Montag, 25. Juli 2022
Ein wenig nach Wildbach sieht die Rodau kurz vor der Mündung aus, der niedrige Wasserstand lässt die Steine hervortreten. Bei diesem Anblick kann das Wasser im Mund zusammenlaufen, reife Brombeeren hängen nicht nur an den Zweigen über dem Wasser. An der Anlegestelle der Fähre machen sich in den Ritzen zwischen den Steinen die Pflanzen breit, wie diese Pippau-Blüte sind sie willkommenes Ziel der Wildbienen.
Weit oberhalb der Rodaumündung, nach der Fähre ist eine Gruppe Kanadagänse am gegenüberliegenden Mainufer beim Frühstück. Blau und wolkenlos zeigt sich der Himmel beim Blick nach Süden als wir an der Fährenstraße die Felder verlassen. Mit dem Blick auf die reifenden Früchte der Zaunrübe in der Buchrainhecke endet die morgendliche Runde bei jetzt 33°.
Der Blick über die Brücke an der Biebermündung zeigt die Bewölkung, die inzwischen vom heftigen Wind herangetrieben wurde. Die Libellen an der Brücke am Müllerweg lassen sich davon nicht beeindrucken, Weibchen und Männchen glänzen im Licht der Sonnenstrahlen, die den Weg zwischen den Wolken finden.
Im Pflanzendickicht beim Biberdamm sind erste Früchte des Bittersüßen Nachtschattens zu sehen, die heranreifen, noch zeigen sie nicht das leuchtende Rot der reifen Früchte. Beim Blick zur Roteiche an der Lämmerspieler Straße zeigt sich das Blau des Himmels im Osten weitgehend von Wolkenschleiern verborgen. An den Trieben der Jungfernrebe am Zaun entlang der Bahnanlage färben sich erste Früchte blau.
Die 30° werden wieder überschritten
Sonntag, 24. Juli
2022
In Mühlheim am Main gibt es am Morgen mehr Wolken als
Sonne bei Werten von 18°C. Später gibt es lockere Bewölkung bei
Höchsttemperaturen bis zu 32°C. Am Abend gibt es in Mühlheim am Main einen
wolkenlosen Himmel und die Temperaturen liegen zwischen 26 und 32 Grad. Nachts
ist es wolkenlos bei Werten von 19°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6
und 18 km/h erreichen.
Der tägliche Blick zurück von der Brücke über die Rodau zum Turm von St. Markus zeigt einen wolkenlosen blauen Himmel im Süden. Auch heute geht mein Blick zum Bocksdorn am Weg hinunter zur Mündung, ihm scheinen Hitze und Trockenheit zuzusagen, er blüht reichlich. Am Morgen war der Strand bei der Rodaumündung noch frei von Badegästen, so konnte ich die blühenden Rainfarnbüsche im Ufersand fotografieren.
Zurück am Mainuferweg zeigt sich beim Blick über die Wiese auch der Himmel im Osten blau und wolkenlos. Die Kanadagänse sind wieder häufiger zu sehen, eine einzelne Gans schwimmt auf dem Wasser, in dem sich das Grün der Ufervegetation spiegelt.
Bei der Gruppe der Wilden Karde gegenüber der Einmündung des Tunnelweges ist die Zeit der Blüte vorüber, in den Fruchtständen reifen die Samen heran. Ein abgeerntetes Kornfeld, der saftig grüne Mais vor dem wolkenlos blauen Himmel, beim Abschiedsblick über den Main zeigt sich noch einmal ein sommerliches Bild.
Im Wasser der Rodau vor dem Biberdamm spiegeln sich das Blau des Himmels und weiße Wolken, die inzwischen aufgezogen sind. Am Chrisan-Weg sind die Fruchtstände der Wiesen-Flockenblumen weit geöffnet, die meisten haben die Samen bereits vom Wind davontragen lassen. Ein Malven-Dickkopffalter besucht die kleinen Blüten der Ochsenzunge, er hat seinen Rüssel in der Blüte versenkt und saugt den Nektar.
