Es war kein richtiger Sommertag, mit dem sich der Juli verabschiedete, zwar schien auch die Sonne doch nach einem klaren Morgen begannen Wolken aufzuziehen, erst weiße Wolken am Vormittag, doch am Nachmittag zeigten sich mehr und mehr dunkle Wolken, die der Wind herbeiblies. Trotz der Wolken blieb es aber trocken, aber die Temperatur erreichte gerade einmal 23° C, kein warmer Sommertag, doch ideal für Spaziergänge.

Die Runde zum Main am Vormittag
Am Zaun zur Brückenmühle rankt sich der Windenknöterich (1) empor und reckt einen Trieb in den blauen Himmel. Erste Vorboten des Herbstes, das Efeu (2), eine der als letztes blühenden Pflanzen, treibt seine Blütenstände. Beim Feuchtbiotop nahe der Rodaumündung ist eine Drossel (3) auf Nahrungssuche. Das Wetter kann die Nilgansfamilie (4) nicht begeistern, sie ruht an der Anlegestelle. Noch zeigt sich keine geschlossene Wolkendecke am Himmel (5) beim Blick vom Mainuferweg nach Dietesheim. Eine Kette aus roten Perlen bilden die Früchte der Zaunrübe.

Zur Biebermündung am Nachmittag
Ein Überlebenskünstler ist der Sauerklee (7) am vergangenen Wochenende wurde das Polster aus den Pflasterritzen entfernt, jetzt öffnet er die ersten Blüten. Beim Biberdamm ist eine Teichralle (8) mit der Gefiederpflege beschäftigt. Noch immer treiben die Rosen neue Knospen (9), diese wird sich blad öffnen. Unermüdlich blüht auch die Vogelwicke (10) auf der Wiese am Mainstweg. Fast geschlossen und grau ist die Wolkendecke beim Blick über die Wiese (11) am Mainstweg, die Bäume lassen den starken Wind erkennen. Zum Abschluss heute ein Blick in die Augen einer Prachtlibelle (12), die sich vom heftigen Wind nicht beeindrucken lässt.

Nach den trockenen, doch sehr milden Vortagen ist die Temperatur heute wieder über die 25°-Marke gestiegen und hat im Maximum 27,2° erreicht. Durch Wolken, die sich immer wieder vor die Sonne schoben und den frischen bis lebhaften Südwestwind lag die gefühlte Temperatur aber eindeutig niedriger. Nichtsdestotrotz, es war ein sehr angenehmer und auch trockener Tag.

Über den Mainstweg zur Biebermündung
Ein Wegbegleiter in der Sommerzeit, der Rainkohl (1) mit seinen gelben Blüten und den Wuscheln seiner Fruchtstände. Für die Wegwarte (2) ist bereits Feierabend, die Blüte ist geschlossen und die Blütenblätter entfärben sich. Blauer Himmel mit Wolken, doch noch immer fehlt mir die Birke beim Blick über die Wiese (3) am Hennigweg zum Ufer der Rodau. Ein Prachtstück, die Königskerze (4) überragt mich deutlich. Erste Herbstimpressionen, die trockenen Blütenstände der Mariendistel (5). Auch heute ist wieder Libellenwetter, zwei Tiere blicken vom Blatt des Aufrechten Igelkolben (6) aufs Wasser der Rodau.

Von der Biebermündung nach Hause
Die sommerliche Stimmung zeigt sich auch beim Blick vom Hennigweg Richtung Biberdamm (7) am Boden ist die gefallene Birke zu sehen. Hell leuchten die Blüten der Waldrebe (8) vor dem blauen Himmel. Die Hagebutten reifen heran, die dicken Früchte (9), die sich langsam rot färben, sehen zum Reinbeißen aus. Die kleinen Blüten der Jungfernrebe (10) locken die Bienen an, sie benötigen noch Zeit bis zur Reife der Früchte. Gefräßige Gesellen sind die Fallkäfer (11) dieses Blatt haben sie schon weitgehend zerfressen. Mit einem Blick auf die Malve (12) auf der Wiese beim Bürgerpark endet die heutige Bilderserie.

Blauer Himmel, weiße Wolken, ein schönes sommerliches Bild, doch ein starker Wind aus Südwest, der heftige Böen mit sich brachte, ließ für sommerliche Gefühle wenig Raum und begrenzte die Höchsttemperatur auf 23,3°. Es war ein sehr angenehmer Tag für Spaziergänge, doch dem Fotografen entschlüpfte das eine oder andre nicht ganz druckreife Wort, wenn ein Motiv, das gerade so schön im Fokus war, auf ein Mal vom Winde verweht war.

Auf der Dietesheimer Runde am Vormittag
Goldgelb leuchten die Blüten der Nachtkerze (1) vor dem dunklen Hintergrund der Büsche. Am Hafen fühlt sich ein Admiral (2) sicher besonders Wohl, dieser hat sich den Dietesheimer Nachenhafen ausgesucht. Auf dem Main patrouillieren wieder die Kanadagänse (3) eine einzelne Graugans (4) hat sich der Gruppe angeschlossen. Auf dem Rückweg an der Mauer des Rodaudamm begeistert ein besonders schöner Blütenstand des Geißblatts (5). Und immer wieder Distelblüte mit Schmetterling, heute ein Heufalter (6), eine Schwebfliege ist im Anflug.

Zur Biebermündung, der Weg am Nachmittag
Jetzt blüht sie wieder, meine Ringelblume (7) am Damm zur Unterführung am Hennigweg. Gesehen hatte ich die im Gespinst eingewobene Grasähre, erst beim Betrachten auf dem Monitor habe ich auch die Spinne (8) gesehen und die Jungen, die sie bewacht. Ein natürliches Seil, Triebe des Wilden Hopfens (9) winden sich umeinander. Flinke Jäger, deren großen Augen nicht so schnell etwas entgehen kann, Libellen (10) hier ein Weibchen der Gebänderten Prachtlibelle. Auf der Wiesen-Flockenblume hat sich heute ein Kaisermantel (11) niedergelassen. Dicke weiße Wolken treibt der Wind über das Augenwaldgebiet nach Osten.

Der Tag hatte frisch begonnen und die Temperatur stieg bis zum Mittag nur kurzzeitig über 20°, trotz teilweise dichter Wolkendecke blieb der Vormittag aber trocken. Gegen 15 Uhr erreichte die Temperatur ihr Maximum von 23,5°, gleichzeitig setzten aber Schauer ein, die rasch Abkühlung brachten. Bis 18 Uhr brachten diese Schauer eine Regenmenge von 1,4 l/m².

