zu seinem gebiet erkoren hat. Mit einem Blick zu meinen zwitschernden Freunden (12) endet die Reihe der Bilder der heutigen Spaziergänge.

Nach einer kalten Nacht begann ein klarer Tag, bei dem am Vormittag Schleierwolken dem Himmel Leben und ein interessantes Aussehen gaben. Doch bereits als wir am Nachmittag zur Runde aufgebrochen sind, war das Blau wieder dem Grau gewichen, graue Wolken verwehrten den Sonnenstrahlen den freien Durchgang.

Ein kalter, doch freundlicher Frühlingsanfang
Da sie die Rodau zwischen sich und uns weiß, fühlt sich die Teichralle (1) sicher und ungefährdet. Die Veilchen (2) bei der Rodaumündung haben den Höhepunkt ihrer Blüte bereits überschritten. Schleierwolken (3) zieren den Himmel und verleihen ihm interessantes Aussehen. Die Weidenkätzchen (4) mit den gelben Staubgefäßen Symbole des Frühlings. Auch der Schlehdorn (5) erwacht aus der Winterruhe, die Knospen lassen schon das Weiß der Blüten erahnen. Langsam schieben sich die neuen Blätter der Hainbuchenhecke (6) aus den Knospen.

Graue Wolken ziehen am Nachmittag auf
Auch die Teichralle (7) im Überflutungsbereich beim Biberdamm fühlt sich sicher, das Gebiet ist für die Rallen ideal. Grau marmoriert zeigt sich der Himmel (8) am Nachmittag beim Blick nach Süden, die freundliche Stimmung des Vormittags ist Vergangenheit. Nachdem er mehrere Runden gedreht hatte, ist der Graureiher (9) in der Rodau beim Hennigweg gelandet, am Ring ist zu erkennen, dass es ein alter Bekannter ist. Die Knospen der Traubenkirsche (10) öffnen sich weiter, in der mittleren Knospe ist ein Blütenstand zu erkennen. An der Böschung der Rodau treibt eine Narzisse (11) ihre Blüte, bis Ostern wird sie sich wohl öffnen. Die Nilgans (12) am Ufer der Rodau ist mit ihrer Körperpflege beschäftigt.

Kalt und trocken hat der Tag begonnen, in der Nacht war die Temperatur bis auf 1 °C abgesunken und war gerade mal auf 3,5 °C angestiegen, als wir am Vormittag aufgebrochen sind. Nicht wesentlich wärmer war es am Nachmittag, doch im Gegensatz zum fast trockenen Vormittag hatte er es in sich, ein heftiger Graupelschauer überraschte uns am Nachmittag, um kurze Zeit später wieder Sonnenschein und blauem Himmel zu weichen.

Reiherbegegnungen im Sonnenschein
Die erste Reiherbegegnung des Spaziergangs (1) im überfluteten Teil neben dem Biberdamm war der Reiher erst auf den zweiten Blick zu sehen. Sofort zu sehen war dagegen der Kormoran (2) der auf der Erle am Rodauufer von der Sonne angestrahlt wird. Fast bis zum Bauch im Wasser steht der Reiher (3) in der Rodau kurz nach der Biebermündung. Fast wie ein entfernter Gebirgszug wirken die Wolken (4) beim Blick über die Wiese am Chrisanweg. Am Chrisanweg nach der Brücke über die Bieber ergab sich die Gelegenheit zu einer Hinterkopfstudie (5) des Graureihers. Die ersten Blüten der Mahonie (6) öffnen sich über den bronzefarbenen Winterblättern.

Sonnenschein und Graupelschauer
Abwechslungsreich präsentiert sich der Himmel am Nachmittag, beim Blick nach Westen (7) in Richtung Rumpenheim ist der Himmel durchweg grau, der Blick nach Norden (8) über die alte Schwarzpappel lässt erste weiße Wolken erkennen und mit einer Drehung um 90° zeigt sich beim Blick über die Erlen nach Osten (9) ein Bild, als wäre es an einem anderen Tag aufgenommen. Etwa 15 Minuten danach beim Kanu-Klub schwimmt der Schwan (10) im dichten Graupelschauer am gegenüberliegenden Mainufer. Vom Graupelschauer wenig beeindruckt zeigt sich die Amsel (11) die unbeirrt nach Futter sucht. Kaum 10 Minuten danach ist der Spuk wieder vorbei, beim Blick über den Main nach Norden (12) scheinen graue und weiße Wolken um die Vorherrschaft zu kämpfen.

Es war eindeutig noch ein Wintertag, zumindest was die Temperaturen anging, diese stiegen kaum über die 5 °C Marke, doch kam am Vormittag zumindest ein wenig Frühlingsstimmung auf. Der Nachmittag begann grau mit Regen um die Mittagszeit, doch kam danach die Sonne zum Vorschein, bevor am Abend wieder der Regen kam.

