Es war ein versöhnlicher Monatsausklang, nach der klaren und frischen Nacht strahlte die Sonne fast den ganzen Vormittag vom blauen Himmel, erst gegen Mittag drehte der schwache Nordostwind nach Osten und frischte ein wenig auf, brachte dabei auch ein paar Wolken mit, ohne die Wirkung der Sonne stark zu beeinträchtigen, es war ein kleiner Vorgeschmack auf den Sommer mit angenehmen 22°C.

An der Rodau entlang am Augenwald vorbei
Der Graureiher (1) hat sich heute einen wenig attraktiven Platz ausgesucht, war dafür aber gut zu fotografieren. An blühenden Gräsern (2) vorbeizugehen, das fällt mir immer schwer, sie sind einfach zu reizvoll. Die Spitzen der alten Erle (3) bei der Bieber-mündung wurden im Frühjahr gekappt, jetzt treiben sie wieder aus. Der Klatschmohn (4) leuchtet mit seinen roten Blüten an immer mehr Stellen aus dem Grün. Einladend präsentiert der Rittersporn (5) seine Staubgefäße auf der Blütenzunge. Das Wiesenschaumkraut (3) reckt seine Blütensterne aus dem Gras.

An Rodau und Main am Nachmittag
Auch an der Mauer des Rodaudamms öffne die Rosensträucher (7) ihre Blüten. Die Kanadagans (8) scheint ihre Begleiterin fragend anzusehen. Die Blüte der Wiesenwitwenblume (9) hat einen glänzenden Besucher. Der Regen der vergangenen Tage war vorteilhaft für die Große Klette (10) im Schatten der Weide konnte ihre Blätter riesig werden. Tief ist der Schmetterling (11) in die Blüte des Immergrün eingetaucht. Mit dem Abschiedsblick vom Feld über den Main (12) verabschiedet sich der Bilderreigen des Mai.

Sommerlich nähert der Mai sich seinem Ende
Nach der klaren und angenehm frischen Nacht ließ die Sonne die Temperaturen rasch ansteigen, besonders am Vormittag unter blauem Himmel und leichtem Nordwind machte sich die Sonneneinstrahlung bemerkbar. Bei aufziehenden Wolken und auffrischendem Wind stieg die Temperatur am Nachmittag auf 21,1°C.

Nach Dietesheim und zurück zur Rodau
Ein langer, einsamer Weg (1) am Vormittag Richtung Dietesheim. Das Rainfarnblättrige Büschelschön (2) öffnet seine Blüten mit den langen Staubgefäßen. Am Dietesheimer Nachenhafen zieht eine einsame Nilgans (3) auf blauem Wasser ihre Bahn. Anderer Winkel, andere Wasserfarbe, beim Schwan (4) ist vom blauen Wasser nichts zu sehen. Am Mainuferweg ist eine erste Brombeerblüte (5) geöffnet. Ein kleiner Trupp Kanadagänse (6) zieht auf dem Main seine Bahn. Eine Teichralle (7) verabschiedet mich an der Rodau von der morgendlichen Runde.

Von kleinen Blüten am Nachmittag
Klein und zierlich, doch fast unverwüstlich, der Sauerklee (8) öffnet in den Ritzen zwischen Pflastersteinen seine Blüten. Erste Blüten des Fingerkrauts (9) haben sich geöffnet, die Fülle der Knospen verspricht eine Blütenpracht. Der Blütenstand der Mariendistel (10) entwickelt sich weiter. Von Mai bis in den Oktober erfreut der Natternkopf (11) mit seinen leuchtend blauen Blüten. Der Abschiedsblick zum Himmel (12) am Nachmittag.

Der Mai ist gekommen
Zum Monatsende springt der Mai endlich über seinen Schatten und die Temperaturen über die 20°-Marke. Nach einer klaren und deshalb frischen Nacht klettern die Temperaturen bei blauem Himmel schnell an und überschreiten am frühen Nachmittag die 20 °, bereits im Lauf des Vormittags ziehen weiße Wolken herauf, die zwar keinen Regen bringen, doch zusammen mit dem Wind, der als schwache Brise aus Nord wehte, verhinderten sie, dass die Temperatur noch weiter angestiegen ist und brachten ideale Spazier-gangsbedingungen.

Kleine Vormittagsimpressionen
Auch an der Mauer des Rodaudamms öffnen die Rosen (1) jetzt ihre Blüten. Der Blick über die Felder Richtung Rumpenheim, um 10 Uhr ist der Himmel (2) noch wolkenlos blau mit ersten Wolken am Horizont, eine Stunde später sind die ersten Wolken (3) herangezogen. Auf der Wiese vor dem Tunnelweg steht der Bestand des Klappertopfs (4) jetzt in voller Blüte.

Von der kleinen Bucht zur NATO-Rampe
Der Weg am Mainufer zur NATO-Rampe, ein Stück urtümlicher Natur, nicht immer bleibt so viel Höhe (5) unter den Ästen oder Bäumen. Einige wenige Kanadagänse (6) bleiben auch über Sommer in diesem Gebiet und suchen "Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh" (7) nach Nahrung. Moos und Pilze haben sich auf dem umgestürzten Baum (8) angesiedelt. Immer wieder bieten sich reizvolle Blicke auf den Main (9) der heute grün, weiß, blau Bäume, Wolken und Himmel spiegelt. Noch schwimmt der Schwan (10) einsam in dem stillen Bereich neben dem Fluss. Auch wenn man die Augen vom Fluss abwendet (11) bieten sich reizvolle Bilder. Auf diesem querliegenden Stamm (12) sind Ameisen auf einer Straße unterwegs.

Im Sonnenschein am Nachmittag
Eine Teichralle (13) ist im Sonnenschein am Ufer der Rodau auf Nahrungssuche, unweit davon sind zwei Bachstelzen (14) auf dem Weg mit der Futtersuche beschäftigt. Die Rosensträucher (15) am Weg beim Biberdamm stehen jetzt in voller Blüte. Verschont von Sturm und Regen können die Rosenblüten (16) ihre ganze Pracht entfalten. Wie eine Sahnehaube krönt diese Wolke (17) die Kronen der Bäume. Zwischen den Blüten der Zottigen Wicke (18) ist eine Hummel unterwegs, sie muss das günstige Wetter nutzen.

Zum Monatsende hin sollte der Mai der Bezeichnung "Wonnemonat" gerecht werden. Auf die grauen und verregneten Tagen nach Pfingsten sollte heute eine Phase trockener Tage mit blauem Himmel, Sonnenschein beginnen. Statt der grauen Wolken bevöl-kerten Weiße Wolken den Himmel und gaben der Sonne Raum ihre Strahlen zur Erde zu senden, der Wind wehte nur mäßig aus Nord bis Nordost, die Temperatur stieg auf über 18°C an.

