Spaziergänge März 2020
Im Licht der Morgensonne leuchtet
der Lerchensporn (1) umgeben von braunen Blättern des Herbsts. Das Nilganspaar
(2) in der Rodau ist erst einmal mit der Körperpflege beschäftigt. Die Knospen
des Wilden Weins (3) scheinen wegen der Temperaturen auf der Stelle zu treten.
Die Bilder vom Nachmittag, vom Entree ins Feld (4) von der Gruppe der
Trauerweiden (5) oder dem Blick auf die Brückenmühle (6) lassen kaum vermuten,
wie kalt es an diesem letzten Märztag wirklich war.
Blauer Himmel, der sich im Wasser
spiegelt, am Biberdamm (1) aber auch an der Bieber-Mündung (2). Langsam erwacht
auch die Robinie (3) aus ihrer Winterruhe und bildet neue Triebe. Blau spiegelt
auch der Main (4) die Farbe des Himmels wider. Einzelne kleine Wolken bringen
hinter der Silhouette der Baumkrone (5) etwas Abwechslung ins Blau des Himmels.
Die Krähe (6) genießt sichtlich die Sonne, die ihr Gefieder wärmt.
Die braunen Stellen an der
Kastanienknospe (1), Spuren der Kälte der Nacht. Weniger beeindruckt von der
Kälte zeigen sich die Traubenhyazinthen (2). Nach Tagen mit einfarbig blauem
Himmel sind wieder imposante Wolkenspiele (3) zu beobachten. Auch die Knospe
der rotblühenden Kastanie (4) zollt mit den braun verfärbten Blatträndern der
Kälte ihren Tribut. Die Graukresse (5) kann ihre Blütezeit nicht erwarten, die
milden Tage haben sie dazu verleitet, ihre Blüten zu öffnen. Die Zeit der Blüte
ist vorüber, langsam entfaltet die Erle (6) jetzt ihre Blätter vor dem blauen
Himmel.
Für mich einfach ein Symbol des
Lebens, der Kraft der Natur, der Löwenzahn (1) heute mal eine Reiherbegegnung
(2) an anderer Stelle, der Reiher versucht in der Nähe der Rodaumündung sein
Jagdglück. Der Stumpf beim Ruderverein (3) immer wieder ein Fotomotiv, jetzt
beginnen die ersten Knospen (4) sich zu öffnen. Der Blick zurück ins Feld (5)
der Raps hat sich prächtig entwickelt, erfreut sicher in Kürze mit seiner
gelben Blütenpracht. Auch diese Knospen einer Zierkirsche (6) verkünden baldige
Blütenpracht.
Köpfchen in das Wasser,
Schwänzchen in die Höh' ... diese Ente (1) beherrscht es perfekt. Der sinkende
Pegel des Mains gibt die Steine der Kormorane (2) wieder frei. Der Biber ... am
helllichten Tag vor dem Biberdamm? Bei näherem Betrachten Fehlanzeige, ein
Nutria (3) pflegt sich da in der Sonne. Ein eher unscheinbares Pflänzchen mit
einem großen Namen, der Gewöhnliche Reiherschnabel (4) öffnet seine kleinen
Blüten. Nach den Blättern entfaltet die Traubenkirsche (5) jetzt auch ihre
Blütenstände. Ob sie Opfer eines Druckfehlers ist? Die Bachstelze (6)
präsentiert sich hier als Dachstelze.
Beim Betreten des Gehölz begrüßt
mich ein Lerchendornbestand (1) dominierend sind die violetten Blüten, doch
auch weiß (2) ist vertreten. Eine kleine Gruppe Schlüsselblumen begrüßt mich am
Weg (3) während sich die Buschwindröschen (4) über eine große Fläche verteilt
haben. Vereinzelt findet sich auch das Kleine Immergrün (5) und an einer Stelle
auch die Dunkle Sternhyazinthe (6).
Einfach mal die Kamera nach unten
gehalten und ins Wasser fotografiert (1), so klar ist die Bieber nach den Tagen
ohne Regen. Früher allgegenwärtig, jetzt fast schon eine Seltenheit am Himmel
von Rhein-Main (2) die Flugzeuge mit ihren Kondensstreifen. Immer wieder ein
attraktives Motiv, Blütenknospen (3), Blüten (4) oder die Blattknospen (5).
Seelenruhig schläft diese Ente (6) am Wegesrand, lässt sich auch vom Fotografen
nicht stören.
