Die Talfahrt der Temperatur hielt auch an diesem Tag weiter an, nach reichlichem Regen in der Nacht fiel die Temperatur bis auf knapp 13° und kletterte am Tag langsam nach oben ohne im Maximum die 20° Marke zu erreichen. Eine schwache Brise aus Südwest, die in Böen zur mäßigen Brise auffrischte, verstärkte den Eindruck der Frische, doch blieb es bis zum späten Nachmittag trocken, doch dann begann ausgiebiger Regen.

Blüten am Vormittag
Noch immer blüht der Igelkolben (1) doch bei vielen Blütenständen reifen bereits die Früchte heran. In sattem Blau leuchten die Blüten der Wegwarte (2) am Rain des Chrisanweges. Für mich immer wieder unwiderstehlich, die Fruchtstände der Mariendistel (3), dieser hat bereits einen Großteil der Samen entlassen. Ein überraschender Anblick am Bahndamm, aus dem Grün leuchtet das Orange einer Lilienblüte (4) hervor.

Von Distelblüten, Insekten und gefiederten Begegnungen
Distelblüten üben auf Insekten offenbar einen besonderen Reiz aus, auf einer kurzen Wegstrecke begegneten mir der Rotgelbe Weichkäfer (5), eine Honigbiene (6) und eine Borstenfliege (7) auf den Blüten der Ackerkratzdistel am Wegesrain. Der Rotgelbe Weichkäfer beschränkt sich nicht auf Distelblüten, hier sind die Tiere auf den Blüten der Hundskamille (8) unterwegs. Wann ihr Boot wohl kommen wird? Wie wartend steht die Nilgans (9) auf dem Anlegesteg des Rudervereins. Zeit für ein Mittagsschläfchen, gut bewacht von einem Elterntier ruht der Rest der Schwanenfamilie (10) am Mainufer. Am Nachmittag zieht die Wegwarte (11) den blauen Farbstoff aus den Blüten zurück, bevor sie sich schließen. Zum Abschluss noch einmal eine Biene (12) die in die Distelblüte eintaucht.

Seit Donnerstag waren die Höchsttemperaturen langsam angestiegen und hatten gestern mit 30° ihren Höhepunkt erreicht, um jetzt wieder abzusinken, ein frischer Wind aus Süd bis Südwest ließ auch die hohe Luftfeuchtigkeit nicht zum tragen kommen, zumal auch die Sonne häufig hinter den Wolken verborgen blieb.

Die Gailenberg-Acht am Vormittag
Die knorrigen Körper abgestorbener Bäume (1) bereichern das Bild und bieten vielfältigen Tierarten einen Lebensraum. Die Rebstöcke (2) am Gailenberg blühen, hoffentlich wächst ein guter Jahrgang heran. Eine Gruppe von Königskerzen (3) am Wegrand, ein Blütenstand mit den gelben Blüten (4) vor dem von Wolken bedeckten Himmel. Auf den Getreidefeldern zwischen den Streuobstwiesen reift das Korn (5 & 6) heran.
Die Eselsdistel (7) hat ihren ersten Blütenstand geöffnet, weitere sind bereit, ihr zu folgen. Wie im vergangenen Jahr erfreut die Breitblättrige Platterbse (8) mit unterschiedlichen Blütenfarben. Auch bei den Eichen (9) beginnen die Früchte heranzureifen. Erste Pilze (10) schieben ihre Fruchtkörper aus dem Boden, vom Verzehr ist abzuraten, der Pantherpilz ist sehr giftig. Auch hier ragt ein abgestorbener Baum (11) als skurrile Figur in den Himmel. Will man die Kleine Braunelle (12) mit ihren violettblauen Blüten finden, muss man den Blick zum Boden wenden.

Der Montag war wettermäßig fast eine Neuauflage des Sonntag, mit Sonnenschein am Vormittag und zunehmender Bewölkung im Verlauf des Nachmittags allerdings mit etwas höheren Temperaturen. Die aufziehenden Wolken brachten in der Nacht dann Regen und Gewitter, die in unserer Region zum Glück keine Unwetter wurden.

Blüten Früchte und Insekten am Vormittag ...
Auch wenn sich bereits erste Hagebutten rot färben, die Zeit der Rosenblüte (1) ist noch nicht zu Ende, noch immer entfalten sich neue Knospen. Die Heckenkirschen (2) präsentieren dagegen eine Fülle der roten Früchte, ihre Blütezeit währt nur kurz. Der Rostfarbige Dickkopffalter (3) besucht die Blüten des Jakobs-Greiskraut, auf den Blüten der Sand-Grasnelke saugt ein Schachbrettfalter (4) Nektar. Das Johanniskraut (5) mit seinen in dichten Büschen herausstehenden Staubgefäßen prägt in größeren Beständen das Bild der Wiesen. Auch heute darf das Bild einer Libelle (6) in der Auswahl nicht fehlen.

... und weiter geht's am Nachmittag
Die Blüten des Wiesen-Storchenschnabel (7) leuchten überall auf den Wiesen blau, diese hat Besuch einer Biene. Biene und Kohlweißling (8) finden sich auf den Blüten der Bastard-Luzerne ein. Tierisches Familienglück auf dem Main, unter den wachsamen Blicken der Mutter äsen die vier Schwanenküken (9 & 10) die aus dem Wasser ragenden Pflanzenspitzen. Allgegenwärtige Begleiter auf der Runde an Rodau und Main sind die Blüten der Brombeere (11), die immer neue Knospen treibt. Beim Schlehdorn (12) dagegen naht bereits die Zeit der Reife, die dicken Beeren beginnen, sich blau zu färben.


Eine kühle Nacht, ein gut warmer, aber nicht heißer Tag, Sonnenschein und Wolken, dazu ein mäßiger Wind, das sind Eigenschaften eines Sommertages, die für sieben Wochen sehr angenehm zu ertragen wären, fehlt nur noch gelegentlicher Regen für die Natur. Ideale Bedingungen auf alle Fälle für Spaziergänge und auch zum Fotografieren.

An Rodau und Main am Vormittag
Kleine Schönheiten an der Mauer des Rodau-Damms, Geißblatt-Blüten (1) von vorn und im Profil. Am Haselstrauch (2) beim Fluttor reifen die Nüsse heran. Pastellblauer Himmel mit Schleierwolken (3) beim Blick über die Wiese am Mainuferweg. Ein Weichkäfer (4) besucht die Blüten der Hundspetersilie am Wegrain.