Blauer Himmel und Rosen bis zum Biberdamm
Der Blick vom Weg an der Rodau nach Norden (1) über die Dächer der Stadt zeigt eine interessante Wolkenstruktur am Himmel. Auch beim Blick über die Wiese am Hennigweg (2) präsentiert sich der Himmel im freundlichen weiß-blau. Meine "Rosengirlande" (3) am Biberdamm hat ihre Blütezeit hinter sich. Auch ohne Blütenblätter sind die Rosenblüten (4) faszinierende Gebilde rechts ist eine Knospe bereit, sich zu öffnen. Der Blick zum Rosenbusch (5) zeigt Blüten in allen drei Phasen, als Knospe, geöffnet und bereits ohne Blätter. Die rote Rosenblüte hatte Besuch einer Hummel (6) auch für sie ist jetzt das Wetter günstig.

Vom Mainstweg hin zur Biebermündung
Goldgelb leuchten die Blüten der Wilden Rauke (7) im Begleitgrün entlang der Lämmerspieler Straße. Den Busch des Gewöhnlichen Pfaffenhütchens (8) hat sich die Gespinstmotte zur Eiablage ausgewählt, erste Raupen bewegen sich im Gespinst. Die kleinen, blauen Blüten der Ochsenzunge (9 & 10) ziehen nicht nur den Blick, sondern auch die Bienen an. Fast wie Säulenkakteen wirken die Triebspitzen der Kiefer (11) wenn sie vor den Wolken in den Himmel ragen. Der Blick von der Brücke über die Bieber nach Westen den Chrisanweg entlang (12), sattes Grün unter dem Himmel in Weiß und Blau.

Den Hennigweg entlang zur Brücke am Rathaus
Der Iris-Busch (13) an der Rodau vor der Biebermündung öffnet immer mehr seiner leuchtend gelben Blüten. Die Rotblühende Kastanie (14) beim Spielplatz am präsentiert sich in voller Blütenpracht. Weiße Schleierwolken bedecken den Himmel beim Blick zur alten Birke (15) am Biberdamm. Diese Mohnknospe (16) steht kurz davor sich zu öffnen, die leuchtend roten Blütenblätter in die Freiheit zu entlassen. Die erste Blüte der Ringelblumen am Bahndamm (17) hat sich geöffnet, leider sind sie wieder so schlecht zugänglich, wie im vergangenen Jahr. Ein kleines Stilleben mit Mohnblüte und Hornveilchen (18) am Wegrain beendet die heutige Bilderreihe.

Frisch und nass ging der April weiter, trotz einer Regenpause am Vormittag war der Himmel durchgehend Grau in Grau und am frühen Nachmittag setzte wieder Regen ein und die Sonne blieb hinter den Wolken verborgen.

Ein leichter Hauch von Blau zeigt sich am Himmel beim Blick zur Brücke (1) an der B43. Ein kleiner Bestand Frühlings-Greiskraut (2) hat am Mainstweg seine Blüten geöffnet. Eine erste Mariendistel (3) wächst heran zeigt Blütenansätze. Die Königskerze (4) am Bahndamm lässt noch nichts von einer Blüte erkennen. Noch reicht das Wasser für das Pflänzchen (5) in der Mauerspalte, wie lange es wohl aushalten kann? Der Regen lockt die Regenwürmer nach oben, für die Rabenkrähe (6) im wahrsten Sinn des Wortes ein gefundenes Fressen.

Hatte der gestrige Tag bereits 10 l Regen pro m² gebracht, so setzte der Mittwoch seinen Ehrgeiz hinein, diesen Wert noch zu übertreffen, allerdings hatte ich am Vormittag noch das Glück eine fast regenfreie Stunde für meinen Spaziergang zu erwischen, so gab es am Nachmittag nur kurze Momente, in denen der Regen ein Pause einlegte, es regnete und regnete, mal mehr, mal weniger doch es regnete und das bei etwas über 12 °C.

Leichter Regen doch zumeist trocken am Vormittag
Der Regen bringt die Leckerbissen nach oben, diese Amsel (1) ist fündig geworden. Grau in Grau zeigt sich der Himmel (2) hinter der alten Birke am Vormittag. Bisher hatte ich ihn nur gehört, heute hatte er sich so platziert, dass ich ihn sehen und, wenn auch nur aus der Ferne, fotografieren konnte, der Kuckuck (3). Immer mehr Sandnelken (4) öffnen ihre Blüten bei dem kleinen Bestand am Mainstweg. Solche Fotos mit Regentropfen (5) versöhnen mit einem verregneten Tag. Eine Teichralle (6) im überfluteten Bereich am Biberdamm.

Gelegentlich trocken, doch zumeist Regen am Nachmittag
Auch das Geißblatt (7) schmückt sich heute mit Regentropfen. Eine unerwartete Begegnung, ein Graureiher (8) ist heute an der Rodaumündung unterwegs. Im Regen sind es keine Spiegelungen, mit denen sie Pfützen den Fokus der Kamera auf sich ziehen, es sind die Kreise (9) und die Luftblasen (10) erzeugt von den fallenden Tropfen. Das feuchte Wetter animiert auch die Weinbergschnecke (11) zu Ausflügen, nach der Aufnahme habe ich sie vom Weg ins sichere Grün befördert. Zum Abschluss noch einmal Regentropfen (12) Symbol des Tages.

Nach dem milden und sonnigen Pfingstwetter kehrte der April wieder in den Mai zurück. Bereits am späten Nachmittag des Montags verdichtete sich die Bewölkung und sorgte dafür, dass die Temperatur in der Nacht nur knapp unter 10° abgesunken ist. Im Lauf des Tages ist die Temperatur nur wenig gestiegen, Regenschauer sorgten immer wieder für ein leichtes Absinken der Temperatur, die im Maximum nur etwas über 15° erreichte.

Blüten am Vormittag
Grau in Grau ist der Himmel (1) beim Blick nach Norden am Vormittag vom Blau des Vortags ist nichts mehr zu erkennen. Der Blick in eine Blüte der weißen Taubnessel (2). Der Goldregen (3) steht in Blüte, auch erste Fruchtansätze sind zu erkennen. Auch in den Ackerrain kommt mehr Farbe, erste Kornblumen (4) öffnen ihre Blüten.

