Spaziergänge April 2020
Die Wolken (1) bieten wieder
beeindruckende Schauspiele am Himmel. Der Löwenzahn (2) zeigt deutliche Spuren
des Regens, diese Samen fliegen nicht so schnell im Wind. Der Blick vom Steg am
Nachenhafen (3) mainabwärts. Die ersten Brombeerblüten (4) zeigen sich. Blattläuse
(5) machen auch vor der Zaunrübe nicht halt. Der Biber hat die Überlaufrohre (6)
bereits in seinen Damm eingebaut. Die Iris (7) öffnet ihre gelben Blüten. Der
Monat endet, wie er begonnen hatte, mit einem Blick zur Brückenmühle (8).
Heute präsentiere ich einfach einmal
Bilder, die endlich wieder richtige Wolken am Himmel zeigen. Wolken sind da ...
doch wo bleibt der Regen?????
Beim Goldregen (1) ist es keine Frage, woher die Pflanze ihren Namen bekommen hat. Die Blütenstände des Goldregen (2), eine Traube aus faszinierenden gelben Blüten. Die Eiche mit der alten Schwarzpappel (3 & 4) im Hintergrund, Anfang Januar und Ende April. Der im Vorjahr zurückgestutzte Baum (5 & 6) ebenfalls Anfang Januar und Ende April. Ausgesprochen unscheinbar im Vergleich zur Blüte des Goldregens ist die Blüte des Spitzwegerichs (7). Blühende Gräser (8), bei näherem Hinsehen interessante, kleine Schönheiten.
Die Blütenpracht der Kirschen (1) ist vorüber, doch die Früchte beginnen, sich zu entwickeln. Die Mahonie (2) zeigt nur noch wenige Blüten, doch wie bei der Kirsche sieht man die Früchte heranwachsen. Die ersten Klee-Blüten (3) erscheinen im Grün der Wiesen. Der Kugellauch (4) entfaltet seine Blüten im kugelförmigen Blütenstand. Weit ragen die Staubgefäße der Kastanie (5) aus den Blüten hervor. Auf der Apfelblüte (6) sammelt die Biene Nektar, bestäubt die Blüte und sorgt für eine neue Apfelernte. Leider nur schlecht zugänglich am Bahndamm begeistert die Ringelblume (7) seit Wochen mit ihrer Blütenpracht. Eine Augenweide, der Dolden-Milchstern (8) in einem Bestand Ehrenpreis
Der Frühsommer geht weiter ...
Durchblick hinunter zum Main (1) vom Mainuferweg. Eine Biene auf der Knoblauchsrauke (2). Frische Triebe der Jungfernrebe (3) an der Wand. Früchte des Löwenzahns (4) bei der Wand zur Lämmerspieler Straße. Der Reiher (5) auf der Wiese am Hennigweg. Eine prächtige Eiche (6) an der Lämmerspieler Straße. Der Kohlweißling (7) erscheint im Licht der Sonne fast gelb. Zwei Marienkäfer (8) auf Rosen.
Der Blütenstand der Kastanie (1) öffnet seine ersten Blüten. Noch sind die Blätter in der Knospe der Eiche (2) eng zusammengefaltet. Der alte Apfelbaum (3) öffnet seine Blüten. Im vergangenen Jahr noch bis auf den Stamm zurück gestutzt durfte die Weide (4) in diesem Jahr Reste der Zweige behalten und treibt wieder eifrig aus. Nachdem die erste Knospe den Nachtfrösten zum Opfer gefallen ist, treibt der Rosenstock (5) erneut eine Blütenknospe. Kleine Schönheiten, die sich erst beim näheren Hinsehen offenbaren, die Blüten der Wolfsmilch (6). Rot beginnen Sie den Jahreskreislauf und rot beenden sie ihn, die Blätter der Jungfernrebe (7), die sich an der Wand hocharbeitet. Anthocyane schützen das Blatt vor dem Licht, bis sich das Chlorophyll gebildet hat. Ein Bild von Pracht und Fülle, die blühende Clematis (8).