Ein Abendspaziergang
Hinter den Wolken verborgen bleibt die (5) Sonne am frühen Abend. Die Blüten am mittleren Blütenstand des Blutweiderich (6) sind geöffnet, die der anderen werden bald folgen. Ein Blick zum Himmel durch die Zweige der Weidengruppe (7) beim Chrisanweg. Die Mariendistel (8) am Mainstweg ist bereit die Fallschirmtruppen ihrer Samen auszusenden. Beim Jakobs-Greiskraut (9) öffnen sich die kleinen Blüten im Blütenstand. Auch beim Biberdamm breitet sich die Zaunrübe (10) aus, zur Freude der Bienen, denen die Blüten willkommen sind. Tick, Trick und Track (11) ruhen auf dem kleinen Inselchen beim Biberdamm, bis diese Stummelchen (12) das Fliegen erlauben, wird noch Zeit vergehen.

Es war eine klare Nacht, in der sich die Luft entsprechend abgekühlt hatte und die Temperatur auf angenehme 12,5° gesunken ist. Bei weiterhin klarem Himmel begann die Temperatur mit Sonnenaufgang anzusteigen und lag bereits um 8 Uhr über 20°. Im Lauf des Tages begannen aber, immer mehr Wolken aufzuziehen, schirmten die Sonne ab und sorgten so für eine angenehme Maximaltemperatur von 25,7°, ideal für einen Spaziergang.

Tierische Begegnungen am Vormittag ...
Lag in den vergangenen Tagen der Schwerpunkt meiner Aufnahmen im Bereich der Flora, so galt heute mein Augenmerk der Fauna. Im Wipfel eines Kirschbaums beim Rodau-Damm blickt eine Rabenkrähe (1) über die Gegend. Auf einer Distel sitzt eine große Schar Blattläuse, Ameisen (2) sind damit beschäftigt sie zu betreuen und zu "melken". Diese Rabenkrähe (3) ist auf der Wiese beim Ruderverein auf Nahrungssuche, vermutlich Hinterlassenschaften der hier Rastenden. Nur ein kleines Stück weiter ist ein Schwanenpaar (4) beim Frühstück, zumindest ein Tier hebt den Kopf für längere Zeit aus dem Wasser. Ein kleiner Ausflug in den Bereich der Flora, die ersten Früchte der Zaunrübe (5) reifen heran. Sein lautes Rufen hatte mich aufmerksam gemacht, heute habe ich ihn gesehen und fotografiert, ein junger Turmfalke (6) unter dem Giebel des Hauses.

... und am Nachmittag
Gefiederten Begegnungen begleiteten mich auch auf dem Spaziergang am Nachmittag, dem Anfang machte ein Paar Nilgänse (7) auf der Liebewiese am Bürgerpark. Am Hennigweg, auf Höhe des Biberdamms betrachtete ein Amselmännchen (8) die Gegend, bevor es seinem Weibchen folgte. "Alle meine Entchen" (9) konnte ich auf dem Weg zur Brückenmühle an der Rodau singen. An der Spitze der kleinen Insel bei der Mühle blickt der Graureiher (10) in die Gegend, bevor er sich entscheidet, davonzufliegen. Am anderen Ende der Insel sind zwei Teichrallen (11) auf Nahrungssuche. Den Schlusspunkt setzt heute der Marienkäfer (12) auf der Blütenknospe der Distel.

Nach der kurzen kühlen Phase zum kalendarischen Sommerbeginn, die erfreulicherweise auch Regen mit sich gebracht hat, nach dem dich die Naturgesehnt hatte, beginnen, die Temperaturen langsam anzusteigen. Heute noch durchaus in Maßen, lag das Maximum gerade mal bei knapp 23°, keine Temperatur für Freibad-Fans aber ideal für Spaziergänge und zum Fotografieren, wenn man dazu auch noch auf einen Schirm verzichten kann.

Von Blüten, Früchten und Insekten
Die Zeit der Rosen geht weiter, wenn jetzt auch die Rosen beim Biberdamm immer mehr Hagebutten (1) zeigen, die heranreifen und teilweise bereits beginnen, sich zu färben (2), so sind bereits abgeblühte Rosen (3) von Knospen umgeben, die kurz davor stehen, sich zu öffnen, oder man sieht Blüten in allen Stadien (4) beieinander vereint. Am Biberdamm reiht sich jetzt auch die Nachtkerze (5) in den Reigen der Blüten ein und auf den Wiesen am Mainstweg beginnen die eher unscheinbaren Blüten des Großen Wiesenknopfs (6) sich zu öffnen.
Doch was wären die Blüten ohne die Insekten, die sie bestäuben, wie diese Biene (7) auf dem Blütenstand des Essigbaums oder dem Rostfarbigen Dickkopffalter (8), der hier den Blüten der Graukresse sitzt. Bei dem Blütenstand der Mariendistel (9) hat die Zeit der Reife begonnen, die Samen mit ihren Fallschirmen, die sie durch die Luft reisen lassen, wachsen heran. An der Rotblühenden Kastanie (10) reifen jetzt ebenfalls die Früchte, die allerdings nicht oder nur senkrecht nach unten, durch die Luft reisen werden. Räuberisch veranlagt sind dagegen Libellen, deren prächtige Vertreter, die Gebänderte Prachtlibelle (11 & 12) den heutigen Bilderreigen beenden.

Am gestrigen späten Nachmittag hatte es leicht geregnet und auch in der Nacht waren geringe Mengen Regen gefallen. Der frühe Morgen war dagegen trocken geblieben, doch das änderte sich im Lauf des Vormittags, gegen 10 Uhr setzte Regen ein, mal stärker mal in geringerer Intensität waren bis etwa 15 Uhr fast 9 l/m² Regen gefallen. Der Rest des Nachmittags blieb ohne Regen, doch erreichte die Temperatur in der Spitze gerade mal 18,8°.

Von Tropfen, Pfützen ...
Auf der kleinen Insel an der Brückenmühle blickt ein Erpel auf die Teichralle (1) die vor ihm eifrig am Picken ist. Spuren des Regens begleiten mich den ganzen Weg, seien es die Tropfen an Geißblattblüte (2) und Blatt an der Mauer des Rodaudamms oder an dem Geißblatttrieb (3) mit den zarten Härchen. Wenig ist davon an den Blüten der Bastard-Luzerne (4) beim Fluttor zu erkennen. Der Regen hat auch Pfützen hinterlassen, in denen sich Gräser (5) aber auch Blumen (6) vom Wegrain am Mainuferweg spiegeln.