Ein Vormittag am Gailenberg
Der Regen der vergangenen Tage hatte einige Pfützen (1) hinterlassen, die Chance für Spiegelungen. Ein trauriger Anblick, die prächtige Kiefer (2) mit den Spuren des Feuers vom vergangenen Jahr. Das Eichenmoos (3) besiedelt die Zweige vieler Baumarten, hier eines Apfelbaums. Reste des vergangenen Jahres, die Überbleibsel der Eicheln (4), Fruchthüllen der Buche (5)  und die Reste einer Brennnessel (6), reizvolle Gebilde.

Im Sonnenlicht des Nachmittags
Abseits von ihrem eigentlichen Element blickt die Ente (7) vom Müllbehälter auf die Rodau. Ganz in ihrem Element ist dagegen die Nilgans (8) die auf der Rodau ihre Bugwelle vor sich herschiebt. Voll geöffnet sind die Blüten der blauen Sternhyazinthe (9) am Mainstweg. Auch die Knospen der Japanischen Zierquitte (10) am Hennigweg bereiten sich auf die Blüte vor, sie sind hinter den Pflanzen an der Bahn deutlich zurück. Der Kormoran (11) auf der alten Birke am Biberdamm glänzt metallisch im Sonnenlicht. Winzige Blättchen an diesem Rosenstock (12) zeigen, auch er erwacht aus der Winterruhe.

Am heutigen Vormittag war (fast) alles geboten, der Vormittag war weitgehend trocken, doch ausgerechnet in der Zeit von 10 - 11 Uhr, als wir unterwegs waren, fiel ein zeitweise ergiebiger Regen. Der Nachmittag war geprägt von einem sehr frischen Nordwind, der die Wolken am Himmel in Bewegung und den Regen fernhielt.

Im Regen die Runde zum Biberdamm
Grau in Grau präsentiert sich der Himmel beim Blick nach Westen (1) hin zum Augenwaldgebiet. Regentropfen (2 & 3) sind an den Regentagen immer reizvolle Motive für die Kamera. Auf einer Erle am Rodauufer blickt ein Kormoran (4) übers Gelände, er scheint vom Regen nicht begeistert. Hinter den nassen Kätzchen der Erle (5) und dem Zweig mit den Regentropfen sieht man den fallenden Regen. Vom Regen ist kurz vor dem Ende des Spaziergangs nichts mehr zu sehen, dafür entfaltet diese Erle (6) bereits die ersten Blättchen.

Mit Wind doch ohne Regen zum Mainufer
Ein Blick auf mein kleines Mauerblümchen (7), es hat in der Ritze den Winter gut überstanden die Blätter wachsen. Der Blick nach Westen (8) bietet am Nachmittag einen interessanteren Anblick, der Wind bringt Bewegung an den Himmel. Der Turmfalke (9) legt auch heute eine Pause auf der alten Schwarzpappel ein, etwas verdeckt von den dicken Knospen. Am anderen Mainufer schwimmen die Schwäne (10) wieder ihre Patrouille, es könnte jemand zum Füttern kommen. Beim Blick nach Dietesheim im Osten (11) ist alles geboten, blauer Himmel, weiße und dunkelgraue Wolken. Einer der ersten Büsche der seine Blätter entfaltet ist neben dem Holunder der Weißdorn (12) dessen Knospen schon fast die spätere Blattform erkennen lassen.

Das wechselhafte Wetter geht weiter, das zeigte sich bei uns in erster Linie durch Abwechslung am Himmel, wobei am Vormittag das Grau dominierte, trotz der grauen Wolken blieb der Vormittag trocken. Nach einem Regenschauer in der Mittagszeit brachte der lebhafte Nordwestwind Auflockerungen und teilweise blauen Himmel mit sich, doch die Temperaturen erreichten nicht die 10 ° Marke.

Unter grauen Wolken am Vormittag
"Schau mir in die Augen" scheint dieses Amselmännchen (1) sagen zu wollen, sein Rufen galt aber eher einem Weibchen als mir. Die Nilgans (2) am Weg bei der Kläranlage hatte ihr Frühstück unterbrochen, um für eine Aufnahme zu posieren. An der Heckenreihe neben diesem Weg habe ich auch die erste Schlehenblüte (3) dieses Jahres entdeckt. Auf den Steinen im Main sind die Kormorane (4) zurück, es ist ein beeindruckendes Bild, wenn sie die Flügel zum Trocknen spreizen. Immer mehr Weidenkätzchen (5) öffnen sich und geben die gelben Staubgefäße frei. Grau in Grau, der Blick von der Anlegestelle des Kanu-Klubs mainaufwärts (6) gibt die Stimmung des Vormittags wieder.

Blauer Himmel, weiße Wolken am Nachmittag
Etwas Leckeres muss auf dem Weg sein, dass sich die Teichralle (7) so ins Fressen vertieft und neue Ansichten ermöglicht. Die Blüte des Scharbockskrauts (8) strahlt heute mit der Sonne um die Wette. Blauer Himmel, aber auch imposante Wolkenformationen (9 & 10) verleihen dem Nachmittag eine andere Stimmung, machen den Blick zum Himmel reizvoll. Die Knospen des kleinen Fliederbuschs (11) am Mainstweg beenden ihre Winterruhe und beginnen sich zu öffnen. Die erste Blüte der Japanischen Zierquitte (12) am Weg die Bahn entlang hat sich geöffnet, die Zahl der Knospen lässt eine Blütenpracht erwarten.