Zu Brückenmühle und Biebermündung am Vormittag
An der Böschung des Rodauufer zeigt sich wieder, welche Anziehungskraft Disteln (1) auf Bienen ausüben, gleich drei Bienen sind hier aktiv. Ein faszinierender Anblick sind die seltenen rein weißen Blüten der Wegwarte (2) bisher habe ich sie nur an einer Stelle des Rodauufers gefunden. Der Bocksdorn (3) beim Biberdamm öffnet erst jetzt seine Blüten, die Blütezeit seines Artgenossen bei der Rodaumündung ist schon fast vorüber. Eine dichte Wolkendecke (4) liegt am Vormittag über dem Augenwaldgebiet. Wie eine rote Kerze leuchtet der Blütenstand aus dem Grün der Blätter des Essigbaums. Unverwüstlich blüht die Königskerze (6) an der Mauer des Bahndamms.

Ein angenehm milder Sommertag mit wenig Sonnenschein, so lässt sich dieser Tag am besten beschreiben. In der Zeit von 8 bis 18 Uhr lag die Temperatur über 20°, ohne im Maximum die 25° wesentlich zu überschreiten, ein lebhafter, zeitweise frischer Wind aus Südwest sorgte immer wieder für Abkühlung. Dabei blieb der Tag trocken, erst in der Nacht setzte Regen ein, dessen Menge sich mit 1,1 l/m² in Grenzen hielt.

Begegnungen am Seerosenweiher und am Talweg
Blüten und Früchte in allen Stadien der Entwicklung zieren jetzt die Büsche der Schneebeere (1) beim Seerosenweiher. Die Teichrallen fühlen sich auf dem Weiher sichtlich wohl, als die Jungen am Ufer laut rufen, kommt das Alttier (2) über den Weiher herangeschwommen. Das Jungtier (3), das noch mehr von Flaum als von Federn bedeckt ist, hält sich an seiner Seite. Die jungen Teichrallen (4) leben sichtlich auf großem Fuß. Dieses Ei (5) ist wohl einem Nesträuber zum Opfer gefallen, es hat jetzt einen neuen Bewohner gefunden. Auf den ersten Blick unscheinbar, zeigt sich bei näherer Betrachtung die Schönheit der Blüten des Großen Wiesenknopfs (6). An den Eichen in den Baumgruppen reifen die Eicheln (7) heran. Ein glänzender Geselle, der Rosenkäfer (8) lässt sich Pollen und Nektar des Mädesüß schmecken.

Durch die Felder zum Main
Ein sommerliches Stilleben (9), von der Natur arrangiert, Ackerwinde mit Weizenähre vor dem Kornfeld. Ein Bild der Fülle, der Mirabellenbaum (10) trägt reichlich Früchte. Die Nilgansfamilie (11) hat heute die Fähranlegestelle für sich, die Jungtiere sind nicht mehr von den Elterntieren zu unterscheiden. Pollenbaden, das neue Bienenhobby, die Blüten des Garteneibisch (12) sind dazu hervorragend geeignet. Grün auf grün, das Weibchen der gebänderten Prachtlibelle (13) ist auf dem Storchschnabelblatt kaum zu entdecken. Noch zierlicher und graziler als die Prachtlibelle wirken die Federlibellen (14), hier ein Weibchen der blauen Federlibelle. Der Gelbwürfelige Dickkkopffalter (15) hat wohl eine unangenehme Begegnung hinter sich, die ihn einen Teil seiner Flügel gekostet hat. Ein gemischter Strauß, das Geißblatt (16) rankt an der Brennnessel nach oben, seine Blüten werden sich in Kürze öffnen. Dieser Kohlweißling (17) besucht eine Bastardluzerne und saugt deren Nektar. Der Schmetterlingsstrauch (18) trägt seinen Namen nicht von ungefähr, seine zahlreichen kleinen Blüten sind nicht nur für Schmetterlinge fast unwiderstehlich.

Nach dem Regen in der Nacht hellte sich der Himmel am Morgen bald auf und wir konnten einen angenehm warmen und trockenen Vormittag mit einigen Sonnenstrahlen genießen. Gegen Mittag verdichtete sich langsam die Bewölkung und brachte am Nachmittag einen Wechsel aus kaum merkbaren Niederschlägen und Sonnenschein, eine Kombination, die eine unangenehme Schwüle mit sich brachte.

An Rodau und Main am Vormittag
Kohlweißlinge (1) sind derzeit fast allgegenwärtig, heute hatte ich den ersten bereits an der Böschung zur Rodau zwischen Friedens- und Rodaustraße vor der Kamera. Auf dem Weg vom Fluttor hin zum Mainufer galt mein Augenmerk dem Gebüsch mit dem Bocksdorn (2) hier sind noch letzte Blüten geöffnet. Beim Abstecher hinter das Feuchtbiotop bei der Rodaumündung waren einige Libellen unterwegs, wie die Prachtlibelle (3) mit den leicht gespreizten Flügeln. Vom Mainuferweg geht mein Blick bei jeder Lücke in den Büschen und Bäumen am Ufer auf den Main, ein weißer Fleck erwies sich als Möwe (4) die einen Stein im Wasser als Ruheplatz auserkoren hatte. Die Schwanenfamilie (5) zeigte sich heute wieder am anderen Mainufer, vom Gebüsch geschützt und von den Eltern bewacht ruhen die Jungtiere. Sehr früh im Jahr sind die Kanadagänse (6) wieder in größerer Zahl zu sehen, diese Gruppe beim Bootssteg des Rudervereins umfasste über 50 Tiere.

An Biberdamm, Mainstweg und Bieber-Mündung
Leichter Regen begleitete uns auf dem Weg am Biberdamm vorbei, die Bienen ließen sich davon nicht abhalten, die kleinen Blüten der Bastard-Korallenbeere (7) am Weg zur Brücke über die Anton-Dey-Straße zu besuchen. Nur ein kleines Stück des Weges weiter konnte ich an diesem Weg die ersten Blüten des Bocksdorn (8) finden. Interessant war auf dem ganzen Weg der Blick zum Himmel (9) mit seinen Wolkenformationen. Das Brombeergebüsch vor den Unterführungen am Hennigweg trägt reichlich Früchte (10) die jetzt langsam heranreifen. Die Große Klette (11) hat es im zweiten Anlauf geschafft, sie hat ihre Blüten geöffnet, bevor das Stück wieder gemäht wurde. Immer wieder ein erfreulicher Anblick ist die Königskerze (12) an der Mauer zur Bahnunterführung, allen Unbilden zum Trotz schafft sie es immer wieder, ihre leuchtend gelben Blüten zu öffnen.

Unter einer dichten Wolkendecke starteten wir in den Sonntag, zu Beginn eine Fortsetzung des Samstag, doch sollte sich das im Lauf des Tages ändern. Nach mäßigen 22,8° um zehn Uhr lockerte die Bewölkung um die Mittagszeit auf und mit dem Sonnenschein kletterte die Temperatur auf knapp 28°. Gegen 17 Uhr brachte dann aber einsetzender leichter Regen einen Temperatursturz um ca. 6° C.