... und einem Grünspecht
Der Regen lockt Würmer an die Oberfläche, der Grünspecht (7) auf der Wiese am Kanu-Klub kann diesem Angebot nicht widerstehen. Der Wegwarte (8) war diese Regenmenge eindeutig zu viel, vom Wasser gezeichnet hängt die Blüte nach unten. Ideale Tropfenfänger sind auch die Netze der Motten in den Bäumen am Ufer (9 & 10), doch nicht nur Regentropfen machen die Bilder interessant. Für den Raps (11) ist der Regen sichtlich eine Wohltat, die Schoten mit den Kernen entwickeln sich prächtig. Mit einem letzten Blick auf einen Zweig mit Regentropfen (12) endet der Bilderreigen vom Spaziergang nach dem Regen.

Nach dem Regen am Nachmittag des Vortages hatte der Tag frisch und bewölkt begonnen, doch schon am Vormittag lockerte die Bewölkung mehr und mehr auf und zur Mittagszeit hatte die Temperatur angenehme 24° erreicht. Der Tag verlief weitgehend trocken, am späten Nachmittag nach den Spaziergängen setzte Regen ein.

Bei auflockernder Bewölkung nach Dietesheim

Auf dem Weg zum Gymnasium habe ich an einer Hauswand diesen prächtigen Distelbusch (1) gefunden. Auch am Weg durch die Felder finden sich blühende Disteln, die Insekten wie diese Borstenfliege (2) anlocken. Auf der Wand des Dietesheimer Nachenhafens genießt diese Nilgans (3) die Sonnenstrahlen. Distelblüten sind faszinierende Gebilde, hier ein Blütenstand der Krausen Distel (4) an dem sich die Blüten entfalten. Ein Kohlweißling (5) sitzt auf einer Wilden Rauke. Das Schwanenpaar (6) ist auf dem Main am Frühstücken, meist ist der Kopf im Wasser. Ein Musterbeispiel für die Kraft des Lebens (7) der Stumpf des im letzten Jahr gefällten Baumes treibt aus. Zum Abschluss dieses Spaziergangs noch einmal eine Distel, jetzt mit einer Biene (8) als Besucher.

Eine Amsel und Blüten am Nachmittag
Die Auseinandersetzung mit einem Rivalen beschäftigt diese Amsel (9), gute Voraussetzungen für den Fotografen. Im Sonnenlicht zeigt sich die Schönheit der Blüten besonders deutlich, bei der Sand-Grasnelke (10) am Mainstweg aber auch bei diesen Prachtexemplaren des Fingerkrauts (11) und last not least bei diesen Ackerwinden (12).

Mit dem gestrigen Tag war die erste Hitzewelle des Jahres endgültig beendet, nach der frischen Nacht erreichte die Temperatur heute nicht ganz 20°C, ein frischer Wind aus Nord bzw. Nordost sorgte für Abkühlung, schon zur Mittagszeit hatte die Temperatur ihr Maximum überschritten und ist wieder langsam gesunken, zudem sorgten am Nachmittag Regenschauer für weitere Abkühlung und brachten der Natur das dringend benötigte Nass.

Der Seerosenweiher und die Wiese am Talweg
Am Seerosenweiher sind nur wenige Bereiche des Ufers zugänglich, große Teile sind durch Schilf und andere Vegetation unzugänglich, so findet man im Uferbereich viele kleine Idylle (1) die einen schönen Kontrast zu den Teichrosenflächen (2) bilden. Auf der Wiese am Talweg, da hüpft, fliegt und brummt es zu dieser Jahreszeit, grazile Libellen, wie das Männchen der Gebänderten Prachtlibelle (3), das Weibchen (4) und das Männchen (5) der Blauen Federlibelle, aber auch robustere Gestalten wie der Trauerrosenkäfer (6) der fast ganz in die Blüten des Mädesüß eingesunken ist oder auch der urweltlich wirkende Grashüpfer (7 & 8), der in der Nahaufnahme recht bedrohlich wirkt. Auf dem Weg zurück am Weiher vorbei, erhasche ich noch einen Blick auf eine der dort ausgesetzten Schmuckschildkröten (9), bevor die Vegetation bald sie letzten Lücken schließen wird.

Ein Spaziergang im Regen
Nach den heißen und trockenen Tagen der vergangenen Woche war es ungewohnt, mal wieder mit Kameratasche und Schirm unterwegs zu sein, doch das war am Nachmittag unvermeidbar, wollte ich nicht auf Regenfotos mit ihrem besonderen Reiz verzichten. Regentropfen sind eine Zierde an Zweigen, wie dem Rosentrieb (10) beim Biberdamm und dem Ahorn-Zweig (11) an der Wand zur Lämmerspieler Straße oder auch an Blüten wie der Wegwarte (12) und der Malve (13) die einige Blüten nicht ganz geschlossen hat. Den Blüten des Aufrechten Igelkolbens (14) bekommt das Wasser nicht so gut, er steht lieber im Wasser als im Regen. Der Gelbe Fleckleibbär (15) wartet auf einem Efeublatt das Ende des Regens ab. Eine Pfützenspiegelung (16) darf bei einem Regenspaziergang nicht fehlen. Die Feuchtigkeit weckt auch bei der Schnecke (17) die Abenteuerlust, sie erklimmt die Wand zur Bücke der Lämmerspieler Straße über den Hennigweg. Auch die Blüten und Triebe der Zaunrübe (18) werden von Regentropfen verziert.

Der in der Nacht einsetzende Regen brachte die ersehnte nächtliche Abkühlung auf unter 20°. Am Tag war die Sonneneinstrahlung durch die Bewölkung eingeschränkt und die Temperatur lag um 10 Uhr mit 22,6° niedriger als die Temperatur in der Nacht von Samstag auf Sonntag, ein frischer Wind trug dazu bei, dass sich der Vormittag eher frisch anfühlte. Am Nachmittag gab es für die Sonne zwar mehr Lücken in den Wolken, die Temperatur stieg noch auf über 26° doch der weiterhin lebhafte, von Südwest auf Nord drehende Wind sorgte für Kühlung.

Ein Blick zur neuen Bahnbrücke
Fast zwei Jahre nach Fertigstellung der Brücke sind jetzt auch die Erdarbeiten (1&2) im Bereich der Baustelle abgeschlossen. Während der Bahndamm schon vom Rot der Mohnblüten dominiert wird, ist der Boden der eigentlichen Baustelle noch jungfräulich, es wird interessant werden, die Entwicklung dort zu verfolgen.

Viele Blüten, ein Reiher und der Blick zum Himmel am Vormittag
Die Blüten der Schwanenblume (3) erwecken auf dieser Aufnahme den Anschein, als seien sie künstlich. Der Graureiher (4) besucht wieder den Bereich vor dem Biberdamm. Eine Blüte der Wegwarte (5) leuchtet blau aus dem Ligustergebüsch mit den kleinen, teilweise bereits verblühten Blüten. In dem Begleitgrün der Lämmerspieler Straße hat sich eine vielfältige Flora entwickelt, der Natternkopf (6) ist dort ebenso zu finden wie die Bastard-Luzerne, die heute den Besuch eines Marienkäfers (7) hat. Die Wolkendecke, wie hier beim Blick über die Wiese am Chrisanweg (8) vermindert die Sonneneinstrahlung und sorgt für einen frischen Vormittag.