Es war ein unbeständiger Tag angekündigt und dieser Vorhersage wurde er auch gerecht, es war ein Apriltag im Winter, Sonnenschein und Schauer wechselten einander ab.

Sonnenschein und ein Hagelschauer am Nachmittag
Die Teichralle (1), die an der Uferböschung der Rodau spaziert, trägt auf dem Rücken die Spuren des kurzen Schauers. Langsam schieben sich die roten Spitzen der neuen Blätter aus den Knospen der Jungfernrebe (2) am Geländer der Kita im Bürgerpark. Ein Kormoran (3) glänzt auf der alten Birke am Biberdamm im Licht der Sonne, er zeigt keine Zeichen der Mauser mehr. Immer wieder ziehen dicke Wolken (4), angestrahlt von der Sonne, über uns hinweg. Die Knospen des Essigbaums (5) schieben sich rötlich aus dem schwarzen Pelz der Triebe. Über den im Sonnenlicht golden leuchtenden Wipfeln der Trauerweiden (6) türmt sich eine dicke weiße Wolke.

Trotz düsterer Prognosen schien die Sonne am Vormittag und lockte uns zum Spaziergang, es war frisch und der starke Wind ließ uns fühlen, dass der Winter noch nicht vorüber ist. Am Nachmittag war die Sonne meist hinter dichten grauen Wolken verborgen, die Temperatur war nur geringfügig gestiegen, doch der Wind war frisch und stark.

Teichrallen und blauer Himmel am Vormittag
Die erste Ralle (1) des Tages begegnete uns auf der Rodau nach dem Biberdamm, der überflutete Bereich neben dem Biberdamm (2) ist ein sehr beliebter Aufenthaltsort der Rallen. Der Regen hat den Wasserstand wieder ansteigen lassen. Zwei Rallen sind auf der Wiese am Hennigweg (3) unterwegs, als sie uns bemerken ergreifen sie schnell die Flucht. Blauer Himmel und Sonnenschein (4) auf dem Gang den Hennigweg entlang, ein strahlend schöner, aber kalter und windiger Tag. Gelb leuchten die Blütensterne des Scharbockkrauts (5) aus dem dunklen Grün der Blätter. Auf der Uferböschung der Rodau am Bürgerpark (6) ist eine Ralle beim Frühstück.

Dunkle Wolken, Sonnenschein und Kätzchen am Nachmittag
Die Knospen der Forsythie (7) bei der Brückenmühle sind bereit sich zu öffnen, die Blüte steht bevor. Dunkle Wolken und Sonnenschein verleihen dem Blick mainaufwärts (8) eine besondere Atmosphäre. Die Kätzchen der Weiden am Mainufer (9 & 10) beginnen zu blühen, gelb leuchten die Staubgefäße in der Sonne. Die Blüten der Cornel-Kirsche (11) sind jetzt voll aufgeblüht. Der Abschiedsblick vom Weg durch die Felder nach Norden (12), das Blau des Himmels verleiht den dichten Wolken einen bläulichen Farbton.

Den ganzen Tag über wehte ein heftiger Südwestwind dazu gab es am Vormittag immer wieder leichten Regen, der uns eine verkürzte Runde wählen ließ. Am Nachmittag hatte der Wind zwar nicht nachgelassen, doch nach 15 Uhr blieb es trocken und ermöglichte eine Runde mit abwechslungsreichem Himmel.

Ein kurzer Spaziergang am Vormittag
Ein Blick zu Rodau und Mühlgraben bei der Brückenmühle (1) der Regen hat den Wasserstand stark ansteigen lassen. Nicht recht glücklich über den heftigen Wind scheint dieser Star (2) auf dem Baum zu sein. Ein wenig besser geschützt sitzt die Amsel (3) im Gezweig bei einem Gebüsch. Dicke graue Wolken dominieren den Himmel (4) beim Blick über die Baumgruppe im Feld nach Norden.

Eine Regenpause am Nachmittag
Standhaft hält sich diese Stechapfelpflanze (5) mit den leeren Fruchthüllen aufrecht. Auch der Bocksdorn (6) erwacht aus der Winterruhe, die ersten Blättchen entfalten sich. Alt und neu, die Hagebutte vom vergangenen Jahr und die Rosenknospe (7) die beginnt, sich zu entfalten. Blauer Himmel, weiße Wolken (8), der Blick nach Süden bietet ein anderes Bild als der Himmel am Vormittag. Der Graureiher (9) ist im Anflug, er hatte mehrere Runden gedreht, bevor er in der Rodau gelandet ist. Offensichtlich sucht der Graureiher (10) noch einen Imbiss, doch zuerst schüttelt er nach der Landung das Gefieder zurecht. Auch heute bevölkern meine zwitschernden Freunde (11) ihren Busch, zwitschern mir einen Abschiedsgruß hinterher. Im Licht der tiefstehenden Sonne glänzt das Wasser der Rodau (12) silbern, unbeeindruckt ziehen die Enten ihre Bahn.

