Nach einer kalten Nacht, in der die Temperatur mit -0,2 °C sogar ein wenig ins Minus gerutscht ist, begann ein schöner Wintertag, der am Vormittag noch recht frisch war, doch blauer Himmel und Sonnenschein lockten ins Freie, zumal der Sonnenschein am Nachmittag doch noch Frühlingserwachen versprochen hatte.

Blüten, Knospen und eine Elster
Beim Weg an der Mauer des Rodaudamms blieb mein Blick an einem Baum (1) mit roten Flecken hängen, beim näheren Hinsehen entpuppte es sich als eine blühende Zaubernuss. Eindeutig leichter zu erkennen war die Elster (2), die nicht weit davon von der Spitze einer Tanne die Gegend überblickte. Immer wieder ein prächtiger Anblick, die alte Schwarzpappel (3), die ihre kahlen Äste in den blauen Himmel reckt. Doch auch sie ist bereit für das Frühjahr, wie Speerspitzen ragen ihre Knospen (4) in den Himmel. Silbern glitzert das Wasser der Rodau (5) deren Ufer unweit der Schwarzpappel von Brombeerbüschen gesäumt ist. Auch zwischen Mauern und Pflasterritzen ist der Frühling angekommen, ein Hungerblümchen (6) öffnet seine winzigen Blüten.

Im Sonnenschein am Nachmittag
Blick durch die Zweige zum Himmel (7), den ein Kondensstreifen ziert, am Nachmittag die einzige Abwechslung im Blau des Himmels. Je stärker der Wasserstand sinkt, desto trauriger ist das Bild, das der Biberdamm (8) mittlerweile bietet. Erfreulicher ist dafür der Anblick der Erlenzweige (9), die jetzt mit geöffneten Kätzchen über die Rodau hängen. Die Knospen der Traubenkirsche (10) werden immer dicker und werden bald die Blätter entfalten. Der Kormoran (11) kam gerade noch rechtzeitig zur Birke am Biberdamm geflogen, um für ein Foto zu posieren. Der Holunder (12) bei der Bücke am Rathaus ist hinter den Büschen am Mainufer zurück, die Knospen beginnen gerade erst, sich zu entfalten.

Nach dem frühlingshaften, schon fast frühsommerlichen Wetter ist der Winter zurückgekehrt, Nachtfrost, geringe Temperaturen und Sonne. 5,6 °C zeigt das Thermometer am Morgen und ein mäßiger, aber kalter Nordwind sorgt dafür, dass die gefühlte Temperatur noch darunter liegt. Nach einem Tageshoch von 7,7 °C lag die Temperatur am Nachmittag, als ich zur späten Runde aufgebrochen bin, nur noch knapp 1 °C darüber.

Eine kalte Runde am Mainufer
Die Kormorane haben die Buche wieder verlassen, jetzt hat das Saatkrähenpaar (1) wieder Ruhe am Nest. Die Erle (2) hängt voll mit Kätzchen, das Efeu erweckt den Eindruck als sei sie bereits belaubt. Nur selten ist die Sonne (3) am Morgen hinter einer Wolke verborgen, wie in diesem Fall. Auf dem Main zieht ein Schwan (4) seine Bahn, ein zweites Tier folgt außerhalb des Bildes. Erste Blüten der Cornel-Kirschen (5) haben sich entfaltet strahlen Gelb im Sonnenlicht. Flechten (6), Gelbflechte und Eichenmoos haben sich in der Astgabel eines Rosenstocks angesiedelt.

Zum Biberdamm in der Abenddämmerung 
Am Abend ist eine Teichralle (7) am gegenüberliegenden Rodauufer unterwegs auf Nahrungssuche. In ungewohnten Farben leuchten die Bäume am Rodauufer beim Blick über den Chrisanweg. Der Reiher (9) hat sich bereits auf seinen Schlafbaum zurückgezogen, rötlich gefärbt von der Abendsonne, Rot leuchten die Bäume (10) die am Rodauufer von der untergehenden Sonne getroffen werden. Die Sonne (11) geht hinter den Bäumen beim Blick zum Augenwald unter und färbt den Himmel. Baumpilze (12) haben sich auf einem Stumpf an der Rodauböschung beim Bürgerpark angesiedelt. 

Mit dem gestrigen Tag fand die frühsommerliche Phase ihr Ende, der Regen kam und die Temperaturen blieben niedrig, auch am Nachmittag blieb erreichte die Quecksilbersäule nicht die 10 °C Marke, graue Wolken beherrschten den Himmel.

Ein feuchter Weg zum Biberdamm
Auf meinem Weg zur Brückenmühle begegneten mir heute mehrere Teichrallen (1) dieses Tier präsentiert schön das rote Nasenschild. Wie Krallen wirken die Blattspitzen, die sich aus den Knospen des Hartriegels (2) schieben. Der Reiher (3) sitzt heute wieder auf seinem Baum, den er offensichtlich zum Schlafbaum erkoren hat, meist hat er seinen Kopf verborgen sieht nur hier in die Gegend. Eine ganze Gruppe von Galläpfeln (4) ziert diesen Eichentrieb, Reste des vergangenen Jahres. Auf der Eiche zwischen Mainstweg und Augenwald ist heute wieder der Turmfalke (5) zu Gast. Rot glänzen die frischen Knospen der Rosen (6) an der Wand zur Lämmerspieler Straße. 

Es war ein Tag, der sich nahtlos an die vergangenen Tage angefügt hat, die morgendliche Kühle und der Dunst nach der klaren Nacht und die Wärme des Tages, wobei die Sonne den ganzen Tag über lediglich vom Saharastaub in ihrem Wirken eingeschränkt war. trotzdem erreichten die Temperaturen erneut fast di 20 °C Marke.

Von Morgentau und Resten von Eis ...
Im Schatten des Morgens halten sich die Gebilde aus Spinnweben und Tautropfen (1) auf meinem Rückweg waren die kleinen Kunstwerke bereits Vergangenheit. Eine junge Teichralle (2) deren Nasenschild sich gerade zu färben beginnt auf der Rodau oberhalb des Damms vom Talweg-Biber. Am Seerosenweiher ist eine großer Teil der Eisfläche noch nicht ganz geschmolzen (3), ein schönes Potpourri aus Eis und Spiegelungen, das auch den Reit des zweiten Weiher-Bildes (4) ausmacht. Der Blick zum Weiher (5) mit dem Weidenstumpf im Vordergrund. Im Gegenlicht (6) leuchtet die Sonne auf der Eisfläche und spiegelt sich glitzernd im Wasser.