Der Kormoran (1) lässt sich von
den Strahlen der Sonne aufwärmen, bevor er auf Jagd geht. Die ersten
Traubenhyazinthen (2) des Jahres kommen aus dem Gras. Zufrieden genießt ein
Entenpaar (3) seinen Ausflug auf die Wiese. Auch bei der rotblühenden Kastanie
(4) habe ich jetzt "meine Knospe" deren Entwicklung ich mit der Kamera
verfolge. Die Gänseblümchen (5), fast überall sind die kleinen Schönheiten
reichlich zu finden. Nachdem die Knospe an der Traubenkirsche sich zum Blatt
entwickelt hat, ist jetzt eine Knospe am benachbarten Haselstrauch (6) im
Visier der Kamera.
Noch verpackt in der Knospe sind
die Blüten der Kastanie (1) hoffentlich werden sie die Nachtfröste überstehen.
Auch die Robinie (2) zeigt erste Anzeichen von Grün, der Baum des Jahres lässt
sich noch etwas Zeit. Zu Krallen haben sich die roten Triebspitzen des Wilden
Weins (3) entwickelt. Die Elster (4) sitzt auf der Trauerweide und betrachtet
argwöhnisch eine Krähe, vor der sie sich dann in den Baum verzieht. Immer
wieder zieren weiße Blütensterne die Zweige (5) bevor das Grün der Blätter sie
vor Insekten verbirgt. Unermüdliche Mauerblümchen, der Löwenzahn (6) nutzt fast
jede Spalte zu blühen und sich zu vermehren.
Kalt und klar war der Tag, so
leuchten die Büsche in weiß vor dem blauen Himmel (1). Die weiblichen Kätzchen
der Ohr-Weide (2) sind geöffnet, doch die Kälte lässt Insekten ausbleiben. Blau
spiegelt sich der Himmel im Wasser der Wiese (3) am Chrisanweg. Der Löwenzahn
(4) nutzt wieder jede Spalte sein gelben Blüten der Sonne entgegen zu recken.
Weiß & blau (5) hell glänzen die Blüten vor blauem Himmel. In ungewohntem
Blau glänzt auch der Main (6) an diesem sonnigen Wintertag im Frühling.
Spuren im Sand (1) an der
Rodaumündung. kleine Kunstwerke sind die Knospen (2) die sich jetzt entfalten.
Eng zusammengefaltet sind die Blätter noch in der Kastanienknospe (3). Zum
ersten Mal hier entdeckt, der Fingerlerchensporn (4), die Blätter der
Traubenkirsche (5) erinnern nicht mehr sehr an die Knospe aus dem Blog vom 10.
März. Kalt und bedeckt, bei diesem Wetter bleiben die Sterne des
Scharbockkrauts (6) lieber geschlossen.
Der Tag des Reihers
Die erste Begegnung am Vormittag
bei der Mühle (1). Gemütlich stelzt er die Rodau flussaufwärts (2) auf der
Suche nach einem besseren Blick aufs Wasser (3). Erfolgversprechender ist da
sicher das Flachwasser auf der überfluteten Wiese (4) und schon nach kurzer
Zeit stößt er zu (5). Der Happen muss schmackhaft gewesen sein, er blickt sehr
zufrieden (6).
Immer wieder ein prachtvoller
Anblick sind die Blüten der Magnolien (1). Scharf getrennt am Himmel (2) das
Blau vom weiß der Wolkenfront. Ein wenig im Dunst scheint die Schleuse (3) zu
liegen. Der Blick den Main hinunter (4) erfreut mit erstem Grün am Ufer.
Langsam weicht auch die weiße Blütenpracht der Obstbäume (5) dem Grün der
Blätter. Das flache Wasser auf der überfluteten Wiese am Henningweg ist für den
Graureiher (6) das ideale Jagdrevier.
Heute einfach Ausblicke beim
Spaziergang ... der Blick auf die Wiese am Beginn (1) des Hennigweges, weiter
geht es dann zum Mainstweg (2) mit blühenden Bäumen, die Eiche (3) beim Blick
zum Augenwald trägt noch Blätter vom vergangenen Jahr. Gelbgrün leuchten die
Trauerweiden (4) am Rodauufer, immer wieder beeindruckend der Blick zur alten
Birke (5) am Biberdamm. Zum Abschluss dann noch ein Blick zum Mainufer (6).
In voller Blüte steht die
Mirabelle (1) am Rande "meiner" Wiese, während die mächtige Weide (2) dem Sturm
zum Opfer gefallen ist. Spiegelglatt war heute wieder der Seerosenweiher (3).
Die Wärme der letzten Tage hat die Pilze (4) aus dem Boden schießen lassen.
Zwischen Wasser und Laub des vergangenen Jahres leuchtet frisches Grün auf dem
Waldboden (5). Mein erstes Bild "Biene auf Blüte" in diesem Jahr (6).
Fast allgegenwärtige Begleiter an
den Wegen sind die gelben Sterne des Scharbockkrautes (1), hier ein schönes
Polster am Ufer der Rodau. Ein Blick hinauf in die Wipfel der Bäume (2-5) zeigt
die Vielfalt der Natur. Auch der Raps (6), der noch vor wenigen Tagen deutlich
von den kalten Nächten gezeichnet war, treibt jetzt seine Blütenstände.