Gefiederte Begegnungen am Nachmittag
Dramatik zeigt sich beim Blick in den Himmel (5) hinter der alten Birke. Der Graureiher (6) hat sich an seinen Ruheplatz zurückgezogen. Auf dem Wegweiser am Rathaus legt ein Rotschwänzchen (7) einen kurzen Halt ein. Wie am gestrigen Nachmittag gilt mein letzter Blick durch die Kamera einer Teichralle (8).

Drei Wochen und ein Strauch
Der erste Blick auf den zurückgestutzten Strauch (9) am 1. Mai. Eine Woche später hat sich das Blattwerk (10) weiterentwickelt. In der zweiten Woche ist von den Ästen (11) nichts mehr zu sehen und nach der vierten Woche ist der kleine Busch (12) bereits über die Steine dahinter hinausgewachsen.

In der Nacht zum Pfingstmontag war die Temperatur auf unter 5°C abgesunken, doch sie stieg am Vormittag schnell an und hatte um 10 Uhr bereits die 18° Marke überschritten. Im Lauf des Tages stieg die Temperatur dann knapp über 20° an. Doch als der Wind wieder stärker wurde und von Süd auf West wechselte, brachte er neben Böen auch Bewölkung und Regen mit sich, mäßig am späten Nachmittag und stärker in der Nacht.

Zur Rodaumündung am Vormittag
Bei der Bleiche steht ein Hartriegel-Busch (1) bereits voll in Blüte. Blauer Himmel und weiße Wolken zieren den Himmel (2) über der Rodau-Mündung. Ein Stockentenpaar (3) schwimmt in der kleinen Bucht nach der Mündung. Auf den Blättern der Brennnesseln legt eine Kohlschnake (4) eine Pause ein. Hell leuchten die Blüten des Acker-Schöterich in der Morgensonne. Der Schwan (6) schwimmt in der Flussmitte mainabwärts.

Im Sonnenschein zu Biberdamm und Biebermündung
Etliche Blüten meiner Rosengirlande (7) haben bereits ihre Blätter verloren, sie mussten den Windböen Tribut zollen. Ein Spatz (8) blickt vom Zweig beim Biberdamm über das Gelände. Sehr begehrt ist diese Blüte der Wiesen-Witwenblume (9), ein Trauer-Rosenkäfer und zwei Bienen besuchen sie. Die Ranken des Wilden Hopfens (10) ragen über die Ligusterhecke hinaus in den blauen Himmel. Der Graureiher (11) hat sich an der Rodau einen Ruheplatz gesucht. Eine Teichralle (12) verabschiedet mich vom heutigen Spaziergang.

Allen Prognosen zum Trotz gestaltete sich der Pfingstsonntag ausgesprochen angenehm, der heftige Wind mit starken Böen hatte sich weitgehend gelegt, die Sonne fand häufig ihren Weg durch die weißen Wolken, welche den blauen Himmel zierten. Lediglich die Temperatur, die im Maximum nur 17° erreichte, ließ Wünsche offen.

Blüten unter blauem Himmel am Vormittag
Auch wenn die Blüten des Apfelbaums (1) verblüht sind, für den Käfer sind sie einen Besuch wert. Der Blick hin zum Augenwald (2) zeigt die Stimmung des Vormittags, weiße Wolken am blauen Himmel. An meiner Rosengirlande (3) haben sich weitere Blüten geöffnet. Der kleine Busch Rosmarin (4) auf dem Weg zur Eiche and der Lämmerspieler Straße zeigt seine Blütenpracht. Jetzt öffnen auch erste Exemplare des Natternkopfs (5) ihre blauen Blüten. Die Blüte des Mittleren Wegerich (6) neigt sich zur Seite, die Hummel hat ihr Gewicht.

Vogelbegegnungen unter blauem Himmel am späten Nachmittag
Der Blick zum Himmel am späten Nachmittag (7) der blau strahlt der Himmel auch am Nachmittag. Eine Amsel (8) lässt sich auf ihrem Ast am Weg von Spaziergängern nicht beeindrucken. Eine Nilgansflottille (9) überquert den Main, ein Elterntier ist als Vorhut weit voraus, das andere sichert hinten. Der Blick auf die kleine Bucht nach der Rodaumündung (10) erstes Grau macht sich am Himmel breit. Strahlend blau ist dagegen der Himmel hinter der Rabenkrähe (10) auf der Spitze der alten Erle. Der Abschiedsblick zum Turm von St. Markus (11).


Weiter weht der Wind

In der Nacht hatte der Regen für Abkühlung gesorgt, so hatte der Tag deutlich frischer begonnen doch war der Vormittag zwar stark bewölkt, blieb aber trocken. Die Temperatur stieg schnell an, doch sorgte der unvermindert starke bis böige Südwestwind dafür, dass die gefühlte Temperatur deutlich unter den gemessenen Werten lag.

Unter dunklen Wolken (1) liegt mein Weg beim Blick voraus am Vormittag. Ein Bekannter aus dem vergangenen Jahr, das Rainfarnblättrige Büschelschön (2) öffnet die erste seiner vielen Blüten. Unweit davon senkt eine Borretsch-Pflanze (3) ihre Blüten zum Boden. Die Amsel (4) wendet mir den Rücken zu und beäugt mich über die Schulter hinweg. Am Gitter bei der Brückenmühle beginnt die Rotfrüchtige Zaunrübe (5) zu blühen. Aus dem Gras der Böschung des Rodauufers blickt der Graureiher (6) zwischen den Büschen hindurch aufs Wasser.

Der Freitag war sehr mild, ein wenig wärmer sogar als der gestrige Tag und auch bis zum Abend trocken, es wäre ein sehr ange-nehmer Tag gewesen, hätte es nicht den heftigen, zeitweise auch böigen Südwestwind gegeben, der mit Geschwindigkeiten von über 20 km/h und Böen bis 70 km/h das angenehme Gefühl davongeweht hat. 

Flora und Wolken am Vormittag
Aus den unscheinbaren roten Blüten des Haselstrauchs (1) reifen langsam die Früchte heran, Haselnüsse des Jahrgangs 1921. Die Blüten des Bocksdorn (2) sind zwar etwas auffälliger als die Haselblüten, dafür schneiden die Früchte beim Vergleich schlechter ab. Die Silhouette blühender Gräser (3) vor dem Himmel. immer ein Motiv dem ich nicht widerstehen kann. Ebenso verhält es sich mit den Blüten des Spitzwegerich (4) vor dem grün der Wiese immer eine Aufnahme wert. Der Rosenstock (5) am Kanu-Klub, im Herbst zurückgeschnitten, zeigt erste Blütenknospen. Eine dichte Wolkendecke (6) prägt die Stimmung am Vormittag.