Sonne, Mond doch keine Sterne ...
Die tiefstehende Sonne (7) strahlt hinter dem Stamm der alten Schwarzpappel hervor. Der Mond (8) über der Rodaumündung, die vom Licht der tiefstehenden Abendsonne angestrahlt wird. Golden färbt der Saharastaub (9) den Himmel, der von der untergehenden Sonne angestrahlt wird. Der fast volle Mond (10) gesehen durch die Äste und Zweige meiner Lieblingsweide am Mainufer. Der Blick zum Westen (11) der Himmel, geziert von einem Kondensstreifen, ist angestrahlt von der untergehenden Sonne. Der Abschiedsblick des heutigen Tages, die Baumgruppe (12) bei der Fährenstraße vor dem Abendhimmel.

Der Tag war, mit kleinen Einschränkungen, so schön und angenehm wie der vorhergegangene und das Wochenende, nach frischer Nacht ist die Temperatur bald angestiegen, auch heute führte der Sonnenschein zu fast frühsommerlichen Temperaturen, doch war der Himmel nicht mehr ganz so klar und ungetrübt wie gestern.

Vögel und Knospen am Vormittag
Mit steigenden Temperaturen hat die Buche (1) am Bürgerpark für die Kormorane wohl an Reiz verloren, heute konnte ich dort nur ein Tier sehen. Die jungen Teichrallen (2) haben inzwischen auch den roten Nasenschild, dieses Tier nascht auf dem Weg von Streusalzresten der Frosttage. Ein zweites Tier (3) scheint am Rodauufer kurz vor der Brückenmühle sein Spiegelbild im Wasser zu betrachten. Am Rand der Wiese bei der alten Schwarzpappel macht ein Erpel (4) in der Sonne ein kleines Nickerchen. Immer mehr Kätzchen (5) der verschiedenen Weidenarten öffnen sich. Diese Eichenknospen (6) sind dagegen noch fest geschlossen, sie werden sich erst spät im Frühjahr öffnen. Die Blüten der Cornel-Kirsche (7) öffnen sich dagegen immer weiter, die Bäume erfreuen bald mit ihren filigranen gelben Blüten. Keine Anzeichen von Frühling lassen dagegen die Schlehen erkennen, nur vertrocknete Beeren des vergangenen Jahres hängen an den Zweigen.

Eine Sonnenrunde am Nachmittag
Wie hinter einem Vorhang sitzt diese Elster (9) auf der Weidengruppe am Chrisanweg und fühlt sich sicher vor zudringlichen Fotografen. Die Frosttage haben diesen Haselkätzchen (10) sehr zugesetzt, doch zum Glück für die weiblichen Blüten öffnet direkt nebenan ein anderer Haselstrauch (11) seine männlichen Blüten. Ein Abendbild am Nachmittag, das Glitzern der tiefstehenden Sonne auf dem Wasser der Rodau (12) beendet die heutige Runde.

Der Frühling ist zurück ...

Nach der klaren und entsprechend kalten Nacht begann der Tag frisch und mit leichtem Morgennebel, doch als die Sonne mehr und mehr den Dunst auflöste stieg die Temperatur von Stunde zu Stunde merklich an und der Nachmittag war wieder frühsommerlich warm.

Der Ausflug ins Gehölz I
Ein Buchenzweig (1) ragt in den Himmel, die leeren Fruchthüllen und die spitzen Knospen sind unverkennbar. Eine Buchenknospe (2), vor dem Hintergrund des Waldwegs leuchtet sie im Sonnenlicht. Noch liegt der Wald im Morgendunst (3), doch schon blitzt die Sonne an einem Stamm vorbei. Wie kleine Salatpflänzchen wirken die Blätter des Wald-Geißblatts (4), sie sind schon weiter als ihre Verwandten an der Mauer des Rodaudamms. Die Märzenbecher (5) stehen noch vor der Blüte, auch wenn manche Pflänzchen schon die Blüten getrieben oder sogar die Blütenkelche bereits geöffnet haben.

Der Ausflug ins Gehölz II
Der Aronstab (7) schiebt seine grünen, weiß gezeichneten Blätter aus dem Waldboden. Auf diesem Ast hat das Moos (8) Fuß gefasst, bald wird es zu einem Polster heranwachsen. In einem der Bombenkrater (9) im Waldschatten hat sich noch das Eis der frostigen Tage gehalten. Der Morgendunst (10) hält sich im Wald mit dem alten Baumbestand lange, auch wenn die Sonne jetzt den Weg beleuchtet. Auf der Wiese am Waldrand entfalten Kohlmeisen (11) lebhafte Aktivität. Fast wie ein außerirdisches Objekt wirkt diese Frucht aus dem vergangenen Jahr (12)

An Rodaumündung und Mainufer
Eine Teichralle (13) ist im Wasser vor der Insel bei der Brückenmühle auf Futtersuche. Auf einem Baum am Rodauufer macht ein Star (14) dem Namen "Glanzstar" alle Ehre. Der Main (15) gibt nach dem Hochwasser die Buchten wieder frei, die er ins Ufer gegraben hat. Zwei Schwäne (16) ziehen auf dem Main ihre Bahn, beschienen von der Nachmittagssonne. Hagebutten des Weißdorn (17) vom vergangenen Jahr, doch sind die Knospen des neuen Jahres bereit sich zu öffnen. Zu den ersten Bäumen, die ihre Blätter entfalten, zählt der Holunder (18).

Dem ersten Frühlingswochenende mit Temperaturrekord folgte heute das triste, kühle Erwachen, kein neuer Temperaturrekord, kein warmer Saharawind, sondern tristes Grau am Himmel das der Sonne kaum Durchkommen ermöglichte, bestimmte den Tag an dem die Temperaturen nicht ganz 11 °C erreichten.

Vom mausernden Kormoran und Blüten
Auf der alten Birke am Biberdamm hatten sich zwei Kormorane (1) eingefunden, das Tier, das die Flügel spreizt, lässt deutlich den Fortschritt der Mauser erkennen. Bei dem Iris-Bestand (2) vor der Biebermündung zeigt sich der Schaden, den der Frost angerichtet hat, immer stärker. Die Schneeglöckchen (3) halten in der Kühle des Morgens ihre Blütenglocken noch geschlossen. Die Kätzchen des Haselstrauchs (4) sind vom Frost schwer gezeichnet, keine guten Aussichten für die winzigen roten weiblichen Blüten, die sich jetzt geöffnet haben.

