Der Blick aus dem Fenster bei Tagesanbruch zeigt Lücken (1) in der dichten Bewölkung. Bei unserem Start zur vormittäglichen Runde begrüßt uns im Hof eine der jungen Amseln (2) die hier aufgewachsen sind. Auf der Rodau schwimmt eine Teichralle (3) vor den Blüten von Weidenröschen und Bittersüßem Nachtschatten. Auch heute geht beim Weg entlang der Rodau der Blick zurück zum Kirchturm von St. Markus (4) er zeigt eine dichte Wolkendecke im Süden. Der Wiesen-Storchenschnabel (5) blüht jetzt auf fast allen Wiesen, er kam nach der Mahd schnell aus den Startlöchern. Auf dem Weg am Main entlang zeigt auch der Blick über die Wiese (6) nach Osten eine geschlossene Wolkendecke. Im Gebüsch am Rand des Mainuferweges sind erste reife Früchte der Schlehe (7) zu finden. Beim Blick nach der Fährenstraße sind am Himmel erste Auflockerungen in der Bewölkung (8) zu sehen, die Sonne beginnt, sich durchzusetzen. Die Blüten der Ackerwinde (9) sind bei Insekten beliebt, diese Duo hat besuch von Ameisen und einer Wildbiene. Beim Abschiedsblick vom Weg durch die Felder nach Süden (10) zeigt sich der Himmel schon deutlich freundlicher.

Beim Blick zum Steg an der Bahnbrücke (1) hat sich gerade eine Wolke vor die Sonne geschoben und bringt ein wenig Schatten. Braun vor braunem Grund, die Früchte des Wiesenknopfs (2) reifen auf der trockenen Wiese heran. An der Brücke beim Müllerweg genießen die Libellen den Sonnenschein, hier eine weibliche Prachtlibelle (3) auf einem Hopfenblatt in der Ufervegetation. Am Himmel hinter der Brücke bei der Biebermündung (4) zeigt sich eine fast geschlossene Wolkendecke, sie macht den Spaziergang sehr angenehm. An den Rotbuchen (5) im Garten am Hennigweg reift eine große Zahl an Früchten heran. Die Blüten der Zaunwinde (6) sind heute nicht ganz geöffnet. Der Himmel hinter der Roteiche (7) an der Lämmerspieler Straße und dem Wasserturm ist ebenfalls wolkenverschleiert. Heute begegnen sie uns auch bei der Rodaubrücke an der Friedensstraße, ein Weibchen (8) und ein Männchen (9) der gebänderten Prachtlibelle. Der Abschiedsblick zur Rodaubrücke an der Friedensstraße (10) das Ende eines angenehmen Spaziergang mit Sonne und Wolken. 

Unser Weg führt am Vormittag an der Rodau entlang hinunter zum Main, beim Start war nur ein kleines Wölkchen am blauen Himmel zu sehen, doch beim Blick zurück zum Turm von St. Markus 81) zeigt sich im Süden bereits stärkere Bewölkung. Der Regen des Vortags hat auch bei der Wegwarte (2) die Lebensgeister geweckt, eine Wildbiene ist eifrig dabei, Pollen zu sammeln. Der Blick über die Wiese am Mainuferweg (3) zeigt bereits deutlich mehr Wolken am Himmel. Die Wegwarten am Wegrain des Mainuferwegs haben den Tag erst später begonnen, ihre Blüten (4) füllen sich erst mit der blauen Farbe. Eine besondere Begegnung auf dem weitere Weg, das Gefieder dieses Kormorans (5) ist von weiß durchzogen. Wenig überraschend sind dagegen die weißen Federn dieses Schwans (6), der am gegenüberliegenden Mainufer von den Blättern der Weiden frisst. Beim Blick nach Süden über den Main (7) zeigt sich der Himmel zwar bewölkt, doch überwiegend blau, ein völlig anderes Bild bietet sich nach einer 90° Drehung in Richtung Osten (8), eine dicke Wolkendecke lässt den Sonnenstrahlen kein Durchkommen. 

Am Nachmittag begegnet uns die erste Libelle (1)als wir den Weg hinter dem Rathäuschen entlang gehen vom Holz über dem Wasser hat sie einen guten Ausblick. Die Folgen des gestrigen Regens sind auch beim Blick zum Steg hinter der Bahnbrücke (2) zu erkennen, der Wasserstand der Rodau ist angestiegen. Am Rodauufer beim Steg hat ein kleiner Bestand der Bachminze (3) die kleinen Blüten des kugelförmigen Blütenstands geöffnet. Auf der Wasseroberfläche vor dem Biberdamm (4) spiegeln sich die dicken, weißen Wolken, die das Bild am Himmel mit prägen. Bei der Brücke am Müllerweg tummeln sich auch heute die Libellen, dieses Weibchen der Gebänderten Prachtlibelle (5) glänzt herrlich bronzefarben im Sonnenlicht. Ein Graureiher (6) hat sich heute das Stück Rodau zwischen Brücke uns Biebermündung zum Jagdgebiet auserkoren. Die Brücke über die Bieber (7) liegt heute in etwas diffusem Licht, eine Wolke hat sich vor die Sonne geschoben. Die Roteiche (8) beim Bahnhof und auch der Wasserturm im Hintergrund stehen vor dem blauen Himmel mit dicken weißen Wolken. Appetithappen zum Abschluss, leider sind die Haselnüsse (9) außerhalb der Reichweite der Arme. 

Der Start zum Einkauf am Vormittag beginnt wie eine ganz normale Runde, der Steg über die Rodau (1) und im Hintergrund der Biberdamm liegen im Licht der Morgensonne. Auf dem Fruchtstand der Wilden Möhre (2) und saugt an den reifenden Samen. Dicht bewachsen ist die Mündung der Bieber (3) im Licht der Morgensonne ist von der Bieber wenig zu sehen. Im Licht der Sommersonne sind bei der Brücke am Müllerweg auch heute wieder die Prachtlibellen (4) auf der Jagd. Seltener ist dagegen die Begegnung mit der Blutroten Heidelibelle (5), ein Weibchen sitzt hier auf einer Brennnessel am Rand des Chrisan-Weges. Der Natternkopf reagiert mit kleinen Blüten auf Trockenheit und Hitze (6) der Vorderleib der Biene füllt die Blüte fast völlig aus. Mehr Platz bietet sich der Wildbiene auf einer Weidelie (7) , die als Gartenpflanze wohl weniger an Wassermangel leidet. Am Ufer der Rodau bei der Brücke an der Friedensstraße hat der Biber (8) Spuren seiner Tätigkeit hinterlassen.

Beim Start zur nachmittäglichen Runde begrüßt uns ein Graureiher (1) am Ufer der Rodau. Noch sind wir mitten im Sommer, doch bereitet sich der Haselstrauch (2) bereits auf das kommende Frühjahr vor, die ersten Kätzchen werden ausgebildet. Nomen est omen, das stimmt mit Sicherheit bei der Sonnenblume (3) die hier im Licht der Nachmittagssonne selbst wie eine Sonne strahlt. Beim Blick zurück nach Süden zum Turm von St. Markus (4) bedecken weiße Wolken den Himmel, doch finden die Sonnenstrahlen ihren Weg und strahlen die Gelbbindige Furchenbiene (5) auf dem Blütenstand der Wiesenflockenblume an. Fehlt es an Fracht, oder ist der niedrige Pegelstand des Mains dafür verantwortlich, dass dieses Frachtschiff (6), das aus dem Mainbogen kommt, kaum beladen ist? Am Ufer des Mains findet sich ein kleiner Bestand der Acker-Brombeere oder Kratzbeere (7) deren Früchte jetzt reifen. Am Gegenüberliegenden Mainufer zieht der Schwan (8) heute allein seine Bahn. Braun und trocken sind jetzt die Blütenstände der Wilden Karde (9) am Weg durch die Felder nach Dietesheim. Beim abschließenden Blick über den Main nach Norden (10) zeigen sich weiße Wolken, die heranziehen.

Der Blick aus dem Fenster bei Sonnenaufgang und kurze Zeit später (1-4)

Die Samen des Weidenröschens sind bereit auszufliegen (1) Keine Affen doch zumindest drei Enten hat der Seerosenweiher zu bieten. (2) Zuerst sind sie zu hören, doch sind ihre Stimmen ertönt, dauert es nicht lange bis sie auf dem Weiher schwimmen, die Teichralle und das Jungtier. (3 & 4) Die Blüten des Gemeinen Pastinak am Wegrand hat sich eine Traubenkirschen-Gespinstmotte als Ruheplatz gewählt. (5) Im Uferbereich der Rodau tummeln sich Insekten, eine weibliche Federlibelle (6) ruht auf einem Grashalm, das Weibchen der gebänderten Prachtlibelle (7) hat eine trockene Grasähre ausgewählt. Der kleine Heufalter (8) legt auf einem Eichenblatt eine Ruhepause ein, der Heckenweißling (9) stärkt sich dagegen am Nektar der Blutweiderich-Blüten. Der Abschiedsblick zum Seerosenweiher, Graureiher und Schmuckschildkröte teilen sich ein Aststück. (10)

Fliegende Samen haben sich am Fruchtstand der Japanischen Weinbeere (1) gefangen. Die Wolkendecke verbirgt das Blau des Himmels beim Blick zurück zum Turm von St. Markus. (2) Auch beim Blick über die Mainuferwiese nach Osten (3) scheint das Blau kaum durch die Wolkendecke. Einige wenige Kornblumen (4) leuchten blau aus dem Braun und Grün am Wegrain. Auf dem Heimweg am Abend lohnt sich der Blick zum Himmel. (5) Am Stein in der Rodau bei der Brückenmühle zeigen die Pflanzen kräftiges Grün, sie leiden keinen Wassermangel. (6) 

Am Morgen färbt die aufgehende Sonne die Wolkenränder rot. (1) Ein trauriges Bild, vom Rasen ist auf dem Ludwigsplatz nur eine braune Fläche geblieben, auch die Bäume werfen bereits ihre Blätter ab. (2) Nicht einmal die Insel zwischen Rodau und Mühlgraben kann ihr Grün behalten. (3) Der Sperling kämpft auf der Mauer des Rodau-Damms mit seiner Beute (4) Der Blick zurück nach Süden zum Turm von St. Markus zeigt dicke Wolken, sie mindern zumindest die Hitze. (5) Auf dem Main schwimmen wieder mehr oder weniger große Gruppen von Kanadagänsen. (6) Frisches Grün zeigt sich am Ufer der Rodau vor der Brücke bei der Mündung, eine Zaunwindenblüte hat sich einen Platz an der Sonne erkämpft. (7) Wohin der Blick schweift, nach Osten über die Wiese am Mainuferweg (8) oder nach Norden über den Main zum Kirchturm von Dörnigheim (9), weiße Wolken am Himmel, doch kein Regen in Sicht. Wie Perlen hängen die reifenden Früchte der Zaunrübe (10) an den vertrocknenden Trieben. Die Abendsonne leuchtet durch die Blätter der Winterlinde (11) dunkel zeichnen sich die kleinen Kugeln der Früchte ab. Abendstimmung an der Brücke der Friedensstraße über die Rodau. (12)

Am Morgen war es beim Aufbruch deutlich frischer als am Vortag, Wolken und ein lebhafter Wind ließen es eher kühl erscheinen, als ich von der Brücke beim Rathaus den Steg über die Rodau (1) fotografiert habe. Da die Temperatur über 20° lag, waren auch die Bienen fleißig, wie hier auf dem Blütenstand der Acker-Kratzdistel (2). Der Blick vom Hennigweg zurück zur Brücke am Biberdamm (3) zeigt dicke weiße Wolken am blauen Himmel. Die Libellen lassen sich an der Brücke beim Müllerweg von dem Wind nicht beeindrucken, weder das Weibchen auf der Brennnessel (4), noch das Männchen (5) auf dem Blatt des Igelkolbens. Im Seerosenweiher steht ein Graureiher (6) zwischen den Blättern der Teichrosen, eine Schmuckschildkröte genießt die Sonnenstrahlen (7) und eine junge Teichralle (8) zieht ihre Bahn über das Wasser des Weihers. Am Ufer der Bieber öffnet ein Bestand des drüsigen Springkrauts (9) seine als Trichter geformten Blüten. Zum Abschluss der vormittäglichen Runde noch der Blick zur Roteiche gegenüber dem Bahnhof (10), der Himmel ist jetzt wolkenbedeckt.