Gefiederte Begegnungen und blauer Himmel am Nachmittag
Unter blauem Himmel mit wenigen Wolken (9) starte ich am Nachmittag den Weg durch die Felder. Am Mainufer vor der Fähranlegestelle begegnet mir wieder das Black & White Entenpaar (10). Auch beim Blick von der Treppe beim Kanu-Klub mainaufwärts (11) präsentiert sich der Himmel in blau-weiß. Auf dem Landesteg des Rudervereins hat sich die Nilgans-Familie (12) niedergelassen, die Jungen sind von den Elterntieren nur noch schwer zu unterscheiden. Der Blick vom Weg am Rodau-Damm zum Turm von St. Markus (13). Auf der kleinen Sandbank beim Biberdamm ruht sich ein einsames Entenküken (14) aus.

Abschied von einer guten Freundin
Seit dem Beginn meiner Fotospaziergänge war sie ein beliebtes Motiv für mich, beliebtes Ziel der Vögel von Krähe, Star bis Kormoran, die alte Birke beim Biberdamm. Beim gestrigen Spaziergang konnte ich sie noch fotografieren (15 & 17), auf den heutigen Bildern von gleicher Stelle (16 & 18) ist sie nur noch liegend (18) zu sehen. Ich werde diesen Baum sehr vermissen, denn diese Stelle war zu jeder Tages- und Jahreszeit ein lohnendes Motiv.

Nach einer tropischen Nacht, die keine wirkliche Erholung und auch keinen Regen brachte, begann der Tag angenehm frisch, ein bewölkter Himmel und zeitweise frischer Südwestwind sorgten für einen belebenden Spaziergang am Vormittag. Am Nachmittag war es ganz ähnlich und in der Nacht fiel endlich auch einmal Regen.

Zum Mainufer am Vormittag
Dekorativ präsentiert sich die Nilgans (1) auf den Steinen am Mühlgraben der Brückenmühle. Knospen, Blüten und auch heranreifende Früchte, die Brombeeren (2) an der Mauer des Rodaudamms zeigen alle Stadien. Der Graureiher (3) ist heute auf der gemähten Wiese am Mainufer unterwegs. Immer wieder bringen Mohnblüten (4) Farbtupfer in das Grün von Wiese und Feld. Nicht nur Bienen, auch diese Baumwanze (5) wird von den Blüten der Zaunrübe angelockt. Der Klatschmohn (6) erobert jetzt auch die Straßen der Stadt.

Begegnungen an der Rodau
Am Himmel hinter der alten Birke beim Biberdamm (7) sorgen Wolken für Abwechslung. Eine weibliche Prachtlibelle (8) ruht auf dem Blatt des Igelkolbens an der Brücke beim Müllerweg. Zur Freude der Bienen haben sich die ersten Blüten des Essigbaums (9) geöffnet. Eichenlaub (10) vor Wasserturm, ein Blick zur Eiche an der Lämmerspieler Straße. Die Teichralle (11) hält von dem Stein in der Rodau nach Gefahren Ausschau, als sie sich sicher fühlt, gesellt sich ein Jungtier (12) zu ihr.

Wenn sich die Prognosen bewahrheiten, dann ist der Samstag der letzte Tag dieser ersten Hitzewelle. Heute wurden auch nicht ganz die Spitzenwerte des gestrigen Tages erreicht, wenn die 30°-Marke auch deutlich überschritten wurde. Auch heute war von Schauern und Gewittern bei uns nichts zu sehen, erste Regenfälle bringen vielleicht in der Nacht ein wenig Abkühlung, obwohl uns auch heute eine tropische Nacht bevorsteht.

Bis zum Biberdamm auf der morgendlichen Runde
Das kleine Sauerklee-Polster (1) widersteht seit mindestens zwei Jahren allen Versuchen es zu bekämpfen. Am Rand der kleinen Insel bei der Brückenmühle hat der Blutweiderich (2) seine ersten rosa Blüten geöffnet. Am Ufer der Rodau zwischen Rodau- und Friedensstraße hat ein Graureiher (3) seinen Beobachtungsplatz gewählt.

Kleine Begegnungen am Biberdamm
Noch ist die Ente allein auf der Sandbank am Biberdamm (4), im Hintergrund blickt ein Graureiher (5) ein wenig unschlüssig in die Gegend. Jetzt bekommt die Ente unvermittelt Gesellschaft, zwischen den Küken fällt die Teichralle (8) kaum ins Auge. Die Entenküken (7) sind schon ein wenig älter als die Küken, die ich gestern fotografieren konnte. Die Teichralle (8) präsentiert sich in voller Schönheit.

Geflügelte Begegnungen auf dem Rückweg
Die Libelle des Tages, eine Prachtlibelle (9) auf dem Igelkolben an der Rodaubrücke. Hoch auf den Trauerweiden sucht dieser Graureiher (10) mit geöffnetem Schnabel Kühlung im Wind. Die Rabenkrähe (11) verfolgt auf der alten Birke denselben Zweck. Eine junge Bachstelze (12) ruft auf dem Zaun bei den Stadtwerken die Alttiere.

Auf eine Nacht, die mit einem Temperatur-Minimum von 18,6 ° nur wenig von einer tropischen Nacht entfernt war, folgte erneut mit Sinnenaufgang ein schneller Anstieg der Temperaturen, bis hin zum Maximum von 34,2° das gegen 14 Uhr erreicht wurde. Nach 17 Uhr ist die Temperatur zwar deutlich abgesunken, doch die Luft lastete schwer und drückend, wirkte weit unangenehmer als am gestrigen Abend.

Begegnungen am Vormittag
Die ersten Blüten Schwanenblume (1) habe ich beim Weg zur Mühle an der Rodau gefunden. Ein prächtiger Bestand Kornblumen (2) an der Lärmschutzwand der Bahn hinter dem Rathaus. An der Wand zur Lämmerspieler Straße reifen die Früchte der Mahonie (3) heran. Das Libellenbild (4) des Tages bei der Brücke am Müllerweg.

Ein kleines Enten-Intermezzo
Eine Entenmutter überquert mit ihren Küken die Rodau hinter dem Biberdamm. Auf der kleinen Insel (5) legen sie einen Fußmarsch ein. Danach geht es im Konvoi weiter, das Muttertier voran (6), die Kleinen hinterher. Gut behütet (7 & 8) nähern sie sich dem überfluteten Bereich neben dem Biberdamm.