Die Hitze des Nachmittags wurde gemildert durch eine leichte Brise und einige Wolken, die sich hier beim Blick über die Brücke an der Biebermündung am Himmel zeigen. Doch die wenigen Wolken, die sich auch beim Blick vom Hennigweg am nördlichen Himmel zeigen, tun dem Sommerwetter keinen Abbruch. Auch der Abschiedsblick vom Weg an der Rodau zur Brücke an der Friedensstraße unterstreicht das hochsommerliche Bild des Tages.
Ein wirklich angenehmer Sommertag
Samstag, 23. Juli 2022
Immer wieder ein Blickfang, der den Fokus der Kamera auf sich zieht, sind die Blüten des Geißblatts, die an der Mauer des Rodaudamms in der Sonne leuchten. Zwischen den Steinen am Strand bei der Rodaumündung reckt die Ackerwinde, die hier Fuß gefasst hat, ihre Blüten der Sonne entgegen. Da läuft das Wasser im Mund zusammen, doch sind die Früchte der Brombeeren über dem Wasser der Rodau leider außer Reichweite, bleibt nur das Bild.
Beim Blick über die Wiese am Mainuferweg zeigt sich der Himmel mit einer dünnen Wolkendecke, die ihren Beitrag dazu leistet, dass die Temperatur im angenehmen Bereich bleibt. Die Gruppe der Kanada-Gänse auf den Steinen am gegenüberliegenden Mainufer gibt sich im Licht der Sonne ausgiebig der Körper- oder Gefiederpflege hin. An der Fähre blickt eine andere Kanada-Gans Aufmerksam über Fluss und Wiese, sie hält Wache für die äsenden Gefährten.
Auf dem Main ist auch der Schwan mit der Körperpflege beschäftigt und nimmt dazu einen Fuß aus dem Was-ser. Nach erfolgter Körperpflege zieht das Schwanenpaar dann langsam mainaufwärts. Beim Abschlussblick hin-über zum Turm der Kirche in Dörnigheim ist von Wolken kaum etwas zu sehen, auch das Feld liegt im hellen Licht der Sonne.
Nahe dem Busch des Weidenröschens hat die Natur aus Brombeeren und einer Malvenblüte ein natürliches Stillleben geformt. Für einen Moment ist die Sonne hinter einer Wolke verschwunden, als ich von der Brücke auf die Rodau vor dem Biberdamm blicke, dunkel liegt das Wasser, das Wolken und Himmel schwach spiegelt. Die Wiesen-Flockenblumen am Chrisan-Weg sind ein Dorado für Hummeln, hier ist eine Steinhummel dabei, Nektar aus den Blüten zu saugen.
Bei den Federlibellen herrscht heute Paarungsstimmung, bei der Biebermündung sind mehrere Paare in dieser "Doppeldecker-Haltung" miteinander verbunden. Dem Männchen der gebänderten Prachtlibelle, steht der Sinn wohl eher auf Jagd, von der Spitze des Uferwolfstrapp blickt er über das Wasser. Beim Blick vom Hennigweg zur Brücke über die Bieber bei der Mündung zeigt der Himmel im Südwesten bedeckt, die Sonne ist verborgen.
Auch beim Blick vom Hennigweg hinüber zur Brücke am Biberdamm liegt die Wiese im Schatten, im Norden ziehen dicke weiße Wolken über den blauen Himmel. Als wir oben die Lämmerspieler Straße erreicht haben, hat die Sonne wieder freie Bahn, die Roteiche und auch der Wasserturm werden von der Sonne beschienen. Auch beim Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße kommen die Sonnenstrahlen durch die Wolken, am Südhimmel ziehen weiße Wolken dahin.