Ein ähnliches Bild bietet sich am Nachmittag, auch beim Blick zurück zum Turm von St. Markus (1) ist der Himmel von Wolken bedeckt. Auf der gemähten Wiese bei der alten Schwarzpappel nutzt das Kriechende Fingerkraut (2) seine Chance und öffnet kurz über dem Boden seine Blüten. Die Wärme des Bodens verlockt ein Tagpfauenauge (3) an der ehemaligen Anlegestelle der Fähre, seine Flügel auszubreiten und Sonne zu tanken. Dicke Wolken in Grau und Weiß bedecken den Himmel auch beim Blick vom Mainuferweg nach Osten (4). Am gegenüberliegenden Mainufer ist eine gemischte Gesellschaft (5) aus Schwan, Nilgans und Rabenkrähe unterwegs. Nur wenige Blüten sind am Wegrain noch zu finden, alleine steht hier ein Grüppchen der Acker-Hundskamille (6) zwischen Acker und Weg. Beim Blick nach Süden vom Weg bei der Fährenstraße (7) biegen sich heute die pappeln wieder im Wind. Kaum aufzuhalten ist die Natur, das Efeu (8) drängt sich durch eine kleine Ritze zwischen den Steinen der Wand.

Eine weitere Temperaturspitze
Montag, 25. Juli 2022

Am Ufer der Rodau hat auch in diesem Jahr die Wilde Karde ihre Blüten geöffnet und lockt Insekten an. Von der Rodaubrücke blicke ich zurück zum Turm von St. Markus, hinter den Bäumen, auf denen das Sonnenlicht liegt, steht der Turm vor wolkenlos blauem Himmel. Leicht zu übersehen sind die kleinen Storchschnabelblüten beim Fluttor, klein und unscheinbar, nicht wie der Wiesen-Storchschnabel, ihr großer Verwandter.
Ein wenig nach Wildbach sieht die Rodau kurz vor der Mündung aus, der niedrige Wasserstand lässt die Steine hervortreten. Bei diesem Anblick kann das Wasser im Mund zusammenlaufen, reife Brombeeren hängen nicht nur an den Zweigen über dem Wasser. An der Anlegestelle der Fähre machen sich in den Ritzen zwischen den Steinen die Pflanzen breit, wie diese Pippau-Blüte sind sie willkommenes Ziel der Wildbienen.
Weit oberhalb der Rodaumündung, nach der Fähre ist eine Gruppe Kanadagänse am gegenüberliegenden Mainufer beim Frühstück. Blau und wolkenlos zeigt sich der Himmel beim Blick nach Süden als wir an der Fährenstraße die Felder verlassen. Mit dem Blick auf die reifenden Früchte der Zaunrübe in der Buchrainhecke endet die morgendliche Runde bei jetzt 33°.

Der Temperaturhöhepunkt ist überschritten, als ich zum Start der kleinen Runde den Blütenstand der Schwanenblume am Rodauufer fotografiere. Beim Blick zum Steg bei der Bahnbrücke ist die Sonnenstrahlung von Wolken bereits gemildert. Auf dem Blütenstand der Wilden Möhre ist eine Breitflügelige Raupenfliege auf Nahrungssuche, hier saugt sie den Nektar aus den Blüten.
Der Blick über die Brücke an der Biebermündung zeigt die Bewölkung, die inzwischen vom heftigen Wind herangetrieben wurde. Die Libellen an der Brücke am Müllerweg lassen sich davon nicht beeindrucken, Weibchen und Männchen glänzen im Licht der Sonnenstrahlen, die den Weg zwischen den Wolken finden.
Im Pflanzendickicht beim Biberdamm sind erste Früchte des Bittersüßen Nachtschattens zu sehen, die heranreifen, noch zeigen sie nicht das leuchtende Rot der reifen Früchte. Beim Blick zur Roteiche an der Lämmerspieler Straße zeigt sich das Blau des Himmels im Osten weitgehend von Wolkenschleiern verborgen. An den Trieben der Jungfernrebe am Zaun entlang der Bahnanlage färben sich erste Früchte blau.  

Am Abend zeigen sich am Himmel interessante Wolkenformationen, die vom teils stürmischen Wind dahingetrieben werden. Eine Stunde vor Sonnenuntergang liegt die Abendsonne auf den Büschen am Rodauufer, die Rodau und ihr Ufer selbst liegen im Schatten. 

In Mühlheim am Main gibt es am Morgen mehr Wolken als Sonne bei Werten von 18°C. Später gibt es lockere Bewölkung bei Höchsttemperaturen bis zu 32°C. Am Abend gibt es in Mühlheim am Main einen wolkenlosen Himmel und die Temperaturen liegen zwischen 26 und 32 Grad. Nachts ist es wolkenlos bei Werten von 19°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6 und 18 km/h erreichen. 

Schon am Morgen, beim Blick aus dem Fenster über die Dächer zur aufgehenden Sonne lag die Temperatur bei knapp 20°. Beim ersten Foto-Stopp auf der morgendlichen Runde für das Bild der Wildbiene auf den Blüten der Wilden Karde, am Weg entlang der Rodau hatte sie die 28° schon fast erreicht. Die Brückenmühle und die kleine Insel liegen vor dem wolkenlos blauen Himmel im Licht der Morgensonne. Auf den Steinen im Bett der Rodau an der Brückenmühle hatte eine Teichralle die Wärme der Morgensonne genossen, die Sonnenstrahlen lassen ihr Gefieder glänzen.
Der tägliche Blick zurück von der Brücke über die Rodau zum Turm von St. Markus zeigt einen wolkenlosen blauen Himmel im Süden. Auch heute geht mein Blick zum Bocksdorn am Weg hinunter zur Mündung, ihm scheinen Hitze und Trockenheit zuzusagen, er blüht reichlich. Am Morgen war der Strand bei der Rodaumündung noch frei von Badegästen, so konnte ich die blühenden Rainfarnbüsche im Ufersand fotografieren.
Zurück am Mainuferweg zeigt sich beim Blick über die Wiese auch der Himmel im Osten blau und wolkenlos. Die Kanadagänse sind wieder häufiger zu sehen, eine einzelne Gans schwimmt auf dem Wasser, in dem sich das Grün der Ufervegetation spiegelt.
Bei der Gruppe der Wilden Karde gegenüber der Einmündung des Tunnelweges ist die Zeit der Blüte vorüber, in den Fruchtständen reifen die Samen heran. Ein abgeerntetes Kornfeld, der saftig grüne Mais vor dem wolkenlos blauen Himmel, beim Abschiedsblick über den Main zeigt sich noch einmal ein sommerliches Bild.

Fast 32° hatte das Thermometer beim Aufbruch am Nachmittag angezeigt, hell strahlt die Sonne auf den Steg über die Rodau und lässt das Grün der Ufervegetation leuchten. Am Weg entlang der Rodau leuchten die Blüten des Feinstrahl im Licht der Sonne, der sie sich entgegen recken. Von der Sonne beschienen locken die Blüten Schmetterlinge an, am Ufer saugt ein Zitronenfalter Nektar aus den Blüten des Blutweiderichs.
Im Wasser der Rodau vor dem Biberdamm spiegeln sich das Blau des Himmels und weiße Wolken, die inzwischen aufgezogen sind. Am Chrisan-Weg sind die Fruchtstände der Wiesen-Flockenblumen weit geöffnet, die meisten haben die Samen bereits vom Wind davontragen lassen. Ein Malven-Dickkopffalter besucht die kleinen Blüten der Ochsenzunge, er hat seinen Rüssel in der Blüte versenkt und saugt den Nektar.
Die Hitze des Nachmittags wurde gemildert durch eine leichte Brise und einige Wolken, die sich hier beim Blick über die Brücke an der Biebermündung am Himmel zeigen. Doch die wenigen Wolken, die sich auch beim Blick vom Hennigweg am nördlichen Himmel zeigen, tun dem Sommerwetter keinen Abbruch. Auch der Abschiedsblick vom Weg an der Rodau zur Brücke an der Friedensstraße unterstreicht das hochsommerliche Bild des Tages.

Ein wirklich angenehmer Sommertag
Samstag, 23. Juli 2022

In Mühlheim am Main ist es bis zum Nachmittag wolkig bei Werten von 18 bis zu 29°C. Am Abend stören in Mühlheim am Main nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel bei Temperaturen von 23 bis 28°C. In der Nacht ist es überwiegend klar mit vereinzelten Wolken und die Luft kühlt sich auf 17°C ab. Mit Böen zwischen 16 und 28 km/h ist zu rechnen. 

Auf der Runde zum Mainufer
Bereits das erste Bild, der Blick zur Brückenmühle im Sonnenschein vor dem blauen Himmel mit Schleierwolken, gibt den Charakter des Tages wieder, ein Sommertag zum Genießen. Die Ente auf den Steinen bei der Abzweigung von Mühlgraben und Rodau schein mit uns einer Meinung zu sein, sie genießt offensichtlich die Morgensonne. Sommerlich zeigt sich auch der Himmel hinter dem Turm von St. Markus, auch wenn die Wolken-schleier das Blau des Himmels ein wenig verdecken.
Immer wieder ein Blickfang, der den Fokus der Kamera auf sich zieht, sind die Blüten des Geißblatts, die an der Mauer des Rodaudamms in der Sonne leuchten. Zwischen den Steinen am Strand bei der Rodaumündung reckt die Ackerwinde, die hier Fuß gefasst hat, ihre Blüten der Sonne entgegen. Da läuft das Wasser im Mund zusammen, doch sind die Früchte der Brombeeren über dem Wasser der Rodau leider außer Reichweite, bleibt nur das Bild.
Beim Blick über die Wiese am Mainuferweg zeigt sich der Himmel mit einer dünnen Wolkendecke, die ihren Beitrag dazu leistet, dass die Temperatur im angenehmen Bereich bleibt. Die Gruppe der Kanada-Gänse auf den Steinen am gegenüberliegenden Mainufer gibt sich im Licht der Sonne ausgiebig der Körper- oder Gefiederpflege hin. An der Fähre blickt eine andere Kanada-Gans Aufmerksam über Fluss und Wiese, sie hält Wache für die äsenden Gefährten.
Auf dem Main ist auch der Schwan mit der Körperpflege beschäftigt und nimmt dazu einen Fuß aus dem Was-ser. Nach erfolgter Körperpflege zieht das Schwanenpaar dann langsam mainaufwärts. Beim Abschlussblick hin-über zum Turm der Kirche in Dörnigheim ist von Wolken kaum etwas zu sehen, auch das Feld liegt im hellen Licht der Sonne.

