Spaziergänge Januar 2022
Auf der Buche am
Bürgerpark begrüßen mich Stare (1), vom Weg an der Mauer des Rodaudamms kann
ich am gegenüberliegenden Rodauufer zwei schwarze Eichhörnchen (2)
beobachten. Auf dem Weg bemüht sich eine Rabenkrähe (3) eine Walnuss zu
knacken. Auch heute begegnen mir an der Rodaumündung Vertreter der
Schwanenfamilie (4) von einem Baum blickt ein Kormoran über das Gelände.
Trotz des leichten Nebels ist der Schnee auf den Hängen des Taunus (6) zu
erkennen. Nach viel Zoologie auch ein wenig Botanik, die Knospe der Kastanie
(7) wartet auf den Frühling, die kahle Hainbuchenhecke gibt den Blick auf die
Baumflechte (8) frei.
Immer wieder verfüttern
Uneinsichtige Brot und Brötchen an die Enten, auch die Teichrallen (9) freuen
sich über die ungesunde Kost. Amseln (10) sind derzeit häufig zu sehen, diese
habe ich im Gebüsch am Chrisan-Weg fotografiert. Spiegelungen (11) auf der
Wiese am Chrisan-Weg. Das Bild einer Teichralle (12) beendet den heutigen Bilderreigen.
Gefiederte
Begegnungen am Vormittag, an der Böschung der Rodau ist eine Teichralle (1) unterwegs,
auf der Buche beim Bürgerpark begrüßt uns ein Kormoran (2). Der Graureiher (3)
hat etwas gesichtet, er ist bereit zuzustoßen. Auf einem Baum an der
Lämmerspieler Straße hält ein Turmfalke (4) Ausschau, eine Gruppe Spatzen (5)
hat sich einen Busch im Garten als Platz ausgesucht, die Nilgänse (6) haben
ihr Revier bei der Rodau am Hennigweg.
Neugierig blickt
am Nachmittag eine Amsel (7) auf der Wiese an der Bleiche in die Gegend.
Frisch getriebene Efeublätter (8) vor den Fruchtständen des vergangenen
Jahres. Immer mehr der kleinen Moospolster (9) auf der Mauer des Rodaudamms
treiben Fruchtkörper. Der Blick von der Wiese bei der Rodau-Mündung zum Himmel
im Südwesten (10). Graugänse (11) schwimmen am gegenüberliegenden Mainufer mainabwärts.
Die tiefstehende Sonne färbt die Wolken am Himmel golden (12).
Unbeeindruckt leuchten
die die Blüten des Winterjasmin (1) nach dem Schneetag. An der Rodaumündung ist
eine Gesellschaft (2) aus Schwänen und Kanadagänsen beim Frühstück. Ein
Alttier und ein Jungschwan (3) haben das Frühstück beendet und schwimmen auf
dem Main. An der Rodau sitzt ein Graureiher (4) und wartet auf mögliche
Beute. Auch an diesem Vormittag sitzen noch Kormorane (5) auf der Buche am
Bürgerpark. Für die Spatzen (6) ist der Tisch im Futterhäuschen reich gedeckt.
Auch bei den Staren
(7) erfreut sich die Buche als Sitzplatz zunehmender Beliebtheit. Schnee und
Regen führen dazu, dass der Biberdamm (8) überflutet wird. Nach dem grauen
Himmel am Vormittag gibt es jetzt Abwechslung (9), es tut sich was am Himmel.
Die Wiese am Hennigweg (10) erfüllt ihre Aufgabe als Retentionsfläche sie ist
fast vollständig überflutet. Schon im Januar haben sich die Kätzchen des
Haselstrauchs (11) zur frühen Blüte geöffnet. Nach Graureiher und Kormoran
findet heute auch wieder eine Teichralle (12) ihren Platz im Bilderreigen.
Bilder am frühen
Morgen, an der vertrockneten Hagebutten hat geschmolzener Schnee einen
Eisklumpen gebildet (1), die Hagebutten zeigen im Blitzlicht Spuren des
einsetzenden Frostes (2). Bei der Morgenrunde erwarten mich in der Buche
wieder Kormorane, auch das Tier mit der weißen Brust (3) hat wieder hier
übernachtet. Die Brückenmühle (4) im Schnee, angestrahlt von der
tiefstehenden Sonne. Haselkätzchen (5) der Schnee ist am Schmelzen, bald wird
der Zweig wieder frei sein. Schwarz wirkt das Wasser der Rodau vor dem
Biberdamm (6) im Gegenlicht.
Der geschmolzene
Schnee bildet an den Haselkätzchen kleine Eiszapfen (7), lange hat sie
aufrecht standgehalten, der Schnee hat sie gefällt, die gut 2 m hohe Königskerze
(8). An dem Zweigchen ist der geschmolzene Schnee zu skurrilen Gebilden gefroren
(9). Auch der Zweig der Eiche an der Biebermündung (10) hat seine Schneelast
zu tragen. Eisgebilde zieren auch die Hagebutten (11) am Weg die Bahn entlang
hinunter zum Hennigweg. Das Eis auf den Hagebutten des Weißdorn (12) schmilzt,
Tropfen für Tropen fällt das Wasser zu Boden.