Die Temperatur steigt wieder an Freitag, 22. Juli 2022
In Mühlheim am Main verdecken bis zum Nachmittag
einzelne Wolken die Sonne und die Temperaturen liegen zwischen 15 und 29°C. Am
Abend sind in Mühlheim am Main Teile des Himmels mit Wolken bedeckt bei
Temperaturen von 24 bis 29°C. Nachts überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt
trocken bei Tiefsttemperaturen von 17°C. Mit Böen zwischen 14 und 35 km/h ist
zu rechnen.
Das Sichel-Hasenohr am Weg hoch zur Brücke über die Anton-Dey-Straße hat Besuch von einer Wespe. Auf einem trockenen Halm bei der Biebermündung sitzt eine männliche Prachtlibelle, bei diesem Lichteinfall er-scheint sie türkisfarben. Die Streifenwanzen finden offensichtlich Geschmack an den heranreifenden Früchten des Wiesen-Bärenklau.
Für die Wespen sind dagegen eher die Blüten des Bärenklau interessant, sie interessieren sich mehr für Nektar und Pollen als für Pflanzensaft. Die Brücke über die Bieber bei der Mündung liegt im Schein der Morgensonne, die Regenfälle haben den Wasserstand von Rodau und Bieber ansteigen lassen. Im hellen Sonnenlicht liegt auch die Wiese am Hennigweg, der Himmel im Norden ist blau ohne eine Spur von Wolken.
Dunkel heben sich die Blätter der Eiche im Gegenlicht vom blauen Himmel ab, hell leuchten dagegen die von der Sonne beschienenen Blätter der Roteiche auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Reif für die Ernte sind die Haselnüsse am Haselstrauch bei der Brücke am Rathaus, leider sind sie außer Reichweite. Der Abschiedsblick beim Morgenspaziergang, im hellen Licht liegen die Brücke an der Friedensstraße und die Ufervegetation.
Die Blüte des Geißblatts ist vergangen, jetzt reifen die Früchte am Trieb heran, sie beginnen bereits sich zu färben. Der Bocksdorn hat sich von dem Rückschnitt nicht beeindrucken lassen, er öffnet bereits wieder neue Blüten. Aus der Nähe betrachtet zeigen die Blüten der Bastard-Luzerne ihre Schönheit, besonders der Kontrast von Blau und Grün der nicht ganz geöffneten Blüten ist faszinierend.
Im hellen Licht der Nachmittagssonne liegt die Wiese am Mainuferweg, das trockene Gras bildet einen starken Kontrast zum satten Grün der Bäume an der Uferböschung. Das Große Ochsenauge hat sich einen Grashalm zum Ruheplatz auserkoren, für seinen Saugrüssel hat er hier keine Verwendung. Das leuchtende Gelb der Rainfarn-Blüten war für die Rotbeinige Furchenbiene unwiderstehlich, verspricht es doch Nektar und Pollen.
Hell leuchten die Bäume am Mainufer im Sonnenlicht, beim Blick vom Bootssteg des Rudervereins zeigt sich der Himmel im Osten leuchtend blau mit leichten weißen Schleiern. Von meinem Plätzchen am Mainufer zeigt sich der Himmel hinter einem Schleier verborgen, auch der Main spiegelt kein Blau des Himmels wider. Einige Minuten später beim Abschiedsblick über das Feld zum Kirchturm der Dörnigheimer Kirche zeigt sich der Nord-himmel blau mit leichten Wolkenschleiern.
Nur kurze Zeit später liegt das Fachwerkhaus neben der Kirche im Licht der Morgensonne vor einem blauen Himmel. Am Weg entlang der Rodau sind die Blüten der Wegwarte weit geöffnet, die Große Sumpfschwebfliege nimmt diese Einladung zum Frühstück gerne an.
Der Blick zurück zum Turm von St. Markus zeigt, wie veränderlich das Bild am Himmel heute ist, der lebhafte Wind hat weiße und graue Wolken herbeigetrieben. Die Blüten der Wegwarte sind nicht nur für Schwebfliegen reizvoll, auch die Hummeln besuchen sie gerne, um Nektar und Pollen zu sammeln.