Der Tag war fast eine Wiederholung des Vortags, allerdings mit etwas geringeren Temperaturen. Nach Regen in der Nacht war es den Tag über trocken, erst gegen Abend fiel etwas Regen.

Gefiederte Begegnungen am Vormittag
Die Kormorane besuchen die Buche nicht mehr, jetzt haben die Rabenkrähen (1) wieder Ruhe am Nest. Der Blick von der Wiese an der Schwarzpappel nach Osten zu den Erlen (2) zeigt den dicht bewölkten Himmel am Vormittag. Auf einer Weide nascht die Blaumeise (3) von den gerade aufblühenden Kätzchen, sie ist so vertieft, dass sie den Fotografen nicht bemerkt. Am gegenüberliegenden Mainufer ist wieder der Schwan (4) unterwegs, an dieser Stelle wird häufig gefüttert. Ein besonderes Schauspiel bot der Turmfalke (5 & 6) auf der Wiese bei der Fährenstraße, er bot ausgiebig Gelegenheit ihn im Rüttelflug zu fotografieren.

Knospen am Nachmittag
Der Himmel bot am Nachmittag beim Blick nach Westen zum Augenwald (7) ein Bild, das dem Vormittag sehr ähnlich war. Eine Lücke in der Wolkendecke zeigt sich hinter den Knospen der Forsythie (8) am Hennigweg. Der Regen hat auch den Wasserspiegel (9) der überfluteten Fläche neben dem Biberdamm wieder ansteigen lassen. Eine Abwechslung im Braun der Büsche bilden die roten Knospen der Japanischen Zierquitte (10) am Weg entlang des Bahndamms. Die Fülle der Knospen (11), an den Zweigen sind Vorboten einer kommenden Blütenpracht. Auch die Jungfernrebe (12) erwacht aus der Winterruhe, erste rote Spitzen erscheinen an den Trieben. 

Starker Wind mit Böen bis zu 70 km/h und deutlich mildere Temperaturen prägten den Tag. Dabei war der Himmel am Vormittag grau in grau. Am Nachmittag sorgte der heftige Wind für Dramatik am Himmel, blauer Himmel, weiße Wolken, dicke graue Wolkenbänke, alles war in kurzer Zeit geboten.

Grauer Himmel beim Talweg-Biber
Wie üblich starte ich meinen Besuch mit einer Runde um den Seerosenweiher (1) schwarz und ruhig liegt die Wasseroberfläche. Grau und wolkenverhangen (2) so präsentiert sich der Himmel beim Blick über die Wiese nach Süden. An einer größeren Pfütze auf der Wiese hat sich ein Paar Nilgänse (3) eingefunden, ob es das Paar ist, das ich im vergangenen Jahr mit seinen Jungen am Seerosenweiher beobachten konnte? Der Biber ist dabei mit seiner Arbeit die Wiese in ein Feuchtgebiet (4) umzuwandeln.

Die Blicke in den Himmel und zum Boden am Nachmittag
Auch heute begegnen mir die Spatzen (5) auf "ihrem" Busch, als ich an der Rodau entlang zur Brückenmühle gehe. Schon beim Blick über den Bürgerpark nach Westen (6) unterscheidet sich der Himmel deutlich vom Vormittag. Die Blüten der Blauen Sternhyazinthe (7) beginnen sich zu öffnen und ihre blauen Sterne zu entfalten. Ein dunkelgraues Wolkenband dazu die strahlende Sonne eindrucksvolle Effekte beim Blick über die Wiese am Chrisanweg (8) und auch beim Blick zur alten Birke (9) am Biberdamm und den Trauerweiden am Rodauufer. Doch nur kurze Zeit später bietet sich hinter der Birke (10) ein völlig anderes Bild, das Wolkenband ist vom Winde verweht. Der Frühling scheint jetzt nicht mehr aufzuhalten, bei der Brücke am Rathaus hat das Scharbockskraut seine Blüten geöffnet. Mit einer dicken weißen Wolke vor blauem Himmel (12) verabschiede ich mich heute.

Auch heute war ein Tag mit grauem Himmel, doch war die Temperatur deutlich angestiegen, lag am frühen Morgen bei 3 °C. Ein mäßiger Wind aus Südwest ließ Wolken über den Himmel wandern. Auch am Nachmittag klarte der Himmel nicht auf, doch war es ein freundliches Grau, nicht das triste Grau des Vortags.

Eine Ralle und Knospen am Vormittag
Als wir den Weg die Rodau entlang betraten, rannte eine Teichralle (1) über den Weg, am anderen Rodauufer konnte ich sie fotografieren. Knospen und sich entfaltende Blätter waren Objekte, die ich auf dem weiteren Weg eingefangen habe, die Blätter des Geißblatts (2) zeigen leichte Spuren des Frosts, am Fieder-Spierstrauch (3) kann ich nicht vorüber gehen, wenn die Blätter sich entfalten. Auch bei den Brombeeren (4) beginnt die interessante Phase, jetzt entfalten sich auch bei ihr die Blätter. Bewegung am Himmel, eine dunkle Wolke zieht vorbei und gibt die Sonne (5) wieder frei. Als Abschiedsgruß leuchten uns auf dem Heimweg noch Gänseblümchen (6) nach.