Ein Vogel und viele Knospen
Mit bloßem Auge kaum zu erkennen war die Blaumeise (5) durch ihr Rufen war sie aber unüberhörbar. Die Bäume (6) am Ufer unterhalb der Mauer am Rodaudamm wurden drastisch zurückgeschnitten, es wird interessant die Entwicklung im Lauf des Jahres zu beobachten. Pappelknospen am Mainuferweg, eher rundlich sind die Knospen der Silberpappel (7), die Knospen der Schwarzpappel (8) ähnelnd dagegen Speerspitzen, ich werde hier dokumentieren, wie sie sich entfalten. Ein Stück weiter sind die Blütenknospen der Cornel-Kirsche, einige (9) lassen einen ersten Einblick zu, andere (10) sind schon fast soweit die Blüte zu entfalten. Eine Erinnerung ans vergangene Jahr, geöffnete Fruchtstände (11) des Eibisch. Die Knospen des Winterjasmin (12) haben sich jetzt geöffnet, im Hintergrund sind die Reste der Blüten zu erkennen, die dem Frost zum Opfer gefallen sind.

Es war eine klare und entsprechend kalte Nacht, Vorbote eines weiteren Frühlingstages. Die Temperaturen stiegen noch weiter an, hatten um 10 Uhr bereits die 10°-Marke überschritten und um 14 Uhr 18,1 °C erreicht. In der Sonne lag die gefühlte Temperatur noch höher, dabei stand am Nachmittag der Mond am blauen Himmel.

Von Blüten, Knospen und mehr ...
Auch am heutigen Vormittag begrüßen uns Kormorane (1) von der Buche am Bürgerpark zu unserem Spaziergang. Winterlinge (2) mit ihren gelben Blüten zählen zu den ersten Blumen, die uns im neuen Jahr erfreuen. Die Forsythie (3) benötigt dagegen noch Zeit, bis sie ihre Blüten öffnen wird. An der Zweigspitze einer Kastanie (4), Knospen des neuen Jahres und Fruchtreste vom vergangenen Herbst. Kanadagänse (5) ziehen am gegenüber liegenden Mainufer ihre Bahn. Erste Vorboten der Blätter der Hainbuche (6) nur wenige Knospen sind bereit sich in Kürze zu öffnen.

Von Mondenschein und Sonnenlicht ...
Der Mond leuchtet heute vom blauen Himmel, hier über den Zweigen einer Kiefer (7). Eingerahmt von Zweigen (8) präsentiert sich der Mond auf dieser Aufnahme. Auch der Blick durch Äste und Zweige der Eiche (9) an der Lämmerspieler Straße zeigt den Mond in einem schönen Rahmen. Im Licht der Sonne glänzen die Hagebutten (10) vor blauem Himmel, die Knospe benötigt noch Zeit, sich zu entfalten. Nach den trockenen Tagen sind die Blütenstände der Eselsdistel (11) weit geöffnet. Im Gegenlicht glitzert das Sonnenlicht (12) auf dem Wasser der Rodau.

Nach einer kalten, doch nicht frostigen Nacht ist die Temperatur mit Sonnenaufgang angestiegen und um 10 Uhr war ich bei bereits über 11 °C unterwegs. Leichte Wolkenschleier verhinderten, dass die Sonne zu grell wurde. Auch am Nachmittag bei jetzt über 19 °C konnten wir die Sonne durch einen angenehmen Schleier genießen.

Von Vögeln ...
Ein schwarzes Potpourri findet sich am Morgen auf der Birke (1) neben dem Baum der Kormorane ein, Kormorane und Saatkrähen bevölkern den Baum. Diese Beiden lassen sich vom Treiben auf dem Baum nicht stören, ihr Nest (2) ist bereits mehrere Jahre alt. An der Rodau-Mündung kommt ein Schwan (3) angeschwommen, ohne Scheu kommt er an Land. Der Schwan (4) scheint zu überlegen, was er denn an Land eigentlich wollte, nach mehreren Versuchen musste er feststellen, dass nichts fressbares am Strand zu finden ist. Die Drossel (5) scheint von ihrem Ast nach etwas Ausschau zu halten. Der Turmfalke (6) hat auf einer Lampe an der Fährenstraße eine Pause eingelegt, betrachtet von dort das angrenzende Feld.

... und Knospen
Ranken von Brombeere und Geißblatt (7) schlingen sich umeinander, die Knospe des Geißblatts hat sich bereits geöffnet. Wie eine Speerspitze ragt die Knospe der Pappel (8) an der Spitze des Triebes in die Luft. Die Weidenkätzchen (9 & 10) haben den Frost gut überstanden und öffnen sich weiter, verkünden den Frühling. Auch diese jungen Triebe der Brombeere (11) scheinen von den Frosttagen nicht zu sehr beeinträchtigt zu sein. Zu den frühen Blühern unter den Bäumen zählt die Cornel-Kirsche (12), die Knospen öffnen sich bereits und in Kürze werden uns ihre gelben Blüten erfreuen.

Frühlingsgefühle am Nachmittag ...
Die Schneeglöckchen (13) haben ihre Blütenköpfe geöffnet und sind bereit, den Frühling einzuläuten. Eine Fülle dicker Knospen hält der Weißdorn (14) parat, auch er ist bereit in den Frühling zu starten. Der Trubel am Hennigweg hat den Reiher (15) wohl bewogen sich in das Gebiet am Chrisanweg zurückzuziehen. Schwarz statt blau spiegelt heute die Wasserfläche (16) auf der Wiese den Himmel, immer mehr Halme schieben sich über die Oberfläche hinaus. Eine braune Reminiszenz an das vergangene Jahr, trockene Gräser an der Biebermündung (17) auch der Boden unter dem kristallklaren Wasser ist braun. Zum Abschied vom Spaziergang sieht uns eine Teichralle (18) vom überfluteten Teil der Wiese am Biberdamm nach.

In der Nacht war die Temperatur noch einmal auf etwas unter 1 °C abgesunken, doch ab 7 Uhr ging es stetig bergauf, nachdem dann auch noch die Sonne immer wieder Lücken in der Wolkendecke fand waren um 12 Uhr die 10 ° überschritten, leider war mir am Vormittag kein Spaziergang möglich, doch bei der Runde am Nachmittag wurde es im Sonnenschein recht warm in der Jacke.