Der große Bocksdorn-Busch am Weg hinunter zur Mündung blüht in diesem Jahr sehr fleißig, die Blätter tragen noch die Spuren des nächtlichen Regens.
Am Mainufer beim Kanu-Klub hat sich eine Gruppe Kanadagänse zum Frühstücken eingefunden, immer wieder beäugen die Tiere wachsam die Umgebung. Nicht nur die Gänse haben Appetit auf ein Frühstück, auf dem Main landet ein Kormoran, um sich sein Frühstück zu erjagen.
Das war wohl des Guten zu viel, nach dem Besuch der Hibiskusblüte bereitet der Pollen der Hummel starke Orientierungsprobleme. Am Weg zum Bootshaus des Rudervereins hat die Ackerwinde eine Blüte neben der anderen geöffnet, sie kommt mit der Trockenheit sehr gut zurecht. Auf der gemähten Wiese an Mainuferweg und Fährenstraße öffnet der Klatschmohn kurz über dem Boden seine Blüten.
Ein letzter Blick über die Felder nach Dörnigheim zeigt im Norden einen wolkenverhangenen Himmel. Als ich am Nachmittag wieder unterwegs zur Schule bin, blickt mir unser Untermieter, der Turmfalke von seinem Domizil aus nach.
Noch ein wenig heißer bis zum Gewitter
Mittwoch, 20.
Juli 2022
In Mühlheim am Main stören am Morgen nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel bei Werten von 17°C. Im weiteren Tagesverlauf ziehen vom Nachmittag bis abends Wolkenfelder durch bei Werten von 26 bis zu 37°C. In der Nacht wechseln sich Regen und trockene Phasen ab bei Tiefsttemperaturen von 19°C. Mit Böen zwischen 25 und 38 km/h ist zu rechnen.
Blüten und Blütenknospen des Geißblatts an der Mauer des Rodaudamms zeigen im Sonnenlicht ihre ganze Schönheit. Die Nilgansfamilie bei der Rodaumündung verzieht sich erst einmal aufs Wasser, kurz darauf sind die Jungen aber an den Steinen im Mündungsbereich eifrig am Äsen.
Die Wiese am Mainuferweg liegt im Licht der sengenden Sonne, vom Grün ist bei der Wiese nicht mehr viel zu sehen. Auf dem Main ist ein Trupp Kanada-Gänse unterwegs, langsam schwimmen sie mainabwärts. Der Abschiedsblick am Vormittag, der Himmel hinter dem Kirchturm von Dörnigheim ist fast makellos blau.
Dieser Fisch hat, zumindest im Moment, vom Reiher nichts zu befürchten, er steht bei der Brücke am Müllerweg im Wasser der Rodau. Die Ufer von Rodau und Bieber liegen im Sonnenlicht, an der Mündungsspitze tritt der Grund an die Oberfläche. Im gleißenden Sonnenlicht steht die Roteiche an der Lämmerspieler Straße ebenso wie der Wasserturm auf der anderen Seite der Geleise.
Die Hitzewelle türmt sich weiter auf Dienstag, 19.
Juli 2022
In Mühlheim am Main gibt es vormittags und auch am
Nachmittag einen wolkenlosen Himmel bei Temperaturen von 15 bis 37°C. Am Abend
bilden sich in Mühlheim am Main vereinzelt Wolken bei Temperaturen von 28 bis
36°C. In der Nacht gibt es einen wolkenlosen Himmel bei Tiefsttemperaturen von
21°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 13 und 30 km/h erreichen.
Die Hitzewelle rollt an
Montag, 18. Juli 2022
Beim Blütenstand des Geißblatts an der Mauer des Rodaudamms sind die letzten Blüten geöffnet, jetzt sind die Fruchtknoten gut zu sehen. Auch an dem trüben Morgen sind die Bienen am Weg unterwegs und besuchen die Blüten der Wegwarten an der Böschung. Beim Blick zurück zum Turm von St. Markus zeigt sich der Himmel im Süden eintönig grau, die Sonne bleibt verborgen.