Unter grauen Wolken am Vormittag
Immer diese Spaziergänger ... gemächlich watschelt die Ente (1) zur Böschung und macht den Weg frei. Der Rainkohl (2) öffnet jetzt an allen Wegen seine gelben Blüten. Graue Wolken beherrschen den Himmel beim Blick über die Wiese (3) am Mainuferweg. Interessiert blicken die Kanada-Gänse (4) am gegenüberliegenden Mainufer nach rechts, was da zu sehen ist? In kräftigem Rot leuchten die Früchte der Zaunrübe (5) im Hibiskus beim Kanu-Klub. Zwei Bienen besuchen den Blütenstand der Krausen Distel (6).

Ein Nachmittag im Sonnenschein
Bauer Himmel, weiße Wolken und Sonnenschein über dem ehemaligen Biberdamm (7). Der Schachbrettfalter (8) hat sich heute einen Blütenstand der Graukresse ausgesucht. Der Kohlweißling (9) senkt seinen Rüssel in eine Blüte der Ochsenzunge. Für die Blüte der Wegwarte (10) ist Feierabend, die blaue Farbe ist bereits aus den Blütenblättern zurückgewichen. Trotz der reichlichen Blüten, sind an der Rotblühenden Kastanie (11) am Hennigweg nur wenige Früchte zu sehen. An der Böschung des Weges entlang der Rodau recken sich die Margeritenblüten der Sonne entgegen.

Nach den Tagen mit blauem Morgenhimmel begann der heutige Tag mit einer geschlossenen Wolkendecke, auch wenn sich die gemessene Temperatur kaum von den Vortagen unterschied, machte sich die fehlende Sonnenstrahlung bemerkbar. Gegen 11 Uhr gab es ersten, leichten Niederschlag, der zu einer unerträglichen Schwüle führte. Am Nachmittag gab es längere, trockene Phasen, zwischen denen es immer wieder Niederschläge gab, die teilweise recht heftig ausfielen, bis 18 Uhr war 3,2 l/m² Regen gefallen.

Immer an der Wand lang
Impressionen von der Mauer des Rodaudamms. In den Brombeerhecken auf der Rodauseite der Mauer macht sich die Zaunwinde (1) breit, ihre großen Blüten leuchten aus dem Grün heraus. Das Geißblatt mit seinen filigranen Blüten in weiß (2) oder auch in dunklem orangerot (3) findet sich in großer Zahl entlang der Mauer. Von den Brombeeren sind von Blüten und Knospen (4) bis hin zu reifenden Früchten (5) alle Stadien zu finden. Geißblattblüten und Brombeerfrüchte (6) in trauter Zweisamkeit.

Auf dem Mainuferweg und durchs Feld
Die Schwanenfamilie war am Vormittag bei der Rodaumündung unterwegs, die Küken (7) sind herangewachsen. Eine Schwebfliege sitzt auf dem Blütenstand des Großen Wiesenknopfs (8) der erste kleine Blüten geöffnet hat. Nach der Mahd wachsen auch die Wiesen-Witwenblumen (9) und öffnen wieder ihre Blüten. An der Anlegestelle der Fähre (10) sind die Kanada-Gänse auf Landgang. Eine dichte Wolkendecke bedeckt den Himmel beim Blick vom Ufer (11) mainabwärts. Die Blüte der Ackerwinde (12) bringt Farbe in das Braun des reifenden Raps.

Zu Rodau und Bieber
Im Uferbereich der Rodau schiebt das Drüsige Springkraut (13) seine Blütenstände über die andere Vegetation hinaus. Fast schon herbstlich wirkt die leuchtend rote Hagebutte (14) umgeben von bunt gefärbten Blättern. Die Zahl der Malvenblüten (15) nimmt langsam ab, ihre Blütezeit neigt sich dem Ende zu. Der Blütenstand der Mariendistel hat (16) bereits all seine Samen entlassen. An Bieber und Rodau sind auch die Prachtlibellen unterwegs, die blauen Männchen (17) und die grün gefärbten Weibchen (18), die in der Minderheit sind.


Warm und sonnig, so zeigt sich der Juli auch an diesem Freitagmorgen, erst am frühen Nachmittag ziehen leichte Wolken auf, die der Sonnenstrahlung keinen Abbruch tun, die gefühlte Temperatur liegt dadurch deutlich über den gemessenen gut 27°, doch auch diese Temperatur ist durch die geringe Luftfeuchtigkeit angenehm.

Von Blüten, Früchten und Schmetterlingen
Violett leuchten die Früchte der Pflaumenbäume (1) auf der kleinen Insel bei der Brückenmühle aus dem Grün der Blätter. Ein Kohlweißling saugt Nektar aus den Blüten des Wiesen-Pippau (2) an der Böschung des Rodaudammes. Für die Waldrebe (3) beginnt im Juli die bis zum September währende Zeit der Blüte. Die Blütezeit der Berberitze (4) ist dagegen schon Vergangenheit, rot leuchten die kleinen Früchte im Licht der Sonne. Auf den Wiesen unter den Bäumen ist der Laubfalter (5) unterwegs, der hier die Sonnenstrahlen genießt. Kornblumen (6), nach der Blüte sind die Blütenstände kaum mehr zu erkennen.

Sommerliche Begegnungen
Die Büsche der Korallenbeere (7) tragen jetzt reichlich Blüten. Der Blick zum Augenwaldgebiet (8) zeigt die am Nachmittag aufkommende leichte Bewölkung. Eine Elster (9) ziert die Spitze der Erle, die auch dem Wilden Hopfen als Klettergerüst dient. Die Sonnenstrahlen wecken die Aktivität der Prachtlibellen (10) der trockene Grashalm über dem Wasser der Bieber ist ein guter Aussichtsplatz. Der Name der Zaunwinde (11) bedarf auf diesem Bild keiner Erklärung, die zahlreichen Knospen um die Blüten (12) versprechen weitere Blütenpracht.

Ein Tag, wie man sich ihn nur wünschen kann, nach einer angenehm kühlen Nacht stiegen die Temperaturen im Sonnenschein an, lagen um 10 Uhr bereits über 23°, doch die Wolken am Himmel sorgten dafür, dass sie nicht über 26° gestiegen sind, wobei man in der Sonne auch "gebraten" wurde.

Am Morgen auf dem Gailenberg
Der Wilde Majoran (1) ist nicht nur für Heufalter unwiderstehlich, über dem kleinen Bestand flattert, summt und brummt es. Tief steckt der Kopf der Biene im kleinen Blütenkelch der Schneebeere (2). Zum Reinbeißen, die Äpfel (3) reifen in Fülle heran, für manchen Baum (4) wird diese Last zu viel, ein Anblick, bei dem das Herz blutet. In der morgendlichen Frische ist gut ruhen und wiederkäuen (5). Doch bald ist mit der Frische vorbei, die Sonne (6) strahlt vom blauen Himmel.