Rosen und Vögel am Nachmittag
Meine Rosengirlande (7) beim Biberdamm öffnet immer mehr ihrer Blüten, doch erste Blüten haben bereits ihre Blätter verloren. Dem Graureiher (8) steht heute der Sinn nicht nach Fisch, er ist auf der Wiese zum Augenwald auf der Jagd. Die Blütenblätter (9) des altem Apfelbaums am Chrisanweg sind vom Winde verweht, jetzt können die Früchte heranreifen. Auch eine Frucht dieses Jahres, ein junger Star (10) mit zwei Alttieren, seinen Eltern? In sattem rot leuchtet die Rosenblüte (11) aus der sich langsam öffnenden Knospe. "Je kleiner die Pflanze, desto größer die Blüte" scheint das Motto dieses Rosenpflänzchens am Wegrand zu lauten.

Eine Pause von Sturm und Regen
Der Donnerstag sollte der schönste Tag der Woche werden, ein Tag ohne Sturm und Regen bei angenehmen, wenn auch immer noch recht kühlen Temperaturen. Erfreulicherweise bewahrheiteten sich die Vorhersagen, der Tag war trocken und zeitweise auch von angenehmem Sonnenschein begleitet, doch ein mäßiger Wind und die Wolken, die den Himmel bedeckten, sorgten dafür, dass die Temperatur unterhalb der 20°C Marke verharrte.

Abwechslung am Vormittag
Eine Wildbiene (1) ruht auf der Blüte eines Storchschnabels, die Kühle des Morgens macht sie träge. Sorgsam behütet sind die Nilgans-Küken (2), gut bewacht von den Eltern machen sie ihren Ausflug auf den Main (3). Als die Kanadagänse (4) in der Nähe der Schwanenfamilie landen, erregen sie deren Unwillen ein Tier kommt, sie zu verjagen. Der Weg unten am Ufer des Mains zwingt manchmal dazu, den Kopf einzuziehen, wenn ein Baum (5) über dem Weg liegt. Fruchtkörper des Moospolsters (6) auf der alten Kirchhof-Mauer.

Blüten am Nachmittag
Leuchtend rot erstrahlt die Klatschmohnblüte (7) im Sonnenlicht. An meiner Rosengirlande (8) öffnen sich weitere Blüten. Die Wiesen-Witwenblumen (9) bereichern die Blütengesellschaft um eine neue Farbvariante. Gelb leuchtet die Blüte der Wasser-schwertlilie (10) vor dem kräftigen Grün der Blätter. Blüten des Wiesen-Salbei (11) öffnen sich am Grün neben den Wegen. Die kleinen Blüten des Ehrenpreis (12) lenken erst durch ihre Zahl das Auge auf sich.

Der Tag hatte begonnen, als wolle er sich nahtlos in die Reihe der anderen Tage einreihen, der Morgen war wolkig, doch auch die Sonne lachte vom zeitweise blauen Himmel. Im Gegensatz zu den Vortagen blieb aber den Tag über der Regen aus, am Nachmittag lachte die Sonne und die gefühlte Temperatur lag deutlich über den gemessenen 16,6°. Erst am späten Nachmittag drehte der Wind Südwest auf West und brachte leichten Regen.

Zum Seerosenweiher am Vormittag
Heute hat der Seerosenweiher wieder seine Fähigkeit als idealer Spiegel (1 & 2) unter Beweis gestellt, mal die Bäume und Ufervegetation, mal spiegeln sich Himmel und Wolken. Die Küken der Teichralle (3 & 4) wachsen langsam heran, sie sind gerne bei der Mama, aber auch allein flott unterwegs. Ein Highlight gab es dann auf der Heimfahrt (5 & 6) der erste Storch, den ich in Mühlheim beobachten und fotografieren konnte.

Gefiedertes am Nachmittag
Ein Rotschwänzchen (7) hat eine Raupe ergattert, vom Baum aus peilt es die Lage. Heute zeigt sich auch der Graureiher (8) wieder in der Rodau, allerdings war es nicht einfach mit der Kamera zu ihm durchzudringen. Die Sumpfschwertlilie (9 & 10) hat ihre erste Blüte geöffnet, wie eine Speerspitze ragen die Blütenblätter aus der Knospe. Nicht nur im Wasser, auch auf dem Land ist der Graureiher (11) auf der Jagd, hier ist er ein wenig besser zu fotografieren. Ein Blick auf die Knospen meiner Rosengirlande (11) zum Abschied.

Wechselhaft, die gleichen Temperaturen, doch weniger Regen, so lässt sich der heutige Tag in knappen Worten beschreiben, ein lebhafter und teilweise böiger Westwind sorgte für Abwechslung im Geschehen am Himmel, doch war es, mit der Ausnahme von kurzen Schauern heute zumeist trocken. 
Auf den Wegrändern und am Bahndamm öffnen sich die Blüten des Saatmohn (1), die weniger intensiv gefärbten Verwandten des Klatschmohn. Immer wieder eine Freude ist es für mich einen größeren Bestand der kleinen Hornveilchen (2) zu finden. Gezeichnet vom Regen, der kurz zuvor niederging ist diese Knospe (3) einer weißen Rose. Jetzt beleben auch die Blüten der Vogel-Wicke (4) das Bild der Wiesen. Faszinierende Gebilde nach der Blüte (5), Stempel und Staubgefäße des Weißdorn. Natur und Technik, der Wasserturm (6) im Eichenlaub.

Sonne, Wind und Wolkenbruch
Es war ein weiterer Apriltag mitten im Mai, wechselhaft und für Mai eindeutig zu kühl, offensichtlich hat der Mai in diesem Jahr keinerlei Ambitionen der Bezeichnung Wonnemonat gerecht zu werden. In der Spitze lagen die Temperaturen wieder unter der des Vortags und am Vormittag überraschte er noch mit einem Wolkenbruch.

Wolkenbruch am Vormittag
Eine überraschende Entdeckung, Früchte im Mai (1), Kornelkirschen (?), die hätte ich erst weit später im Jahr erwartet und hier hatte ich auch keine Blüten gesehen. Ein erster, kurzer Schauer an der Anlegestelle des Kanu-Klubs, grau liegt der Main (2) im Regen. Beim kurzen Sonnenintermezzo leuchten die Wolfsmilchblüten (3) im Sonnenlicht. Zwei Nilgänse (4) drohen gegen ein anderes Paar, das sich wohl in ihrem Revier niedergelassen hat. Grau liegt die Bucht (5) im strömenden Regen des Wolkenbruchs. Nur kurze Zeit später (6) blauer Himmel, weiße Wolken, eine andere Welt, ein anderer Tag.