Unterwegs zu Biberdamm und Biebermündung
Als goldene Sterne präsentieren sich die Blütenstände der Disteln an der Böschung der Rodau, während ihre Samen heranreifen. Hell leuchten die Ufer der Rodau vor der Brücke der Lämmerspieler Straße im hellen Licht der nachmittagssonne. Die Sonne lässt die Samen des Weidenröschens am Rodauufer leuchten, die filigranen Gebilde werden bald vom Wind davongetragen.
Nahe dem Busch des Weidenröschens hat die Natur aus Brombeeren und einer Malvenblüte ein natürliches Stillleben geformt. Für einen Moment ist die Sonne hinter einer Wolke verschwunden, als ich von der Brücke auf die Rodau vor dem Biberdamm blicke, dunkel liegt das Wasser, das Wolken und Himmel schwach spiegelt. Die Wiesen-Flockenblumen am Chrisan-Weg sind ein Dorado für Hummeln, hier ist eine Steinhummel dabei, Nektar aus den Blüten zu saugen.
Bei den Federlibellen herrscht heute Paarungsstimmung, bei der Biebermündung sind mehrere Paare in dieser "Doppeldecker-Haltung" miteinander verbunden. Dem Männchen der gebänderten Prachtlibelle, steht der Sinn wohl eher auf Jagd, von der Spitze des Uferwolfstrapp blickt er über das Wasser. Beim Blick vom Hennigweg zur Brücke über die Bieber bei der Mündung zeigt der Himmel im Südwesten bedeckt, die Sonne ist verborgen.
Auch beim Blick vom Hennigweg hinüber zur Brücke am Biberdamm liegt die Wiese im Schatten, im Norden ziehen dicke weiße Wolken über den blauen Himmel. Als wir oben die Lämmerspieler Straße erreicht haben, hat die Sonne wieder freie Bahn, die Roteiche und auch der Wasserturm werden von der Sonne beschienen. Auch beim Abschiedsblick zur Brücke an der Friedensstraße kommen die Sonnenstrahlen durch die Wolken, am Südhimmel ziehen weiße Wolken dahin.

Die Temperatur steigt wieder an Freitag, 22. Juli 2022

In Mühlheim am Main verdecken bis zum Nachmittag einzelne Wolken die Sonne und die Temperaturen liegen zwischen 15 und 29°C. Am Abend sind in Mühlheim am Main Teile des Himmels mit Wolken bedeckt bei Temperaturen von 24 bis 29°C. Nachts überwiegt dichte Bewölkung, aber es bleibt trocken bei Tiefsttemperaturen von 17°C. Mit Böen zwischen 14 und 35 km/h ist zu rechnen. 

Im hellen Licht der Morgensonne liegt das Ufer der Rodau zwischen der Bahnbrücke und dem Biberdamm. Am Ufer der Rodau hat eine Königskerze ihre Blüten weit geöffnet. Im Gebüsch rund um die Erle am Biberdamm öffnet der Bittersüße Nachtschatten immer mehr seiner violetten Blüten.
Das Sichel-Hasenohr am Weg hoch zur Brücke über die Anton-Dey-Straße hat Besuch von einer Wespe. Auf einem trockenen Halm bei der Biebermündung sitzt eine männliche Prachtlibelle, bei diesem Lichteinfall er-scheint sie türkisfarben. Die Streifenwanzen finden offensichtlich Geschmack an den heranreifenden Früchten des Wiesen-Bärenklau.
Für die Wespen sind dagegen eher die Blüten des Bärenklau interessant, sie interessieren sich mehr für Nektar und Pollen als für Pflanzensaft. Die Brücke über die Bieber bei der Mündung liegt im Schein der Morgensonne, die Regenfälle haben den Wasserstand von Rodau und Bieber ansteigen lassen. Im hellen Sonnenlicht liegt auch die Wiese am Hennigweg, der Himmel im Norden ist blau ohne eine Spur von Wolken.
Dunkel heben sich die Blätter der Eiche im Gegenlicht vom blauen Himmel ab, hell leuchten dagegen die von der Sonne beschienenen Blätter der Roteiche auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Reif für die Ernte sind die Haselnüsse am Haselstrauch bei der Brücke am Rathaus, leider sind sie außer Reichweite. Der Abschiedsblick beim Morgenspaziergang, im hellen Licht liegen die Brücke an der Friedensstraße und die Ufervegetation. 

Als wir am Nachmittag zu unserer Runde hinunter zum Mainufer aufbrechen, begegnet uns ein Graureiher, der auf der gegenüberliegenden Uferböschung stolziert. Die Brückenmühle und die kleine Insel liegen im Schein der Mittagssonne, der Regen konnte die Spuren der Trockenheit nicht beseitigen. Beim Blick zurück von der Brücke über die Rodau zeigen sich leichte Schleierwolken hinter dem Turm von St. Markus am südlichen Himmel.
Die Blüte des Geißblatts ist vergangen, jetzt reifen die Früchte am Trieb heran, sie beginnen bereits sich zu färben. Der Bocksdorn hat sich von dem Rückschnitt nicht beeindrucken lassen, er öffnet bereits wieder neue Blüten. Aus der Nähe betrachtet zeigen die Blüten der Bastard-Luzerne ihre Schönheit, besonders der Kontrast von Blau und Grün der nicht ganz geöffneten Blüten ist faszinierend.
Im hellen Licht der Nachmittagssonne liegt die Wiese am Mainuferweg, das trockene Gras bildet einen starken Kontrast zum satten Grün der Bäume an der Uferböschung. Das Große Ochsenauge hat sich einen Grashalm zum Ruheplatz auserkoren, für seinen Saugrüssel hat er hier keine Verwendung. Das leuchtende Gelb der Rainfarn-Blüten war für die Rotbeinige Furchenbiene unwiderstehlich, verspricht es doch Nektar und Pollen.
Hell leuchten die Bäume am Mainufer im Sonnenlicht, beim Blick vom Bootssteg des Rudervereins zeigt sich der Himmel im Osten leuchtend blau mit leichten weißen Schleiern. Von meinem Plätzchen am Mainufer zeigt sich der Himmel hinter einem Schleier verborgen, auch der Main spiegelt kein Blau des Himmels wider. Einige Minuten später beim Abschiedsblick über das Feld zum Kirchturm der Dörnigheimer Kirche zeigt sich der Nord-himmel blau mit leichten Wolkenschleiern.

Abkühlung nach dem Gewitter
Donnerstag, 21. Juli 2022

Nach dem Regen des Vortages wirkt die Brückenmühle am Morgen wie "frisch gewaschen", der Himmel ist noch immer mit dicken Wolken bedeckt. Vom Busch der Wasserschwertlilie in der Rodau ist kaum noch etwas zu sehen, der Regen hat den Wasserspiegel anschwellen lassen.
Nur kurze Zeit später liegt das Fachwerkhaus neben der Kirche im Licht der Morgensonne vor einem blauen Himmel. Am Weg entlang der Rodau sind die Blüten der Wegwarte weit geöffnet, die Große Sumpfschwebfliege nimmt diese Einladung zum Frühstück gerne an.
Der Blick zurück zum Turm von St. Markus zeigt, wie veränderlich das Bild am Himmel heute ist, der lebhafte Wind hat weiße und graue Wolken herbeigetrieben. Die Blüten der Wegwarte sind nicht nur für Schwebfliegen reizvoll, auch die Hummeln besuchen sie gerne, um Nektar und Pollen zu sammeln.
Der große Bocksdorn-Busch am Weg hinunter zur Mündung blüht in diesem Jahr sehr fleißig, die Blätter tragen noch die Spuren des nächtlichen Regens.

Die Rodau hat sich im Mündungsbereich nach dem Regen wieder ausgebreitet und einen Teil des trockenen Strandes zurück erobert. Die Wiese am Mainuferweg liegt im Licht der Morgensonne, auch nach dem Regen zeigt sie deutliche Spuren der Trockenheit.
Am Mainufer beim Kanu-Klub hat sich eine Gruppe Kanadagänse zum Frühstücken eingefunden, immer wieder beäugen die Tiere wachsam die Umgebung. Nicht nur die Gänse haben Appetit auf ein Frühstück, auf dem Main landet ein Kormoran, um sich sein Frühstück zu erjagen.
Das war wohl des Guten zu viel, nach dem Besuch der Hibiskusblüte bereitet der Pollen der Hummel starke Orientierungsprobleme. Am Weg zum Bootshaus des Rudervereins hat die Ackerwinde eine Blüte neben der anderen geöffnet, sie kommt mit der Trockenheit sehr gut zurecht. Auf der gemähten Wiese an Mainuferweg und Fährenstraße öffnet der Klatschmohn kurz über dem Boden seine Blüten.
Ein letzter Blick über die Felder nach Dörnigheim zeigt im Norden einen wolkenverhangenen Himmel. Als ich am Nachmittag wieder unterwegs zur Schule bin, blickt mir unser Untermieter, der Turmfalke von seinem Domizil aus nach.

Noch ein wenig heißer bis zum Gewitter
Mittwoch, 20. Juli 2022

In Mühlheim am Main stören am Morgen nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel bei Werten von 17°C. Im weiteren Tagesverlauf ziehen vom Nachmittag bis abends Wolkenfelder durch bei Werten von 26 bis zu 37°C. In der Nacht wechseln sich Regen und trockene Phasen ab bei Tiefsttemperaturen von 19°C. Mit Böen zwischen 25 und 38 km/h ist zu rechnen.

Die Brückenmühle steht im hellen Licht der Morgensonne vor einem wolkenlosen blauen Himmel. Beim Weg entlang der Rodau geht der Blick wieder zurück zum Turm von St. Markus, auch der Himmel im Süden ist wolkenlos. Die Spinnweben an der Laterne auf der Brücke leuchten im Sonnenlicht.
Blüten und Blütenknospen des Geißblatts an der Mauer des Rodaudamms zeigen im Sonnenlicht ihre ganze Schönheit. Die Nilgansfamilie bei der Rodaumündung verzieht sich erst einmal aufs Wasser, kurz darauf sind die Jungen aber an den Steinen im Mündungsbereich eifrig am Äsen.
Die Wiese am Mainuferweg liegt im Licht der sengenden Sonne, vom Grün ist bei der Wiese nicht mehr viel zu sehen. Auf dem Main ist ein Trupp Kanada-Gänse unterwegs, langsam schwimmen sie mainabwärts. Der Abschiedsblick am Vormittag, der Himmel hinter dem Kirchturm von Dörnigheim ist fast makellos blau.