Gefiedertes am Nachmittag
Die Amsel hat den Schnabel voll (7) hier sind wohl einige Mäuler zu stopfen. Der Graureiher (8) übt sich am Ufer der Rodau vor der Brückenmühle als Standbild. Sommerliche Idylle, die Wolken (9) am blauen Himmel sorgen für angenehme Temperaturen. Mit offenem Schnabel versucht der Graureiher (10) auf der Wiese am Main sich ein wenig Kühlung zu verschaffen. Ein Trupp Kanadagänse (11) ist auf dem Main unterwegs. Die Nilgänse (12) an der Anlegestelle sehen aus, als warteten sie auf die Fähre, die nicht mehr kommen wird.

Der Mittwoch war erneut ein Bilderbuchtag, eine kühle Nacht in der man gut schlafen konnte und ein warmer, doch nicht heißer Tag mit einer angenehmen Brise. Bereits um 9 Uhr waren die 20° überschritten, doch blieb die Höchsttemperatur bei knapp 26°, gut für Spaziergänge und für Insekten, die schöne Motive abgeben, allerdings sind erste Anzeichen zu erkennen, dass ein wenig Regen wieder willkommen wäre.

Geschupptes und Gefiedertes
Die Disteln erreichen die Zeit der Reife, wie Pinsel wirken die Fruchtstände (1) mit den heranreifenden Samen. Für den Bienenkäfer (2) sind die Blüten der Distel wesentlich interessanter als die Samen. Im flachen, klaren Wasser der Rodau sind jetzt auch die Fische (3 & 4) gut zu erkennen, auf dem Foto lassen sich sogar die Arten erkennen, Rotfedern hatte ich schon gesehen, doch der Gründling hatte mich überrascht. Der Graureiher (5) hatte sich heute einen wenig attraktiven Platz ausgewählt, kurz darauf war er gewandert und hinter Blättern verborgen. Die Teichralle (6) verbirgt mit ihrem Körper geschickt eine Getränkedose, die angeschwemmt wurde.

Blühendes und Vielbeiniges
Eine junge Kreuzspinne (7) lauert in ihrem Netz, als ihr die Kamera zu nahe kommt wird sie aufmerksam. Heute ist es mal ein Heufalter (8) den ich auf einer Wiesen-Flockenblume mit der Kamera erwischt habe. Die Bunte Wicke (9) begleitet uns den Sommer über auf unseren Wegen. Aus dem Grün der Blätter leuchten die Roten Blüten (10) des Essigbaums. Das Weibchen der Gebänderten Prachtlibelle (11) hat sich eine Brennnessel als Ruheplatz ausgewählt. Spiegelungen in der Rodau mit blühendem Blutweiderich (12).

Nach einer angenehm frischen Nacht begann die Temperatur mit Sonnenaufgang stetig anzusteigen, bei klarem fast wolkenlosen Himmel erreichte sie bereits um 10 Uhr die 20°-Marke, eine angenehm frische Brise aus Nord sorgte dafür, dass die gemessene Temperatur noch unter 25° blieb, im Sonnenschein und in Ruhephasen des Windes lag die gefühlte Temperatur aber deutlich über diesen Werten.

Begegnungen am Seerosenweiher
Gewusst wo - seit meiner ersten Begegnung mit den Schildkröten (1) am Seerosenweiher habe ich sie bei fast jedem meiner Besuche im Blick. Die Hauptakteure meines heutigen Besuches am Seerosenweiher, die Teichralle mit ihren Jungen (2), im Hintergrund sind auch die Schildkröten zu sehen. Sehr selbstbewusst stolziert diese junge Teichralle (3) über die Blätter der Teichrosen. So nahe bin ich bisher noch nicht an eine Teichralle (4) herangekommen. Drei Teichrallenküken (5) unterwegs auf den Teichrosen. Der Graureiher (6) legt auf einem Baum am Waldrand bei der Talweg-Wiese.

Unterwegs am Nachmittag
Die Ente schwimmt mainaufwärts, vorbei an den im Uferschatten ruhenden Schwanenküken (7). Blauer Himmel, blauer Main (8) geteilt vom Grün der Bäume am Mainufer, ein Sommeridyll beim Blick mainaufwärts. Die Samen der Distel (9) gehen auf die Reise, der Nordwind trägt sie auch die Wiesen und Felder am Main. Eine kleine Begegnung im Hof, ein junges Rotschwänzchen (10) taxiert vom Stuhl die Lage, bevor es weiter fliegt.

Von flotten Bienen und flatterhaften Gesellen
Sommer, Sonne Sonnenschein, ein Wetter, das die Insekten lieben, sie sind in großer Zahl unterwegs. Eine Hummel (11) saugt an einer Distelblüte. Im Gras ruht sich ein Schachbrettfalter (12) von seinem Flatterflug aus. Distelblüten sind auch für Bienen attraktiv, diese Biene (13) hat den Blütenstand für sich, während sich andere den Blütenstand miteinander und einem Zipfelkäfer (14) teilen müssen. Auch auf diesem Blütenstand (15) sind zwei Bienen emsig beschäftigt. Der Kohlweißling (16) bevorzugt offensichtlich den Nektar der Graukresse in deren Blüte er seinen Rüssel versenkt hat. Gut besucht von Bienen sind auch die Blüten des Storchschnabels (17), der sich nach der ersten Mahd auf den Wiesen entfaltet hat. Der Hauhechel-Bläuling (18) zeigt hier seine charakteristisch gefärbte Flügelunterseite.

Auf den Sonntag, an dem die Temperatur fast die 30°-Marke erreicht hatte, war beim Start in die neue Woche vor allem der lebhafte Wind bemerkenswert. Trotz des weitgehend wolkenlosen Himmels blieb die Maximal-Temperatur unter 25°, es war ein sonniger, angenehm warmer und trockener Sommertag.

Insektenbegegnungen
Blüten und Insekten, die Motive des Sommers dominieren auch heute die Bildauswahl. Ein Bienenkäfer (1) besucht den Blütenstand einer Distel. Kurz über dem Boden hat sich eine Rosenblüte (2) geöffnet und strahlt im Sonnenlicht. Ein Heufalter (3) saugt den Nektar einer der reichlich vorhandenen Blüten der Graukresse. Diese Distel (4) ist in Kürze bereit, ihre Samen als "Fallschirmtruppen" zu verbreiten. Im Sonnenschein sind auch wieder die Libellen (5) nahe der Biebermündung unterwegs. Der Schachbrettfalter (6) legt eine Ruhepause ein.