Spatzen und Blüten am Nachmittag
Sie war mir über Monate liebgeworden, die Eselsdistel (7), die ich zu einem Prachtexemplar heranwachsen sah, jetzt ist ihr Ende gekommen gefallen liegt sie am Boden. Eine Rosenknospe (8) an der Wand zur Lämmerspieler Straße, auch sie beginnt, die Blätter zu entfalten, trägt auch Spuren der Frosttage. Blüten erfreuen das Auge beim Gang am Mainstweg entlang, die Blaue Sternhyazinthe (9) beginnt zu blühen, noch sind die blauen Sterne nicht entfaltet, weiter ist da der Wiesen-Goldstern (10) der bereits seit ein paar Tagen seine Blütensterne geöffnet hat. Kleiner und unscheinbarer sind die Blüten der Taubnessel (11) die uns das Jahr über begleiten werden. Den Abschiedsgruß zwitschern uns heute die Spatzen (12) nach, die sich auf ihrem Stammplatz eingefunden haben.

Die Nacht blieb ohne Frost, doch am Morgen war der Himmel wieder grau in grau, das Blau des gestrigen Nachmittags war verschwunden, die Temperaturen lagen über denen des Vortags. Am Nachmittag waren graue Wolken aufgezogen, die in das grau des Himmels Abwechslung brachten, doch der Spaziergang blieb trocken.

Zum Biberdamm am Vormittag
Am Weg entlang der Bahn zeigt sich die Auswirkung der Südlage, die Blüten der Japanischen Zierquitte (1) stehen kurz davor, sich zu öffnen. Auch wenn der Reiher sich heute nicht sehen ließ, ein Kormoran (2) war auf der alten Birke am Biberdamm zu Gast. Die Zweige der Erle (3) hängen mit langen, blühenden Kätzchen über der Uferböschung der Rodau. Auf der Weidengruppe am Chrisanweg hat sich eine Gruppe Stare (4) zur kurzen Rast niedergelassen. Der Kormoran (5) schwimmt vor dem Biberdamm, bevor er zum Jagen abtaucht. Auf der Rodau vor der Brückenmühle hat sich ein Paar Nilgänse (6) eingefunden.

Am Nachmittag nach Dietesheim
Dick sind die Knospen des Apfelbaums (7) doch wird es bis zur Blüte noch ein wenig dauern. Auch die tulpenartigen Blüten der Magnolie (8) werden noch warten lassen, bis sie sich öffnen. Ein Amselpärchen war auf Nahrungssuche, das Weibchen war schnell versteckt, doch das Männchen (9) ließ sich fotografieren. Dick und schwarz sind die Knospen der Esche (10), auch sie sind noch in Wartestellung. Eine Nilgans (11) auf dem Flug von der Wiese hinunter zum Main. Die meisten Kanadagänse (12) sind wohl schon weitergezogen, nur wenige Tiere bleiben auch den Sommer über hier.

Auch diese Nacht brachte Frost mit sich, doch begann der Tag nicht mit strahlend blauem Himmel. sondern grau in grau, kein Durchkommen für die Sonne. So hatte das Thermometer um 10 Uhr nicht ganz die 2 °C erreicht. Erst am Nachmittag verabschiedete sich das Grau, von Nordosten zogen weiße Wolken vor blauem Himmel herauf, die Sonne blieb aber im Westen hinter dem Grau verborgen, die Temperatur lag gerade mal bei 5 °C.

Bei Reiher und Kormoran
Der Graureiher (1) steht am Ufer der Rodau und wartet, dass sein Frühstück vorbeischwimmt. Sehr attraktiv ist seine Umgebung (2) nicht, doch hier lässt er sich sehr gut fotografieren. Die alte Birke am Biberdamm hat heute früh wieder einmal Besuch, der Kormoran (3) blickt übers Gelände. Am Hennigweg, kurz vor der Brücke im Markwald ist eine Amsel (4) auf Futtersuche, neugierig blickt sie sich um. Als wir auf dem Rückweg an der Birke vorbeikommen, sitzt der Kormoran (5) immer noch auf seinem Aussichtsplatz. Auf dem überfluteten Bereich neben dem Biberdamm hat sich wieder Eis (6) gebildet der Nachtfrost lässt grüßen.

Zu Schwänen und Spiegelungen am Main
Bunte Blätter der Brombeere (7) vom vergangenen Jahr, doch am abgebrochenen Zweig entfaltet sich ein neuer Trieb. Nur gelegentlich lässt sich die Sonne (8) hinter den dichten, grauen Wolken im Westen sehen. Die Schwäne gehen heute getrennte Wege, der eine im Wasser (9) vor dem Mainufer, der andere ist ein Stück flussaufwärts an Land (10) unterwegs. Bäume, Wolken und ein wenig Blau, das von Nordost heranzieht (11) spiegeln sich auf der Wasseroberfläche. An einem Zweig habe zwei Blütenstände der Cornel-Kirsche (12) ihre kleinen Blüten geöffnet, recken die Staubgefäße nach außen.