Am Nachmittag nur ein Schauer
Die Rosengirlande (7) am Biberdamm öffnet nacheinander ihre Blüten. Ein Stilleben mit Löwenzahnblüten (8) vom Regen ein wenig zerzaust. Auch am Nachmittag blauer Himmel (9) und davor eine dichte, dunkle Wolkendecke. Für diese Blüten am alten Apfelbaum (10) am Chrisanweg endet die Zeit der Blüte. Grau und drohend verkündet die Wolkendecke (11) den heranziehenden Schauer. Nach dem Regen, vor den abziehenden dunklen Wolken strahlt die Eiche (12) im Sonnenlicht.

Nach leichtem Regen in der Nacht zeigte sich am Morgen die Sonne, die aber immer wieder von Wolken verdeckt wurde, die leichte Schauer mit sich brachten. Die Temperatur stieg über die Werte des Vormittags erreichte mit 17,5° ihr Maximum um gegen 15:30 verbunden mit einem heftigen Schauer rapide abzusinken. Der Sonnenuntergang wurde dann von einem Gewitter mit heftigem Regen begleitet.

Tierisches am Vormittag
Eine liebe Bekannte aus dem vergangenen Jahr, die Zaunrübe (1) rankt auch in diesem Jahr am Zaun bei der Brückenmühle nach oben. Im Licht der Sonne glitzernd strebt das Wasser der Rodau (2) der Mündung entgegen. Familienglück an der ehemaligen Anlegestelle der Fähre, die Nilgänse (3) bewachen die schlafende Schar der Küken (4). Im Licht der Sonne glänzt das Rotkehlchen (5) das auf der Rückenlehne einer Bank einen Zwischenhalt eingelegt hat. Feuchtigkeit und Pflanzenteile, die sich zersetzten, ein idealer Platz für die Weinbergschnecke.

Blick in die Pflanzenwelt am Nachmittag
Der Kugellauch (7) reckt am Weg zum Rathaus seine Blütenkugeln der Sonne entgegen. Auf dem Gelände der Baustelle der Bahnbrücke blickt eine Amsel (8) zufrieden in die Gegend, nachdem sie einen Rivalen vertrieben hat. Weiß strahlen die Blüten des Wiesenschaumkrauts (9) aus dem Grün. Die kleinen, blauen Blüten der Ochsenzunge (10) bilden einen ebenso starken Kontrast zum Grün der Blätter. Eine Ranke des Wilden Hopfen (11) schiebt sich aus der Ligusterhecke vor den blauen Himmel. Die Korkenzieherweide (12) treibt ihre neuen Triebe aus den zurückgeschnittenen Ästen.

Mit der Kalten Sophie endeten heute die Eisheiligen, die in diesem Jahr aber keine Nachtfröste, sondern eher milde Nächte im Geleit hatten, doch war der Tag heute wieder sehr frisch mit, besonders am Vormittag, unangenehm kaltem Wind. Der Mai folgt dabei dem Trend des April, er ist bisher zu kalt und zu trocken, wenn er auch heute mit gelegentlichen Schauern immerhin 2,5 l/m² über den Tag verteilt mit sich brachte.

Von Rosen, Blüten und Knospen am Vormittag
Die Knospen am Rosentrieb (1) werden sich bald öffnen, eine Blütengirlande bilden. Auch an der Wand zur Lämmerspieler Straße werden die Rosen (2) in Kürze die ersten Blüten öffnen. Bereits jetzt ist der Weißdorn (3) am Mainstweg von Blüten bedeckt, die den leicht unangenehmen Geruch verströmen. Keine Blüten, doch neue Triebe reckt die junge Kiefer (4) am Mainstweg in den Himmel. Die Schwertlilie (5) in ihrer Nachbarschaft öffnet neben der Blüte weitere Knospen, die sich bald entfalten. Im vergangenen Jahr wurde die Weide (6) am Ufer der Rodau gefällt, jetzt treibt der Stumpf erneut aus.

... weiter geht's am Nachmittag
Auf der Böschung des Rodaudamms öffnen jetzt auch der Wiesenklee (7) seine ersten Blüten. Auch wenn sie nicht mit Blütenpracht aufwarten können, beginnt auch für die Brennnesseln (8) bald die Zeit der Blüte. Beim Rosenstock am Kanu-Klub sind es keine Knospen, sondern die sechsbeinigen Gäste (9), die in den Fokus der Kamera geraten. Die Knospe der wilden Rose (10) wenige Meter weiter hat einen kleinen achtbeinigen Besucher. Trotz der ungünstigen Witterung wurden etliche Kirschblüten am Mainuferweg bestäubt, die Früchte (11) reifen heran. Die kühlen Tage haben den Winterjasmin (12) dazu verleitet noch einmal eine Blüte zu öffnen.

Es war ein Tag, der sich nur wenig vom Vortag unterschieden hat. Doch waren nach dem sonnigen Start recht bald Wolken aufgezogen und auf dem Weg zum Einkauf war es, in der gleichen Kleidung wie am Vortag zeitweise empfindlich kühl. Am Nachmittag kam zeitweise die Sonne durch, so lag das Temperaturmaximum heute bei 18,4° um 15 Uhr, doch verschwand kurz darauf die Sonne hinter den Wolken und die kurze warme Phase endete.

Blüten, Blüten ... am Vormittag
Am Morgen ist der Himmel noch blau, doch ziehen dicke Wolkenberge (1) langsam heran. Die kleinen Blüten des Reiherschnabels (2) färben Teile der Wiesen rosa, sie erleben eine zweite Blütezeit. Auch die Blüten der Hornveilchen (3) bedecken erneut größere Flächen. Geringer an Zahl, doch weitaus auffälliger durch ihre Größe sind die Blüten der Ritter-Schwertlilie (4), die sich im Bereich des Mainstweges finden. Immer mehr Blüten zieren jetzt auch den Besenginster (5) am Mainstweg. Auf der Wildblumenwiese an der B43 strahlen erste Kornblumen im leuchtenden Blau.

Vögel und weitere Blüten am Nachmittag
Ein Eichelhäher (7) äugt aus dem grün über das Gelände am Rodaudamm, er hat sein Nest im Giebel eines Hauses in der Nähe. Dicke Wolken (8) ziehen am Nachmittag über den Himmel. Der Spitzwegerich (9) reckt allenthalben seine Blüten aus dem Gras. Eine Amsel (10) lässt sich am Mainuferweg vom Fotografen nicht beeindrucken, ein Artgenosse, der unweit auf einem anderen Zweig sitzt, scheint ihr wichtiger zu sein. Im dritten Jahr blüht im Bereich zwischen der Trauerweidengruppe und dem Tunnelweg der Große Klappertopf (11). Nicht nur Bienen (12) auch andere Insekten werden von der leuchtend gelben, stark duftenden Rapsblüten angelockt.

