Nach der kurzen kühlen
Phase zum kalendarischen Sommerbeginn, die erfreulicherweise auch Regen mit
sich gebracht hat, nach dem dich die Naturgesehnt hatte, beginnen, die
Temperaturen langsam anzusteigen. Heute noch durchaus in Maßen, lag das
Maximum gerade mal bei knapp 23°, keine Temperatur für Freibad-Fans aber
ideal für Spaziergänge und zum Fotografieren, wenn man dazu auch noch auf
einen Schirm verzichten kann.
Von
Blüten, Früchten und Insekten
Die Zeit der
Rosen geht weiter, wenn jetzt auch die Rosen beim Biberdamm immer mehr
Hagebutten (1) zeigen, die heranreifen und teilweise bereits beginnen, sich
zu färben (2), so sind bereits abgeblühte Rosen (3) von Knospen umgeben, die
kurz davor stehen, sich zu öffnen, oder man sieht Blüten in allen Stadien (4)
beieinander vereint. Am Biberdamm reiht sich jetzt auch die Nachtkerze (5) in
den Reigen der Blüten ein und auf den Wiesen am Mainstweg beginnen die eher
unscheinbaren Blüten des Großen Wiesenknopfs (6) sich zu öffnen.
Doch was wären
die Blüten ohne die Insekten, die sie bestäuben, wie diese Biene (7) auf dem
Blütenstand des Essigbaums oder dem Rostfarbigen Dickkopffalter (8), der hier
den Blüten der Graukresse sitzt. Bei dem Blütenstand der Mariendistel (9) hat
die Zeit der Reife begonnen, die Samen mit ihren Fallschirmen, die sie durch
die Luft reisen lassen, wachsen heran. An der Rotblühenden Kastanie (10)
reifen jetzt ebenfalls die Früchte, die allerdings nicht oder nur senkrecht
nach unten, durch die Luft reisen werden. Räuberisch veranlagt sind dagegen Libellen,
deren prächtige Vertreter, die Gebänderte Prachtlibelle (11 & 12) den
heutigen Bilderreigen beenden.