Der Tag nahm den fast gewohnten Verlauf, auf den Nachtfrost folgte ein strahlender Morgen, der die Temperatur über den Gefrierpunkt steigen ließ, doch wurden bis zum Mittag gerade mal 5 °C erreicht, der Wind kam von Norden war aber nur mäßig. Ein schwacher Nord- bis Nordostwind begleitete und auch am Nachmittag an dem die Höchstwerte 8,4 °C erreichten, bei dem geringen Wind angenehm, zumal die Sonne ungehindert vom Himmel strahlte und bewies, dass die Märzensonne durchaus schon kraftvoll ist.

Zum Frühling am Mainufer
Aus den Blattresten vom Vorjahr schieben sich die neuen Blätter meines Mauerblümchens (1) immer weiter hervor. Die Knospen der Forsythien-Sträucher (2) nahebei lassen erwarten, dass die Zeit ihrer Blüte nicht mehr fern ist. Beim alten Baumstumpf am Kanu-Klub spiegelt sich der Kirchturm (3) auf der fast glatten Wasseroberfläche des Mains. Der Winterjasmin (4) hat die Frostperiode überstanden und setzt mit neuen Blüten zum Endspurt an.

Knospen und Früchte am Nachmittag
Der Haselstrauch (5) am Mainstweg erfreut nicht nur mit Kätzchen und weiblichen Blüten, er zeigt auch noch Früchte vom vergangenen Jahr. Immer wieder schön zu verfolgen, wenn die Knospen der Traubenkirsche (6) heranwachsen, bis sich die Blätter entfalten. Wie leuchtende rote Flecken wirken die Hagebutten (7 & 8) im Sonnenlicht, ob sie stehen oder hängen, auch erste Knospen für neue Triebe sind zu erkennen. Diese Rosenknospe (9) ist schon ein wenig weiter entwickelt, erste Anzeichen der Blättchen sind zu erkennen. Umgeben von fest geschlossenen Knospen blickt die Elster (10) aus der Eiche am Weg entlang der Rodau über die Welt. Spielereien im Gegenlicht, glitzernd spiegelt sich die Sonne (11) auf dem Wasser der Rodau. Eher schemenhaft wirkt die Nilgans (12) vor dem Glitzern auf dem Wasserspiegel.

Nach einer kalten Nacht, in der die Temperatur bis 6 Uhr am Morgen auf unter 5 °C gesunken war, begann der Tag strahlend hell und klar, nur kleine Wolkenschleier standen am blauen Himmel, bis zu unserem Start war die Temperatur auf 3,5 ° gestiegen. Am Nachmittag bot sich das gleiche strahlend blaue Bild, die Temperatur war inzwischen um 4° gestiegen, doch ein etwas frischerer Wind ließ den Unterschied marginal erscheinen.

Ein Start mit Reiher und Ralle
An einem ungewöhnlichen Ort steht der Graureiher (1) heute, an der Baustelle der neuen Bahnbrücke. Unter der großen Trauerweide bei der Brücke am Biberdamm hat die Teichralle (2) einen Fisch als Frühstück gefunden. Die Birke (3) trägt noch die Fruchtstände vom vergangenen Jahr, die neuen Knospen sind fest geschlossen. Auf unserem Rückweg hat sich der Graureiher (4) auf der anderen Seite der Brücke einen Platz gesucht und lässt sich als Portrait und als "Gesamtkunstwerk" (5) fotografieren. Auf dem Wasser der Rodau, das im Sonnenlicht glitzert und das Blau des Himmels spiegelt, zieht ein Entenpaar (6) seine Bahn.

Knospen und Triebe am Nachmittag
Auf der Mauer zur Brücke bei St. Markus schiebt mein Mauerblümchen (7) neue Blätter aus den Resten des vergangenen Jahres. Der Wasserstand von Main und Rodau an der Rodaumündung (8) zeigt, wie dringend weiterer Regen benötigt wird. Die kleine Gruppe der Schneeglöckchen (9) verborgen am Mainufer. Ein Symbol für Frühling, die Weidenkätzchen (10), die sich in immer größerer Zahl an den Weiden am Mainuferweg entlang öffnen. Noch immer fest geschlossen sind dagegen die Knospen der Schwarzpappeln (11) die sich am Uferweg finden, ihre Zeit kommt erst noch. Leichte Spuren der Frosttage zeigt dieser Brombeertrieb (12) doch hat er sich weiter geöffnet.

Nach dem Regentag mit einem heftigen Gewitter am gestrigen Abend sollte sich das Wetter heute erneut ändern, ein sehr frischer Nordwind trieb die Wolken uns Saharastaub davon. Am Vormittag dominierten noch graue Wolken den Himmel, ließen der Sonne kaum ein Durchkommen. Kurz nach Mittag lockerte die Bewölkung auf, halb drei war der Himmel noch bedeckt, doch im Lauf des Spaziergangs lockerte die Bewölkung mehr und mehr auf, am Ende war das Grau Vergangenheit, blauer Himmel mit weißen Wolken zauberten eine völlig andere Welt.