Die Buche bei der Trauerweide
öffnet ihre Knospen (1) und entfaltet langsam ihre Blätter. Eifrig blüht schon
die Dunkle Sternhyazinthe (2) während der Essigbaum (3) erst beginnt, seine
Knospen zu treiben. Jetzt werden auch dir roten Spitzen des Wilden Weins (4)
größer. Beim Blick zum blauen Himmel (5) kommt wirklich Frühlingsstimmung auf,
die von den jungen Blättern der Hainbuchenhecke (6) noch verstärkt wird.
Immer weiter entfalten sich die Blätter der
Hainbuchenhecke (1) und auch der Blick durch den "Tunnelweg" (2) zeigt immer
mehr grünen Schimmer. Ein Blick zum Bootssteg am Ruderverein (3) zeigt, dass
der Main weiter gestiegen ist. Unberührt davon genießt die Ente (4) ein
Nickerchen am Vormittag. Der gleiche Platz, zwei Bilder, zwei Welten, die
Rodaumündung heute (5) und am 18. Juli des vergangenen Jahres.
Voll geöffnet sind jetzt die
Blüten der Nektarine (1), Schönheit verliert oft ihren Reiz, wenn sie zu häufig
zu sehen ist, wie die Löwenzahnblüte (2). Hinter den Silhouetten der Birken (3)
zeichnet sich der Widerstreit am Himmel ab. Gelbleuchten die Blüten der Mahonie
(4) vor dem dunklen Grün der Blätter. Weiter und weiter entfaltet sich die
Knospe der Traubenkirsche (5), in einer weiteren Knospe ist ein Blütenstand (6)
zu erkennen.
War das Eichhörnchen zu Beginn
noch scheu auf den Baum gehuscht (1), so fand es wohl die Figur, die am Boden
mit dem komischen Gerät hantierte, so interessant, dass es neugierig beobachten
musste (2) und ein gutes Motiv abgegeben hatte. Die Freude über den schönen
Regenbogen (3) machte bald darauf einer gewissen Ernüchterung Platz, als der
Regen so ganz ohne Bogen strömte (4). Doch allzu lange währte der Regen nicht,
kaum waren Schuhe und Hosen trotz Schirm durchnässt - Regen und Wind, eine üble
Kombination, klarte es wieder auf und die Amsel (5) auf der Korkenzieherweide
blickte frech in die Gegend. Weniger frech, eher sehr hungrig blickt der Reiher
(6) der an der Mühle seinem Mittagessen nachjagte.
Eifrig ruft der Zaunkönig (1) am Biberdamm
nach einem Weibchen. Unterwegs entlang der Bieber, abgestorbene Bäume, ein
Idyll für Baumpilze (2). Spuren des Bibers an der Bieber, ein Biberschlupf an
jedem Ufer (3) und ein vom Biber gefällter Baum (4). Altes und neues Jahr auf
einem Bild bei der Jungfernrebe (5) und beim Geißblatt (6).
Heute einmal nicht die Bilder des Tages, sondern eine Knospe im
Verlauf von 14 Tagen fotografiert:
am 25. Februar (1) am 28. Februar (2) am 3. März (3) am 8. März (4) am 9. März (5) und am 10. März.
War der gestrige Tag dem Blick
auf das Kleine gewidmet, so richtet sich heute der Blick nach oben auf das
abwechslungsreiche Schauspiel, das dort geboten wurde, von blauem Himmel bis
dunkelgrau mit einem Regenbogen als Höhepunkt des heutigen Spaziergangs. Der
Blick über den Chrisan-Weg (1) am Vormittag. Eine Ausnahme, mein Freund, der
Reiher (2) der hier auf Nahrungssuche war. Am Nachmittag weicht das blau weiß immer
stärker dem Grau, beim Blick über die Felder am Beginn des Weges bei der
Fährenstraße (3), das Sonnenlicht fällt noch auf die Bäume am Mainuferweg (4)
der Blick in die andere Richtung (5) zeigt noch Reste blauen Himmels mit weiße
Wolken. Das Ergebnis des Widerstreits am Himmel, ein Regenbogen (6).
Im Mittelpunkt des heutigen Spaziergangs standen Knospen,
vielfältig in ihrer Form und auch in der Art ihrer Entfaltung. Nicht alle
Knospen kann ich ´dabei zuordnen, doch es werden langsam immer mehr. So etwa
die Blütenknospe der Nektarine (1) an der Böschung zur Rodau entfaltet der
Hartriegel seine Blätter (2) während ich die nächste Knospe (3) noch zuordnen
muss. Eindeutig aber die Knospe des Fliederstrauchs (4) und die der
Traubenkirsche (5) eine Knospe deren Entwicklung ich weiterverfolgt habe. Fest
geschlossen sind die Knospen der Eiche (6) während die Knospen der Hainbuche
(7) beginnen, sich zu öffnen. Zwischen den von mir nicht bestimmten Knospen (8,
10 & 11) finden sich die Knospen der Weidenblüten (9) den Abschluss des
Reigens bilden Knospen der Weidenblätter.