Am großen Haselbusch nach dem Fluttor sind die Kätzchen zahlreich und werden zusehends kräftiger. Die Nilgansfamilie ist auch heute wieder an der Rodau-Mündung unterwegs, ein Jungtier hat zwischen den Steinen einen Maiskolben entdeckt.
Unter grauem Himmel liegt am Morgen auch die Wiese am Mainuferweg, sie wirkt heute nicht ganz so trostlos braun. Rot leuchten die kleinen Hagebutten des Weißdorns aus dem Gebüsch an der Uferböschung des Mains.
Am Rande des Tunnelweges erfreut die Zaunrübe noch immer mit kräftigen, wenn auch unscheinbaren Blüten. Die Wegmalve am Rand des Weges zwischen den Feldern hat heute wieder viele kleine Blüten geöffnet. Beim Abschiedsblick über die Felder zeigt sich der Morgen weiterhin trübe und grau.
Das
Sonnenlicht liegt auf dem Ufer der Rodau beim Blick von der Brücke beim Rathaus
zum Biberdamm. Eine Biene taucht tief in die Blüten der Ackerkratzdistel am
Ufer der Rodau ein.
Die
Wiese zwischen Chrisan-Weg und dem Augenwald ist braun durch die anhaltende
Trockenheit. An der Brücke über die Rodau am Müllerweg sitzt das
Prachtlibellen-Weibchen, es sieht aus als sei es durch die Hitze ausgetrocknet.
Am
Hennigweg besucht eine Wespe die Blütenstände des Wiesen-Bärenklau. Die Brücke über
die Bieber an der Mündung liegt im hellen Sonnenlicht. In sattem Grün liegt die
Wiese am Hennigweg, die von der Arbeit der Biber profitiert.
Hell liegt die Sonne auch
auf der Roteiche vor dem Bahnhof, der Himmel hinter dem Wasserturm ist fas
wolkenlos. Die Blüten der Jungfernrebe haben sich geöffnet und locken auch die
Wespen an. Zum Ende des Spaziergangs geht der Blick wieder zur Brücke an der
Friedensstraße.
In Mühlheim am Main gibt es am Morgen einen
wolkenlosen Himmel bei Werten von 10°C. Gegen später ist es locker bewölkt bei
Höchstwerten von 28°C. Am Abend ist es in Mühlheim am Main wolkenlos bei Werten
von 21 bis zu 27°C. Nachts ist es klar bei Tiefsttemperaturen von 12°C. Böen
können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 25 km/h erreichen.
Bei
Sonnenschein sind die Bienen auf
Nahrungssuche, auf der Kratzdistel an der Böschung zur Rodau werden sie ebenso
fündig wie auf der Blüte der Wegwarte am Zaun zur Brückenmühle. Die Mühle
selbst liegt im Sonnenschein vor einem wolkenlosen blauen Himmel.
Beim Blick
zurück zum Kirchturm von St. Markus zeigt sich auch der Himmel im Süden von
einem fast makellosen Blau. Die Morgensonne scheint auch auf den Graureiher,
der heute die Rodau bei der alten Schwarzpappel zu seinem Jagdgebiet auserkoren
hat.
Als wir den Weg
am Mainufer einschlagen, liegt die Wiese am Mainuferweg im Sonnenlicht, den
Himmel im Osten zieren nur harmlose Wolkenschleier. Auf den Steinen am
gegenüberliegenden Mainufer genießen die Kanadagänse die Morgensonne und putzen
ihr Gefieder. Am Weg nach oben zum Klubhaus des Kanu-Klubs beginnen die ersten
Blüten sich zu öffnen.
Nach der Mahd haben jetzt auf den Wiesen auch die
kleineren Pflanzen wieder ihre Chance, eine erste Fingerkraut-Blüte reckt sich
den Sonnenstrahlen entgegen. Ein strahlend blauer Himmel zeigt sich auch im Norden,
beim Abschiedsblick hinüber zum Kirchturm in Dörnigheim.