Von Blüten und einer Schwanenbegegnung
Die Blüten der Linde (9) sind für die Bienen sehr attraktiv, im Baum summt es. Eine einzelne Geißblatt-Blüte (10) leuchtet aus dem Grün. Überraschend wenig Scheu zeigen die Schwäne (11) mit ihren Jungen am Main beim Kanu-Klub. Die erste der Kratzdistel-Blüten (12) beginnt sich zu öffnen.

Nach einer Nacht, die nur wenig Abkühlung gebracht hatte, waren die 30° bereits um 10 Uhr überschritten. Nur wenige Wolken waren am Himmel zu sehen, die der Sonneneinstrahlung wenig Abbruch taten. Ein leichter bis mäßiger Wind brachte zwar keine Abkühlung, machte die Temperatur aber erträglich. Noch am Abend lag die Temperatur bei über 30° und ist erst nach 19 Uhr fühlbar abgesunken.

Ein Morgen auf dem Gailenberg
Eine Borstenfliege (1) besucht die Sandgrasnelke. Der Kleine Heufalter (2) lässt sich auch einmal kopfunter auf einem Getreidehalm nieder. Weit besser ist der Überblick den der Gelbwürfelige Dickkopffalter (3) von seinem Platz aus hat. Ein Feld in Blau, die Kornblumen (4) lassen das Getreide fast verschwinden. Die Wiesen-Glockenblume (5) darf auf den Streuobstwiesen am Gailenberg nicht fehlen. Das blühende Gras (6) bietet der Spinne Halt für den Bau eines Netzes.

Die Runde am Abend
Eine Rabenkrähe (7) hat heute die Birke am Biberdamm für sich und überblickt das Gelände. Die Bienen nutzen die schönen Tage, die Blüte der Wiesen-Flockenblume (8) ist hier ihr Ziel. Malven und Wicken (9) bestimmen das Bild eines Flecks am Mainstweg. Das Libellenbild (10) des heutigen Tages, sie sitzt auf einem Blatt des Aufrechten Igelkolben an der Rodaubrücke am Müllerweg. Ein einzelnes Küken (11 & 12) ist dieser Ente geblieben, aufmerksam bewacht sie es.

Noch ist der kalendarische Frühling nicht ganz vorüber, da beginnen die ersten Sommertage mit über 30° C. Schon heute war zur Mittagszeit die magische Grenze überschritten und erst ab 18 Uhr war die Temperatur wieder darunter gesunken. Temperaturen, die ins Freibad locken, für Spaziergänge aber eher unangenehm sind, daher werde ich in diesen Tagen entweder in die Abendzeit ausweichen, oder ganz zuhause bleiben.

Zum Mainufer am frühen Vormittag
Glatt wie ein Spiegel ist die Oberfläche des Mains (1) am Vormittag beim Blick zum Dörnigheimer Mainufer. Blühende Gräser (2), die Staubgefäße hängen herab, so wird der Pollen vom Wind verbreitet. Der Schwan (3 & 4) ist an der Anlegestelle der Fähre beim Frühstück. Die Königskerzen an der Kirchhofmauer (5) öffnen immer mehr ihrer Blüten. Noch erfreuen die blauen Blüte der Wegwarte (6) nur an wenigen Stellen das Auge.

Ein Starenbaum am Abend
Einen besonderen Schmuck trägt die alte Birke am Biberdamm heute, ein Starenschwarm (7) hat sich dort niedergelassen. Unter den Vögeln sind viele Jungtiere (8), die Brut war in diesem Jahr wohl erfolgreich. Der erste Schachbrettfalter (9), den ich in diesem Jahr beobachten konnte, sitzt auf einer Sandnelke am Mainstweg. Auch die Karthäusernelke (10) trägt jetzt zur Farbenpracht am Mainstweg bei. Die Biene vergräbt sich fast in der Blüte der Mariendistel (11). Eine Girlande aus Staubgefäßen (12), Gräser reizen derzeit, sie näher zu betrachten.

Es war ein warmer bis sehr warmer Sommertag mit reichlich Sonnenschein, doch auch Wolken am Himmel, die gelegentlich die Sonneneinstrahlung milderten. Auch der leichte Wind frischte gelegentlich etwas auf und brachte angenehme Abkühlung bei meinen Spaziergängen, so konnte ich auch die Runde am Nachmittag genießen.

Ein Libellen-Dorado beim Talweg-Biber
Meine erste Station des Tages war der Seerosenweiher, die Teichrosen (1) denen der Weiher seinen Namen verdankt, stehen in voller Blüte. Auch heute präsentierte sich der Weiher als idealer Spiegel (2) der reizvolle Motive bot. Der Fischbestand des Weihers lockt auch den Graureiher (3) an, der an seinem Ufer auf der Jagd ist. Auch heute darf die Brombeerblüte mit Biene (4) in dieser Bilderreihe nicht fehlen. Als wahres Dorado für Libellen (5 & 6) entpuppt sich der Bereich vor dem Damm des Bibers es war schwierig nur 2 Bilder auszuwählen.

Von Blüten und Früchten am Nachmittag
Am Nachmittag ist auch an der Rodau ein Graureiher (7) auf der Jagd, doch scheint ihm der Platz nicht erfolgsversprechend, nach kurzer Zeit fliegt er davon. Die Früchte der Traubenkirsche (8) reifen heran, doch nur wenige Blüten dieses Blütenstands wurden befruchtet. An der Bieber-Mündung zeigt sich ein Weibchen der Prachtlibelle (9), beim Talweg-Biber waren fast ausschließlich Männchen zu sehen. Der Essigbaum (10) schiebt seine Blütenstände in die Höhe. Vor den Resten des Gespinstes der Gespinstmotte reifen die Früchte des Pfaffenhütchens (11) heran, sie zeigen schon die Form, der die Pflanze ihren Namen verdankt. Die weiblichen Blüten der Schwarzerle (12) am Biberdamm reifen in großer Zahl zu den Zäpfchen heran.

Wie eine Welle langsam höher wird, so begannen heute auch die Temperaturen zu steigen. Nach der klaren und dadurch angenehm frischen Nacht stiegen die Temperaturen nach dem Sonnenaufgang um 5:14 Uhr kontinuierlich an, lagen um 10 Uhr bereits bei angenehmen 22,2° und erreichten ein Maximum von 27,2°.