Nach den eher grauen Vortagen begrüßte uns am Morgen die Sonne, unter einem blauen Himmel waren wir unterwegs, erst am späten Vormittag zogen von Westen erste Wolken auf. Trotz stärkerer Bewölkung wurden wir am Nachmittag von der Sonne gewärmt, konnten dabei einen abwechselnd gestalteten Himmel bewundern.

Vor strahlend blauem Himmel präsentiert sich die alte Schwarzpappel (1), doch am Horizont sind die Vorboten der Wolkenberge zu erkennen. Der Blick mainabwärts (2) ist auch ein Blick auf die heranziehenden Wolkenberge. Auf der Wiese bei Mainuferweg und Fährenstraße öffnet der Bestand Wiesensalbei (2) seine violetten Blüten.
Am Nachmittag bieten die Wolken beim Blick zum Augenwald (4) ein noch beeindruckenderes Bild. Zwei Graureiher (5) auf einem Bild, im Hintergrund ragt der Kopf des zweiten Tieres über das Gras am Ufer. Zum Abschied präsentiert sich der Graureiher noch einmal in ganzer Schönheit.

Der Mittwoch unterschied sich nur wenig vom Vortag, der Himmel war durchweg grau, die Temperatur lag ein wenig unter der des Dienstag und der leichte Regen setzte bereits früher ein, bei mäßigem West- bis Nordwest-Wind war es ein für Spaziergänge durchaus angenehmer Tag.

Blüten am Vormittag ...
Ein Blick in eine der kleinen Blüten des Gundermanns (1) auf dem Weg zwischen den Feldern nach Dietesheim. Am Feldrain öffnet jetzt auch die Acker-Hundskamille (2) ihre Blüten. Auf der Molenwand am Dietesheimer Nachenhafen (3) fühlt sich die Nilgans sicher. Wenig Ansprüche an die Hygiene der Umgebung stellt dieses Entenpaar (4) das sich die Molenwand als Schlafplatz ausgesucht hat. Für die Kirschen (5) ist die Zeit der Blüte vorüber, die Früchte reifen heran. Eine Biene (6) ist im Blütenmeer des Rapsfeldes unterwegs.

... und am Nachmittag
Den gelben Blütensternen des Löwenzahn (7) folgen jetzt die Pusteblumen mit ihren Fallschirmchen. Auch das Frühlings-Greiskraut (8) öffnet jetzt auf den Wiesen seine gelben Blüten. Erste Blüten der Wiesen-Witwenblumen (9) konnte ich heute ebenfalls entdecken. Mein alter Freund, der Graureiher (10) mit dem Ring X-0913 war heute in der Rodau beim Hennigweg unterwegs. In den Kreis der blühenden Pflanzen reiht sich auch der Wiesen-Salbei (11) ein. Für die Traubenkirsche (12) ist die Blütezeit vorbei bei ihr reifen bereits die Früchte heran.

Die Eisheiligen scheinen dieses Jahr recht mild auszufallen, milder auf alle Fälle als der Beginn des Monats, selbst in der Nacht blieb die Temperatur noch im zweistelligen Bereich, stieg aber am Tag nur wenig auf knapp 16° an. Dabei fiel im Lauf des Tages nur wenig Regen, erst am späten setzte leichter Regen ein insgesamt 1,5 l/m².

Familienglück am Seerosenweiher
Nach Ente und Nilgans habe ich jetzt auch Teichrallen (1) mit ihren Jungen entdeckt, am Seerosenweiher konnte ich die Familie nicht nur beobachten, sondern auch ein Junges (2) in Großaufnahme fotografieren. Der Bussard (3) war nicht am Seerosenweiher, sondern bei der Wiese am Talweg auf Jagd. Ob Blüte, Pusteblume oder der Fruchtstand, der fast alle Samen entlassen hat, der Löwenzahn (4) bietet immer ein reizvolles Motiv. Die Blüten der Knoblauchrauke (5) haben Besuch von einer Tanzfliege. Schmuckschildkröten, (6) die ihren Besitzern wohl zu groß geworden sind, haben im Seerosenweiher eine Heimat gefunden.

Blüten und interessante Anblicke
Eine erste Mohnblüte (7) leuchtet rot an der Baustelle beim Rathaus. Wie eine Girlande ragt dieser Rosentrieb (8) in die Luft, die Zahl der Knospen verspricht reiche Blütenpracht. Dem Doldenmilchstern (9) fehlt heute die Sonne, er lässt seine Blüten halb geschlossen. Ein erster Trieb des Wasserknöterich (10) schiebt sich bei der Rodaumündung aus dem Wasser. Verdeckt vom Ufergras sucht der Graureiher (11) das andere Ufer nach Beute ab. Ohne Worte (12).

Der Sommertag liegt hinter uns, nach einer Nacht, in der die Temperatur mit knapp 14° höher lag als an vielen bisherigen Maitagen stieg diese bis 10 Uhr auf 20° an, um danach langsam abzusinken. Nach der Schwüle des Morgens eine angenehme Entwicklung. Am späten Nachmittag kam dann auch der Regen.

Blüten ...
Klein und unscheinbar sind die Blüten der Berberitze (1) weitaus auffallender sind die goldgelben Blüten des Goldregens (2), welche der Pflanze ihren Namen verliehen haben. Vom Mainstweg kann ich heute wieder einen Turmfalken (3) fotografieren, der aber auf Abstand bedacht ist. Zwischen den vielen Knospen des Weißdorn (4) hat sich eine erste Blüte geöffnet. Dieses Blütentrio des Spitzwegerich (5) musste ich einfach fotografieren. Am Bahndamm wachsen die Futterwicken (6) in günstiger Höhe, so kann ich sie gut aus der Nähe fotografieren.

Es war der angekündigte Sommertag, war die Temperatur in der Nacht noch auf gut 5° gesunken, so wurde bereits vor 9 Uhr die 20°-Marke geknackt und wir konnten um 10 Uhr bei 24 ° zum ersten Spaziergang aufbrechen. Am Vormittag zierten nur leichte Schleierwolken den Himmel und hielten die Sonnenstrahlen kaum ab, doch bereits am frühen Nachmittag zogen erste Wolken auf, welche die Sonneneinstrahlung milderten.