Der Sonntag hat seinen Namen verdient, es war ein wahrer Sonnentag mit sommerlichen doch durchaus angenehmen Temperaturen. Bereits um 10 Uhr hatte das Thermometer die 25°-Marke fast erreicht und die Sonne strahlte vom wolkenlosen, blauen Himmel. Ein frischer Wind mit 8-12 km/h aus Nord sorgte dafür, dass die Temperatur im Maximum nur etwas über 28° erreichte und auch als angenehm empfunden wurde.

Schwäne am Vormittag
Ein Bienenkäfer (1) verlässt die Blütendolden der Hundspetersilie auf denen er auf Nahrungssuche war. Voll im Saft steht die Vegetation im Bereich der Brückenmühle (2), der Wasserstand der Rodau hat wieder normales Niveau erreicht. Eine Schwebfliege in einer Wegwartenblüte (3), der gelb-schwarze Hinterleib soll die harmlose Fliege gefährlich erscheinen lassen. Strahlend blau und wolkenlos zeigt sich der Himmel (4) beim Blick nach Westen, das Kornfeld zeigt deutliche Spuren des Unwetters. Blauer Himmel, blauer Main (5) der Fluss bietet ein fast mediterranes Bild. Die Schwanenmutter mit den Jungen (6) ist heute am gegenüberliegenden Mainufer unterwegs.

Teichrallen am Nachmittag
Auch am Nachmittag erwartet mich ein strahlend blauer Himmel, wie hier beim Blick über die Wiese (7) am Chrisanweg. Ein Dickkopffalter (8) besucht die kleinen blauen Blüten der Ochsenzunge. Der Kohlweißling (9) bevorzugt dagegen die Blüte der Wiesen-Flockenblume. Eine Seltenheit am heutigen Tage, doch gelegentlich findet sich eine Wolke (10) am ansonsten blauen Himmel. Eine Biene im Anflug auf die Blüten (11) der Bastard-Korallenbeere. Zwei Teichrallen (12) sind in der Rodau hinter dem Biberdamm auf Nahrungssuche.

Langsam nähern wir uns wieder sommerlichen Temperaturen, allerdings blieb die Sonne häufig hinter Wolken verborgen und ein lebhafter, böig auffrischender Wind aus Nord sorgte dafür, dass die gefühlte Temperatur hinter der gemessenen deutlich zurückblieb, es war ein warmer, trockener Tag, ideal für Spaziergänge.

Blütenpracht am Vormittag
Schon die grazilen Blüten des Geißblatts (1) sind den Weg zur Mauer am Rodaudamm wert, ihre interessante Form, aber auch die Vielfalt ihrer Farben (2) können begeistern, man muss nur ein wenig genauer hinsehen. Die Blüten des Wiesenklee (3) wirken im Blütenstand, für den Heufalter sind alle einzelnen Blüten interessant. Ein wenig Abwechslung bringt die Gruppe Kanada-Gänse (4) am gegenüberliegenden Mainufer in den Bilderreigen. Bis in den Herbst hinein erfreuen die Rosen beim Kanu-Klub (5) mit ihren Blüten, hier eine besonders schöne Gruppe. Noch ist die Hibiskus-Blüte (6) am Strauch beim Kanu-Klub geschlossen. Fast gelb wirkt der Kohlweißling (7) auf dieser Aufnahme, er ruht ebenso auf einer Getreideähre wie der Rostfarbige Dickkopffalter (8)

Geflügeltes auch am Nachmittag
Kohlweißlinge begleiten mich auch am Nachmittag, hier ein Tier auf einer Blüte der Wiesenflockenblume (9). Für Schmetterlinge wenig reizvoll, doch fotografisch interessant sind die trockenen Blütenstände der Mariendistel (10). Ein ganzer Starenschwarm (11) hat sich auf der frisch gemähten Wiese am Chrisanweg eingefunden, darunter viele Jungtiere aus diesem Jahr. Auch die Blüten der Krausen Distel (12) sind bei Kohlweißlingen beliebt.

Nach einer kühlen Nacht, die noch einmal Regen brachte, stieg die Temperatur langsam an, dabei war es am Vormittag trotz Temperaturen um die 20° und 90 % Luftfeuchtigkeit unangenehm schwül. Gegen Mittag konnte sich die Sonne immer besser gegen die Wolken durchsetzen, die Luftfeuchtigkeit nahm ab und zusätzlich vertrieb ein frischer Wind die Schwüle. Am späten Nachmittag gab es wieder, allerdings geringen, Niederschlag.

Pflanzliches am Vormittag
Kletterpflanzen, wie hier der Wilde Hopfen (1) haben ihren eigenen Reiz, wenn sie alle Möglichkeiten nutzen nach oben zu klettern. Die kleinen roten Blüten des Essigbaums (2) sind in diesem Blütenstand voll erblüht. Die Wiesen-Flockenblume (3) gehört eindeutig zu den besonderen Lieblingsblumen des Schachbrettfalters. Die ersten reifen Früchte der Rotfrüchtigen Zaunrübe (4) leuchten aus dem Grün der Blätter heraus.

Der Nachmittag am Ufer des Mains
Der Pegel des Mains ist weiter gesunken, der Blick zum Main (5) von meinem Platz am Ufer ist wieder möglich. Am Mainuferweg beginnen die Kletten (6) zu blühen, ihre Blüten locken die Bienen an. Auf der Wiese beim Feuchtbiotop an der Rodaumündung sind Libellen auf der Jagd, die Blaue Federlibelle (7) ebenso wie die Gebänderte Prachtlibelle (8). Der Schwan (9) ist heute zu einem Landausflug auf der Liegewiese bei der Rodaumündung. Das Nilgans-Paar (10) bevorzugt den direkten Uferbereich. Zurück im Wasser wirkt der Schwan (11) wesentlich eleganter als an Land. Zurück an der Rodau bei der Brückenmühle ein Blick zur blühenden Wilden Karde (12). 


Nach dem frischen Vortag wurde stieg die Temperatur heute wieder leicht an. Um 10 Uhr wurde bei bewölktem Himmel bereits die 20°-Marke überschritten, kurz nach Mittag erreichte die Temperatur mit knapp 23° ihr Maximum, den Tag über blieb es trocken, erst am späten Nachmittag gab es leichte Niederschläge.

Viele Wolken, doch kein Regen am Vormittag
Die Wärme erfreut auch die Schmetterlinge, wie diesen Kohlweißling (1). Eine Schwebfliege im Anflug auf eine Rosenblüte (2) die bereits von einer Biene besucht wird. Diese Biene ist auf der Blüte der Wiesen-Flockenblume (3) beschäftigt. Eindrucksvoll sind die Wolken (4) die am blauen Himmel dahinziehen. Abflug - die Hummel (5) verlässt die Blüten des Drüsigen Springkrauts. Eine Wolkendecke (6) verbirgt das Blau des Himmels.