Ein Weg durch die Felder am Vormittag
Auch heute sind die Bienen auf den Brombeeren (1) unterwegs. Die Knospen der Acker-Kratzdistel (2) stehen kurz davor, sich zu öffnen. Ein Storch (3) sucht die Wiese nach Nahrung ab, auch seine Artgenossen sind auf Nahrungssuche. Eifrig besucht die Biene auch die Kornblumen (4). Die Mohnblüte vor dem Kornfeld (5) ein schöner Farbkontrast. Noch sind Reste der Netze der Gespinstmotte (6) zu sehen, doch der kahlgefressene Busch treibt bereits neue Blätter.

Nach einem ungewöhnlich frischen Tagesbeginn, bei dem die Temperatur fast auf 10° gesunken war, blieb es den ganzen Tag frischer als an den Vortagen, doch war der Tag immer noch angenehm warm, besonders am Nachmittag, an dem die Sonne ungehindert vom blauen Himmel strahlen konnte und nur im leichten Wind einen Gegenpart hatte, eine Gelegenheit zum Durchatmen vor den kommenden hochsommerlichen Temperaturen.

Am frühen Vormittag an Rodau und Main
Die erste der Königskerzen (1) an der Mauer von St. Markus öffnet ihre Blüten. Die Zeit der Reife naht für die Kirschen (2) am Mainuferweg, sie beginnen sich rot zu färben. Die Schwanenmutter (3) beäugt die Enten argwöhnisch, doch diese haben nicht die Absicht, ihren Jungen gefährlich zu werden. Die jungen Nilgänse (4) sind schon nicht mehr als Küken zu bezeichnen, sie sind kaum noch von den Alttieren zu unterscheiden. In den Zweigen des Weißdorns (5) sind noch die Spuren der Gespinstmotte zu erkennen, auch wenn die Raupen sich schon abgeseilt haben. Blau und Rot im Rapsfeld (6), so sieht Sommer aus.

Blüten, Früchte und Insekten am Nachmittag
Für die Wiesen-Flockenblumen (7) hat die Zeit der Blüte begonnen, zur Freude der Bienen und anderer Insekten. Der Liguster (8) erfreut nicht nur mit seinem intensiven Duft die Spaziergänger, er ist auch für Bienen unwiderstehlich. Eine besonders schöne Blüte des Aufrechten Fingerkrauts (9) umgeben von Knospen. Eine Prachtlibelle (10) ruht einen Moment auf dem Rest eines Robinientriebs. Früchte der Japanischen Zierquitte (11) reifen zwischen den Blättern der Schneebeere heran. Blüten der Robinie (12) vor dem blauen Himmel des Sommertages.

Nach einer Nacht, in der die Temperatur nicht unter 15° gesunken war, stieg die Temperatur nach Sonnenaufgang an, doch sorgte der ab 10 Uhr auftretende Wind dafür, dass nur kurzzeitig um die Mittagszeit die 25°-Marke überschritten wurde und die Temperatur bei aufkommender Bewölkung wieder abgesunken ist. Obwohl der Himmel am Nachmittag zeitweise bedeckt war, blieb der Tag trocken, blieb aber deutlich kühler als die Vortage.

Sonnig, bewölkt und windig am Vormittag
Nach Spatz und Rotschwanz an den Vortagen, begrüßte uns heute eine Ente (1) auf dem Weg die Rodau entlang. Der Graureiher (2) hatte sich heute einen Platz ausgesucht, an dem ihn die Kamera erreichen konnte. Eine Ente mit ihren Küken (3) hat die Sandbank nach dem Biberdamm als Ruheplatz ausgesucht. Die Sandnelke (4) hat Besuch von einer Borstenfliege. Die erste Gebänderte Prachtlibelle (5), die ich in diesem Jahr an der Bieber-Mündung fotografieren konnte. Eine Premiere für dieses Jahr, der Blütenstand des Aufrechten Igelkolben (6).

Bei bedecktem Himmel an Main und Rodau am Nachmittag
Die Früchte der Walnuss (7) reifen auf dem Baum am Mainuferweg heran. An der ehemaligen Anlegestelle der Fähre posiert eine Nilgans (8) für den Fotografen. Über der Wiese am Mainufer ist ein Turmfalke (9) im Rüttelflug auf der Jagd. Auch wenn sie verblüht sind, haben die Blüten des Bocksdorn (10) ihren eigenen Reiz. Das Amselmännchen (11) ist auf der Mauer des Rodaudamms dabei, einem Konkurrenten zu imponieren. Die Königskerze (12) an der Kirchenmauer ist kurz davor, ihre Blüten zu öffnen.

In der klaren Nacht hatte es ein wenig stärker abgekühlt als an den Tagen davor, doch mit Sonnenaufgang ist die Temperatur stetig angestiegen, ein fast wolkenloser Himmel und kaum wehender Wind gaben der Sonne die Möglichkeit die Erde aufzuheizen, bereits um 10 Uhr waren sommerliche Temperaturen von über 25° erreicht.

Von Geflügelten und Blüten
Ein Rotschwänzchen (1) erwartet uns heute als wir den Weg an der Rodau einschlagen. Schwer beladen mit Pollen verlässt die Biene (2) die Mohnblüte. Wie ein Kolibri schwirrt diese Bienenart (?) in der Rosenblüte (3) ohne zu landen. Erste Exemplare des Rainfarns (4) öffnen jetzt ihre Blüten. Der Käfer (5) zeigt kein Interesse an den Blüten des Rainfarns, den er besucht. Die Blüten der Acker-winde (6) öffnen sich in der Morgensonne.

Heute konnten wir einen Sommertag genießen, war es am Vormittag um 10 Uhr mit über 23° zwar warm, doch bei bedecktem Himmel noch schwül, so strahlte am Nachmittag die Sonne vom Himmel und um 14 Uhr hatte die Temperatur die 25°-Marke bereits deutlich überschritten, von Schauern war weit und breit nichts zu sehen.

Der Vormittag an Biberdamm und Hennigweg
Eine Ente blickt vom zerstörten Biberdamm (1) auf das Wasser der Rodau. Hinter der alten Birke am Biberdamm (2) löst sich die Bewölkung auf, macht dem Blau des Himmels und der Sonne Platz. Auch die Bienen nutzen die Gunst der Stunde, wie hier auf der Blüte der Wiesenwitwenblume (3). Besonders begehrt ist der Blütenstand der Mariendistel (4), drei Bienen und ein Käfer haben sich eingefunden. Dicht an dicht haben sich die Blüten der vielblütigen Rose geöffnet, wie eine weiße Wand wirkt diese Hecke (6) an der Anton-Dey-Straße.