Strahlender
Sonnenschein liegt auf den Blüten der Zaunrübe, die sich an der Böschung des
Rodaudamms ausbreitet. An der Kratzdistel reifen die Samen heran, die Sterne
sind ein ebenso attraktiver Anblick wie die Blüten. Am Ufer der Rodau öffnen
kleine Gruppen des Blut-Weiderich ihre rosafarbenen Blüten.
Eine Idylle ist
aus dem Gebiet vor dem Biberdamm geworden, doch sinkt auch hier der Wasserstand
als Folge der Trockenheit. Am Chrisan-Weg sind nur noch wenige Blüten der Wiesenflockenblumen
zu finden, hier reifen die Samen mit ihren kleinen Flugschirmchen heran.
Bei der
Biebermündung tummeln sich auch heute die Prachtlibellen im Sonnenlicht, dieses
Weibchen leuchtet blaugrün im Sonnenlicht. Das Sonnenlicht liegt auch auf der Brücke
über die Bieber, am Himmel im Südwesten sind leichte Schleier zu sehen.
Sonnenschein liegt auf dem Blattwerk der Roteiche an
der Lämmerspieler Straße vor dem blauen Himmel im Nordosten. Die Jungfernrebe,
die reichlich am Zaun des Bahngeländes gedeiht, öffnet ihre kleinen Blütchen
und gibt Staubgefäße und Stempel frei. Zum Abschluss des Tages geht der Blick
zurück zur Brücke an der Friedensstraße, der Südhimmel wird von leichten
Schleierwolken geziert.
Der Strand an der Rodau-Mündung ist heute menschenleer, Gelegenheit für einen Überblick, der zeigt, wie weit sich der Main bereits zurückgezogen hat. Auch im sandigen Bereich zwischen den Steinen an der Mündung hat die Ackerwinde Fuß gefasst und öffnet ihre Blüten. Eine Ente schwimmt in der Strömung der Rodau beim Eintritt in den Main. Wolken verdecken die Sonne beim Blick über die Wiese am Mainuferweg, der Kirschbaum wirft kaum einen Schatten.
Am Hibiskus-Strauch auf dem Weg hoch zum Klubhaus des Kanu-Klubs werden sich bald die Blüten öffnen. Bäume und Büsche schenken dem Tunnelweg noch ein grünes Blätterdach, währen das Gras am Wegrand bereits braun und trocken ist. Eine dichte Wolkendecke bedeckt den Himmel im Norden beim Abschieds-blick über den Main zum Kirchturm von Dörnigheim. Im Garten an der Fährenstraße hat der Hibiskus seine ersten Blüten bereits geöffnet.
Das Braun der Wiesenränder am Chrisan-Weg wird nur gelegentlich von Farbtupfern der Blütenpflanzen aufgelockert, dieser Natternkopf hat Besuch von einem Hecken-Weißling. Natürlich dürfen auch heute Bilder von Libellen nicht fehlen, auf den Blättern des Igelkolbens bei der Brücke am Müllerweg finden sich Männchen und Weibchen. Beim Blick zur Brücke über die Bieber kommt die Sonne ein wenig zwischen den Wolken hervor und taucht die Mündung in ihr Licht.
Auf dem Weg zur alten Eiche an der Lämmerspieler Straße hebt sich die dunkelrote Kornelkirsche gut vom Grün der Blätter ab. Heute geht der Blick an der Roteiche vorbei, direkt hin zum Wasserturm, der auf dem Bild eingerahmt von Blattwerk der Eiche und der Roteiche vor dem blauen Himmel mit aufgelockerter Bewölkung steht. An der Hecke am Weg entlang der Bahnanlage reift eine Hagebutte heran, während noch die vertrockneten Blütenblätter an der Blüte hängen. Beim Abschiedsblick zur Rodaubrücke zeigt sich der Himmel freundlich, doch mit Wolken bedeckt.