Es war ein Tag, an dem sich bei der Temperatur wenig änderte, aus den 16,1° in der Nacht wurden am Tag gerade einmal 18,2°, sommerliche Gefühle hatten da keine Aussichten sich zu entfalten. Zudem sorgte ein lebhafter bis frischer Wind aus Südwest für weitere Abkühlung, entgegen allen Prognosen blieb der Tag trocken.

Blüten am Vormittag
Immer wieder öffnen die Rosen (1) im Bereich des Biberdamms neue Blüten. Auch die Nachtkerze (2) im Uferbereich der Rodau öffnet neue Blüten, Knospen sind genügend vorhanden. Eine Hummel (3) besucht trotz der Kühle die Wiesen-Flockenblumen am Mainstweg. Das Wetter lässt auch die Pilze (4) aus der Erde sprießen.

Geflügelte Begegnungen am Nachmittag
Der Turmfalke (5 & 6) nimmt sich heute Zeit für ein ausgedehntes Foto-Shooting, Die große Zahl der Besucher zeigt, dass sich die Blütendolden des Wiesen-Bärenklau (7) bei Insekten großer Beliebtheit erfreuen. Eine gemischte Gänsegesellschaft (8) Kanada-Gänse und Nilgänse beim Weiden auf der Wiese beim Ruderverein. Die drei Schwanenküken (9) wachsen langsam heran, immer bewacht von den aufmerksamen Elterntieren (10). Langsam sinkt der Pegel des Mains (11), doch noch ist mein Weg unter Wasser. Trotz Wind und frischer Temperaturen sind Bienen (12) unterwegs wie hier bei der Blüte des Storchschnabels.

Auf den gestrigen Sommertag folgte nach dem Regen in der Nacht ein Tag, der eher an den April erinnerte. Zwar war es den ganzen Tag mehr oder weniger trocken, doch graue Wolken und eine Temperatur, die nur für etwa 2 Stunden die 20° Marke überschritt, ließen keine sommerlichen Gefühle aufkommen.

Regentropfen ...
Regentropfen kennzeichnen alle Bilder des heutigen Tages, von der Zaunwindenblüte (1) mit den umgebenden Spinnweben, über den Brombeertrieb (2) bis hin zu den Früchten der Traubenkirsche (3). Die Regentropfen machen auch vor den Blüten und Stielen des Drüsigen Springkrauts (4) nicht halt. Der Fruchtstand der Mariendistel (5) ist vom Regen dunkel gefärbt. Auch die Lichtnelke (6) ist von Regentropfen gezeichnet.

Bereit am späten Abend des Samstag hatte der Regen begonnen, der die Nacht und auch den Vormittag mehr oder weniger stark anhalten sollte. Dementsprechend erreichte die Temperatur am Vormittag nur knapp die 20° Marke. Am frühen Nachmittag lockerte die Bewölkung auf und die Sonne ließ die Temperatur bis auf 22,5° ansteigen, doch weiterhin gab es immer wieder leichtere und auch stärkere Schauer.

Eine Ralle und sehr viel Wasser
Eine Teichralle (1) im Grün der kleinen Insel bei der Brückenmühle. Brombeertriebe mit Regentropfen (2) an der Mauer des Rodaudammes. Die Mündung der Rodau, der Main (3) hat den Strand überflutet. Der Blick auf den Main vom Steg des Rudervereins, mainaufwärts (4) und mainabwärts (5). Vor den drei Stämmen (6) ist normalerweise mein Platz zum Fotografieren, heute habe ich auf eine Aufnahme verzichtet.

Tierisches ...
Die Schwanenfamilie (7) hat am gegenüberliegenden Mainufer ein Plätzchen mit stillem Wasser gefunden. Am Dietesheimer Nachenhafen hat sich augenscheinlich ein gemischtes Paar (8) aus Grau- und Kanadagans gefunden. Die Feuchtigkeit lockt Schnecken zu Ausflügen, die Spanische Wegschnecke (9) am Baum riskiert weniger als die Weinbergschnecke (10) die dabei ist, den Weg zu überqueren. Ein Spaziergänger im Regen, der Graureiher (11) in ungewohnter Ansicht. Und wieder Regentropfen (12), meine Begleiter am heutigen Nachmittag.

Es war ein Tag zum Genießen, bei blauem Himmel und leichter Bewölkung lag die Temperatur bereits um 10 Uhr bei über 22°, ohne im Verlauf des Tages die 25°-Marke zu erreichen, ideales Spaziergangwetter. Am späten Nachmittag kamen mehr und mehr Wolken auf und die Nacht brachte ergiebigen Dauerregen.

Begegnungen unter blauem Himmel am Vormittag
Eine erfreuliche Begegnung zu Beginn, der Graureiher (1) ist am Ufer der Rodau unterwegs. An der Mauer des Rodaudamms ziehen die Blüten des Geißblatts (2) immer wieder die Blicke auf sich. Auf den gemähten Wiesen entfaltet sich die Blütenpracht, der Kupferfarbene Dickkopffalter (3) wird von einer Kleeblüte angelockt. Ein süßes Versprechen, in großer Fülle reifen die Brombeeren (4) heran. Ewig lockt die Distelblüte (5), hier kann eine Hummel der Verlockung nicht widerstehen. So sieht Sommer aus, Ackerwinde und eine Weizenähre (6).

Blüten, Früchte und ein Drama am Nachmittag
Eine große Zahl von Nüssen reift an diesem Haselstrauch (7) heran. Ein seltener Anblick, eine rein weiße Blüte (8) der Wiesen-Flockenblume. Ein Drama im Kleinen, noch besucht die Biene (9) ahnungslos eine Storchschnabel Blüte, kurz darauf ist sie in einen Kampf auf Leben und Tod mit einer Wespe (10) verwickelt. Friedlicher und wenig dramatisch geht es bei den beiden Schachbrettfaltern (11) zu. Auch Hummeln (12) begeistern sich für die Blüten der Wiesen-Flockenblumen.

Der Freitag unterschied sich nur durch das Fehlen eines Wolkenbruchs vom Vortag, mit maximal 22,2° war gegen 14 Uhr das maximum der Temperatur erreicht. Der Vormittag und frühe Nachmittag blieben trocken, doch im weiteren Verlauf des Nachmittags gab es immer wieder Phasen leichten Regens.

Insektenleben
Diese Distelblüte hat das Interesse eines Bienenkäfers (1) geweckt. Der Kohlweißling (2) besucht eine Blüte der Wiesen-Flockenblume. Die Steine des Weges hat sich der Kleine Feuerfalter (3) als Ruheplatz ausgewählt. Blüten des Drüsigen Springkrauts (4) an der Böschung bei der Biebermündung. Das Rotschwänzchen (5) wirft einen Blick nach hinten, bevor es davonfliegt. Ein wenig außerirdisch wirken die Blattwespen (6), die sich gerade paaren.