Von Vögeln und Pflanzen
Ein Kormoran-Trio (1) hat heute auf einer Birke Platz genommen. Ein anderes Duo (2) habe ich hier auf der Buche fotografiert. An dem überfluteten Bereich nach dem Biberdamm fühlen sich Teichrallen (3) sehr wohl. Nach dem Frost haben sich die Schneeglöckchen (4) rasch aus dem Boden geschoben. Was ist aus dem prächtigen Igelkolben (5) geworden, die Reste des vergangenen Jahres sind am Verschwinden, machen Platz für Triebe des neuen Jahres. Die Reste des Rohrkolbens (6) geben noch eine bessere Figur ab, sie stehen noch aufrecht.

Die Stimmung des Tages
Die Bäume am Mainstweg (7) leuchten im Licht der tiefstehenden Sonne vor dem dunklen Himmel. Vor blauem Himmel, weißen und grauen Wolken (8) steht der Baum Beim Blick nach Süden. Die Weidengruppe am Chrisanweg (9) strahlt im Licht der tiefstehenden Sonne vor den dunklen Wolken nur wenige Schritte weiter erscheint die Gruppe (10) in anderen Licht. Vor blauem Himmel steht die alte Birke (11) am Biberdamm. Dramatischer sieht der Himmel hinter der Eiche (12) an der Lämmerspieler Straße aus. 

In der Nacht war die Temperatur noch einmal unter die 0°-Grenze gesunken, war aber ab 8 Uhr zügig angestiegen, der leichte Nebel am Morgen musste der Sonne weichen, die sich aber bald hinter Wolken verborgen und am Nachmittag grauen Wolken ganz das Feld überlassen hatte.

Die Gailenberg 8 am Vormittag
Der Morgennebel (1) liegt noch vor mir, als ich zu meiner Runde aufbreche. Eine Drossel (2) leuchtet im Licht der Morgensonne, auch das Gefieder des Stars hinter ihr glänzt. Ein Blick durch den Regentropfen am Zweig (3) er zeigt die Welt dahinter auf dem Kopf. Kleine Moospolster (4) wachsen sogar auf den Zweigen des alten Apfelbaums. Wie ein Obelisk (5) ragt dieser abgestorbene Baum in den Morgenhimmel. Frisches Grün im Wald (6) das bemooste Holz liegt sicher lange hier.

Zu Mainufer und Rodaumündung
Viele Vogelbegegnungen bringt der Nachmittag, der Turmfalke (7) jagt wieder auf Wiese und Feld am Mainufer. Ein Kormoran (8) sitzt auf einer Schwarzpappel am Mainuferweg. Die Möwen (9) genießen den Ausblick auf den Main, den der Platz auf dem Führseil der Fähre bietet. Ein Spatz (10) Teil eines Trupps in einem Garten beim Rodaudamm. Kurz nach dem Frost öffnen sich die Knospen des Geißblatts (11) und entfalten ihre Blätter. Fest geschlossen sind dagegen die Knospen der Esche (12) an der Rodauböschung.

Die Temperaturen sind weiter gestiegen, lagen schon in der Nacht über 5 °C und haben im Lauf des Tages den zweistelligen Bereich erreicht. Weckten am Vormittag noch blauer Himmel mit weißen Wolken Hoffnung auf einen frühlingshaften Tag, so machten am Nachmittag dichte graue Wolken die Hoffnung zunichte.

Unter blauem Himmel zum Biberdamm
Der "Kormoranbaum" (1) am Bürgerpark erfreut sich immer größerer Beliebtheit bei den Kormoranen, bis zu 14 Tiere konnte ich dort heute zählen. Die Knospen der Mahonie (2) haben die kurze Frostzeit gut überstanden. Spiegelungen blauen Himmels, weißer Wolken und Eisschollen auf der Wasserfläche (3) der überfluteten Wiese. Ein Star (4) überblickt von einem Baum die Umgebung. Der Blick zur alten Birke (5) am Biberdamm lässt auf einen schönen Tag hoffen. Immer noch zieren Eisreste den überfluteten Bereich (6) nach dem Biberdamm.

Dunkle Wolken am Mainufer
Vom Eis befreit sind die Steine am Mühlgraben (7) doch noch immer strömt das Wasser über den großen Stein. Die Moospölsterchen (8) auf der Mauer des Rodaudamms haben den Frost gut überstanden, nur die Fruchtkörper wirken schlapp. Die Weidenkätzchen (9 & 10) scheinen vom Frost nicht beeinträchtigt zu sein. Dichte graue Wolken beim Blick über die Felder am Mainufer (11) ein starker Kontrast zum Blau des Vormittags. Diese Blüten des Winterjasmin (12) sind dem Frost endgültig zum Opfer gefallen, doch neue Knospen sind bereit. 

Der Wetterumschwung, der gestern begonnen hatte, hat sich heute weiter fortgesetzt, schon während der Nacht lag die Temperatur leicht über dem Gefrierpunkt und ist am Morgen rapide angestiegen und hatte um die Mittagszeit schon fast die 9 ° Marke erreicht.

Spaziergänge nach dem Frost
Am Vormittag ist der Himmel (1) noch dicht bewölkt, noch ist für die Sonne kein Durchkommen. Noch sind nicht alle Reste von Schnee und Eis geschmolzen, wie hier im Tunnelweg (2) gibt es auf dem Weg durch die Felder gefährlich glatte Stellen. Am Nachmittag begrüßen uns 6 Kormorane (3) auf ihrem neuen Lieblingsbaum, darunter dieses Trio. Das Hagebuttentrio (4) geht weiter seinem Ende entgegen, auch die dritte im Bunde ist bald schwarz. Vergangenheit und Zukunft (5) neben den leeren Fruchthülsen des Vorjahrs ist eine neue Knospe bereit sich zu öffnen. Wie ein Scherenschnitt ragt der Baum (6) Beim Blick nach Süden in den weiß und blau gefärbten Himmel. Die Wolkenschicht ist gerade dicht genug, die Sonne (7) direkt zu fotografieren, die Zweige scheinen sich ihr entgegen zu recken. Die Triebe der Iris (8) haben sich zu früh ins Freie gewagt, sie haben unter dem Frost sehr gelitten. Der Reiher (9) scheint unzufrieden zu sein, zumindest zeigt er mir heute die kalte Schulter. Auch der Kormoran (10) auf der alten Birke dreht mir den Rücken zu, bietet so einen ungewohnten Anblick. Zwei Bilder der selben Blütenstände der Eselsdistel, von Sonntag (11) und von heute (12) die vertrockneten Blütenstände öffnen und schließen sich, abhängig von Temperatur, Licht und Feuchtigkeit.