Ruhig liegt die Rodau beim Steg vor dem Biberdamm, an den Steinen ist zu sehen, wie der Wasserstand gesunken ist. Der Graureiher war in einem tieferen Teil erfolgreich auf der Jagd und stelzt mit seinem Fang davon. Es ist ein ordentlicher Brocken, den er noch immer im Schnabel hat.
Dieser Fisch hat, zumindest im Moment, vom Reiher nichts zu befürchten, er steht bei der Brücke am Müllerweg im Wasser der Rodau. Die Ufer von Rodau und Bieber liegen im Sonnenlicht, an der Mündungsspitze tritt der Grund an die Oberfläche. Im gleißenden Sonnenlicht steht die Roteiche an der Lämmerspieler Straße ebenso wie der Wasserturm auf der anderen Seite der Geleise. 

Das Rotschwänzchen hat das Nest wohl ein wenig früh verlassen, es hüpft auf dem Bürgersteig und verzieht sich dann in einen Hof. Die Malvenblüte am Rand des Rodauufers reckt ihre Blüte der Abendsonne entgegen. Die Kornel-Kirsche an der Hecke hoch zur Lämmerspieler Straße zeigt erste Folgen der Trockenheit.

Die Hitzewelle türmt sich weiter auf Dienstag, 19. Juli 2022

In Mühlheim am Main gibt es vormittags und auch am Nachmittag einen wolkenlosen Himmel bei Temperaturen von 15 bis 37°C. Am Abend bilden sich in Mühlheim am Main vereinzelt Wolken bei Temperaturen von 28 bis 36°C. In der Nacht gibt es einen wolkenlosen Himmel bei Tiefsttemperaturen von 21°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 13 und 30 km/h erreichen. 

Am Weg entlang der Rodau taucht eine Biene tief in die Blüte der Wegwarte ein, an ihren Beinen trägt sie dicke Pollenballen. Die Ufer der Rodau zwischen der Bahnbrücke und dem Biberdamm liegen im Licht der Morgensonne. Die Fruchtstände der Wilden Möhre sind geschlossen, die Samen sind noch wie in einem Korb geborgen.
Der Zaunwinde können Hitze und Trockenheit wenig anhaben, entlang des Hennigwegs recken sie ihre weißen Blüten der Sonne entgegen. Die Brücke über die Bieber liegt im Licht der Morgensonne vor einem wolkenlos blauen Himmel. Die Äpfel am alten Apfelbaum am Chrisan-Weg reifen heran, die roten Backen reizen dazu hineinzubeißen.
Die Roteiche an der Lämmerspieler Straße wird von der Sonne ebenso angestrahlt wie der Wasserturm im Hintergrund. Die Blüte der Wilden Waldrebe ist vorüber die Blütenblätter strecken sich, aus ihnen entwickeln sich die Flugfäden, an denen die Samen davonschweben.
In der Morgenhitze ist ein Bläuling unterwegs, die Blüte der Wegwarte lockt ihn mit Nektar und Pollen zu einem Besuch. Der Blick zurück vom Weg an der Rodau zeigt die Brücke an der Friedensstraße im Sonnenschein vor strahlend blauem Himmel.

Heute beginne ich die Runde mit dem Weg durch die Felder, am Abend sind die Strahlen der Sonne nicht mehr so intensiv. Graubraun und trocken ragen die Grasähren in die Luft, die Samen sind reif, ihr Zyklus ist für dieses Jahr abgeschlossen. Die gelben Blüten des Hornklee sind kleine Schönheiten, Farbtupfer im tristen graubraun der trockenen Wiesen.
Die Wiese am Mainuferweg liegt im milden Licht der Abendsonne, der Himmel im Osten ist blau, ohne eine Spur von Wolken. Sie lassen das Wasser im Mund zusammenlaufen und sind außer Reichweite, die Brombeeren, die über dem Wasser der Rodau reifen. Die Bastard-Luzerne leidet unter der Trockenheit und zeigt nur wenige Blüten.
Der Blick voraus von der Brücke über die Rodau zeigt den Turm von St. Markus vor dem wolkenlosen Himmel, das Licht der Abendsonne erreicht die Bäume kaum noch. Die Brückenmühle bekommt keine Sonnenstrahlen mehr ab, doch die kleine Insel leuchtet im Licht der Abendsonne.
Der Blütenstand des Schmetterlingsstrauchs bietet einer Spinne eine Basis für den Netzbau. Am Rodauufer öffnen sich erste Leinkraut-Blüten, sie werden von Ameisen erkundet.

Die Hitzewelle rollt an
Montag, 18. Juli 2022

In Mühlheim am Main scheint morgens die Sonne und die Temperatur liegt bei 12°C. Darüber hinaus gibt es von mittags bis zum Abend hin überwiegend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken und die Temperaturen liegen zwischen 28 und 35 Grad. Nachts ist es wolkenlos bei Werten von 14°C. Mit Böen zwischen 6 und 14 km/h ist zu rechnen. 

Beim Start zur morgendliche Runde überraschen wir eine Teichralle beim Frühstück am Ufer der Rodau. An der Brückenmühle laufen die letzten Vorbereitungen für das Mühlenfest, noch steht sie vor eintönig grauem Himmel.
Beim Blütenstand des Geißblatts an der Mauer des Rodaudamms sind die letzten Blüten geöffnet, jetzt sind die Fruchtknoten gut zu sehen. Auch an dem trüben Morgen sind die Bienen am Weg unterwegs und besuchen die Blüten der Wegwarten an der Böschung. Beim Blick zurück zum Turm von St. Markus zeigt sich der Himmel im Süden eintönig grau, die Sonne bleibt verborgen.
Am großen Haselbusch nach dem Fluttor sind die Kätzchen zahlreich und werden zusehends kräftiger. Die Nilgansfamilie ist auch heute wieder an der Rodau-Mündung unterwegs, ein Jungtier hat zwischen den Steinen einen Maiskolben entdeckt.
Unter grauem Himmel liegt am Morgen auch die Wiese am Mainuferweg, sie wirkt heute nicht ganz so trostlos braun. Rot leuchten die kleinen Hagebutten des Weißdorns aus dem Gebüsch an der Uferböschung des Mains.
Am Rande des Tunnelweges erfreut die Zaunrübe noch immer mit kräftigen, wenn auch unscheinbaren Blüten. Die Wegmalve am Rand des Weges zwischen den Feldern hat heute wieder viele kleine Blüten geöffnet. Beim Abschiedsblick über die Felder zeigt sich der Morgen weiterhin trübe und grau.

Das Sonnenlicht liegt auf dem Ufer der Rodau beim Blick von der Brücke beim Rathaus zum Biberdamm. Eine Biene taucht tief in die Blüten der Ackerkratzdistel am Ufer der Rodau ein.
Die Wiese zwischen Chrisan-Weg und dem Augenwald ist braun durch die anhaltende Trockenheit. An der Brücke über die Rodau am Müllerweg sitzt das Prachtlibellen-Weibchen, es sieht aus als sei es durch die Hitze ausgetrocknet.
Am Hennigweg besucht eine Wespe die Blütenstände des Wiesen-Bärenklau. Die Brücke über die Bieber an der Mündung liegt im hellen Sonnenlicht. In sattem Grün liegt die Wiese am Hennigweg, die von der Arbeit der Biber profitiert.
Hell liegt die Sonne auch auf der Roteiche vor dem Bahnhof, der Himmel hinter dem Wasserturm ist fas wolkenlos. Die Blüten der Jungfernrebe haben sich geöffnet und locken auch die Wespen an. Zum Ende des Spaziergangs geht der Blick wieder zur Brücke an der Friedensstraße.

Sonntag, 17. Juli 2022

In Mühlheim am Main gibt es am Morgen einen wolkenlosen Himmel bei Werten von 10°C. Gegen später ist es locker bewölkt bei Höchstwerten von 28°C. Am Abend ist es in Mühlheim am Main wolkenlos bei Werten von 21 bis zu 27°C. Nachts ist es klar bei Tiefsttemperaturen von 12°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 8 und 25 km/h erreichen. 

Bei Sonnenschein sind die Bienen auf Nahrungssuche, auf der Kratzdistel an der Böschung zur Rodau werden sie ebenso fündig wie auf der Blüte der Wegwarte am Zaun zur Brückenmühle. Die Mühle selbst liegt im Sonnenschein vor einem wolkenlosen blauen Himmel.
Beim Blick zurück zum Kirchturm von St. Markus zeigt sich auch der Himmel im Süden von einem fast makellosen Blau. Die Morgensonne scheint auch auf den Graureiher, der heute die Rodau bei der alten Schwarzpappel zu seinem Jagdgebiet auserkoren hat.
Als wir den Weg am Mainufer einschlagen, liegt die Wiese am Mainuferweg im Sonnenlicht, den Himmel im Osten zieren nur harmlose Wolkenschleier. Auf den Steinen am gegenüberliegenden Mainufer genießen die Kanadagänse die Morgensonne und putzen ihr Gefieder. Am Weg nach oben zum Klubhaus des Kanu-Klubs beginnen die ersten Blüten sich zu öffnen.
Nach der Mahd haben jetzt auf den Wiesen auch die kleineren Pflanzen wieder ihre Chance, eine erste Fingerkraut-Blüte reckt sich den Sonnenstrahlen entgegen. Ein strahlend blauer Himmel zeigt sich auch im Norden, beim Abschiedsblick hinüber zum Kirchturm in Dörnigheim.

Strahlender Sonnenschein liegt auf den Blüten der Zaunrübe, die sich an der Böschung des Rodaudamms ausbreitet. An der Kratzdistel reifen die Samen heran, die Sterne sind ein ebenso attraktiver Anblick wie die Blüten. Am Ufer der Rodau öffnen kleine Gruppen des Blut-Weiderich ihre rosafarbenen Blüten.
Eine Idylle ist aus dem Gebiet vor dem Biberdamm geworden, doch sinkt auch hier der Wasserstand als Folge der Trockenheit. Am Chrisan-Weg sind nur noch wenige Blüten der Wiesenflockenblumen zu finden, hier reifen die Samen mit ihren kleinen Flugschirmchen heran.
Bei der Biebermündung tummeln sich auch heute die Prachtlibellen im Sonnenlicht, dieses Weibchen leuchtet blaugrün im Sonnenlicht. Das Sonnenlicht liegt auch auf der Brücke über die Bieber, am Himmel im Südwesten sind leichte Schleier zu sehen.
Sonnenschein liegt auf dem Blattwerk der Roteiche an der Lämmerspieler Straße vor dem blauen Himmel im Nordosten. Die Jungfernrebe, die reichlich am Zaun des Bahngeländes gedeiht, öffnet ihre kleinen Blütchen und gibt Staubgefäße und Stempel frei. Zum Abschluss des Tages geht der Blick zurück zur Brücke an der Friedensstraße, der Südhimmel wird von leichten Schleierwolken geziert.