Spaziergänge an einem Sommertag
Auf der Wiese bei der alten Schwarzpappel leuchtet ein Prachtexemplar des Doldenmilchsterns (1) aus dem Grün. Über der Fruchthülle aus dem vergangenen Jahr öffnet sich eine Knospe des Eibisch (2) und entfaltet sich langsam. Am Vormittag zeigen sich nur wenige Schleierwolken (3) am blauen Himmel. Die leuchtend gelbe Blüte der Sonnenblume, umgeben von Taubnessel und Vogelmiere, hat eine Biene (4) angelockt. Am Nachmittag verstärkt sich die Bewölkung (5) und mildert die Wirkung der Sonnenstrahlen. Eine kleine Hornveilchen-Blüte zwischen den weißen Sternen des Hornkrauts (6).
Die roten Knospen der der Jungfernrebe (7) entfalten jetzt ihre Blätter. Am anderen Ufer der Rodau ist eine Teichralle (8) auf der Nahrungssuche. Zwei Graureiher begegnen uns auf unserem Spaziergang den Hennigweg entlang, das jüngere Tier (9 & 10) ist im Bereich an der Rodaumündung unterwegs und ein wenig verdeckt. Der andere Graureiher (11 & 12) beim Biberdamm und deutlich weiter vom Weg entfernt, präsentiert sich auf einem Baumstamm, der über dem Wasser liegt.


Es war ein angenehmer, milder Tag. Nach den Tagen zuvor, an denen kalte Winde die Freude am Spaziergang beeinträchtigten, war es heute ein Genuss, die leicht gestiegenen Temperaturen zu genießen, mit mäßigem, warmen Wind. Dabei fiel auch nicht ins Gewicht, dass die Sonne immer hinter einem leichten Schleier, am Nachmittag auch hinter Wolken verborgen war, es war ein Frühlingstag ohne Extreme.

Ein Vormittag am Mainufer
Eher wie ein Computerbild als wie eine Fotografie wirkt diese Aufnahme der blühenden Euphorbien (1). Nur wenige Wolken sind am morgendlichen Himmel (2) zu sehen, doch bleibt die Sonne hinter einem Schleier verborgen. Der mäßige Wind bewegt die Wasserfläche des Mains kaum, ideale Voraussetzungen für Spiegelungen (3). Der Weißdorn (4) öffnet immer mehr seiner Blüten. Eine Blüte der Butterblumen (5) hat einen tierischen Besucher. Auf der alten Mauer bei der Kirche recken die kleinen Moospolster (6) ihre Fruchtkörper nach oben.

Zum Ufer der Rodau am Nachmittag
Eine erste Blütenknospe des Kugellauchs (7) beginnt, sich zu öffnen. Der Graureiher (8) stattet heute der Rodau im Bereich vor der Brückenmühle einen Besuch ab. Über Nacht haben sich an mehreren Stellen die Blütensterne des Doldenmilchsterns (9) geöffnet. Am Nachmittag ist der Himmel stärker bewölkt (10) wie der Blick nach Westen zum Augenwald zeigt. Auf den Wiesen am Mainstweg öffnet jetzt auch die Ochsenzunge (11) ihre kleinen Blüten. Immer wieder reizvoll ist für mich der Blick in die Blüten der Taubnessel (12), hier die weißblühende Art

Die Nacht war bedeckt und brachte Regen, so war die Temperatur nicht stark abgesunken, der Tag begann mit blauem Himmel und Sonnenschein, doch um die Mittagszeit kippte das Wetter und ein Schauer brachte deutliche Abkühlung, Am Nachmittag brachte der lebhafte Westwind Bewegung an den Himmel und später Regen.
Eine Nilgans (1) blickt durch das Gras am Rodauufer zu uns herüber. Auf unserem Weg kommen wir auf der Anton-Dey-Straße an einer blühenden Heckenkirsche (2) vorbei. Wenig Scheu zeigt dieses Amselmännchen (3) das sein Revier beim Brückenmühl-parkplatz hat. Ein Mauerblümchen, das Greisenkraut (4) hat in einer Mauerritze Fuß gefasst. Spuren des Regens, die "Fallschirmchen" der Löwenzahn-Samen sind durch die Nässe zusammengefaltet. Graue Wolken, aber auch blauer Himmel mit weißen Wolkenbergen (6) waren am Nachmittag geboten.

Noch immer war im Mai von einem Wonnemonat nichts zu erkennen, der Tag begann bewölkt, doch blieb der Vormittag mit Ausnahme eines kurzen Schauers gegen 10 Uhr trocken. Am Nachmittag zog ich die Bewölkung immer stärker zu und gegen 16 Uhr setzte der Regen ein, die Temperatur erreichte gerade einmal 11 °C.

Eine Weinbergschnecke (1) kreuzt meinen Weg durch den Wald zum Gailenberg, von mir gestört zieht sie sich zurück und kommt erst langsam aus ihrem Haus. Die ersten Grasnelken (2) öffnen ihre kleinen Blüten, auch der Besenginster (3) steht jetzt in voller Blüte.
Ein Relikt aus dem vergangenen Jahr, ein vertrockneter Blütenstand (4). Der Graureiher (5) ist heute mit den ausgewählten Plätzen nicht zufrieden, nach kurzer Zeit fliegt er davon. Blütenstände der Spitzwegerich (6) unscheinbare, doch faszinierende Gebilde. 

Das Sturmtief Eugen war gestern ohne größere Auswirkungen über uns hinweggezogen. Auch heute waren die Nachwirkungen noch zu fühlen, lebhafte bis starke Winde sorgten für einen Apriltag mit ständig wechselnden Szenarien von Sonnenschein bis Weltuntergang, dabei blieb es noch ein wenig kühler als die Tage zuvor.

Zwischen Sonnenschein und Weltuntergang
Dunkle Wolken ziehen auf, als ich bei der Brücke der B43 (1) bin. Nicht lange danach hat der Wind die dunkle Wolke (2) davongeweht, der Himmel ist blau. Der Blick vom Mainstweg nach Süden (3) zeigt die Grenze zwischen dunklen Wolken und blauem Himmel. Als sei es ein strahlender Frühlingstag, so präsentiert sich der Himmel beim Blick zur Weidengruppe (4) am Mainstweg. Zwischen den Steinen der Uferbefestigung schiebt sich eine Pflanze des Aufrechten Igelkolbens (5) heraus. Als ich bei der alten Birke am Biberdamm (6) bin, schieben sich von Süden dunkle Wolken heran.

Der Tag wurde bestimmt vom Sturmtief Eugen, das sich allerdings nur durch heftige Winde bemerkbar machte, der Regen hielt sich mit 0,1 l/m² absolut in Grenzen und war weitaus weniger als für die Natur dringend erforderlich wäre, so war der Tag einfach kühl und ungemütlich.