Für heute war eine Wetteränderung vorhergesagt und diese Vorhersage wurde vollständig erfüllt. Der Himmel hatte sein Blau verloren, unter grauem Himmel bei Temperaturen von etwa -3 °C sind wir in den Tag gestartet. Die Temperatur stieg an knapp über dem Nullpunkt und am Nachmittag setzte der Eisregen ein.

Am Seerosenweiher und beim Talweg-Biber
Der Baumstumpf (1) der im Januar noch außerhalb des Wassers war, ist nach Regen und Frost im Eis eingeschlossen. Der Blick über den Weiher (2) ohne Spiegelung im schwarzen Wasser ein ungewohntes Bild. Der weiße Fleck (3) an der Seite des Kormorans kommt mir bekannt vor, er hat heute wohl einen Ausflug unternommen. Noch zieren Eiszapfen (4) den Rand des Grabens, mit dem die Wasserhöhe reguliert werden soll. Einblicke in das vom Biber geschaffene Feuchtgebiet (5 & 6), leider fehlt hier die Brücke, die am Hennigweg einen schönen Überblick ermöglicht.

In der Nacht war die Temperatur noch einmal kräftig zurückgegangen, bis 7 Uhr war sie auf -11 °C gesunken, ist dann aber zügig angestiegen, um 10 Uhr hatte sie schon -3,9 °C erreicht. Am Vormittag war ich unter blauem Himmel unterwegs, doch im Westen habe sich erste weiße Wolkenschleier gezeigt, am Nachmittag war die Temperatur auf 2,9 °C gestiegen und der Schleier waren mehr geworden, doch waren es keine Wolken.

Zur Rodaumündung am Vormittag
Eine Saatkrähe (1) begrüßt mich, als ich zur Rodau komme. Auf der Buche am Bürgerpark erwartet mich dieses Kormoran-Quartett (2) ein fünfter Kormoran sitzt abseits. Nicht gerade klimafreundlich, aber optisch ansprechend, der weiße Kondensstreifen am blauen Himmel (3), oder habe ich einen Chemtrail entdeckt? Die Eisskulpturen (4) wachsen weiter. An der Rodaumündung kann ich heute die Bachstelze (5) fotografieren, die ich schon mehrmals beobachtet hatte. Ein Amselmännchen (6) ist ebenfalls an der Rodau-Mündung unterwegs. Auch bei der Rodaubrücke an der Mündung werden die Anhängsel (7) immer größer. Schwan und Nilgans (8) sind am anderen Mainufer unterwegs auf Nahrungssuche.

An Chrisanweg und Hennigweg
Die Weidengruppe und die Trauerweiden (9) am Biberdamm scheinen im Licht der tief stehenden Sonne. Auf der überfluteten Stelle (10) nach dem Biberdamm bilden sich kleine Eisschollen. Die trockenen Blütenstände der Eselsdistel (11) haben sich wieder geöffnet. Der Himmel hinter der Eiche an der Rodau (12) ist heute nicht mehr tiefblau, sondern blauweiß marmoriert.

Es war erneut ein prächtiger Wintertag, Sonne, blauer Himmel und Kälte, wobei der leichte Anstieg der Temperaturen, der Mittwoch begonnen hatte, weiter anhielt, heute wurde erstmals wieder die 0 °C Marke erreicht.

Bei Frost nach Dietesheim und zur Rodaumündung
Viel Federvieh und etwas Eis - Die Nilgänse (1) ruhen noch im verschneiten Feld, als ich am Morgen unterwegs bin. Die Stare (2) sind um diese Zeit schon wesentlich agiler, nur kurz sind sie auf dem Baum zwischengelandet. Ein Rotkehlchen (3) lässt sich von mir ein Weilchen bei der Futtersuche begleiten. Zu meine Überraschung sehe ich am anderen Mainufer einen Silberreiher (4) der sich kurz darauf verabschiedet. Beim Blick von der Brücke an der Mündung fällt auf massive Eisgebilde (5) und hängende Glocken (6) die im Licht der Sonne zu schmelzen beginnen. An der Rodau-Mündung schwimmt eine Schar Gänse neben den Graugänsen (7) sind auch Kanadagänse in der Schar. Die Graugänse (8) verlassen die Mündung und fliegen flussaufwärts davon.

Bei Sonnenschein zum Biberdamm
Kormorane (9) hatten mich am Vormittag verabschiedet, am Nachmittag begrüßt mich ein Kormoran auf der Spitze ihres neuen Lieblingsbaumes. Der Blick über die Wiese am Chrisanweg (10) der Himmel ist strahlend blau ohne ein einziges Wölkchen. Die Saatkrähe (11) die in der Eiche am Weg, die Rodau entlang sitzt gehört zu einer Schar, die sich dorthin zurückgezogen hat. Ein Trupp Spatzen (12) sitzt wieder im Busch bei dem Futterhaus.

Trocken und sonnig, zeitweise mit weißen Wolken am blauen Himmel, so kann man den Tag zusammenfassen, nach kaltem Beginn stieg die Temperatur in die Nähe des Gefrierpunkts, ohne ihn jedoch zu erreichen und ist nach 14 Uhr wieder langsam gefallen. Sonnenschein und ein kalter Nordostwind sorgten für unterschiedliche Empfindungen.

Unter blauem Himmel vorbei am Biberdamm
Nach der Landung hat der Kormoran (1) noch ein wenig Schwierigkeiten, das Gleichgewicht zu halten. Eis in zwei Etagen (2) der anhaltende Frost und der rapide gesunkene Wasserstand der Rodau machen es möglich. Betrachtet man den Hals dieses Reihers (3) dann fühlt man ein merkwürdiges Ziehen im Genick. Eisig kalt und strahlend blau, der Blick zum Augenwald (4) beschreibt den Vormittag bestens-

Erst Sonnenschein auf der Runde Richtung Rumpenheim, dann ein eisiger Wind auf dem Rückweg
An den Blüten des Winterjasmin (5) ist der Frost nicht spurlos vorüber gegangen. Ein Band weißer Wolken (6) dominiert den Himmel am Nachmittag, der Blick nach Osten. Auf den Begleiter des Schwans (7) hätte ich gerne einen näheren Blick geworfen, doch habe ich ihn erst zuhause am PC entdeckt. Nicht immer sind unvernünftige Menschen die Ursache, wenn Abfall um die Papierkörbe verstreut sind, hier sucht eine Rabenkrähe (8) nach Fressbarem. Es scheint, als würden zwei Graugänse (9) die Kanadagans geleiten. Das Wolkenband (10) hat sich von Ost nach West über den Himmel gezogen, der Blick nach Westen. Eisskulpturen an zwei Sträuchern (11 & 12) beenden den Bilderreigen des heutigen Tages.