In den Ritzen zwischen de Pflastersteinen des Bürgersteiges begrüßt uns ein Über-)Lebenskünstler, der Sauerklee nur wenige Blättchen sind gewachsen, doch schon kommt die erste Blüte. Von der Brücke zum Franzosenviertel blicke ich zurück zum Turm von St. Markus, weiße Wolken prägen das Bild am blauen Südhimmel. Auch die Ackerwinde zählt zu den Überlebenskünstlern, am Gitter der Mauernische beim Fluttor rankt sie nach oben und blüht eifrig.
Der Strand an der Rodau-Mündung ist heute menschenleer, Gelegenheit für einen Überblick, der zeigt, wie weit sich der Main bereits zurückgezogen hat. Auch im sandigen Bereich zwischen den Steinen an der Mündung hat die Ackerwinde Fuß gefasst und öffnet ihre Blüten. Eine Ente schwimmt in der Strömung der Rodau beim Eintritt in den Main. Wolken verdecken die Sonne beim Blick über die Wiese am Mainuferweg, der Kirschbaum wirft kaum einen Schatten.
Am Hibiskus-Strauch auf dem Weg hoch zum Klubhaus des Kanu-Klubs werden sich bald die Blüten öffnen. Bäume und Büsche schenken dem Tunnelweg noch ein grünes Blätterdach, währen das Gras am Wegrand bereits braun und trocken ist. Eine dichte Wolkendecke bedeckt den Himmel im Norden beim Abschieds-blick über den Main zum Kirchturm von Dörnigheim. Im Garten an der Fährenstraße hat der Hibiskus seine ersten Blüten bereits geöffnet.

Mit dem Blick von der Brücke am Rathaus hin zum Biberdamm und dem kleinen Steg startet der Bilderreigen des Nachmittags. Im Bereich vor dem Biberdamm fühlen sich die Teichrallen augenscheinlich sehr wohl, ein Alttier und ein Junges schwimmen auf der Rodau vor dem Biberdamm.
Das Braun der Wiesenränder am Chrisan-Weg wird nur gelegentlich von Farbtupfern der Blütenpflanzen aufgelockert, dieser Natternkopf hat Besuch von einem Hecken-Weißling. Natürlich dürfen auch heute Bilder von Libellen nicht fehlen, auf den Blättern des Igelkolbens bei der Brücke am Müllerweg finden sich Männchen und Weibchen. Beim Blick zur Brücke über die Bieber kommt die Sonne ein wenig zwischen den Wolken hervor und taucht die Mündung in ihr Licht.
Auf dem Weg zur alten Eiche an der Lämmerspieler Straße hebt sich die dunkelrote Kornelkirsche gut vom Grün der Blätter ab. Heute geht der Blick an der Roteiche vorbei, direkt hin zum Wasserturm, der auf dem Bild eingerahmt von Blattwerk der Eiche und der Roteiche vor dem blauen Himmel mit aufgelockerter Bewölkung steht. An der Hecke am Weg entlang der Bahnanlage reift eine Hagebutte heran, während noch die vertrockneten Blütenblätter an der Blüte hängen. Beim Abschiedsblick zur Rodaubrücke zeigt sich der Himmel freundlich, doch mit Wolken bedeckt.

Eine Atempause vor der Hitze
Freitag, 15. Juli 2022

In Mühlheim am Main ist es am Morgen teils wolkig und teils heiter und die Temperatur liegt bei 13°C. Gegen später gibt es mehr Wolken als Sonne bei Höchsttemperaturen bis zu 24°C. Am Abend gibt es in Mühlheim am Main einen wolkenlosen Himmel bei Temperaturen von 19 bis 23°C. In der Nacht gibt es keine Wolken und die Sterne sind klar zu erkennen bei Tiefsttemperaturen von 12°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 6 und 28 km/h erreichen. 

Im Licht der Morgensonne ist eine Teichralle auf der Insel zwischen Mühlgraben und Rodau unterwegs. Beim Blick von der Rodaubrücke zurück zum Turm von St. Markus zeigen sich leichte Wolken am blauen Himmel im Süden. Am Weg zwischen dem Fluttor und der Rodaumündung blickt eine Dunkelgrüne Gold-Schmalbiene interessiert in eine Bocksdorn-Blüte.
Blau mit weißen Wolken präsentiert sich der Himmel im Osten, doch die Strahlen der Sonne finden keinen Weg durch die Wolken zur Wiese am Mainuferweg. Die Blüten der Ackerdistel sind in diesem Blütenstand verblüht, jetzt reifen die Samen heran. Im Sonnenschein zieht eine Kette Kanada-Gänse langsam flussaufwärts. Eine der Gänse blickt interessiert zum Fotografen am Ufer.
Unten am Mainufer steht eine Nilgans wachsam auf den Steinen am Ufer, während das zweite Tier im Wasser nach Nahrung sucht. Der Holunder reckt seinen Fruchtstand der Sonne entgegen, die Beeren reifen und beginnen, sich zu färben. Staubwolken, die vom Traktor aufgewirbelt werden, zeigt, wie trocken die Erde ist.
Eine Scherenbiene fliegt die Blüte der Ackerwinde an, doch diese ist bereits von einer Honigbiene besetzt. Eine Tomatenblüte zeigt die typische Blütenform der Nachtschattengewächse.

Die Jungfernrebe beginnt zu blühen, sowohl die Dreispitzige Jungfernrebe als auch die Gewöhnliche Jungfernrebe öffnen ihre Blüten. Zwischen der Brücke am Rathaus und dem Biberdamm liegt das Rodau-Ufer im Licht der Nachmittagssonne.
Am Ufer der Rodau blüht eine kleine Gruppe Johanniskraut mit den langestielten Staubgefäßen. An der Wand zur Lämmerspieler Straße reifen die Samen der Kohl-Gänsedistel, die Fruchtstände wirken wie kleine Wollbällchen. Die reifenden Früchte der Traubenkirsche an diesem Zweig sehen aus, als seien sie zum Trocknen aufgehängt.
Im Bereich der Biebermündung sind wieder die Gebänderten Prachtlibellen auf der Jagd, ein Männchen sitzt auf einem getrockneten Trieb vom vergangenen Jahr und ein Pärchen auf einem Blatt des Igelkolbens. Saftig grün zeigt sich der Bewuchs der Uferböschung, doch im Mündungsbereich zeigen sich erste Folgen der Trockenheit.
Als eine sommerliche Idylle mit blauem Himmel und weißen Wolken präsentiert sich die Roteiche mit dem Wasserturm im Hintergrund. Die Blüten der großen Klette haben eine Hummel angelockt, der Blütenstand im Vordergrund reift heran und zeigt bereits die charakteristischen Haken. Mit dem Blick zur Brücke an der Friedensstraße nehmen wir Abschied von einem warmen Sommertag.

Ein Tag voller Wolken
Donnerstag, 14. Juli 2022

In Mühlheim am Main kann sich von Tagesbeginn bis zum Nachmittag die Sonne nicht durchsetzen und es ist wolkig und die Temperaturen liegen zwischen 20 und 28°C. Am Abend gibt es in Mühlheim am Main einen wolkenlosen Himmel bei Temperaturen von 22 bis 27°C. In der Nacht stören nur einzelne Wolken den sonst klaren Himmel und die Luft kühlt sich auf 13°C ab. Mit Böen zwischen 20 und 40 km/h ist zu rechnen.

Teichrallenbegegnung
Am Seerosenweiher sind die Teichrallen heimisch geworden und ziehen dort in jedem Jahr ihre Jungen auf. Mittlerweile sind die Jungtiere dieses Jahres kräftig herangewachsen und im Gefieder kaum noch von den Alten zu unterscheiden.
Leben am Seerosenweiher
Die Blütezeit der Teichrosen, denen der Seerosenweiher seinen Namen verdankt, hat ihren Höhepunkt überschritten, viele Blüten haben bereits die meisten Blütenblätter verloren. Zwei Enten nutzen die Sicherheit des Weihers für ein Nickerchen, doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich, dass die Augen geöffnet sind. Der Blick über den Baumstumpf zum Weiher zeigt die Folgen der Trockenheit, so weit war der Stumpf lange nicht mehr aus dem Wasser. 

Auf der Talwegwiese
Das Drüsige Springkraut mit seinen trichterförmigen Blüten ist an Talweg und Rodau in großen Beständen zu finden. Das Kleinblütige Weidenröschen ist seltener vertreten und seine Blüten sind nicht so auffällig. Eine Gemeine Breitstirn-Blasenkopffliege und eine Erdhummel gemeinsam auf dem Blütenstand der Kratzdistel.
Den Talweg entlang
Am Wegrand besucht ein Hecken-Weißling die Blüten des wilden Thymians. Am Rand der Wiese klettert eine Große Goldene Baggerwespe auf den Blüten des Feld-Mannstreu umher. Das Rotbraune Ochsenauge legt auf den Blättern der Brennnessel eine kurze Pause ein.
Der Weg zur Waldtafel
Am Weg hin zur Waldtafel blüht ein Bestand der Langblättrigen Minze, sie lockt die Gebänderte Waldschwebfliege an. Ihr Nektar und die Pollen schmecken aber dem Bläuling ebenso gut.

Der Weg bis zur Mündung
Der Graureiher hat sich heute die Bleiche als Jagdrevier ausgesucht, vorsichtig pirscht er sich ans Rodauufer heran. Beim Blick von der Rodaumündung zum Turm von St. Markus zeigt sich der Himmel im Süden grau und wolkenverhangen. Der Bocksdorn am Weg hinunter zur Mündung öffnet immer mehr seiner kleinen lila-violetten Blüten.
Von der Mündung bis zum Feld
Zwischen den Blättern der Schwarzpappel-Sprösslinge suchen Labkraut-Blüten den Weg ans Licht. Auch die Vogelwicke nutzt auf der gemähten Wiese an der Rodau ihre Chance und beginnt zu blühen. Beim Blick über die Wiese am mainuferweg zeigt sich am Himmel im Osten ein wenig Blau, doch ist es hinter Wolken verborgen. Die Eichen am Mainuferweg bieten mit ihren zahlreichen Eicheln ein Bild der Fülle.
Zwischen den Feldern nach Hause
Der starke Wind treibt beeindruckende Wolkenformationen über den Himmel im Westen. Beim Blick vom Ende des Weges an der Fährenstraße legen die Pappeln ein deutliches Zeichen von der Stärke des Windes ab. Ein letzter Blick in einen Garten, die Rose zieht mit ihrer Farbenpracht den Fokus der Kamera auf sich.

Der erste heiße Tag
Mittwoch, 13. Juli 2022

In Mühlheim am Main sind morgens Teile des Himmels mit Wolken bedeckt, die Sonne ist aber zwischendurch sichtbar und die Temperatur liegt bei 15°C. Des Weiteren stören mittags und auch abends nur einzelne Wolken den sonst blauen Himmel bei Temperaturen von 25 bis 33°C. In der Nacht ist es wolkig bei Tiefsttemperaturen von 18°C. Mit Böen zwischen 14 und 33 km/h ist zu rechnen. 

Die Zaunrübe öffnet auch auf der Böschung am Weg entlang der Rodau ihre eher unscheinbaren Blüten. Beim Blick von der Brücke am Rathaus zum kleinen Steg über die Rodau ist die Sonne hinter Wolken verborgen, nur wenige Strahlen fallen auf die Ufervegetation. Die Acker-Kratzdistel lässt ihre Samen mit den kleinen Schirmchen vom Wind davon tragen, immer ein schöner Anblick.