An Rodau und Main entlang am Nachmittag
Brombeerblüte an der Mauer des Rodaudamms, die Bienen (7) bemühen sich, dass aus den Blüten auch Früchte werden. Wie Zungen aus einem Schlangenmaul strecken die Geißblattblüten (8) Staubgefäße und Stempel ins Freie. Ein Pachtstück, das immer wieder begeistert, die alte Schwarzpappel (9) in der Nähe der Rodaumündung. Die erste Blüte des Rosenstocks (10) beim Kanu-Klub zeigt sich in voller Pracht. Black and white, die Enten am Mainufer (11) zeigen unterschiedliche Farbvarianten. Jetzt haben sich die Mohnblüten (12) auch an den Feldern am Mainufer geöffnet, ein roter Streifen trennt das Feld vom Weg und den Bäumen am Ufer.

Entgegen allen Prognosen blieb der heutige Tag, zumindest bis zum Abend, trocken. Auch die Temperatur lag deutlich über der Temperatur der Vortage, offensichtlich liegen die Tage der Schafskälte vorerst hinter uns. War der Himmel am Vormittag noch eher grau und dicht bewölkt, so lockerte die Bewölkung am Nachmittag auf und das Blau des Himmels war wieder einmal zu sehen, allerdings war es nicht nur warm sondern auch sehr schwül.

Unter bedecktem Himmel am Vormittag
Am Zaun der Kita im Rathäuschen rankt sich die Zaunrübe (1) empor und blüht eifrig. Ohne Rosen (2) geht es nicht, Rosen und Knospen vom Rosen-Dorado beim Biberdamm. Ein einsames Hornveilchen (3) leuchtet aus dem Grün am Mainstweg. Auf der Kleeblüte ist ein Trauer-Rosenkäfer (4) aktiv. Ein Marienkäfer (5) ruht sich auf dem Geländer der Brücke am Müllerweg aus. Ein Blick zum Bahndamm (6) bei der Brücke am Hennigweg.

Blauer Himmel am Nachmittag
Ein Fruchtstand der Gänsedistel (7) die Samen sind bald bereit, mit dem Wind davonzufliegen. Blaues Wasser und blauer Himmel (8) dazu himmlische Werktagsruhe beim Blick über den Main. Die Ameise (9) scheint interessiert in den Blütenkelch hinein-zuschauen. Ein Fruchtstand des Wiesenbocksbarts (10), die größere Ausgabe der Löwenzahn-Pusteblume. An der Mauer des Rodaudamms haben sich die ersten Blüten des Geißblatts (11) geöffnet. Nur wenige Meter weiter locken die Blüten der Brombeere (12) die Bienen an.

Auf den Regen in der Nacht folgte auch am frühen Vormittag Regen, der sich erst gegen zehn Uhr gelegt hatte. Der Rest des Tages blieb trocken und es war mit maximal 20,5 ° auch ein wenig wärmer als am Sonntag. Trotzdem war der Tag eher dem kalendarischen Frühling als dem meteorologischen Sommer zuzuordnen.

Begegnungen am Nachmittag
Ein wenig zerfleddert ist die erste Wegwartenblüte (1) dieses Jahres. Auf dem Zaun bei der Brückenmühle sammelt eine Wespe (2) Kraft für den Weiterflug. Zwei Nilgänse (3) sind beim Biberdamm mit der Körperpflege beschäftigt. An der Leitplanke zur Lämmerspieler Straße blühen erste Bastard-Luzernen (4). Auch heute ist ein Wetter das Weinbergschnecken (5) zu Ausflügen animiert. Noch ist die Frucht (6) klein doch eindeutig ein Apfel.

Von Blüten und Insekten
Rosenblüten, mal mit einer Hummel (7), dann mit einer Biene (8). Auch das Fingerkraut (9) hat heute Insektenbesuch. Auf dem Stiel der Mariendistel ist eine Ameise (10) unterwegs. Die Wiesenwitwenblume ist dagegen Ziel von zwei paarungsbereiten Trauer-Rosenkäfern (11). Auch der Feuerdorn ist für Bienen attraktiv.

Es war ein weiterer wechselhafter Tag, an dem der Himmel mehr oder weniger stark bewölkt war, doch blieben der Vormittag und der frühe Nachmittag trocken. Die Temperatur blieb aber, durch die geringere Sonneneinstrahlung hinter den Vortagen zurück, erreichte im Maximum 23,2 ° und fiel rapide ab, als die Gewitter begannen.

Vom Reiher, Blüten, Früchten und der Gespinstmotte
Auf dem Weg von der Brückenmühle zum Bürgerpark peilt der Graureiher (1) am anderen Rodauufer auf das Wasser. Bienen und Hummeln nutzten den regenfreien Vormittag, hier ist es eine Klatschmohnblüte (2), die von einer Biene besucht wird. An der Heckenkirsche (3) reifen die Früchte heran, auch bei den Früchten ist die Verwandtschaft zum Geißblatt unverkennbar. Die Raupen der Gespinstmotte (4) werden dem Strauch keine Chance lassen, doch wird er erneut austreiben. Die Blüten der Mariendistel (5) haben eine Biene angelockt, vor dem Hintergrund der blauen Blüten der Ochsenzunge ist ein weiterer Besucher im Anflug. Das Gewicht der Hummel zieht den Blütenstand der Zottigen Wicke (6) nach unten.

Rosenimpressionen
Als ein wahres Rosenparadies präsentiert sich in diesen Tagen die Umgebung des Biberdamms, eine Vielzahl wilder Rosen hat hier ihre Blüten geöffnet und lockt Bienen und Hummeln zur Bestäubung an (7 - 10), doch nicht nur hier, auch an der Wand zur Lämmerspieler Straße haben sie die Blüten entfaltet oder sind dabei die Knospen (11) zu öffnen. Beim Spielplatz am Hennigweg beginnen jetzt auch die Vielblütigen Rosen (12) ihre vielen kleinen Blüten zu öffnen, die Pioniere sind von einer Vielzahl von Knospen umgeben.

Es war ein Tag der sich unangenehm anfühlte, Schwüle bestimmte den Tag, bei der ein kurzes Gewitter am frühen Nachmittag nur kurze Zeit Abhilfe brachte. Es gab eine Spanne von etwa zwei Stunden, die ich für meine zweite Runde genutzt habe, schon als ich auf dem Rückweg war, kündigte Donnergrollen das nächste Gewitter an.

Eichelhäher und Gespinstmotte am Vormittag
Der Busch am Rodauufer (1) wurde zurückgeschnitten, jetzt treibt er wieder aus, ich werde ihn in den nächsten Tagen und Wochen beobachten. Der Eichelhäher (2) macht einen kurzen Zwischenstopp auf dem Gartenzaun. Die Rapsschoten (3) reifen heran, vor dem strahlend blauen Himmel zeichnen sich die Körne in den Schoten ab. Eine Hummel (4) besucht die Blüten der Kornblumen am Feldrain. Hier hat die Gespinstmotte (5) ganze Arbeit geleistet und die Büsche kahlgefressen. Von den Raupen ist in den Gespinsten (6) nichts mehr zu sehen.