Langsam verabschieden sich die zweistelligen Minusgrade, die Quecksilbersäule nähert sich langsam wieder dem positiven Bereich, doch noch ist der Himmel blau und weiße Wolken schmücken ihn, der graue Himmel und das trübe Wetter haben Pause.

Zum Einkaufen der Weg entlang der Rodau und durch das Feld

Auf dem Weg die Rodau entlang galt mein Blick am Vormittag in erster Linie den von Wasser und Frost geschaffenen Skulpturen, dem nach oben wachsenden Eiszapfen (1) am Stein im Mühlgraben, den dort wie Glocken (2) herabhängenden Eisgebilden an den Brombeeren. Bei der Bleiche fand ich das Gebilde, das wie der Fuß eines Aliens (3) wirkt, sogar die Zehnägel sind zu erkennen. Ein kurzes Stück weiter zieren Perlen aus Eis den Zweig, der übers Wasser ragt. Auch der herabhängende Ahornzweig (5) schmückt sich mit Eisskulpturen. Weit weniger kalt ist der Turmfalke (6), der heute zu einem Portrait bereit war.

Unter blauem Himmel zum Biberdamm
Bei dem Spaziergang am Nachmittag war der Steg über die Rodau hinter dem Biberdamm mein erstes Ziel und das meiner Kamera. An den Stäben des Geländers hatte sich im Hochwasser einiges Treibgut gesammelt, das dem Wasser als Basis für skurrile Formationen diente. Faszinierende Gebilde sowohl beim Blick flussaufwärts (7 & 8) und auch von der nächsten Brücke flussabwärts (9 & 10). Auf der Erle am Biberdamm war ein Trupp Grünfinken (11) eifrig dabei, die Samen aus den Zäpfchen zu naschen. Auch heute war wieder eine Teichralle (12) auf dem Wasser hinter dem Damm unterwegs.

Zur Eiche an der Lämmerspieler Straße und an der Rodau
Als blicke man durch ein Fenster, die Reste der Vegetation (13) spiegeln sich in einem schmalen Wasserlauf, der zwischen Eisflächen hindurchfließt. Rote Hagebutten (14) vor strahlend blauem Himmel verschaffen einen Eindruck von der Brillanz des heutigen Tages. Auch diese Blätter (15) sind Erinnerungen an werden und vergehen in der Natur. Die Drossel (16) findet bei den Sträuchern entlang der Bahn genügend Früchte sich satt zu fressen. Vorschau auf das kommende Frühjahr, Knospen an der Rodau, die auf das Ende des Winters warten (17 & 18).

Es ist einmal wieder richtig Winter, wenn auch wenig Regen liegt, der Frost hat uns fest im Griff. Bei -9,4 °C bin ich zur Biberdamm-Runde mit dem Abstecher zur Brückenmühle aufgebrochen, der Himmel war nicht mehr strahlend blau, sondern ein wenig grau verhangen, doch die Sonne fand immer wieder ein Durchkommen.

Zu Mühle und Biberdamm im klirrenden Frost
Die Spatzen (1) haben sich wieder im Garten mit dem Futterhaus eingefunden, vom Strauch beäugen sie den Weg, ob die Luft rein ist. Heute haben sich nur zwei Kormorane (2) an der Buche bei der Brücke eingefunden. Der Frost hinterlässt seine Spuren (3) an den Pflanzen am Rande der Insel bei der Mühle, Unbeirrt von der Kälte leichten die Blüten der Ringelblume (4) vom Bahndamm. Reiher, Ralle und Ente, eine Gesellschaft (5) am Biberdamm, von der nur die Rallen aktiv sind. Auch diesen Reiher (6) scheinen die Temperaturen nicht zu erfreuen.

Der Weg zum Main - es ist nicht wärmer, nur weniger kalt
Der Erpel (7) betrachtet die Gesellschaft der Saatkrähen, die darauf warten, dass auf dem Weg an der Rodau die Luft rein ist, das Futterhaus zu besuchen. Als begnadeter Bildhauer erweist sich der Frost (8) der alle ins Wasser hängenden Triebe mit seinen Skulpturen schmückt. Auch hier hat der Frost seinen gestalterischen Fähigkeiten (9) freien Raum gelassen. Die Kanadagans (10) blickt vom anderen Mainufer zur Rodaumündung, die tiefstehende Sonne taucht sie in rotes Licht. Eine Laune der Natur, der sinkende Wasserspiegel (11) hat die Eisfläche in zwei Ebenen geteilt. Trotz Frost, die Knospe der Hainbuche (12) öffnet sich, wie lange sie wohl den Temperaturen widerstehen kann?

In der Nacht hatte es noch ein wenig geschneit und wir sind mit bewölktem Himmel in den Tag gestartet, doch im Lauf des Vormittags hellte sich der Himmel zusehends auf. Da ich am Vormittag nicht unterwegs sein konnte, bin ich am Nachmittag zu einer Doppelrunde an Mainufer und Biberdamm aufgebrochen.

Der erste Teil, am Mainufer entlang
Auch am heutigen Tag begrüßten mich Kormorane (1) auf meinem Weg die Rodau entlang, außer diesem Trio hatte noch ein vierter seinen Platz auf der Buche gefunden. Andere schwarze Gesellen saßen auf der alten Schwarzpappel am Mainufer, ein Schwarm Saatkrähen (2) hatte sich dort niedergelassen. Endlich einmal hatte ich sie fotografiert, die flinken Taucher (3) von denen ich meist nur die Spuren ihres Verschwindens (4) festhalten konnte. Lange nicht gesehen, doch jetzt zwei Tage hintereinander, der Turmfalke (5) sitzt auf einem Baum in der Nähe des Kanu-Klubs. Winterliche Impressionen aus dem Inneren der Trauerweidengruppe.

Der zweite Teil zum Biberdamm
Vom Süden her ziehen Wolken auf, als ich bei der alten Eiche (7) an der Lämmerspieler Straße ankommen. Gerade noch rechtzeitig kommt der Reiher (8) angeflogen, um sein Quartier zwischen Rodau und Chrisanweg aufzusuchen. Der Winter hat diesen Bereich am Chrisanweg (9) fest im Griff. Auch von der Wiese am Chrisanweg aus ist der Reiher (10) zu sehen, zumindest, wenn man weiß, da irgendwo muss er sein. Immer noch reizvoll, die trockenen Blütenstande der Eselsdistel (11). Mit einer Eiche hat diese Fotoserie begonnen, mit einer Eiche (12) endet sie ein weiteres Prachtexemplar in einem Garten am Rodaudamm vor der Friedensstraße.