Eine Atempause vor der Hitze
Freitag, 15. Juli 2022
Blau mit weißen Wolken präsentiert sich der Himmel im Osten, doch die Strahlen der Sonne finden keinen Weg durch die Wolken zur Wiese am Mainuferweg. Die Blüten der Ackerdistel sind in diesem Blütenstand verblüht, jetzt reifen die Samen heran. Im Sonnenschein zieht eine Kette Kanada-Gänse langsam flussaufwärts. Eine der Gänse blickt interessiert zum Fotografen am Ufer.
Unten am Mainufer steht eine Nilgans wachsam auf den Steinen am Ufer, während das zweite Tier im Wasser nach Nahrung sucht. Der Holunder reckt seinen Fruchtstand der Sonne entgegen, die Beeren reifen und beginnen, sich zu färben. Staubwolken, die vom Traktor aufgewirbelt werden, zeigt, wie trocken die Erde ist.
Eine Scherenbiene fliegt die Blüte der Ackerwinde an, doch diese ist bereits von einer Honigbiene besetzt. Eine Tomatenblüte zeigt die typische Blütenform der Nachtschattengewächse.
Am Ufer der Rodau blüht eine kleine Gruppe Johanniskraut mit den langestielten Staubgefäßen. An der Wand zur Lämmerspieler Straße reifen die Samen der Kohl-Gänsedistel, die Fruchtstände wirken wie kleine Wollbällchen. Die reifenden Früchte der Traubenkirsche an diesem Zweig sehen aus, als seien sie zum Trocknen aufgehängt.
Im Bereich der Biebermündung sind wieder die Gebänderten Prachtlibellen auf der Jagd, ein Männchen sitzt auf einem getrockneten Trieb vom vergangenen Jahr und ein Pärchen auf einem Blatt des Igelkolbens. Saftig grün zeigt sich der Bewuchs der Uferböschung, doch im Mündungsbereich zeigen sich erste Folgen der Trockenheit.
Als eine sommerliche Idylle mit blauem Himmel und weißen Wolken präsentiert sich die Roteiche mit dem Wasserturm im Hintergrund. Die Blüten der großen Klette haben eine Hummel angelockt, der Blütenstand im Vordergrund reift heran und zeigt bereits die charakteristischen Haken. Mit dem Blick zur Brücke an der Friedensstraße nehmen wir Abschied von einem warmen Sommertag.
Ein Tag voller Wolken
Donnerstag, 14. Juli 2022
In Mühlheim am Main kann sich von Tagesbeginn bis zum Nachmittag die Sonne nicht durchsetzen und es ist wolkig und die Temperaturen liegen zwischen 20 und 28°C. Am Abend gibt es in Mühlheim am Main einen wolkenlosen Himmel bei Temperaturen von 22 bis 27°C. In der Nacht stören nur einzelne Wolken den sonst klaren Himmel und die Luft kühlt sich auf 13°C ab. Mit Böen zwischen 20 und 40 km/h ist zu rechnen.
Der erste heiße Tag
Mittwoch,
13. Juli 2022
Die Zaunrübe öffnet auch auf der Böschung am Weg entlang der Rodau ihre eher unscheinbaren Blüten. Beim Blick von der Brücke am Rathaus zum kleinen Steg über die Rodau ist die Sonne hinter Wolken verborgen, nur wenige Strahlen fallen auf die Ufervegetation. Die Acker-Kratzdistel lässt ihre Samen mit den kleinen Schirmchen vom Wind davon tragen, immer ein schöner Anblick.
Während unseres Spaziergangs auf dem Mainuferweg stillt am gegenüberliegenden Mainufer ein Schwan seinen Appetit auf Wasserpflanzen. An meinem Plätzchen am Mainufer hat der Sumpf-Ziest seine Blüten geöffnet. Süße Früchte tragen dagegen die Mirabellenbäumen am Rand des Tunnelweges.