Beim Blick über die Brücke an der Biebermündung ist fehlen die Strahlen der Sonne, der Himmel im Südwesten zeigt sich wolkenverhangen. Auch heute zeigt sich ein Männchen der Gebänderten Prachtlibelle beim Blick von der Rodaubrücke am Müllerweg. Am Chrisan-Weg sind die Blüten der Wiesen-Flockenblumen das Ziel der Steinhummeln, welche die Luft mit ihrem Brummen erfüllen, während der Kleine Kohlweißling seinen Saugrüssel in einer Blüte der Bastard-Luzerne versenkt, um Nektar zu saugen.
Der Sauerklee wächst hier einmal nicht zwischen den Ritzen der Pflastersteine, er hat sich auf einer Kiesfläche ausgebreitet. Der Abschiedsblick zurück über die Brücke an der Friedensstraße gibt die Stimmung des Vormittags wieder, der Himmel ist grau und wolkenverhangen.

Auf dem Weg am Mainufer bietet sich am Nachmittag beim Blick zurück zum Turm von St. Markus ein anderes Bild, die Wolken zieren den blauen Himmel. An der Hecke beim Fluttor haben sich nach dem Rückschnitt wieder Blüten des Bocksdorn geöffnet. Beim Blick über die Wiese am Mainuferweg liegt die Wiese zwar nicht im Sonnenschein, doch auch am Himmel im Osten zeigt sich die Bewölkung aufgelockert vor blauem Himmel.
Während unseres Spaziergangs auf dem Mainuferweg stillt am gegenüberliegenden Mainufer ein Schwan seinen Appetit auf Wasserpflanzen. An meinem Plätzchen am Mainufer hat der Sumpf-Ziest seine Blüten geöffnet. Süße Früchte tragen dagegen die Mirabellenbäumen am Rand des Tunnelweges.
Beim Abschiedsblick über die Felder zum Kirchturm am gegenüberliegenden Mainufer zeigt sich der Himmel im Norden nur noch von Wolkenschleiern bedeckt. Für den Hibiskus hat jetzt die Zeit der Blüte begonnen, in einem Garten öffnen sich erste Blüten. Ein junges Blatt des Götterbaums öffnet sich immer ein faszinierend zu beobachten.

Die Hitzewelle rollt heran
Dienstag, 12. Juli 2022

In Mühlheim am Main gibt es am Morgen ungestörten Sonnenschein bei Temperaturen von 12°C. Darüber hinaus verdecken vom Nachmittag bis abends einzelne Wolken die Sonne bei Werten von 23 bis zu 28°C. In der Nacht verdecken einzelne Wolken den Himmel bei Tiefsttemperaturen von 14°C. Mit Böen zwischen 6 und 20 km/h ist zu rechnen.

Die Jungfernrebe am Weg entlang der Bahn öffnet ihre kleinen Blüten und reckt sie der Sonne entgegen. Golden glänzt das Wasser der Rodau hinter dem Steg bei der Bahnbrücke im Licht der Morgensonne. Bei der Brücke an der Biebermündung spiegeln sich Wolken, das Blau des Himmels und die Pflanzen am Ufer im Wasser der Rodau.
Die Blüten des Wiesen-Bärenklau sind für Insekten reizvoll, hier haben sie den Besuch von zwei Wespen und einer Biene. Die heranreifenden Äpfel am alte Apfelbaum am Chrisan-Weg wirken appetitlich und zum Reinbeißen gut. Die Früchte der Spätblühenden Traubenkirsche brauche noch etwas bis zur Reife, die Früchte sind aromatisch-süß, haben aber oft einen unangenehm bitteren Nachgeschmack.
Ein Rotbraunes Ochsenauge sitzt auf den kleinen Blüten des Feinstrahl, um Nektar zu saugen. Vor blauem Himmel mit weißen Wolken präsentiert sich heute die Roteiche an der Lämmerspieler Straße. Der Blick über die Bahn nach Süden zeigt den blauen Himmel mit den dicken weißen Wolken.

Die Trockenheit mit dem geringen Wasserstand der Rodau hat den Pflanzen die Möglichkeit gegeben, beim Stein Wurzel zu schlagen, ihnen mangelt es nicht an Wasser. Am Nachmittag zeigt sich der Himmel im Süden wolkenlos blau, beim Blick zurück zum Turm von St. Markus. Auch nach der Blüte sind die Kornblumen mit den golden leuchtenden Sternen, in denen die Samen heranreifen, sehr schön anzusehen.
Die Wiese am Mainuferweg liegt im strahlenden Sonnenschein, nur leichte Wolkenschleier zieren den blauen Himmel. Gemütlich tuckert ein kleines Hausboot auf dem blauen Wasser des Mains flussabwärts. Das Licht der tiefstehenden Nachmittagssonne lässt die Fäden des Gespinstes leuchten.
Eine Mohnblüte steckt sich der Sonne entgegen, sie ist von der Trockenheit gezeichnet. Die Abendsonne verschwindet hinter den aus Westen heranziehenden dichten Wolken. Beim Blick nach Norden über den Main ist vom Einfluss der Wolken noch nichts zu erkennen.

Ein Tag unter Wolken mit Sonne am Abend
Montag, 11. Juli 2022

In Mühlheim am Main bleibt am Morgen die Wolkendecke geschlossen bei Werten von 14°C. Am Mittag kommt es zu einem Mix aus Sonne und Wolken bei Höchsttemperaturen bis zu 25°C. Am Abend gibt es in Mühlheim am Main überwiegend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken bei Werten von 19 bis zu 23°C. In der Nacht ist es klar und die Temperatur fällt auf 12°C. Mit Böen zwischen 12 und 29 km/h ist zu rechnen. 

Entlang der Rodau
Brombeeren und Geißblatt zwischen Rodau und der Mauer des Rodaudamms waren zurückgeschnitten worden, davon angeregt öffnete das Geißblatt neue Blüten. Beim Blick zurück zum Turm von St. Markus zeigt sich der Himmel im Süden grau und wolkenverhangen.
An der Mündung
Der graue Himmel hält Badegäste von der Mündung fern, der Graureiher nutzt diese Gelegenheit, von den Steinen an der Mündung Ausschau zu halten. Auch das Nilgans-Paar mit seinen drei Jungen nutzt dies Gelegenheit zu einem Besuch an der Mündung. Beim Blick über die Wiese am Mainuferweg hat die Sonne eine Lücke in den Wolken gefunden, doch der Himmel im Osten zeigt dunkle, graue Wolken.
Vom Feld nach Hause
Als wir den Weg zwischen den Feldern verlassen, hat sich die Sonne wieder zwischen Wolken verborgen, grau präsentiert sich der Himmel im Norden. Am Hibiskusstrauch auf der gegenüberliegenden Seite der Fährenstraße beginnen die Blütenknospen sich zu öffnen. Die Ackerwindenblüte auf dem kleinen Wiesenstück hat Besuch einer Schwebfliege.

An der Rodau
Sattes Grün zeigt sich am Ufer der Rodau beim Blick über den kleinen Steg zum Biberdamm. Das Wasser vor dem Damm liegt ruhig und glatt wie ein Spiegel.
Unterwegs zur Biebermündung
Kleine Fallschirmchen tragen die Samen des Kompass-Lattichs an der Wand zur Lämmerspieler Straße mit dem Wind davon. Am Rand des Chrisan-Weges öffnet das Aufrechte Fingerkraut seine gelben Blütensterne.
Bei der Mündung
Bei der Brücke über die Bieber an der Mündung hat das Kleinblütige Weidenröschen seine lilafarbenen Blüten geöffnet. Grau zeigt sich der Himmel im Südwesten beim Blick vom Hennigweg über die Brücke an der Biebermündung. Der Blutweiderich blüht an vielen Stellen am Rodau-Ufer, hier hat er einen Dickkopffalter zu Gast, der seinen Nektar saugt.
Zur Lämmerspieler Straße
Rot leuchtet jetzt die Frucht der Kornel-Kirsche am Weg hoch zur Lämmerspieler Straße aus dem Grün der Blätter. Beim Blick über die Lämmerspieler Straße zur Roteiche und dem Bahnhof, zeigt sich am nordöstlichen Himmel erstes Blau.

Die Rodau entlang
Auf unserem Weg an der Rodau entlang sehen wir auf den Steinen in der Rodau bei der Brückenmühle eine Teichralle. Die Blüten der Wegwarte sind für Bienen und Hummeln eine willkommene Nahrungsquelle, die Steinhummel ist mit Pollenkörnern bedeckt. Der Blick von der Brücke über die Rodau zurück zum Turm von St. Markus zeigt den wolkenverhangenen Himmel im Süden
An der Mündung
Am Strand der Rodau-Mündung ist das Nilgans-Paar mit seinen drei Küken beim Frühstück, sorgsam bewachen die Alttiere ihre Jungen, dann schwimmt die ganze Familie mainaufwärts.
Auf dem Mainuferweg
Der Blick über die Wiese am Mainuferweg zeigt sich auch der Himmel im Osten von dicken Wolken bedeckt. Auf den gemähten Wiesen haben jetzt die kleineren Blütenpflanzen eine Chance, Gruppen des Hornklee bilden kleine gelbe Inseln im tristen graubraun der trockenen Wiesen. Die Walnussbäume an der Böschung zum Mainufer zeigen sich von der Trockenheit wenig beeindruckt und tragen reichlich Früchte.
Der Blick zurück
Beim Abschiedsblick über Felder und den Main bietet auch der Himmel im Norden kein anderes Bild, auch er ist wolkenverhangen.

Zwischen den Brücken über die Rodau
Saftig grün präsentiert sich die Vegetation am Ufer der Rodau, auch wenn am Steg zu erkennen ist, wie niedrig der Wasserstand ist. Die Acker-Kratzdistel schickt ihre ersten Samen auf Wanderschaft, der Wind trägt die leichten Samen weit. Die Wiesen-Flockenblumen am Chrisan-Weg sind als Hummel-Weide sehr beliebt, hier summt und brummt es.
Biebermündung und Hennigweg
Ein seltenes Bild auf einem Blatt des Igelkolbens bei der Brücke am Müllerweg, ein Männchen und ein Weibchen der gebänderten Prachtlibelle auf einem Blatt. Der Blick vom Hennigweg zur Brücke über die Bieber zeigt, dass auch am Nachmittag die Wolken den Himmel beherrschen. An der Rotblühenden Kastanie reifen nur wenige Früchte heran, die meisten Blüten waren wohl nicht bestäubt.
Der Weg zur Lämmerspieler Straße
An den Büschen der Kornel-Kirsche am Weg hoch zur Lämmerspieler Straße färben sich die Früchte langsam, zeigen aber auch Spuren der Trockenheit. Hinter der Roteiche auf der anderen Seite der Straße zeigt sich der Himmel im Nordosten auch am Nachmittag grau und wolkenverhangen.
Ein Turmfalke in der Stadt
Auf meinem Weg durch die Heinestraße höre ich ein Piepsen, ein Turmfalke hat sich eine gemauerte Fensterrundung als Ruhe- und Aussichtsplatz gewählt.