Am Sonntag war ab der Mittagszeit die Temperatur gesunken und in der Nacht hatte der Frost auch das Rhein-Main-Gebiet erreicht und aus dem Regen der Tage zuvor wurde Schnee, wenige Zentimeter Schnee bedeckten am Morgen Dächer und Boden, um 6 Uhr hatte die Temperatur mit -5,7 °C ihren niedrigsten Wert erreicht.

Schnee und Hochwasser
Mein Spaziergang am Morgen führte hinunter zum Mainufer, zu Mainuferweg und Rodaumündung. Auf der Buche beim Bürgerpark hatte sich auch heute wieder ein Kormoran (1) eingefunden. Eine ganze Schar Saatkrähen (2) mit ihren beeindruckenden Schnäbeln hatte sich um ein Futterhaus in einem Garten versammelt. Lange hatte ich ihn nicht mehr gesehen, doch heute begegnete mir ein Turmfalke (3) kurz vor der Rodaumündung. An der Mündung (4) konnte ich sehen, dass der Pegel das Mains weiter angestiegen war, noch deutlicher war der Anstieg beim Ruderverein (5) bei der Anlegestelle der ehemaligen Fähre (6) zu erkennen.

Zum Biberdamm im Schnee
Im Überflutungsbereich nach dem Biberdamm fühle sich die Teichrallen (7 & 8) sichtlich wohl, sind dort aber wesentlich scheuer als in der Rodau beim Bürgerpark. Der Wasserstand der Rodau ist wieder gesunken, beim Blick von der Brücke (9) auf die Biebermündung ist es gut zu erkennen. Der Blick vom Hennigweg zur Brücke zeigt, dass Rodau und Bieber (10) wieder Teile der überfluteten Vegetation freigegeben haben. Während ich am Hennigweg unterwegs war, kamen drei Reiher (11) gleichzeitig angeflogen, doch nur einer landete so, dass ich in zumindest zum Teil fotografieren konnte. Der Abschiedsblick vom Hennigweg, zur alten Birke (12) am Biberdamm, zeigt die Wiese im Schnee.

Schon die vergangenen Tage wurde vor dem Sonntag gewarnt, Schnee, Eisregen, Blitzeis sollten über Teile Hessens niedergehen, doch zu unserem Glück lag diese Front ein Stück nördlich von uns, was uns blieb war ein ungemütlicher nasser Tag mit mehr oder weniger starkem Regen bis in den Nachmittag bei Temperaturen um 2°C, die am Nachmittag weiter abgefallen sind.

Eine kurze Runde im Regen
Der Regen hinterlässt seine Spuren, schäumend strömt das Wasser der Rodau am Mühlgraben (1) vorbei, ist kurz davor die Spitze der Insel wieder zu überfluten. Nach der Insel steht ein Reiher (2) auf dem Ufer offensichtlich hat eine mögliche Beute seine Aufmerksamkeit geweckt. Insgesamt fünf Kormorane (3) konnte ich heute auf ihrem neuen Lieblingsplatz zählen. In der Rodau zwischen Rodaustraße und B43 ist ein zweiter Reiher (4) auf der Jagd. Auch die alte Birke am Biberdamm hat heute wieder Besuch eines Kormorans (5). Der fast ununterbrochene Regen ziert alle Zweige und Triebe mit glitzernden Perlen (6).

Es war ein trüber, regnerischer Vormittag und auch die Temperaturen waren seit Mittwoch langsam, aber stetig im Sinken begriffen. Erst am Nachmittag hatte es für eine Weile aufgehört zu regnen, Gelegenheit für eine Runde.

Die Runde zu Biberdamm und Hennigweg
Auf was die Ente (1) hier an der Spitze der Insel zwischen Rodau und Mühlgraben wartet? Was wird die Strömung während des Hochwassers vom beschädigten Biberdamm (2) übriglassen? Das Wasser der Rodau überflutet die jungen Triebe der Iris (3) bei der Biebermündung. Auch beim Kormoran (4) beginnt neues zu sprießen, der weiße Bauch ist das Zeichen, dass in der Mauser neue Federn wachsen. Immer wieder faszinierend sind Knospen (5) die sich öffnen und Blätter sprießen lassen. Auch die Kätzchen der Erle (6) öffnen sich, der Baum beginnt zu blühen.

Unterwegs im Regen ...
Nach dem Sonnentag gestern wirkte der heutige Tag doppelt trübsinnig, zwar hatte der Tag noch ohne Regen begonnen, doch bis zu unserem Aufbruch am Vormittag hatte leichter Regen eingesetzt und auch am Nachmittag war ich annähernd zwei Stunden bei geringem bis mäßigem Niederschlag unterwegs.

Vorbei am Biberdamm ...
Die Kätzchen des Haselstrauchs (1) verbreiten einen Hauch von Frühling. Auf der alten Birke haben sich heute gleich drei Kormorane (2) eingefunden. Die Taubnessel (3) hat am Mainstweg die ersten kleinen lila Blüten geöffnet. Der Reiher (4) scheint auf dem Baum am Rodauufer nicht recht zufrieden zu sein. Der Teichralle (5) würde das Trinken sicher leichter fallen, wenn sie ihren Standplatz verlässt. Auch bei der Buche am Bürgerpark haben sich zwei Kormorane (6) eingefunden.

... und am Nachmittag Richtung Rumpenheim
Recht unfrisiert sieht der Eichelhäher (7) aus, ob sein Friseur auch geschlossen hat? Das Geißblatt (8) öffnet die Knospen für die neuen Blätter, während an den Trieben der Rosen (9) eher die Regentropfen ins Auge fallen. Eine Schar Graugänse (10) hat sich auf dem Feld niedergelassen, während die meisten Tiere fressen betrachten einige aufmerksam die Gegend. Normalerweise führt mein Weg zwischen den Bäumen (11) hindurch, doch heute habe ich darauf verzichtet, den Mainuferweg zu verlassen. Auf der Wiese am Mainuferweg zur Fähre ist ein Schwarm Saatkrähen (12) auf Nahrungssuche. 


Nach langen Tagen endlich wieder, das erste Mal im Februar ein Tag, an dem blauer Himmel und Sonnenschein nicht die Ausnahme, sondern die Regel sind. Bei milden 9° C ideal für Spaziergänge.