Durchs Feld am Vormittag
Das Geißblatt (1) bei der Mauer des Rodau-Damm entfaltet immer mehr Blätter, die in diesem Stadium rötlich gefärbt sind. Faszinierend ist es zu beobachten wie sich die Blätter des Fieder-Spierstrauchs (2) aus den Knospen entfalten. Der Blick zum Himmel (3) zeigt dichte Wolken vor den Resten des Schleiers aus Saharasand, für die Sonne kaum ein Durchkommen. Zwischen den Häusern der Wohnbau leuchten auf unserem Rückweg die Blütensterne der Gänseblümchen (4).

Das Grau verabschiedet sich
Der Blick vom Mainstweg nach Süden (5) erstes Himmelsblau zeigt sich, am Horizont die dichten Wolken, die der Nordwind davongetrieben hat. Dicker und dicker werden die Knospen des Weißdorn (6) ein paar schöne Tage und sie werden sich entfalten. Für dieses Entenpaar (7) an der Biebermündung ist Zeit für Mittagsruhe, auch wenn sie ihre Siesta genießen, lassen sie die Umgebung nicht unbeobachtet. Auch die Knospen der Traubenkirsche (8) entwickeln sich weiter werden sich bald entfalten. Der Blick zur Birke (9) am Biberdamm, blau-weißer Himmel und Sonnenschein lassen das Grau des Vormittags vergessen. Vielgliedrig öffnen sich die Knospen des Holunder (10) bei der Brücke am Rathaus. Noch haben sich die Knospen nicht geöffnet, erlauben noch einen Blick auf die Elster (11) deren blaue Federn in der Sonne glänzen. Ein prächtiger Baum vor prächtigem Himmel, die Eiche (12) am Weg entlang der Rodau.

Die Nacht war milder als die Tage vorher, sicher bedingt durch den Schleier aus Saharasand der verhinderte, dass die Wärme abgestrahlt wurde, doch dieser Schleier lag um Morgen immer noch vor der Sonne, verstärkt durch langsam aufziehende Wolken. Am Nachmittag verdichtete sich die Bewölkung, doch ich hatte Glück, der angekündigte Regen blieb aus, bis ich auch von der zweiten Runde zurück war, als ich vom Hof ins Haus getreten bin, fielen die ersten Tropfen. 

Zum Talweg-Biber und zum Biberdamm
Am Rodauufer begrüßt mich der "Weißbrust-Kormoran (1) passend zur Brust hat er sich die Birke als Sitzplatz ausgewählt. Der Graureiher (2) ist noch auf seinem Baum mit der Morgentoilette beschäftigt, freundlicherweise blickt er für das Foto einmal auf. Erste Wolken (3) ziehen am Vormittag auf, die Sonne schickt ihre Strahlen durch Sandschleier und Wolken zur Wiese am Talweg. Frech blickt dieses Rotkehlchen (4) in die Kamera, es ist am Seerosenweiher auf Nahrungssuche. Der Silberreiher (5) besucht wieder einmal das Gebiet hinter der Weidengruppe am Chrisanweg. Die Zeit der Frühlingsblüte beginnt, am Mainstweg öffnet der Wiesen-Goldstern (6) seine Blüten. Am Biberdamm nimmt eine Teichralle (7) ihr Morgenbad und planscht im Wasser. Wie kleine grüne Bananen oder Maiskölbchen wirken die Blüten der Trauerweide (8) wenn sie sich öffnen.

Die ersten Veilchen bei der Rodau-Mündung
Auch am Nachmittag begrüßt mich ein Kormoran (9) am Rodauufer, er sitzt auf der Buche, hat die Mauser fast abgeschlossen. Die Amsel (10) war mit Rufen beschäftigt, eine günstige Gelegenheit, die unsteten Kerlchen zu fotografieren. Schon im vergangenen Jahr hatten die Veilchen (11) bei der Gebüschgruppe an der Rodaumündung erfreut, jetzt blühen sie wieder. Die Blüten des Winterjasmin (12) vertragen zwar einiges an Kälte, die Frosttage der vergangenen Woche waren für sie aber eindeutig zu viel.

Es war ein Tag, der vom Temperaturverlauf fast identisch verlaufen ist, wie der Vortag - und doch war es ein vollkommen anderer Tag. Nach blauem Himmel und strahlendem Sonnenschein am Vortag lag heute ein dünner Schleier vor der Sonne, der direkte Sonneneinstrahlung verhinderte und nach den Kontrasten der Vortage heute alles in pastellfarbenem Licht erscheinen ließ.

Zum Biberdamm am Vormittag
Der Haselstrauch (1) an der Böschung des Rodauufers zeigt einige wenige gelbe, geöffnete Kätzchen, doch die Mehrzahl ist vom Frost geschädigt und rotbraun gefärbt. Der Blick zum Himmel (2) zeigt die Sonne hinter einem Schleier verborgen, der sie den ganzen Tag über verbergen wird. Eine junge Teichralle (3) ist am Biberdamm unterwegs, vorbei an einem ruhenden Stockentenpaar. Ein Schneeglöckchen-Trio (4) ein wenig abseits von der Gruppe am Mainstweg. Über den bronzefarbenen Winterblättern der Mahonie (5) entwickeln sich langsam die Blütenknospen. Fast golden glänzen die trockenen Blätter der Buche (6), an der Spitze des Triebes sind die Knospen bereit die jungen Blätter dieses Jahres zu entfalten.