Eingebettet in das Gelbgrün der
Trauerweiden verschwinden die weißen Blüten der Kirsche fast (1). Wie ein
gelber Stern leuchtet die Blüte des Scharbockskrauts (2) in der Sonne. Der
Bussard (3) äugt von seinem Stammplatz über die Wiese. Graue Wolken, weiße
Wolken, blauer Himmel (4) das Geschehen war abwechslungsreich, doch blieb der
Tag heute trocken. Offensichtlich in der Mauser ist der Kormoran (5), der sich
auf der abgestorbenen Birke am Biberdamm niedergelassen hat. Langsam entfaltet
auch der Holunder (6) an der Brücke beim Rathaus seine Blätter.
Auch die Hainbuche (1) öffnet
langsam ihre Knospe, der Liguster (2) ist ihr aber weit voraus (2). Die Bäume
am Tunnelweg (3) lassen nicht viel vom Frühling ahnen, doch der Boden ist mit
frischem, saftigem Grün bedeckt. Vom Regen zerzaust sind die Staubgefäße der
Weidenkätzchen (4) während die Kätzchen (5) der Trauerweide noch wachsen. Die
Trauerweiden (6) am anderen Flussufer sind bereits mit einem grünen Schimmer
überzogen.
Frisch gewaschen glänzen die
Triebspitzen des Wilden Weins (1). Regen und Kälte lassen die Blüten (2)
vergebens auf Bienen hoffen. Die Magnolienknospe (3) lässt eine Vorahnung der
späteren Blütenpracht erkennen. Irgendwie gespenstisch wirken die Triebe des im
vergangenen Jahr zurückgeschnittenen Baums (4). Schwarz liegt der
Seerosenweiher (5) im Regen. Kein Sumpfgebiet, sondern ganz normaler Waldboden
(6) nach dem Regen der vergangenen Tage.
Gestern noch im Verborgenen,
heute war ein Wiesen-Gelbstern (1) in voller Pracht zu bewundern, bei
geschlossenen Blüten ist die Hyazinthen-Verwandtschaft bei der dunklen
Sternhyazinthe (2) unverkennbar. Dunkle Wolken (3) begleiteten uns auf unserem
Weg, sie konnten aber die Freude über den Besuch des Turmfalken (4) in der
alten Schwarzpappel nicht trüben. Schön zu beobachten, wie sich die Triebe des
Geißblatts (5) entfalten. Zum Abschluss des Tages hatten wir dann auch noch
blauen Himmel (6)
Immer wieder spannend zu sehen,
wie sich eine Knospe (1) langsam entfaltet. Ein wenig früh ist die Osterglocke
(2) daran, Ostern einzuläuten. Versteckt und mit der Kamera kaum zu erreichen
hat der Wiesen-Gelbstern (3) seine Blüten geöffnet. Blauer Himmel, die
abgestorbene Birke und ein Kormoran (4) fast ein Bild für alle Jahreszeiten.
Keine Ligusterblüten trägt dieser Obstbaumzweig (5) der sich durch die
Ligusterhecke geschoben hat. Der Reiher (6) hätte sich heute wahrlich einen
schöneren Hintergrund aussuchen können.
Einer meiner liebsten
Frühlingsboten, der Ehrenpreis (1) mit seinen kleinen blauen Blüten, am Ende
der Blütezeit ist die Haselblüte (2) angelangt. "Ich schau Dir in die Augen,
Kleines" offensichtlich ein Bogart-Fan (3), der sich hier im Feld niedergelassen
hat. Eifrig ruft das Rotkehlchen (4) und lässt sich von der Kamera nicht
stören. Die Brombeere (5) gerade in diesem Stadium der Knospe für mich
unwiderstehlich. Das Wasser dürfte wohl Befugte wie Unbefugte vom Betreten des
Bootssteges (6) abhalten.
Die Jungfernrebe begrüßt den Frühling,
sie schiebt ihre roten Spitzen aus den Knospen (1). Auf der Erle bei der
Biebermündung ist der Kormoran (2) heute wieder einmal zu Gast. Im Gesträuch am
Mainstweg sitze eine Amsel (3), noch ist sie zwischen den Zweigen zu sehen. Zum
Start des meteorologischen Frühlings zeigen sich auch erste Blüten des Jahres,
die Sternhyazinthe (4) der Ehrenpreis (5) und das Scharbockskraut (6).