Entenausflug an der Brückenmühle
Eine kleine Überraschung erwartete uns an der Brückenmühle, eine Entenmutter war mit ihren Küken unterwegs und gönnet den Kleinen einen Landgang, sorgsam von der Ente bewacht watschelten die Kleinen über die kleine Insel zwischen Mühlgraben und Rodau.
Die Rodau entlang zum Mainuferweg
Dichte Wolken bedecken den Himmel hinter dem Turm von St. Markus beim Blich zurück nach Süden. Die Brombeeren, die von der Uferböschung über die Rodau hängen, beginnen zu reifen, bald werden alle Früchte dunkel sein. Beim Blick über die Wiese am Mainuferweg nach Osten sind nur kleine blaue Flecken zwischen den Wolken zu erkennen.
Auf dem Mainuferweg
Der Graureiher hat sich heute wieder die Wiese als Jagdrevier ausgewählt, mit dem Kirchturm von St. Markus und den Häusern als Hintergrund verschwindet er fast auf dem Bild. Auch eine Nilgans muss sich einmal strecken und die Flügel ausschütteln.
Der Abschied
Als wir den Weg durch die Felder verlassen, zeigt sich der Himmel im Norden immer noch bewölkt, vom Blau des Himmels ist kaum etwas zu sehen. 

Am Rathaus
Beim Blick von der Brücke am Rathaus zum Steg über die Rodau liegt das östliche Rodauufer im Licht der Nachmittagssonne. An der Kastanie bei der Brücke reifen trotz zahlreicher Blüten nur wenige Kastanien heran.
An Biberdamm und Biebermündung
In der Uferzone am Biberdamm hat eine Pflanze des Drüsigen Springkrauts ihre Blüten geöffnet. Eine Gebänderte Prachtlibelle sitzt auf einem Blatt des Igelkolben und spreizt die Flügel. Beim Blick vom Hennigweg zur Brücke über die Bieber ist von der Sonne nur wenig zu sehen, sie ist wieder hinter Wolken verborgen.
Eichen
Dichte Wolken und nur wenig Blau zeigt sich am Himmel hinter der Roteiche beim Blick nach Nordosten. Die alte Eiche auf der gegenüberliegenden Straßenseite trägt eine Fülle von Eicheln, dick und kräftig reifen sie heran.
Am Bahngelände
Wie dichte Pinsel wirken die Fruchtstände der Ackerkratzdistel mit den Flugfäden der heranreifenden Samen. Die Jungfernrebe am Zaun des Bahngeländes beginnt jetzt zu blühen und öffnet ihre kleinen Blüten.
Der Abschied
Dichte Wolken prägen das Bild beim Blick zurück am Ende der Runde.

Ein weiterer Tag zum Durchatmen
Freitag, 8. Juli 2022

In Mühlheim am Main gibt es vormittags und auch am Nachmittag überwiegend blauen Himmel mit vereinzelten Wolken bei Temperaturen von 14 bis 24°C. Am Abend ist es in Mühlheim am Main überwiegend dicht bewölkt bei Werten von 20 bis zu 23°C. Nachts ist es bewölkt, die Sterne sind nur vereinzelt zu sehen bei einer Temperatur von 15°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 32 km/h erreichen. 

Der Weg bis zur Mündung
An der Brückenmühle ist eine Teichralle unterwegs, um Aufwuchs von den Steinen im Wasser abzuweiden. Beim Blick zurück zum Turm von St. Markus zeigen sich dicke Wolken am südlichen Himmel. Auch nach der Blüte sind Kornblumen attraktiv, wie goldene Sterne leuchten die Fruchtstände mit den heranreifenden Samen.
Familienglück an der Mündung
Aufmerksam bewacht die Entenmutter ihr Küken, das im Gras am Rand des Strands an der Rodau-Mündung ruht.
Am Mainuferweg
Eine dicke Wolkendecke, die kaum eine Lücke für das Blau des Himmels lässt, beherrscht das Bild beim Blick über die Wiese nach Osten. Immer wieder tauchen sie zwischen anderen Pflanzen der Wegwarte auf, Exemplare mit rein weißen Blüten. Sie erfreuen immer wieder, die Blüten des kleinen Rosenstocks am Mainuferweg beim Kanu-Klub.
Das letzte Stück durch die Felder
Der Graureiher verschafft sich Abwechslung auf seinem Speisezettel, er jagt heute nicht im Wasser, sondern auf der Wiese. Beim Abschiedsblick hinüber zum Dörnigheimer Kirchturm hat sich die Bewölkung im Norden ein wenig aufgelockert.

An Rodau und Biberdamm
Licht und Schatten zeichnet die Nachmittagssonne auf die Ufer der Rodau beim Blick zum Steg hinter der Bahnbrücke. Im überfluteten Bereich vor dem Biberdamm findet der Graureiher ein ideales Jagdgebiet. Die Blüten der Wiesenflockenblumen sind für die Schachbrettfalter die bevorzugte Nahrungsquelle, am Chrisan-Weg finden sie diese reichlich.
Überraschende Begegnung
Die Wiese zwischen Chrisan-Weg und Sportzentrum wird heute gemäht, eine günstige Gelegenheit für die Störche, sie lassen sich vom Traktor nicht beirren und patrouillieren auf der Wiese und suchen Nahrung.
Bei der Bibermündung
Die "Libelle des Tages" eine Gebänderte Prachtlibelle bei der Rodau-Brücke am Müllerweg. Die Nachmittagssonne bescheint die Brücke über die Bieber an der Mündung, das diesseitige Ufer liegt bereits im Schatten.
An der Lämmerspieler Straße
Beim Blick zur Roteiche auf der Bahnhofseite der Straße zeigt sich eine geschlossene Wolkendecke am Himmel. Die Drüsenblättrige Kugeldistel ist verblüht und Früchte reifen heran.

Ein kühler Tag mit nur wenig Regen
Donnerstag, 7. Juli 2022

Hinunter zum Main
Die Runde durch die Stadt führt mich an dem Kugellauch vorbei, in den geöffneten Samenkapseln sind die reifen Samen zu sehen. Der Blick von der Brücke über die Rodau zeigt dichte Bewölkung hinter dem Turm von St. Markus.
Von der kleinen Bucht zur Mündung
Die Runde am Main habe ich durch einen Besuch bei der kleinen Bucht ergänzt, der Main hat sich schon deutlich zurückgezogen. Die Große Klette, die hier reichlich wächst, hat ihre Blüten geöffnet. Am Strand der Mündung finden sich bei diesem Wetter zweibeinige Besucher der anderen Art ein, ein Schwan besucht den Strand und auch der Graureiher hat sich auf den Steinen im Mündungsbereich der Rodau eingefunden.
Am Main und durch die Felder
Beim Blick über die Wiese am Mainuferweg ist von der Sonne wenig zu sehen, auch im Osten ist der Himmel hinter einer Wolkendecke verborgen. Bei den Büschen am Kanu-Klub bildet das Rot der reifen Zaunrübenfrüchte einen schönen Kontrast zum satten Grün der Blätter. Der Abschiedsblick von der Fährenstraße nach Norden, Wolken, Wolken, wohin das Auge reicht.

Zum Biberdamm und in den Markwald
Am Hennigweg entlang
Beim Blick über die Wiese zwischen Hennigweg und Rodau wirken die Wolken noch weniger freundlich als am Vormittag. Auch beim Blick zur Brücke über die Bieber ist von Sonnenschein nichts zu erkennen. Die Hummel lässt sich davon nicht verdrießen, sie saugt Nektar aus den Distelblüten.
Hagebutten beim Biberdamm
Die Zeit der Rosenblüte ist weitgehend vorüber, doch auch die roten Hagebutten der Apfel-Rose oder die fast schwarzen Hagebutten der Bibernell-Rose schmücken die Rosenbüsche beim Biberdamm.
Am Bahndamm
Auf dem Weg hoch zur Lämmerspieler Straße hat sich die Bewölkung ein wenig aufgelockert, beim Blick zur Roteiche mit dem Wasserturm im Hintergrund ist sogar ein wenig Blau zu sehen. An den Mahonie-Büschen entlang des Weges reifen die blauen Früchte heran und kontrastieren zum Grün- oder Bronzeton der Blätter. Die Frucht der Japanischen Zierquitte wird dagegen nicht heranreifen.
Abschiedsgruß
Zum Abschied vom Nachmittags-Spaziergang grüßt ein Rotschwänzchen vom Zaun der Stadtwerke.

Mittwoch, 6. Juli 2022 

In Mühlheim am Main wird den ganzen Tag die Sonne von einzelnen Wolken verdeckt bei Temperaturen von 15 bis 23°C. In der Nacht bleibt es bedeckt bei Tiefstwerten von 14°C. Mit Böen zwischen 16 und 32 km/h ist zu rechnen. 

Der Weg zur Rodaumündung
Die Blüten der Wegwarte sind ein beliebtes Ziel der Honigbienen, diese Biene trägt dicke Pollenpolster an ihren Beinen. Beim Blick zurück nach Süden zum Turm von St. Markus ist der Himmel wolkenverhangen.
Im Bereich der Mündung
Auf der Wiese nach der Brücke bei der Mündung ist der Graureiher unterwegs zu einer Lücke in der Ufervegetation. Unter einem Blätterdach fließt die Rodau das letzte Stück bis zur Mündung dahin. Über dem Wasser der Rodau hängen die Brombeertriebe, an denen jetzt die Beeren heranreifen.
Auf dem Mainuferweg
Eine dichte Wolkendecke hängt am östlichen Himmel beim Blick über die Wiese am Mainuferweg, doch leider bringen die Wolken nur Abkühlung aber keinen Regen. An den Bäumen zwischen Mainufer und dem Mainuferweg reifen Mirabellen heran. Die Knospen am Rosenstock beim Kanu-Klub verkünden eine neue Blütenpracht.
Der Abschiedsblick
Beim Abschied von der morgendlichen Runde am Mainufer, im Norden zeigt sich der Himmel ebenso grau, wie in den anderen Himmelsrichtungen.

Zum Biberdamm
Im Uferbereich hinter dem Rathaus saugt ein Hecken-Weißling Nektar aus einer Blüte des Natternkopfs. Der Steg über die Rodau liegt im hellen Licht der Mittagssonne, die jetzt Lücken in der Wolkendecke findet. Auf der Wasserfläche vor dem Biberdamm spiegeln sich der blaue Himmel und weiße Wolken.
Über den Chrisanweg zur Bieber
An der Wand zur Lämmerspieler Straße haben sich die Rosensträucher vom radikalen Rückschnitt erholt, Hagebutten glänzen im Licht der Nachmittagssonne. Auf einem Brombeerblatt am Chrisan-Weg legt ein Bläuling eine Pause ein.
An der Biebermündung
Es ist Libellenzeit , auch heute dürfen sie im Bilderreigen nicht fehlen ein Weibchen der Gebänderten Prachtlibelle auf einem Brennnesselblatt und ein Männchen auf einem trockenen Stängel vom vergangenen Jahr.
Den Hennigweg entlang zurück
Beim Blick zur Brücke über die Bieber vom Hennigweg, zeigt sich der Himmel im Südwesten bewölkt. Beim Blick von der Lämmerspieler Straße zur Roteiche und zum Wasserturm ist die Bewölkung eher aufgelockert. 

Ein warmer Tag ohne Hitze
Dienstag, 5. Juli 2022

Der Seerosenweiher
Der Weg zur Waldtafel führt am Seerosenweiher vorbei, auf den Blättern der Teichrosen läuft eine junge Teichralle entlang, ein anderes Jungtier schwimmt gemeinsam mit einem der Alttiere zwischen den Teichrosenblättern. Glatt und glänzend liegt der Seerosenweiher und präsentiert sich wieder als Spiegel für Bäume, Büsche und Schilf am Ufer. Für die Teichrosen ist die Zeit der Blüte, überall recken sich die gelben Blüten der Sonne entgegen.
Auf der Talweg-Wiese
Die gemähte Wiese ist eine Futterquelle für die Vogelwelt, Glanzstare sind auf der Wiese ebenso auf Futtersuche wie die Drossel, die aufmerksam beäugt, was sich um sie herum abspielt.