Blüten am Nachmittag
Eine kleine Gruppe des Wald-Storchschnabels (7) hat am Hennigweg ihre Blüten geöffnet. Am Nachmittag präsentiert sich der Himmel (8) in Pastellfarben. Auch für den später blühenden Strauch der Traubenkirsche (9) ist jetzt die Zeit der Blüte vorbei, wie viele Früchte wohl heranreifen werden? Golden leuchten die Blüten des Fingerkrauts (10) aus dem Grün. Seit Tagen habe ich ihre Entwicklung beobachtet, jetzt hat sich die Blüte des Weißen Berufskraut (11) geöffnet. Eine Biene besucht die Blüten der Rotfrüchtigen Zaunrübe (12).

Mit dem heutigen Tag endete die Reihe der sommerlichen Tage. Die Temperatur blieb über Nacht im zweistelligen Bereich und lag um 8 Uhr bereits über 20°C. Im Gegensatz zu den Vortagen zeigten sich bereits am Vormittag eine stärkere Bewölkung, die im Lauf des Nachmittags noch zunahm, die Temperatur erreichte zur Mittagszeit ihr Maximum von 26,5 °. Der späte Nachmittag brachte dann Regen und Gewitter.

Klatschmohn am Vormittag
Er hat einen Happen ergattert, jetzt bringt der Spatz (1) ihn in Sicherheit. Bei der Brückenmühle begrüßt uns eine Teichralle (2). Die roten Blüten des Klatschmohn ziehen immer wieder die Blicke auf sich, mal als Gruppe (3) oder auch als einzelne Blüte (4) die aus dem Grün leuchtet. Nicht nur das Pfaffenhütchen, auch der Weißdorn (5) wird von der Gespinstmotte eingesponnen. Der Blütenstand der Mariendistel (6) öffnet sich, jetzt sind die einzelnen Blüten zu erkennen. Das feuchte Wetter hat die Gräser (7) wachsen lassen, hinter ihnen zeigt sich der blaue Himmel mit den ersten Wolken. Am Bahndamm öffnet eine Gruppe Klatschmohn (8) ihre Blüten, das grelle Rot der Blütenblätter (9) lässt deren Grenzen verschwimmen.

Kornblumen am Nachmittag
Die Robinie (10) öffnet die weißen Blüten in den traubigen Blütenständen. Am Feldrain und auch im Feld locken die Blüten der Kornblumen (11) die Bienen an. Ein roter Fleck (12) zwischen den blauen Blüten, eine der wenigen Klatschmohnblüten in den Feldern. Auch am Feldrain zeichnen sich die Blüten der Gräser (13) als Silhouetten vor dem Himmel ab. Zwei Kanadagänse (14) sind beim Dietesheimer Nachenhafen auf dem Main unterwegs. Der Schwan (15) sucht dort nach schmackhaften Bissen. Die ersten Blüten der Brombeeren (16) sind ein beliebtes Ziel der Bienen. Netze der Gespinstmotten (17) leuchten im Licht der durchscheinenden Sonne. Die Knospe der Kornblume (18) hat Besuch einer Ameise. 

Es war ein echter Sommertag, war in der Nacht die Temperatur wieder auf unter 10° abgesunken, so stieg sie mit Sonnenaufgang kontinuierlich an, lag um 10 Uhr bereits bei 23,6° und hatte um 14 Uhr die 25° Marke überschritten, der Himmel war fast wolkenlos blau und nur der Südost-Wind sorgte ein wenig für Abkühlung.

Blüten und Raupen am Vormittag
Eine Flockenblume (1) hat die erste ihrer Blüten geöffnet. Die Raupen der Gespinstmotte (2) wachsen heran, wenn sie sich verpuppt haben, wird der Strauch neu austreiben. Strahlend blau, ohne ein Wölkchen zeigt sich der Himmel (3) beim Blick zum Augenwald. Auch wenn der Blütenstand des Wiesen-Pippau (4) noch nicht ganz geöffnet ist, wird die Biene fündig. Ein kleines Mohnidyll (5) blieb erfreulicherweise erhalten, als die Wiese gemäht wurde. Der Hartriegel (6) öffnet seine kleinen Blüten

Im Sonnenschein am Nachmittag
Heißer Sex in der Mittagssonne (7) auf der Blüte der Wiesenwitwenblume. Mit seinem Gesang markiert das Amselmännchen (8) sein Revier am Mainufer. Ein leichter Wolkenschleier ziert den Himmel beim Blick auf den Kirchturm (9) von St. Markus. Das Geissblatt (10) an der Mauer des Rodaudamms entwickelt seine Blütenstände. An der Mauer des Kirchhofs haben Königskerzen (11) Fuß gefasst. Der Kugellauch (12) zeigt nur noch wenige Blüten doch trägt er viele Früchte.

Auf die klare und frische Nacht folgte ein Tag, an dem die Sonne fast 15 Stunden ungehindert die Erde erwärmen konnte, auch der mäßige Ostwind hatte dem wenig entgegenzusetzen, so hatte die Temperatur bereits um 10 Uhr die 20°-Marke überschritten und stieg auf knapp 24° an, nur gelegentlich zierten Schleierwolken den Himmel.

An Seerosenweiher und Talweg
Ein Blick auf die Teichrosen (1) des Seerosenweihers eröffnet den Bilderreigen des Juni. Fast surreal zeigt sich der Blick auf den Seerosenweiher (2) mit den Spiegelungen der Bäume am gegenüberliegenden Ufer. Blüten des Beinwell (3) in verschiedenen Stadien an einem Blütenstand. Auf der Hornkrautblüte lauert eine Krabbenspinne (4) auf Beute. Weniger räuberisch sind die Absichten des Bockkäfers auf der Blüte des Wiesenschaumkrauts. Die gebänderte Prachtlibelle (6) legt eine kurze Ruhepause ein.

Zu Brückenmühle und Biebermündung
Ein Entenpärchen (7) hat sich die Spitze der Insel an der Mühle als Ruheplatz auserkoren. Kaum öffnen sich erste Blüten des Hartriegels (8) werden sie von Bienen aufgesucht. Die Rote Mohnblüte (9) vor blauem Himmel an der Bahnunterführung verbreitet Sommerstimmung. Klein und unscheinbar sind die Blüten des Pfaffenhütchens (10). Ein Blick an die Spitze eines Kieferntriebes (11). Schleierwolken zieren heute den Himmel hinter der Birke (12) am Biberdamm, mit dem die heutige Bilderreihe endet.