Eine stürmische Runde am Vormittag
Der Graureiher (1) hat heute einmal sein Glück an der Bleiche versucht, nach einem vergeblichen Versuch fasste er den Entschluss abzufliegen (2) eine günstigere Stelle zu suchen. Das Entenpaar (3) hat sich eine geschützte Stelle auf der Rodau gesucht, um zu ruhen. Der Kormoran (4) auf der Steinreihe im Main zeigt noch deutliche Zeichen der Mauser. Das Schwanenpaar (5) hält jetzt sich einer kleinen Bucht am Mainufer auf, ein guter Platz, die Jungen aufzuziehen. Der Blick über den Main (6) gibt die Stimmung des Vormittags wieder.

Zu Reiher und Ralle am Nachmittag
Mit Flügelhilfe erklimmt die Teichralle (7) einen Stein am Ufer der Rodau. Ein kleines Grüppchen Hornveilchen (8) im Gras unter einer Mahonie. Der Graureiher (9) ist an der Biebermündung gelandet, fliegt aber ohne Aufenthalt weiter. Der Blick zur alten Birke (10), auch am Nachmittag beherrschen graue Wolken den Himmel. Ein Graureiher mit Rückenwind (11), die Federn am Kopf stehen aufrecht. Ein Blumengruß zum Abschluss, Blüten des Bitteren Schaumkrauts (12) an der Uferböschung der Rodau.

3. Mai 2021

Soo lang kann er seinen Hals machen
Soo lang kann er seinen Hals machen

Die Ruhe vor dem Sturm
Nach einer kalten, klaren Nacht hatte der Tag mit blauem Himmel begonnen, doch bereits am Vormittag zogen Wolken auf, die ihren Teil dazu beitrugen, dass die Höchsttemperatur unter 14 °C blieb. Der Wind hatte sich gedreht, wehte frisch von Südwest und war nicht so kalt wie der Nordwestwind des Vortages.

Der Vormittag bei Biberdamm und Biebermündung
Ausdauer beweisen die drei Hagebutten (1) an der Wand zur Lämmerspieler Straße, darüber haben sich die Triebe schon weit entwickelt. Die Blütenpracht der Hornveilchen (2) ist schon Vergangenheit, die meisten Blüten sind verwelkt. Blauer Himmel mit Federwolken hinter der Weidengruppe (3) am Chrisanweg, es war ein freundlicher Morgen. Mit scharfem Blick äugt der Graureiher (4) vom Ufer der Rodau auf die Wasserfläche, hier der Graureiher (5) einmal anders gesehen. Ein Amselweibchen (6) auf der Baustelle des Bürgerparks.

An den Main am Nachmittag
Der Graureiher (7) hat etwas gesichtet, jetzt wird der Hals lang und länger. Erste Blüten der Acker-Futter-Wicke (8) auf der Wiese bei der alten Schwarzpappel. Die weißblühende Taubnessel (9) öffnet ihre Blüten später als ihre purpurrote Verwandte. Ein seltener Gast, ein Flussuferläufer (10) am Mainufer. Golden leuchtet das Rapsfeld (11) im Licht der Nachmittagssonne. Ein kleiner gelber Stern (12) in den Ritzen zwischen Hauswänden und Bürgersteig, eine der ersten Sauerkleeblüten des Jahres.

Nach dem grauen 1. Mai begann der Sonntag optisch vielversprechend mit blauem Himmel und Sonnenschein, doch der Eindruck eines schönen, milden Tages verflüchtigte sich schnell. Ein lebhafter, kalter Nordwestwind sorgte dafür, dass die Sonnenstrahlen nicht zur Wirkung kamen, auch die gemessene Temperatur lag unter der des Vortages, von einem Wonnemonat Mai war absolut nichts zu fühlen.

Überall beginnt es zu blühen ...
Einen exponierten Ruheplatz hat sich dieser Erpel (1) ausgesucht, doch ist er auf den Steinen am Mühlgraben vor Angriffen sicher. Das Efeu (2) schmückt sich zwar nicht mit fremden Federn, doch mit fremden Blüten, Schöllkrautblüten leuchten aus dem Grün. Aus den Wolken strahlt die Sonne (3) auf die Wiese am Mainuferweg. Auch für den Klee hat die Blütezeit begonnen, am Rand des Weges blühen der Hornklee (4) und der Feldklee (5). Ein Schattenspiel. der Trieb des Hirtentäschelkrauts wirft seinen Schatten an die Wand, was ist real, was Schatten?

und Pflanzen treiben aus ...
Weiter und weiter schieben sich die jungen Triebe der Kiefern (7) aus den Nadeln heraus. Am Nachmittag nimmt die Bewölkung zu, hinter der Birke am Biberdamm (8) ziehen die Wolken am Himmel dahin. Unscheinbar wirken die Blüten des Spitzwegerich (9) die sich jetzt allenthalben zeigen. Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen ihn die Höh, dieser Erpel (10) hält sich an den Text des Kinderliedes. In leuchtendem Rot präsentieren sich die Knospen der Dreispitzigen Jungfernrebe (11). Auch aus diesem Stumpf am Rodauufer (12) sprießen neue Triebe.

Es war ein grauer Start in den Mai, graue Wolken, bedeckter Himmel, an dem die Sonne gelegentlich hinter den Wolken zu erkennen war, bestimmten das Bild des Tages. Allen Wolken zum Trotz blieb es auch heute wieder trocken, der dringend benötigte Regen kam weder am Tag noch in der Nacht.

Von Blüten und Knospen
Für den Weichen Storchschnabel (1) beginnt jetzt die Blütezeit, er öffnet seine kleinen Blüten. Die Knospe des Essigbaums (2) hat Besuch von einer Tanzfliege. Die Robinienknospe (3) öffnet zwischen den Stacheln die ersten Blätter des neuen Jahres. Die Krebsscheren der Gewöhnlichen Jungfernrebe (4) sind nicht so rot gefärbt wie die ihrer Verwandten der Dreispitzigen Jungfernrebe. Die Blüten des Weißdorn (5) sind eine wichtige und beliebte Bienenweide. Auch die Traubenkirsche (6) steht jetzt in voller Blüte und lockt die Bienen an.

Kleine Hommage an einen Überlebenskünstler
Er ist ein wirklicher Überlebenskünstler, fast überall zu finden nutzt er die kleinste Ritze, um Fuß zu fassen, wäre er nicht so häufig, würde ihn seine Schönheit zu einer beliebten Zierpflanze machen, seien es die gelben Blütenköpfe oder auch die Fruchtstände, die Pusteblumen mit ihren "Fallschirmtruppen" eine Augenweide sind sie allemal (7 - 11). Eine Teichralle (12) am Rodauufer beendet den heutigen Bilderreigen.