Am Nachmittag
haben sich erste Kormorane (13) wieder auf ihrem Schlafbaum, der Buche,
eingefunden. An der Rodaumündung (14) lässt sich erkennen, dass sich das Wasser
des Mains ein wenig zurückgezogen hat. Noch zeigen sich beim Blick nach Osten
(15) von der Wiese bei der alten Schwarzpappel blaue Stellen am Himmel. Pfützenspiegelungen
in einer Pfütze am Mainuferweg (16). Ein Blick vom Mainuferweg hinüber zum
Turm von St. Markus (17) ein wenig Blau scheint durch die Wolken hindurch. Noch
reckt sich das Grün weit genug aus dem Schnee, die Nilgänse (18) haben noch
kein Problem Futter zu finden.
Die Enten (1) warten
auf dem Weg an der Rodau, dass die Futternäpfe im Garten gefüllt werden. Auf
der Buche haben sich wieder Kormorane (2) eingefunden, auch der Kormoran mit
der weißen Brust ist darunter. Die Brückenmühle (3) zeigt leichte
Schneespuren. In der Rodau bei der Brückenmühle ist ein Graureiher (4) auf
der Jagd. Auf der Mauer des Rodaudamms, ein Brombeertrieb (5) mit Knospe,
Blatt und Tropfen und ein Efeutrieb (6).
Knospen warten
auf das Frühjahr, Fliederknospen (7) und Eichenknospen (8), Stockenten an der
Biebermündung, ein Ente (9) und der Erpel (10). Blicke zum Himmel, erste Chance
für die Sonne beim Blick über die Bahn nach Süden (11) und tatsächlich auch
ein wenig blauer Himmel beim Blick nach Norden (12)
Heute sind es
keine Kormorane sondern Stare (1) die uns von der Buche beim Bürgerpark auf
dem Start zum Morgenspaziergang begrüßen. Die tiefstehende Morgensonne lässt
die Bäume (2) am Mainufer golden leuchten, auch die alte Schwarzpappel (3) erstrahlt
in ungewohnten Licht. Kohlmeisen (4) sind meist sehr unstete Gesellen, dieses
Tier hat mir die Chance für eine gute Aufnahme gegeben. Der Pegel des Main
ist weiter angestiegen, aus verständlichen Gründen habe ich heute auf Aufnahmen
vom Bootssteg (5) des Rudervereins aus verzichtet. Am gegenüberliegenden
Mainufer ist die Schwanenfamilie wieder unterwegs, auf dem Foto die beiden
Jungschwäne (6).
Am Nachmittag hat
die Sonne weniger Chancen, eine Lücke (7) in den Wolken zu finden, die
ausreicht, das Gras zu färben. Auf der Koppel am Müllerweg sind die Pferde (8)
wieder im Freien. Reste des Sommers, trockene Blütenstände einer Distel (9),
die sich durch die Ligusterhecke nach oben geschoben hat und von ihr aufrecht
gehalten wird. Auch liegend immer noch eine beeindruckende Erscheinung, die
alte Birke (10) am Biberdamm. Ein seltener Gast am Weg entlang der Rodau
zwischen Rathaus und Friedensstraße, der Turmfalke (11) legt eine Pause vor
dem Weiterflug ein. Eine Teichralle (12) keine seltene aber immer wieder erfreuliche
Begegnung.
Regentropfen (1)
zieren die Zweige der Sträucher am Seerosenweiher. Vom Regen gezeichnet ist
auch die Wasseroberfläche des Weihers, die Schilfbestände (2) am gegenüber
liegenden Ufer sind durch die Nässe dunkel gefärbt. Tiefschwarz wirkt das
Wasser bei diesem Blick (3) auf den Seerosenweiher. Rings um die Enten (4) schwimmen
Luftblasen, von den Regentropfen erzeugt. Um 11 Uhr am Vormittag ragt die
Spitze (5) der Insel an der Brückenmühle noch aus dem Wasser. Auch heute
besucht wieder ein Kormoran (6) die Buche an der Kita Bürgerpark.
Das Bahnhofsgebäude
(7) gesehen durch die
Regentropfen an diesem Zweig. Der Graureiher (8) hat
noch einen Platz über der Wasserfläche vor dem Biberdamm gefunden. Die Wassermassen
der Rodau (9) überfluten den Biberdamm, die Rohre sind unter Wasser. Land
unter im Bereich (10) vor und hinter dem Biberdamm. Regentropfen zieren die
Zäpfchen der Erle (11) beim Biberdamm. Um 15 Uhr ist die Spitze der Insel bei
der Brückenmühle von der Rodau überflutet (12).
Bei der Bleiche ist
eine Teichralle (13) auf der überfluteten Wiese unterwegs. Regentropfen
zieren auch das Blatt des Geißblatts (14) an der Mauer des Rodaudamms. Auf
der Wiese am Mainuferweg ist ein Graureiher (15) auf der Jagd. Den
Uferbereich bei Kanu-Klub haben sich die Kanada-Gänse an Land (16) und im
Wasser als Aufenthaltsort ausgesucht. Die Nilgänse (18) harren auf dem Feld bei
der Fährenstraße im Regen aus.