Beim Abschiedsblick über die Felder zum Kirchturm am gegenüberliegenden Mainufer zeigt sich der Himmel im Norden nur noch von Wolkenschleiern bedeckt. Für den Hibiskus hat jetzt die Zeit der Blüte begonnen, in einem Garten öffnen sich erste Blüten. Ein junges Blatt des Götterbaums öffnet sich immer ein faszinierend zu beobachten.
Die Hitzewelle rollt heran
Dienstag, 12. Juli 2022
In Mühlheim am Main gibt es am Morgen ungestörten Sonnenschein bei Temperaturen von 12°C. Darüber hinaus verdecken vom Nachmittag bis abends einzelne Wolken die Sonne bei Werten von 23 bis zu 28°C. In der Nacht verdecken einzelne Wolken den Himmel bei Tiefsttemperaturen von 14°C. Mit Böen zwischen 6 und 20 km/h ist zu rechnen.
Die Wiese am Mainuferweg liegt im strahlenden Sonnenschein, nur leichte Wolkenschleier zieren den blauen Himmel. Gemütlich tuckert ein kleines Hausboot auf dem blauen Wasser des Mains flussabwärts. Das Licht der tiefstehenden Nachmittagssonne lässt die Fäden des Gespinstes leuchten.
Eine Mohnblüte steckt sich der Sonne entgegen, sie ist von der Trockenheit gezeichnet. Die Abendsonne verschwindet hinter den aus Westen heranziehenden dichten Wolken. Beim Blick nach Norden über den Main ist vom Einfluss der Wolken noch nichts zu erkennen.
Ein Tag unter Wolken mit Sonne am Abend
Montag, 11.
Juli 2022
Ein weiterer Tag zum Durchatmen
Freitag, 8. Juli 2022
In Mühlheim am Main gibt es vormittags und auch am
Nachmittag überwiegend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken bei Temperaturen
von 14 bis 24°C. Am Abend ist es in Mühlheim am Main überwiegend dicht bewölkt
bei Werten von 20 bis zu 23°C. Nachts ist es bewölkt, die Sterne sind nur
vereinzelt zu sehen bei einer Temperatur von 15°C. Böen können
Geschwindigkeiten zwischen 10 und 32 km/h erreichen.
Ein kühler Tag mit nur wenig Regen
Donnerstag, 7. Juli 2022
Mittwoch, 6. Juli 2022
In Mühlheim am Main wird den ganzen Tag die Sonne von
einzelnen Wolken verdeckt bei Temperaturen von 15 bis 23°C. In der Nacht bleibt
es bedeckt bei Tiefstwerten von 14°C. Mit Böen zwischen 16 und 32 km/h ist zu
rechnen.
Ein warmer Tag ohne Hitze
Dienstag, 5. Juli 2022
Montag, 4. Juli 2022
Sonntag, 3. Juli 2022
Samstag, 2. Juli 2022 Es wird wieder sommerlich warm
Ein Tag zum Durchatmen
Freitag, 1. Juli 2022
Am Abend liegt das Stück Rodau mit dem kleinen Steg (1) im Schatten. Die Abendsonne liegt dagegen auf den Bäumen am Mainstweg (2 & 3) und bringt ihr Grün zum Leuchten. Auch die abgestorbenen Bäume am Chrisan-Weg (4) taucht die tiefstehende Sonne in ein besonderes Licht. Glatt wie ein Spiegel ist die Oberfläche von Rodau und Bieber (5) bei der Brücke an der Biebermündung. Oben an der Lämmerspieler Straße zeigt sich der Osthimmel hinter der Roteiche (6) noch wolkenverhangen, während der Feuerdorn-Zweig (7)sich vor blauem Himmel mit weißen Wolkenfetzen präsentiert. Die Abendsonne lässt erste Wolken über der Brückenmühle (8) leuchten, doch die Mühle liegt noch im Schatten. Die Gruppe der Wilden Karde (9) bei der Mühle hat viele Blüten geöffnet, ein Anziehungspunkt für Insekten.