Ein weichgezeichneter Nachmittag
Die Schwäne (7) sind wieder am gegenüberliegenden Mainufer unterwegs, das gefilterte Sonnenlicht erzeugt nur schwache Schatten. An den Bäumen am Mainuferweg finden sich immer mehr Kätzchen (8), die den Frühling begrüßen. Die Büsche der Cornel-Kirsche (9) im Tunnelweg öffnen immer mehr der winzigen gelben Blüten, die ihre filigranen Staubgefäße ins Freie strecken. Dieser Blick in den Blütenstand (10) lässt schön die Struktur der Blüten erkennen, der Blütenstand enthält eine Vielzahl einzelner Blüten. Erinnerung an das vergangene Jahr, eine vertrocknete Schlehbeere (11) an dem mit Flechten bewachsenen Zweig. Wie in Pastellfarben gemalt wirkt der Blick (12) von der Fährenstraße über das Feld zum Main.

Der Tag war annähernd ein Spiegelbild des Vortages, wenn auch mit geringfügig höheren Temperaturen, di Nacht war nicht ganz so kalt, nur knapp unter dem Gefrierpunkt und so konnte die Sonne am Tag ein wenig stärker aufwärmen, bei Nordostwind, der um die Mittagszeit nach Südost wechselte, Vorzeichen einer Wetteränderung.

Ein weiter Weg am Vormittag
Prall sind die Blütenknospen der Obstbäume (1) am Mainufer, bereit sich zu öffnen, während sich die Blattknospen noch gedulden müssen. Wie ein Spiegel scheint die Wasserfläche des Main (2) dazuliegen, die Brombeeren am Ufer wirken eher herbstlich. Die Morgensonne (3) strahlt hell auf die Wiese am Mainufer. Was ist Stamm, was Wurzel, das lässt sich bei dieser Gruppe (4) am Mainufer nicht so recht erkennen. Das Sonnenlicht hebt die Strukturen der Früchte der Wilden Waldrebe (5) schön hervor. Im Gegenlicht glitzert das Wasser der Rodau (6), die Früchte der Wilden Waldrebe leuchten,

Von Knospen, Trieben und mehr ...
Voll erblüht sind diese Haselkätzchen (7) auch die kleinen weiblichen Blüten darüber sind geöffnet. Vergangenheit sind die trockenen Blütenstände der Wiesenflockenblumen (8), die sich noch immer nach oben recken. An der Wand zur Lämmerspieler Straße beginnen die wilden Rosen (9) wieder auszutreiben. Auch dies ist ein frischer Trieb (10) einer Rosenart, ein Stück weg später. Auch die Kätzchen der Erlen (11) sind jetzt geöffnet, nicht mehr rötlich, sondern grün und deutlich länger. Der Baumpilz (12) leuchtet hell im Licht der tiefstehenden Abendsonne.

Es war ein Tag der beide Elemente beinhaltete, den kalendarischen Winter mit Nachtfrost und Temperaturen im einstelligen Bereich und den meteorologischen Frühling mit zweistelligen Temperaturen, blauem Himmel und Sonnenschein am Nachmittag, in der Summe könnte man den Tag doch eher als schönen Wintertag einordnen.

Ein Spaziergang am kalten Vormittag
Die Trauerweide (1) bei der Brücke am Biberdamm öffnet ihre Knospen, die Zeit ihrer Blüte ist nicht mehr weit. Goldener Glanz liegt auch auf den Trauerweiden (2) die das Rodauufer vor dem Biberdamm säumen, Zeichen des herannahenden Frühlings. Als wir bei ihm vorbeikommen ist der Graureiher (3) auf seinem Schlafbaum mit seiner Morgentoilette beschäftigt, nur einmal hebt er den Kopf (4) und blickt mit grimmiger Miene nach vorn. Wie mit Pelz besetzt wirken die Triebe des Essigbaums (5) seine Knospen sind noch klein und wenig entwickelt, es wird dauern, bis er sie öffnet. Die Kätzchen des Haselstrauchs (6) haben sich geöffnet, darunter die kleine weibliche Blüte, bereit zur Bestäubung durch Pollen, den der Wind herbeiträgt.

Im Sonnenschein zum Mainufer
Die Spatzen (7) tummeln sich wieder im Strauch und haben das Futterhaus in ihrem Blick. Blau färbt der Himmel das Wasser der Rodau (8) in dem sich die Bäume vom Ufer spiegeln. Vergangenheit und Zukunft, die Früchte der Esche (9) aus dem vergangenen Jahr und darüber an der Triebspitze die Knospen, bereit im Frühling auszutreiben. Glänzend schwarz ist das Gefieder der Rabenkrähe (10) die von einem Baum am Mainufer über Weg und Wiese blickt. Blau und Blau, fast auf Höhe des Wasserspiegels (11) habe ich diesen Blick mainabwärts aufgenommen, ein Frachtschiff fährt unbeladen den Main hinauf. Jetzt regt sich auch beim Schlehdorn (12) neues Leben, dicke Knospen zieren die Zweige und Triebe.