Der Tag begann mit Bewölkung, aber auch Auflockerungen am Vormittag, doch bald brachte der Wind aus Nordost dichtere Wolken mit sich. Die Temperatur lag um 10 Uhr bei 22,4° und hatte um 13 Uhr ihr Maximum mit 23,7° erreicht, sie sank dann stark ab und gegen 16 Uhr begann der wolkenbruchartige Regen, dessen Menge bis 18 Uhr bereits 26,8 l/m² erreicht hatte, die Temperatur war dabei unter 17° gesunken.

Durchs Feld bis zum Ruderverein
Prall hängen die Beeren des Schlehdorns (1) an den Zweigen, immer mehr zeigt sich die blaue Färbung. Schwieriger ist es, die Früchte der Kornel-Kirsche (2) zu finden, es sind wenige, gemessen an der Blütenzahl. Eine besondere Vorliebe für Wegwartenblüten (3 & 4) haben heute die Schwebfliegen entwickelt auf meinem Weg fand ich zahlreiche Blüten, die von Ihnen besucht wurden. Wolkenverhangen (5) zeigt sich der Himmel beim Blick vom Steg des Ruderclubs flussaufwärts, beim Blick flussabwärts (6) bietet sich (noch) ein freundlicheres Bild.

Vom Ruderverein zur Brückenmühle
Eine kleine Gruppe Graugänse (7) ist im Bereich der Rodaumündung am anderen Mainufer unterwegs. Ein Grashüpfer (8) am Feuchtbiotop bei der Rodaumündung. Die Libelle (9) auf dem Blatt der Großen Klette präsentiert sich mit gespreizten Flügeln. Eine Biene (10) fliegt die Blüten des Drüsigen Springkraut auf der Wiese beim Feuchtbiotop an. Die Bastard-Luzerne an der Böschung des Rodaudamms sind für die Kohlweißlinge (11) unwiderstehlich. Auf der kleinen Insel bei der Brückenmühle ist eine Teichralle (12) unterwegs.

Nach den trüben, schwülen und verregneten Tagen bot der Mittwoch ein kleines sommerliches Zwischenspiel. Bei angenehmen Temperaturen, die um 10 Uhr die 20° überschritten hatten und ein Maximum von knapp 25° erreichten, sorgten Sonnenschein weiße Wolken und ein frischer Wind für angenehme Spaziergangbedingungen.

Von Rosen und Schachbrettfaltern
Im Gegenlicht hat das Rodauufer hinter den beiden Nilgänsen (1) etwas Geheimnisvolles. Ein sommerliches Bild bietet der Blick von der Brücke (2) hinunter zum Biberdamm. Schöne Begleiter über den Sommer, Rosen, als Knospen (3) oder als Blüten (4), die hier wie aus dem Schatten leuchtet. Zwei, die zusammen gehören, Schachbrettfalter (5 & 6) und die Wiesenflockenblumen, öffnen diese ihre Blüten, sind auch die Schmetterlinge aktiv

Libellen unter blauem Himmel
Langsam reifen sie heran, meine Äpfelchen (7), die ich schon als Knospe und Blüte fotografiert habe. Ein sommerliches Bild bietet auch der Blick über die Wiese am Chrisanweg (8), sie ist zur Mahd bereit. Im Sonnenschein sind auch die Libellen am Igelkolben aktiv, Weibchen (9) und Männchen (10) der gebänderten Prachtlibelle. Noch einmal ein Blick zum Himmel (11) und zum Abschluss eine Ente (12), die sichtlich die Sonnenstrahlen genießt.

Es war eher ein April- denn ein Juli-Tag, kurze sonnige Phasen wechselten mit Regenschauern ab, dazu wehte ein eher frischer Wind aus Süd bis Südwest, der Juli zeigt sich bisher nicht von seiner sommerlichen Seite.

Ein Besuch am Seerosenweiher
Am Seerosenweiher öffnet das Zottige Weidenröschen (1) seine Blüten. Zwei Schwebfliegen (2) im Wespenlook besuchen die Ligusterblüten. Die Teichralle (3) mit zweien ihrer drei Küken bei den Teichrosen deren Blätter die Jungen problemlos tragen. Die jungen Teichrallen (4) sind munter auf dem ganzen Weiher unterwegs. Auf der Wiese am Talweg sind die Libellen unterwegs, eine Federlibelle (5) und eine Prachtlibelle (6).

Es war ein Tag, der kaum zu genießen war, nach dem Regen am Vortag lag schon in der Nacht die Luftfeuchtigkeit über 90 %. Diese hohe Feuchtigkeit und Schwüle hielt sich bis fast zur Mittagszeit, erst danach sank der Wert unter 80% und eine aufkommende schwache Brise vertrieb die Schwüle, die Sonne ließ sich nur selten sehen.

Frisch und feucht, doch schwül war der Vormittag
Frech blickt die Amsel (1) in die Gegend, im regennassen Boden findet sie jetzt reichlich Würmer. Blätter und Zweige (2) sind noch vom anhaltenden Nieselregen gezeichnet. Der Fieder-Spierstrauch (3 & 4) öffnet seine Blüten, die langen Staubgefäße der dicht sitzenden Blüten verleihen dem Blütenstand einen "wolligen" Eindruck. Eine dichte Wolkendecke (5) breitet sich beim Blick über die Felder am Himmel aus. Die Feuchtigkeit weckt bei den Weinberg-Schnecken (6) den Wandertrieb, auch heute habe ich ihr über den Weg geholfen.

Auffrischender Wind vertreibt die Schwüle
Die Zaunwinde (7) nutzt jede Gelegenheit, nach oben zu klettern und dort ihre Blüten zu öffnen. Auch beim Blick über die Wiese am Chrisanweg (8) hängen dichte Wolken am Himmel. Spuren des Regens vom Vormittag zeichnen noch die Blüten der Malve (9). Auch bei diesem Wetter sind die Bienen (10) unterwegs, hier auf dem Blütenstand einer Mariendistel. Der Lauch (11) öffnet seine kleinen Blüten, eine Wildbiene nutzt diese Gelegenheit, eine Artgenossin hat sich auf dem Blütenstand des Rainfarn (12) eingefunden. 

Nach einer lauen Nacht war die Temperatur bereits 7 Uhr auf über 20° angestiegen doch machte sich gleichzeitig eine drückende Schwüle bemerkbar. Bereits um 11 Uhr hatte die Temperatur mit 25,1° ihr Maximum erreicht, danach sorgte auffrischender Wind für eine rapide Abkühlung auf unter 19°, Vorbote des heftigen Unwetters, das gegen 14 Uhr in der Region niederging. Nach dem Unwetter erreichte die Temperatur wieder knapp 20°.