Der Blick zur Brückenmühle (1) zeigt, die Rodau führt deutlich weniger Wasser Die Pracht der Kirschblüten (2) ist bereits Vergangenheit. Neben den Blüten der Schwarzpappel (3) öffnen sich die ersten Blattknospen. Auch die Gräser (4) beginnen jetzt zu blühen. Immer eine Augenweide, ein blühendes Rapsfeld (5), wie hier beim Blick zur Kirche am anderen Mainufer. Die Clematis (6) steht jetzt in voller Blüte. Still wie ein See wirken Rodau und Bieber (7) an der Brücke bei der Biebermündung. Immer dicker werden die Knospen (8), bald werden sich die Blätter entfalten.
Mit kritischem Blick beäugt die Rabenkrähe (1) ihre Umgebung. Nachdem die Äste im vergangenen Frühjahr gekappt wurden, hatte der Baum (2) erneut ausgetrieben, im zweiten Jahr werden die Büschel wohl noch dichter werden. Bei diesem Baum (3) sind die Triebe bereits belaubt. Seit Jahren trotzt dieses kleine Büschel Sauerklee (4) den Unbilden der Jahreszeiten aber auch den Bekämpfungsversuchen. Der Reiher (5) ist im hohen Gras wieder auf der Jagd. Das Rotkehlchen (6) lässt auch auf dem Stein seine Rufe erschallen, um eine Partnerin anzulocken. Der Kohlweißling (7) ruht einen Moment im Gras der Böschung an der Rodau. Unter einem Busch findet sich ein schöner Bestand Ehrenpreis (8).
Der Blick zum Biberdamm (1). Weiße Wolken und blauer Himmel beim Blick hinüber zum Augenwald (2). Die Weidengruppe (3) am Chrisanweg. Frische Triebe der Erle (4) an der Biebermündung vor dem blauem Himmel. Die alte Schwarzpappel (5) blüht. Blick über die Wiese am Mainufer (6) mit der blühenden Kirschbaumgruppe. Der Tunnelweg (7) ist jetzt voll belaubt. Der Blick über das blühende Rapsfeld (8) am Ende unseres Wegs durchs Feld.
Die Ente (1) lässt sich in ihrer Ruhe nicht stören. Der Biber (2) versucht eifrig seinen Damm zu erweitern, trifft hier aber nicht auf Gegenliebe. Immer weiter entfaltet die Robinie (3) ihre Blätter. Das Acker-Hornkraut (4) schiebt seine Blüten zwischen den Resten der Pflanzen des Vorjahrs heraus. Eine voll geöffnete Ginsterblüte (5), die Zweige im Hintergrund lassen die Pracht kommender Tage erahnen. Auch die Eiche (6) beginnt jetzt, ihre Knospen zu öffnen. Eine rosa Pracht, die Blüten der Zierkirsche (7) am Henningweg. Die Knospe der Jungfernrebe (8) entwickelt sich immer weiter.
Der Reiher (1) ist auf der Jagd, die überflutete Wiese ist ein ideales Revier. Der Marienkäfer (2) ist auf dem Zweig unterwegs, sicher auch er auf der Suche nach Nahrung. Das Greisenkraut (3), unermüdlich blühend und Samen bildend, vom Frühjahr bis in den Herbst. Ein prächtiger Busch Hundspetersilie (4) hat die Frostnächte überstanden. Die Zweige des alten Kirschbaums (5) recken sich blütenbedeckt in den Himmel. Die alte Schwarzpappel (6) hat ebenfalls mit der Blüte begonnen. Eine Gruppe Sumpfdotterblumen (7), die ersten Blüten sind geöffnet, doch weitere Knospen sind bereit. Aus den Wolkenlücken (8) kommen die Sonnenstrahlen zur Erde.
Der Blick von der Rodaumündung (1) mainabwärts, vom Strand (2) an der Rodaumündung geht der Blick zur Mündung und den Main hinauf. Die Clematis (3) beginnt ihre Blüte zu öffnen, während eine andere Clematisblüte (4) bereits voll aufgeblüht sind. An der Robinienknospe (5) sind bereits die ersten Blättchen zu erkennen. Das Große Schöllkraut (6) ist auch an wenig attraktiven Plätzen, wie hier zwischen den Steinen am Ufer der Rodaubrücke, zu finden. In voller Blüte steht jetzt die Traubenkirsche (7), die einzelnen Blütenstände leuchten aus dem Blattgrün. Die Jungfernrebe (8) öffnet nach einer Pause seine Knospen weiter, die frostigen Nächte haben ihren Tribut gefordert.