Im Sonnenschein zu Biberdamm und Biebermündung
Der blaue Himmel spiegelt sich im Wasser der Rodau (1) die immer noch die Ufervegetation überflutet. Blauer Himmel und schwarzes Wasser (2) bei der alten Birke am Biberdamm. Der Reiher (3 & 4) ist im Dickicht am Rodauufer auf Lauer. Eine riesige Wasserfläche (5) erstreckt sich jetzt über die Wiese am Hennigweg. Der Regen hat Rodau und Bieber anschwellen lassen, die Äste der Weide an der Mündung (6) liegen tief im Wasser.

Blauer Himmel, weiße Wolken auf dem Weg zum Mainufer
Die miteinander verschlungenen Ranken des Geißblatts (7) am Rodaudamm treiben neue Blätter aus. Der Blick von der Wiese bei der alten Schwarzpappel nach Osten (8) wären die Bäume belaubt, es könnte auch ein Sommertag sein. Die Kätzchen der Weide (9) öffnen sich mehr und mehr, ein Hauch von Frühling. Eine der Saatkrähen (10), die auf dem Feld an der Fährenstraße auf Nahrungssuche sind. Wie eine Speerspitze wirkt diese Knospe der Hainbuchenhecke (11) die sich bald öffnen wird. Das erste Schneeglöckchen (12) hat sich geöffnet.

Es war ein verregneter Vormittag, allerdings mit Temperaturen, die bereits um 10 Uhr im zweistelligen Bereich lagen. Trotz Schirm kam ich am Vormittag ziemlich durchnässt zurück, dafür verlief der Spaziergang am Nachmittag ohne Regen und gab die Möglichkeit zu interessanten Aufnahmen am bewegten Himmel.

Zur Rodaumündung am verregneten Vormittag
Die Auswirkungen eines starken Regens, fünf Stunden und ein kräftiger Regenschauer liegen zwischen dem Bild des Mühlgrabens am Vormittag (1) und am Nachmittag (2). Die Moospölsterchen (3) auf der Mauer des Maindamms genießen das lebensspendende Nass. Wassergeflügel am Main, der Kormoran (4) lässt sich von der Strömung mainabwärts treiben, die Kanadagänse (5) blicken vom Mainufer auf den Fluss und die Schwäne (6) sind am anderen Ufer des Mains auf Futtersuche.

Blaue Flecken am Himmel und ein Hauch Sonne auf der Runde am Biberdamm
Hinter den Bäumen am Rodauufer (7) findet die Sonne eine Lücke in den Wolken und wirft einen goldenen Glanz auf das Wasser der überfluteten Wiese. Als schwarze Silhouetten heben sich die Erlen (8) an der Biebermündung vom blauen Himmel ab. Auch der Blick vom Weg an der Bieber über den Chrisanweg (9) und der Blick zur Weidengruppe (10) am Chrisanweg bietet Abwechslung vom grau in grau der vergangenen Tage. Der Weißdorn am Mainstweg (11) ist bereit in den Frühling zu starten. Ein Abschiedsblick (12) in den Himmel.

Im Regen und ohne Regen

Auch heute waren die Vorhersagen eher trostlos, bis zum Nachmittag eine Regenwahrscheinlichkeit von 90 %, allerdings mit milderen Temperaturen. Diese Vorhersage erwies sich weitgehend als zutreffend, so war ich am Vormittag im Regen, zu Beginn eher ein Nieseln mit zunehmender Dauer stärker werdend, unterwegs, am Nachmittag konnte der Schirm in der Tasche bleiben.

Im Regen Richtung Dietesheim

Ein Starenschwarm (1) hat sich im Wipfel des Baumes niedergelassen. Das Wasser hat bereits die tiefhängenden Äste (2) des Baums erreicht, auch wenn er noch auf dem Trockenen steht. Im Regen steht die Rabenkrähe (3) auf dem Stumpf des frisch gefällten Baumes. Wenn schon, denn schon scheinen diese Krähen (4) zu denken, die im Main baden. Nach dem großen Amselsterben hat sich der Bestand der Amseln (5) wieder gut erholt, hier ein Weibchen beim Tunnelweg. Ein Spatz (6) posiert auf dem Strauch und verabschiedet mich vom Spaziergang.

Nach dem Ende des Regens zu Mühle und Biberdamm

Eine Erinnerung an das Vergangene Jahr, die Blütenstände (7) der Wilden Karde. Die dicken Knospen der Kastanie (8) werden sich noch Zeit lassen, bis sie sich öffnen werden. Kätzchen des neuen Jahres und Zäpfchen aus dem Vorjahr zieren die Erle (9) bei der Brücke am Biberdamm. Der Wasserstand der Rodau sinkt, statt Wasser prägt jetzt Schlamm den Blick über die Wiese (10) zur Biberburg. Fast ein Jahr öffnet die kleine Gruppe der Ringelblume (11) jetzt eine Blüte nach der anderen. Auch nach dem Regen zieren die Regentropfen (12) den Weidenzweig.

Für heute war ein verregneter Tag angekündigt mit Regen bis in die Nachmittagsstunden, doch blieben die Spaziergänge weitgehend trocken, bei Temperaturen von 3 - 4° C.

Vorboten des Frühlings und gefiederte Gesellen
Ente und Ralle (1) begrüßen mich auf dem Weg die Rodau entlang. Auf dem Weg die Rodau entlang zum Main öffnen sich erste Knospen (2). Ein junges Amselweibchen (3) ist bei der Rodaumündung eifrig auf Futtersuche. Eine Kanadagans (4) wacht am Mainufer über ihre grasenden Gefährten. Erstes Frühlingserwachen am Mainufer, die Weidenkätzchen (5) beginnen sich zu öffnen. Im Tunnelweg kreuzt eine Blaumeise (6) meinen Weg, leider war sie zu schnell wieder verschwunden, um sie besser in den Fokus zu bekommen.

Nach dem Regen
Regentropfen am Rosenstrauch im Hof (7) wie Linden zeigen sie das Haus gegenüber. Auch die Kastanie beim Rathaus (8) ziert sich mit Regentropfen. Eine Chronik langsamen Vergehens (9), das Hagebuttentrio an der Wand zur Lämmerspieler Straße. Heute wieder auf der Erle am Chrisanweg zu Gast, einer der Kormorane (10) die das Gebiet fast täglich besuchen. Auch der Haselstrauch hat Frühlingsgefühle, seine Knospen werden dicker. Ein Blick zur Rodau (12) das Wasser überflutet die Ufervegetation.