Beim Blick über die Wiese nach Norden zeigen sich dicke Wolken am Nordhimmel, als ich den Weg zwischen den Feldern beginne.
Am Main entlang
Von meinem Platz unten am Main kann ich den Schwan am gegenüberliegenden Mainufer fotografieren. Auf dem Bootssteg des Rudervereins störe ich ein Nilgans-Paar, das über den Fluss blickt, als ich den Steg zum Fotografieren betrete. Botanisches hat der Weg hoch zum Haus des Kanu-Klubs zu bieten, der Hibiskus hat seine ersten Blüten geöffnet und zwischen der Forsythie und dem Hibiskus reifen Früchte der Zaunrübe heran. Blauer Himmel und weiße Wolken bilden mit der frisch gemähten Wiese eine Sommeridylle.
Von der Mündung bis zur Mühle
Den Strand an der Rodau-Mündung hat sich heute eine Entenmutter als Ruheplatz für ihre Küken ausgewählt, auf den Steinen an der Grenze zum Wasser fühlen sie sich sicher. Da ich den Weg heute in Gegenrichtung gehe, ist der Blick zum Kirchturm von St. Markus heute ein Blick voraus. Mit dem Blick zur Brückenmühle, die am Nachmittag im Schatten liegt, endet der Bilderreigen des heutigen Tages.

Montag, 4. Juli 2022

Ein ungewöhnliches Bild bieten die Blüten- und jetzt auch Fruchtstände der Japanischen Weinbeere (1) die in einem Garten beim Kirchhof von St. Markus heranreifen. An der Mauer des Rodaudamms beginnt das Geißblatt (2) jetzt mit einer zweiten Blüte und reckt die filigranen Blüten der Sonne entgegen. Der Blick zurück zum Turm von St. Markus (3) zeigt heute einen "Postkarten-himmel" blau verziert mit weißen Wolken. Die Biene und auch die Kornblume (4), die in der Ritze zwischen Mauer und Weg Fuß fassen konnte, genießen die Strahlen der Morgensonne. Auf der Wiese am Mainuferweg (5) ist das Heu nach den sonnigen, trockenen Tagen bereit, abgefahren zu werden. Die Knospe am Hibiskus-Strauch (6) beginnt, sich langsam zu öffnen. Köpfchen in das Wasser, Schwänzchen in die Höh' was Enten können, kann ein Schwan (7) schon lange, zufrieden genießt er danach die Früchte des Tauchgangs (8). Beim Abschiedsblick von der Fährenstraße zum Kirchturm in Dörnigheim (9) sind am Himmel nur wenige Wolken zu sehen.

Beim Blick von der Brücke am Rathaus hin zum Biberdamm (1) ist der niedrige Wasserstand der Rodau deutlich zu erkennen. Schmetterlinge genießen die Wärme und den Sonnenschein, der Kleine Heufalter (2) saugt Nektar aus den Blüten der Graukresse. Das Äpfelchen, das ich bereits als Knospe und Blüte beobachtet habe (3) will nicht recht heranwachsen. Und täglich grüßt nicht das Murmeltier, doch die Gebänderte Prachtlibelle bei der Brücke am Müllerweg, ein Weibchen (4) und ein Männchen (5) stellen ihre filigrane Schönheit zur Schau. Der Blick über die Wiese am Hennigweg hinüber zum Biberdamm (6) zeigt im Norden einen fast makellos blauen Himmel. Nur wenige Blüten des Rainfarn (7) lassen bisher ihre gelben Blüten leuchten, diese Blüten haben eine Honigbiene zu Besuch. Zum Abschluss der Runde noch ein Blick zurück über die Brücke an der Friedensstraße (8) nach Süden, hier ziehen Wolken heran. 

Im Licht der Morgensonne strahlen die Blüten der Wilden Karde (1) am Rodauufer bei der Brückenmühle und locken Insekten an. Das Sonnenlicht liegt auch auf den Früchten der Japanischen Weinbeere (2) am Steg über die Rodau bei der Kirche. Makellos blau ohne eine Wolke (3) zeigt sich der Himmel beim Blick zurück (3) zum Kirchturm von St. Markus. Im Wasser vor den Steinen an der Rodaumündung tummeln sich die Nilgans-Küken (4) aufmerksam bewacht von ihren Eltern, doch der Betrieb am Strand wird ihnen zu viel, sie schwimmen mainaufwärts (5) davon. Die Wiese am Mainuferweg ist gemäht (6) das sonnige Wetter ist ideal das Heu zu trocknen. Dem Graureiher (7) ist wohl eher nach Fleisch als nach Fisch, er jagt auf der gemähten Wiese. Die Rosenblüte an dem kleinen Rosenstock (8) beim Kanu-Klub ist voll erblüht und eine Augenweide. Eine andere Augenweide lässt noch auf sich warten, die Knospe der Hibiskus-Blüte (9) ist noch geschlossen. Das Schwanenpaar (10) schwimmt Seite an Seite mainaufwärts. Das Wetter lädt zu sportlicher Betätigung auf dem Main ein (11) beim Blick nach Nordwesten zeigen sich am Horizont erste Wolken, dagegen strahlt der Himmel beim Blick nach Norden (12) zur Kirche in Dörnigheim im reinen Blau.

Beim Blick von der Piratenbucht auf den Vogelsberger See (1) leuchten die Felswände im Sonnenlicht. Dicht bewaldet ist die kleine Insel (2) in der Mitte des Sees. Natur und Technik, die hohen Masten der Überlandleitungen (3) ragen weit über die Bäume hinaus. Das Sonnenlicht spiegelt sich im Wasser vor den steil aufragenden Felswänden (4) an der Canyon-Brücke. Die Bäume am Seeufer erlauben nur den Blick auf einen kleinen Bereich des Oberwaldsees (5 & 6). Ein beeindruckendes Bild bietet der Blick von der Canyon-Brücke zu den steil abfallenden Steinwänden (7) am Rand des Vogelsberger Sees.

Samstag, 2. Juli 2022 
Es wird wieder sommerlich warm

Die morgendliche Runde haben wir mit einem Abstecher zur Brückenmühle (1) begonnen auf dem Weg zurück die Rodau entlang konnte ich den Blütenständen der Wilden Karde (2) am Ufer der Rodau nicht widerstehen. Noch ist der Boden der Wiese am Bürgerpark vom Regen der Vortage feucht und so für die Amsel (3) ein interessantes Jagdgebiet. Die Bienen werden von den Blüten der Wegwarte (4) angelockt, die für sie ein reiches Angebot an Nektar und Pollen bereithalten. Im Licht der Morgensonne glänzt die Oberfläche der Rodau beim Blick zum Steg (5) bei der Bahnbrücke. An den Blüten des Blutweiderich, der sich am Rodauufer reichlich findet, ist der Heckenweißling (6) zu Gast und saugt Nektar. Ein Graureiher (7) hat sich von einer Trauerweide aus einen Überblick verschafft und setzt jetzt zum Flug an. Auf der Wiesen-Flockenblume am Mainstweg ist ein Schachbrett-Falter (8) am Nektar saugen. Die Libellen (9 & 10)) an der Brücke beim Müllerweg genießen die wärmenden Strahlen der Vormittagssonne, deren Strahlen auch die Brücke über die Bieber (11) in helles Licht tauchen. Der Blick zur Roteiche (12) an der Lämmerspieler Straße zeigt blauen Himmel mit wenigen weißen Wolken.

Die Blüten der Teichrosen (1) sind in der Abendstunde schon weitgehend geschlossen. Kaum zu glauben, dass der alte Baumstumpf (2) noch vor kurzer Zeit ein ganzes Stück im Weiher war. Gesäubert vom Regen der Vortage wirkt die Oberfläche des Weihers (3) wie ein Spiegel, in dem sich die umstehenden Bäume spiegeln. Am Weg durch den Wald zur Waldtafel hat das Kleine Springkraut (4) seine Blüten geöffnet, auch der Gemeine Gilbweiderich (5) blüht jetzt am Wegrand. Ganz andere Dimensionen als diese kleinen Schönheiten weist die Sonnenblume (6) auf, die von einer Hummel besucht wird. 

Ein Tag zum Durchatmen
Freitag, 1. Juli 2022 

In Mühlheim am Main bleibt bis zum Nachmittag die Wolkendecke geschlossen und die Temperaturen liegen zwischen 15 und 22°C. Am Abend gibt es in Mühlheim am Main nur selten Lücken in der Wolkendecke und die Temperaturen liegen zwischen 18 und 22 Grad. In der Nacht gibt es einen wolkenlosen Himmel bei Tiefsttemperaturen von 10°C. Böen können Geschwindigkeiten zwischen 10 und 27 km/h erreichen. 

Der Weg zum Mainufer führte wie immer an der Mauer des Rodau-Damms entlang, nach dem Regen der vergangenen Tage begann das Geißblatt erneut zu blühen. Beim ersten Blütenstand (1) standen die Knospen kurz davor sich zu öffnen, der andere mit bereits geöffneten Blüten, hatte Besuch von einer Hummel. Der Blick zurück von der Brücke über die Rodau zeigt dunkle Wolken (3) am Himmel hinter dem Turm von St. Markus. Eine längere Pause gab es am Strand bei der Rodau-Mündung, die Nilgans-Küken sind herangewachsen (4) aufmerksam bewacht von den Eltern können sie fressen oder sich ausruhen (5) Die Wellen eines vorbeifahrenden Schiffes bringen die Familie dazu, die Brandungszone zu verlassen (6) sie wandern am Strand entlang, dabei finden die Jungen (7) immer wieder etwas zu fressen. Die Wiese am Mainuferweg (8) liegt noch unter dicken Wolken, doch ist erstes Blau zu erkennen. Zum Abschluss der Runde geht der Blick über die ballen von Gerstenstroh (9) hinüber zum Kirchturm von Dörnigheim.

Am Abend liegt das Stück Rodau mit dem kleinen Steg (1) im Schatten. Die Abendsonne liegt dagegen auf den Bäumen am Mainstweg (2 & 3) und bringt ihr Grün zum Leuchten. Auch die abgestorbenen Bäume am Chrisan-Weg (4) taucht die tiefstehende Sonne in ein besonderes Licht. Glatt wie ein Spiegel ist die Oberfläche von Rodau und Bieber (5) bei der Brücke an der Biebermündung. Oben an der Lämmerspieler Straße zeigt sich der Osthimmel hinter der Roteiche (6) noch wolkenverhangen, während der Feuerdorn-Zweig (7)sich vor blauem Himmel mit weißen Wolkenfetzen präsentiert. Die Abendsonne lässt erste Wolken über der Brückenmühle (8) leuchten, doch die Mühle liegt noch im Schatten. Die Gruppe der Wilden Karde (9) bei der Mühle hat viele Blüten geöffnet, ein Anziehungspunkt für Insekten.