In der Schwüle des Vormittags
Im vergangenen Jahr hatte ich vergeblich Ausschau gehalten, dieses Jahr hat sie wieder geblüht, eine Gruppe der Wegwarte (1) mit rein weißen Blüten. Schon am Abend zuvor hatte ich das Nilganspaar (2) auf dem frisch eingesäten Bereich bei der Bahnbrücke gesehen, es ist wohl gleich zum Frühstück geblieben. Neben dem Biberdamm öffnet eine Nachtkerze (3) ihre Blüten. Rot leuchten die Blüten der Heckenkirschen (4) aus dem Grün. Auch heute haben die Blüten eifrige Besucher, auf dem Jakobs-Greiskraut (5) hat sich eine Biene niedergelassen, während der Schachbrett-Falter (6) eine Wiesen-Flockenblume ausgewählt hat, offensichtlich seine Lieblingsblüte.

Nach dem Unwetter
Die Feuchtigkeit verleitet die Weinbergschnecke (7) zu einem riskanten Ausflug, nach der Aufnahme habe ich ihr auf die andere Seite des Weges geholfen. An den Resten der Blüten hängen nicht nur Regentropfen, auch zwei Weichkäfer (8) sind wieder aktiv. Drei Schwanenküken (9) schwimmen vor dem Bootssteg des Rudervereins, auf dem Steg (10) findet sich eine gemischte Gesellschaft aus Schwan, Ente und Nilgänsen. Eine Teichralle (11) wird von den Pflanzen, die aus dem Wasser ragen, angezogen. Der Blick nach Westen (12) zur Abendsonne.

Die Rodau - vor und nach dem Regen
Die Rodau war nach dem Wolkenbruch am Nachmittag kaum wiederzuerkennen, zum Vergleich Aufnahmen vom Vor- und vom Nachmittag am Mühlgraben der Brückenmühle (13 & 14), von der Wasserschwertlilie, die an den Steinen Fuß gefasst hat (15 & 16) und von dem kleinen Steg über die Rodau nach dem Biberdamm.

Auf die angenehm kühle Nacht folgte ein Tag an dem die Temperatur bei fast wolkenlosem Himmel am Vormittag schnell die 20° Marke überschritten hatte, begünstig durch den Wind, der sich auf einen leichten Zug beschränkt hatte. Zum Nachmittag zogen dann erste weiße Wolken auf, es war ein warmer und trockener Sommertag.

Im Sonnenschein zum Mainufer
Das Gefieder der Teichralle (1) an der Brückenmühle glänzt im Licht der Morgensonne. Auch eine Nilgans (2) muss sich am Morgen strecken, flügelschlagend schüttelt sie die Nacht aus dem Gefieder. Im Sonnenschein sind auch die Bienen (3) fleißig unterwegs, auf den gemähten Wiesen kann sich der Storchschnabel entfalten. Ein prächtiges Exemplar eines Heupferds (4), nicht einfach zu entdecken im Grün der Blätter. Braun ragen jetzt die reifenden Rapsschoten (5) in den blauen Himmel. Die Früchte der Zaunrübe (6) werden sich bald rot färben.

Ein Abendspaziergang
Beim Biberdamm schiebt der Bittersüße Nachtschatten (7) seine kleinen Blüten aus dem Grün von Erle und Brombeere. Die Zaunwinde (8), nutzt alle Gelegenheiten nach oben zu klettern, sie hat ihre Blüten bereits geschlossen. Eine einzelne Prachtlibelle (9) ist beim Igelkolben auf der Jagd. Der Rostfarbige Dickkopffalter (10) hat seinen Rüssel in eine Blüte der Graukresse versenkt. Am Biberdamm steht eine Teichralle (11), im Abendlicht wirkt sie fast schwarz. Umrahmt von Weißdornblättern sind die ersten reifen Früchte der Mahonie (12).

Der Freitag war ein Tag, wie ich ihn mir für Spaziergänge nur wünschen kann, Temperaturen um die 20° mit einer leichten Brise ließen den Vormittag noch ein wenig kühl erscheinen, während der Sonnenschein am Nachmittag die gefühlte Temperatur über die gemessenen 23° ansteigen ließ, ohne dass die Hitze zu stark wurde.

Schmetterlinge am Vormittag
Mit ihrer Blütenfülle erfreut die Ackerwinde (1) wie hier am Weg entlang der Rodau. An der Kastanie (2) beim Rathaus reifen die Früchte heran. Schmetterlinge begleiten und erfreuen uns am Mainstweg, Der Kleine Feuerfalter (3) auf der Sand-Grasnelke, der Schachbrettfalter (4) auf einer Wiesen-Flockenblume oder der Kohlweißling (5) auf den Blüten der Graukresse. Am Haselstrauch (6) färben sich die ersten Nüsse bereits braun.

Gefiederte Begegnungen am Nachmittag
Auf der kleinen Insel an der Mühle ist eine Teichralle (7) unterwegs. Nicht gefiedert doch auch ein geflügelter Zeitgenosse, der Marienkäfer (8) an der Brombeerblüte. Auf dem Pfad unten am Mainufer finde ich die erste Blüte des Drüsigen Springkrauts (9). Ausgesprochen hochbeinig präsentiert sich die Nilgans (10) auf diesem Foto. Der Graureiher (11) gegenüberliegenden Mainufer hat wohl irgendetwas hinter sich bemerkt. Weniger erfreulich sind die Auswirkungen von Wind und Starkregen in diesem Roggenfeld.

Absolut nicht sommerlich ist der Start in den Juli geraten, nach der mit 13,6° angenehm frischen Nacht ist die Temperatur am Tag nur um gut 3° gestiegen, eine leichte Brise aus West ließ unter dichten Wolken keine sommerlichen Gefühle aufkommen, doch blieb der Tag ohne Regen oder gar Unwetter am Abend und in der Nacht.

Am Dietesheimer Nachenhafen
Der Blick vom Steg am Nachenhafen mainaufwärts zur Kesselstädter Schleuse (1). Eine Graugans und eine Kanadagans (2) bei der gemeinsamen Morgengymnastik. Die Waldrebe (3) steht in voller Blüte. Eine Nilgans (4) vervollständigt die Gänsekollektion am Nachenhafen. Gänseportraits, eine Kanadagans (5) und eine Graugans (6).

Vom Dietesheimer Nachenhafen bis zur Rodaumündung
Die Triebe am Stumpf des gefällten Baums (7) wachsen heran. Die ersten Kirschen (8) leuchten bereits rot aus dem Grün der Bäume am Ufer. Die Rotgelben Weichkäfer (11) bemühen sich um die Erhaltung der Art. Der Blick vom Anlegesteg des Rudervereins mainaufwärts (9) und mainabwärts (10), dicke Wolken türmen sich am Himmel. Nach dem Regen der vergangenen Tage rauscht die Rodau (12) über die Steine in den Main.